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Helge

Helge

Dein Engagement ist ja höchst lobenswert, aber ich denke, Du verrennst Dich da, bzw. Du übersiehst so einiges...

 

vor 15 Stunden schrieb Jürgen Lossau:

Diese 1500 Aufrufe sind vermutlich von weniger als 100 Menschen:). Wir lesen hier ja alle mehrfach! Und Lesen heißt nicht Kaufen.

 

Das ist ein kleines und sehr "gemütliches" Forum, das heißt, nahezu jeder Teilnehmer liest auch nahezu jeden Thread.

 

vor 15 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Immerhin, selbst wenn es 100 sind. Wenn jeder nur eine Spule nimmt, sind es am Ende 25.000 Euro. Ist das nichts?

 

Von den 100 Lesern sind vielleicht (wegen der Bedeutung für N8-Filmer) sogar 10% aktive N8-Filmer.

Und 250€ für 30,5 m Film ist verdammt teuer (wenn man bedenkt, daß 0n8mil den -derzeit ausverkauften- 100D in 30,5 m DS8 für ca. 100€ verkauft). Das sind ja gerade mal 3 kleine Rollen N8 an Filmmaterial, von denen eine ca. 70€ kostet.

In der restlichen 8mm-Schmalfilm-Commmunity wird N8 vermutlich einen Marktanteil im einstelligen Prozentbereich haben. Zudem gibt es ja eben immer wieder mal die 7,5m Rollen zu kaufen, man ist also nicht ohne Farbumkehrmaterial und nur wenige der N8-Filmer können 30,5 m laden, und selbst die, die es können greifen da nicht einfach mal zu, man braucht ja nicht ständig die langen Rollen, wenn überhaupt.

 

vor 15 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Diese "Nachfrage" trifft erst mal auf den letzten Händler, in diesem Fall war es Wittner. Der Hersteller bekommt davon gar nichts mit.

Doch natürlich bekommt Kodak das zumindest teilweise mit, nämlich anhand des Absatzes der Rohmaterial-Rollen, bzw. durch die jederzeit mögliche Nachfrage bei den sehr wenigen Perforierern. Das ist deutlich zuverlässiger, als alleine eine Umfrage unter den (völlig unbekannten) Endanwendern durchzuführen.

 

vor 15 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Ich weiß nur dass für diejenigen, die sich bewusst für so eine Kamera entschieden haben, 7,5m Spulen unaktraktiv sind.

Das ist, wie schon beschrieben eher unsinnig. Nur ein sehr kleiner Teil der N8-Filmer filmt mit einer Bolex H8 o.ähnl. und selbst dann nicht ständig auf 30,5m und dann auch nicht unbedingt auf E100D, schon alleine aus Preisgründen.

Insofern ist der Kreis der 30,5m-N8-Kunden insgesamt (inkl. Foma S/W) vermutlich im unteren Promille-Bereich an den Schmalfilmern insgesamt.

 

vor 15 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Und ich weiß, dass es da draußen noch mehrere davon gibt, denn ansonsten würde beispielsweise die Bolex H8 nicht so gehypt werden. Ich finde auf youtube zahlreiche Beiträge von Leuten (auch deutlich jüngeren), die diese Kamera vorstellen und begeistert davon sind.

Ja, da habe ich auch ein paar Exemplare, die Kameras (vor allem die RX-Modelle) können viel, es gibt wirklich gute Objektive dafür und das Filmen macht wirklich Spaß damit...

Aber erstens nicht immer auf 30,5m und zweitens auch nicht immer mit der H8. Die Dinger sind ja nun mal echte Schwergewichte (sind ja eigentlich modifizierte 16mm-Kameras), dagegen ist meine Nizo Professional ein echtes Leichtgewicht.

 

vor 17 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Warum Kodak es den Zwischenhändlern und dem Konfektionierer dabei so schwer macht, bleibt ein Rätsel. 

Ich sehe das als eine Mischung von unbekannter/ignorierter Bedeutung und der Scheu vor dem zusätzlichen Handling.

So geht da alle paar Monate eine Bestellung in MOQ Größe raus, mit überschaubarem Aufwand. Man muß sich aber auch realistischerweise die Frage stellen, ob das Endprodukt bei Wittner, on8mil oder Pro8mm durch kleinere Abnahmemengen teurer würde. Denn kleinere Abnahmemengen wären einerseits verhältnismäßig teurer (pro m), andererseits sind sie schneller verkauft, was Kapitalbindung, Lagerhaltung und Risiko verringert.

 

Wir hatten das Thema ja zur DS8 schon das eine oder andere Mal in der Vergangenheit (nicht zu einer spezifischen Länge), dazu gab es auch Abfragen und das ging auch schon mal kräftig in die Hose, weil die tatsächlichen Bestellungen weit hinter den Absichtserklärungen zurückblieben.

 

@Nico Kiefer

Vielleicht müßte jemand eine Art Crowdfunding starten, das Geld für eine Bestellung vorab einsammeln und bei Erreichen einer Mindestmenge verbindlich bestellen.

