vor 1 Stunde schrieb Ray Van Clay:Es kann an meinem Umfeld liegen, aber das o.g. erlebe ich vor allem in der (=meiner) Boomergeneration.
Das geht durch alle Generationen 😳
Und das ist m.E. weniger ein Problem von Denk- oder Arbeitsverweigerung. Die zusätzliche Arbeit steigt von analoger Tontechnik (Vynil, Tonband) über analoge Fotografie bis zum (analogen) Filmen kontinuierlich an - und das, ohne wirkliche, wirklich große und signifikante Vorteile im Endergebnis, das muß man sich ehrlicherweise schon eingestehen.
Zudem sind in der digitalen Welt echte Vorteile erlebbar. Es ist auch mal angenehm, ohne Blitz nahezu überall fotografieren zu können, ohne Scheinwerfer auch im Innenraum filmen zu können (und dazu noch einfach mit Ton und einfach nachzubearbeiten) und all diese Ergebnisse ganz einfach mit jedermann teilen zu können.
Man sollte die Nutzung dieser Errungenschaften auf keinen Fall als Ausdruck von Faulheit verurteilen.
Nicht das Ergebnis macht noch den großen Unterschied, sondern die Freude am analogen handwerklichen. Und die ist riesig.
Mit handwerklich meine ich die Aufnahme, die Nachbearbeitung und die Vorführung (bei der Schallplatte gibt es normalerweise nur letzteres, beim Dia ist der zweite Teil reduziert)