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TK-Chris

TK-Chris

Am 5.12.2025 um 21:57 schrieb rebafilm:

Der Sammler im obigen Bericht gibt einen Tip: Reinigen und Pflegen von Filmen mit Silikon! Neulich hatte ich zum ersten mal Probleme beim Abspielen eines Films. Hab mit Putzstäbchen etwas angewendet und es brachte Besserung, der Film gleitet einfach leichter durch den Kanal.

20251205_204804.jpg

 

Es gibt da ein Meme mit einem recht makabren Ausschnitt von "Der Untergang": NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN - man muss sie alle erschießen.... und dieser Aussage schließe ich mich inhaltlich komplett an.

 

Wer so einen Mist verzapft.... nein, das schreibe ich lieber nicht.

 

Silikon hat auf Positivfilm NICHTS verloren. Nada, Njet, Niente, No! Einfach nichts. (außer man will unbedingt Sondermüll produzieren...) Warum? Hab ich schon tausendmal geschrieben: Die Emulsion wird langfristig unterwandert und löst sich dann vom Schichtträger ab. Das kann binnen ein paar Wochen passieren oder bis hin zu Jahren dauern. 

 

Es gibt da was ähnliches, das nennt sich "Film Guard" und kommt aus den USofA - böse Zungen behaupten, dass ist die Trägerflüssigkeit von "NevrDull" was auch nicht korrekt ist, denn das ist ein auf natürlichen wachsen basiertes Filmreinigungs- und Pflegemittel (man könnte es theoretisch trinken), dass - nach den Erfahrungen - den Filmaufbau nicht angreift. 

 

Es gibt tatsächlich Silikonöl als "Gate Lube"....  "Kopierwerke lieben diesen Trick" - nicht (es versaut auf Dauer die Erstwässerung und ruiniert, wenn der Eintrag zu groß wird, die Chemiebäder) Das war zu Zeiten, als ein Kopierwerk einen Wasserverbrauch einer 5000-Einwohner Gemeinde hatte egal, die Verunreinigungen wurden weggespült, aber in heutigen Zeiten, wo die Kosten nicht mehr ohne weiteres umgelegt werden können und einfach auch die Durchlaufmenge an Material geringer ist, gehts halt nicht mehr....

 

Chemie ist interessant, kann aber manchmal ganz schön nerven.

Also zusammengefasst: Kein Silikonöl zum Kopienschmieren nutzen, wenn einem die Kopie etwas wert ist.

TK-Chris

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Am 5.12.2025 um 21:57 schrieb rebafilm:

Der Sammler im obigen Bericht gibt einen Tip: Reinigen und Pflegen von Filmen mit Silikon! Neulich hatte ich zum ersten mal Probleme beim Abspielen eines Films. Hab mit Putzstäbchen etwas angewendet und es brachte Besserung, der Film gleitet einfach leichter durch den Kanal.

20251205_204804.jpg

 

Es gibt da ein Meme mit einem recht makabren ausschnitt von "Der Untergang": NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN - man muss sie alle erschießen.... und dieser Aussage schließe ich mich inhaltlich komplett an.

 

Wer so einen Mist verzapft.... nein, das schreibe ich lieber nicht.

 

Silikon hat auf Positivfilm NICHTS verloren. Nada, Njet, Niente, No! Einfach nichts. (außer man will unbedingt Sondermüll produzieren...) Warum? Hab ich schon tausendmal geschrieben: Die Emulsion wird langfristig unterwandert und löst sich dann vom Schichtträger ab. Das kann binnen ein paar Wochen passieren oder bis hin zu Jahren dauern. 

 

Es gibt da was ähnliches, das nennt sich "Film Guard" und kommt aus den USofA - böse Zungen behaupten, dass ist die Trägerflüssigkeit von "NevrDull" was auch nicht korrekt ist, denn das ist ein auf natürlichen wachsen basiertes Filmreinigungs- und Pflegemittel (man könnte es theoretisch trinken), dass - nach den Erfahrungen - den Filmaufbau nicht angreift. 

 

Es gibt tatsächlich Silikonöl als "Gate Lube"....  "Kopierwerke lieben diesen Trick" - nicht (es versaut auf Dauer die Erstwässerung und ruiniert, wenn der Eintrag zu groß wird, die Chemiebäder) Das war zu Zeiten, als ein Kopierwerk einen Wasserverbrauch einer 5000-Einwohner Gemeinde hatte egal, die Verunreinigungen wurden weggespült, aber in heutigen Zeiten, wo die Kosten nicht mehr ohne weiteres umgelegt werden können und einfach auch die Durchlaufmenge an Material geringer ist, gehts halt nicht mehr....

 

Chemie ist interessant, kann aber manchmal ganz schön nerven.

Also zusammengefasst: Kein Silikonöl zum Kopienschmieren nutzen, wenn einem die Kopie etwas wert ist.

TK-Chris

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Am 5.12.2025 um 21:57 schrieb rebafilm:

Der Sammler im obigen Bericht gibt einen Tip: Reinigen und Pflegen von Filmen mit Silikon! Neulich hatte ich zum ersten mal Probleme beim Abspielen eines Films. Hab mit Putzstäbchen etwas angewendet und es brachte Besserung, der Film gleitet einfach leichter durch den Kanal.

20251205_204804.jpg

 

Es gibt da ein Meme mit einem recht makabren ausschnitt von "Der Untergang": NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN - man muss sie alle erschießen.... und dieser Aussage schließe ich mich inhaltlich komplett an.

 

Wer so einen Mist verzapft.... nein, das schreibe ich lieber nicht.

 

Silikon hat auf Positivfilm NICHTS verloren. Nada, Njet, Niente, No! Einfach nichts. (außer man will unbedingt Sondermüll produzieren...) Warum? Hab ich schon tausendmal geschrieben: Die Emulsion wird langfristig unterwandert und löst sich dann vom Schichtträger ab. Das kann binnen ein paar Wochen passieren oder bis hin zu Jahren dauern. 

 

Es gibt da was ähnliches, das nennt sich "Film Guard" und kommt aus den USofA - böse Zungen behaupten, dass ist die Trägerflüssigkeit von "NevrDull" was auch nicht korrekt ist, denn das ist ein auf natürlichen wachsen basiertes Filmreinigungs- und Pflegemittel (man könnte es theoretisch trinken), dass - nach den Erfahrungen - den Filmaufbau nicht angreift. 

 

Es gibt tatsächlich Silikonöl als "Gate Lube"....  "Kopierwerke lieben diesen Trick" - nicht (es versaut auf Dauer die Erstwässerung und ruiniert, wenn der Eintrag zu groß wird, die Chemiebäder) Das war zu Zeiten, als ein Kopierwerk einen Wasserverbrauch einer 5000 Einwohnergemeinde hatte egal, die Verunreinigungen wurden weggespült, aber in heutigen Zeiten, wo die Kosten nicht mehr ohne weiteres umgelegt werden können und einfach auch die Durchlaufmenge an Material geringer ist, gehts halt nicht mehr....

 

Chemie ist interessant, kann aber manchmal ganz schön nerven.

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