Helge

Helge

Dein Engagement ist ja höchst lobenswert, aber ich denke, Du verrennst Dich da, bzw. Du übersiehst so einiges...

 

vor 15 Stunden schrieb Jürgen Lossau:

Diese 1500 Aufrufe sind vermutlich von weniger als 100 Menschen:). Wir lesen hier ja alle mehrfach! Und Lesen heißt nicht Kaufen.

 

Das ist ein kleines und sehr "gemütliches" Forum, das heißt, nahezu jeder Teilnehmer liest auch nahezu jeden Thread.

 

vor 14 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Immerhin, selbst wenn es 100 sind. Wenn jeder nur eine Spule nimmt, sind es am Ende 25.000 Euro. Ist das nichts?

 

Von den 100 Lesern sind vielleicht (wegen der Bedeutung für N8-Filmer) sogar 10% aktive N8-Filmer.

Und 250€ für 30,5 m Film ist verdammt teuer (wenn man bedenkt, daß 0n8mil den -derzeit ausverkauften- 100D in 30,5 m DS8 für ca. 100€ verkauft). Das sind ja gerade mal 3 kleine Rollen N8 an Filmmaterial, von denen eine ca. 70€ kostet.

In der restlichen 8mm-Schmalfilm-Commmunity wird N8 vermutlich einen Marktanteil im einstelligen Prozentbereich haben. Zudem gibt es ja eben immer wieder mal die 7,5m Rollen zu kaufen, man ist also nicht ohne Farbumkehrmaterial und nur wenige der N8-Filmer können 30,5 m laden, und selbst die, die es können greifen da nicht einfach mal zu, man braucht ja nicht ständig die langen Rollen, wenn überhaupt.

 

vor 14 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Diese "Nachfrage" trifft erst mal auf den letzten Händler, in diesem Fall war es Wittner. Der Hersteller bekommt davon gar nichts mit.

Doch natürlich bekommt Kodak das zumindest teilweise mit, nämlich anhand des Absatzes der Rohmaterial-Rollen, bzw. durch die jederzeit mögliche Nachfrage bei den sehr wenigen Perforierern. Das ist deutlich zuverlässiger, als alleine eine Umfrage unter den (völlig unbekannten) Endanwendern durchzuführen.

 

vor 14 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Ich weiß nur dass für diejenigen, die sich bewusst für so eine Kamera entschieden haben, 7,5m Spulen unaktraktiv sind.

Das ist, wie schon beschrieben eher unsinnig. Nur ein sehr kleiner Teil der N8-Filmer filmt mit einer Bolex H8 o.ähnl. und selbst dann nicht ständig auf 30,5m und dann auch nicht unbedingt auf E100D, schon alleine aus Preisgründen.

Insofern ist der Kreis der 30,5m-N8-Kunden insgesamt (inkl. Foma S/W) vermutlich im unteren Promille-Bereich an den Schmalfilmern insgesamt.

 

vor 15 Stunden schrieb Nico Kiefer:

Und ich weiß, dass es da draußen noch mehrere davon gibt, denn ansonsten würde beispielsweise die Bolex H8 nicht so gehypt werden. Ich finde auf youtube zahlreiche Beiträge von Leuten (auch deutlich jüngeren), die diese Kamera vorstellen und begeistert davon sind.

Ja, da habe ich auch ein paar Exemplare, die Kameras (vor allem die RX-Modelle) können viel, es gibt wirklich gute Objektive dafür und das Filmen macht wirklich Spaß damit...

Aber erstens nicht immer auf 30,5m und zweitens auch nicht immer mit der H8. Die Dinger sind ja nun mal echte Schwergewichte (sind ja eigentlich modifizierte 16mm-Kameras), dagegen ist meine Nizo Professional ein echtes Leichtgewicht.

 

vor 17 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Warum Kodak es den Zwischenhändlern und dem Konfektionierer dabei so schwer macht, bleibt ein Rätsel. 

Ich sehe das als eine Mischung von unbekannter/ignorierter Bedeutung und der Scheu vor dem zusätzlichen Handling.

So geht da alle paar Monate eine Bestellung in MOQ Größe raus, mit überschaubarem Aufwand. Man muß sich aber auch realistischerweise die Frage stellen, ob das Endprodukt bei Wittner, on8mil oder Pro8mm durch kleinere Abnahmemengen teurer würde. Denn kleinere Abnahmemengen wären einerseits verhältnismäßig teurer (pro m), andererseits sind sie schneller verkauft, was Kapitalbindung, Lagerhaltung und Risiko verringert.

 

Wir hatten das Thema ja zur DS8 schon das eine oder andere Mal in der Vergangenheit (nicht zu einer spezifischen Länge), dazu gabe es auch Abfragen und das ging auch schon mal kräftig in die Hose.

 

@Nico Kiefer

Vielleicht müßte jemand eine Art Crowdfunding starten, das Geld für eine Bestellung vorab einsammeln und bei Erreichen einer Mindestmenge verbindlich bestelln.

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