Am 7.5.2025 um 15:15 schrieb Friedemann Wachsmuth:Oh, und etwas breitere weiße Streifen wären evtl. Hilfreich, denn die IR-Leuchte und auch der Sensor haben keine Linse, "streuen" also etwas. Mit einem so schmalen Streifen könnte es knapp werden. Die LED zeigt dir das aber klar an
Wo wir bei dem Reflexsensor schon so sehr in die konstruktiven Eigenschaften eingetaucht sind, würde ich das Thema gerne noch etwas erweitern.
Infrarot-Sensor und Leuchte sitzen ja parallel nebeneinander. Gibt es da eventuell eine Polung..?
Im Falle der Motorwelle laufen die weißen Streifen (Simulation der Vierflügelblende)
seitlich über die Reflexsensorplatine.
Das bedeutet das Hell-Dunkel-Sektoren gleichzeitig und seitlich über der Leuchten-Sensor- Kombination durchlaufen.
Beim erfassen des Film-Startpunktes ist das Erfassungsverhältnis 90 Grad gedreht. Der Film läuft in Längsrichtung über die Reflexsensorplatine.
Mich würde da noch interessieren, ob es einen Unterschied macht, ob der Film zuerst auf den Infrarot-Strahler oder über den Sensor läuft..?
Wenn's da einen Unterschied gibt, haben wir eine Polung die man bei der Montage beachten müsste. Die beiden Bauteile (Sensor und Strahler) unterscheiden sich vom äußeren Aussehen nicht. Das ginge dann nur über's auszuprobieren, die richtige Einbauposition herauszufinden.
Problem beim T610 ist, dass eventuell das Kabel dann am Einfädelstück nach Vorne, vom Gehäuse weggerichtet rausschauen würde. Der Bereich zwischen Einfädelstück und Objektiv ist extrem eng gestaltet. Ein Kabel dort zu führen ist nicht vorgesehen.
Es gibt allerdings auch kaum eine weitere Stelle, wo man den Filmstartpunkt (Übergang bzw. Schnittstelle von Vorspann zu Filmanfang) am idealsten abgreifen könnte.