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Nico Kiefer

Nico Kiefer

vor 6 Stunden schrieb Helge:

Dein Engagement ist ja höchst lobenswert, aber ich denke, Du verrennst Dich da, bzw. Du übersiehst so einiges...

 

Danke, ja natürlich kann ich als blutiger Anfänger die Situation nicht überblicken, deshalb bin ich froh, wenn man Geduldig mit mir ist. 

 

vor 6 Stunden schrieb Helge:

Doch natürlich bekommt Kodak das zumindest teilweise mit, nämlich anhand des Absatzes der Rohmaterial-Rollen, bzw. durch die jederzeit mögliche Nachfrage bei den sehr wenigen Perforierern. Das ist deutlich zuverlässiger, als alleine eine Umfrage unter den (völlig unbekannten) Endanwendern durchzuführen.

...

Ich sehe das als eine Mischung von unbekannter/ignorierter Bedeutung und der Scheu vor dem zusätzlichen Handling.

So geht da alle paar Monate eine Bestellung in MOQ Größe raus, mit überschaubarem Aufwand. Man muß sich aber auch realistischerweise die Frage stellen, ob das Endprodukt bei Wittner, on8mil oder Pro8mm durch kleinere Abnahmemengen teurer würde. Denn kleinere Abnahmemengen wären einerseits verhältnismäßig teurer (pro m), andererseits sind sie schneller verkauft, was Kapitalbindung, Lagerhaltung und Risiko verringert.

 

Wir wissen nicht, ob Wittner anfragt und Kodak das registriert. Ich denke eher nicht, weil er durch die bekannte MOQ abgeschreckt bleibt. Er bestellt ja nur bei Aufträgen von Großkunden, ich denke da konfektioniert er für seinen kleinen Lagerbestand an 7,5m Rollen nebebei mit. Dafür alleine wird er nicht bestellen. Eine Frage an Wittner könnte ja auch sein, wieviel Material er denn maximal bestellen wollte.

So entgeht Kodak schon auch Geld, ich denke sie können in der Situation, in der sie stecken, jeden Cent gebrauchen.

Und dem Kunden entgeht das Material. Kodak verkauft ja nicht die gleiche Menge so oder so, durch die Abschreckung wird eine bestimmte Menge x eben erst gar nicht bestellt. Also auch nicht nachgefragt und daher nicht in deren Statistik.

Es handelt sich ja immer um 122 Meter Rollen als Einheit. Daher denke ich, es ließen sich auch Mengen mit weniger Einheiten realisieren, ohne das Material teurer werden zu lassen. Wobei sie ja dann eigentlich gegenrechnen müssten, wieviele Maschinenstunden sie dafür sparen, da sie nur dazwischengreifen und das unperforierte Material gleich versenden. Der Film der nicht perforiert wird, verschleißt die Maschine auch nicht.

Andersherum frage ich mich aber auch, wenn Kodak den Doppel 8 und DS 8 gleich selber perforierte und dadurch der Preis erheblich günstiger würde, ob es wieder mehr Kunden gäbe. 

 

Nico Kiefer

Nico Kiefer

vor 6 Stunden schrieb Helge:

Dein Engagement ist ja höchst lobenswert, aber ich denke, Du verrennst Dich da, bzw. Du übersiehst so einiges...

 

Danke, ja natürlich kann ich als blutiger Anfänger die Situation nicht überblicken, deshalb bin ich froh, wenn man Geduldig mit mir ist. 

 

vor 6 Stunden schrieb Helge:

Doch natürlich bekommt Kodak das zumindest teilweise mit, nämlich anhand des Absatzes der Rohmaterial-Rollen, bzw. durch die jederzeit mögliche Nachfrage bei den sehr wenigen Perforierern. Das ist deutlich zuverlässiger, als alleine eine Umfrage unter den (völlig unbekannten) Endanwendern durchzuführen.

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Ich sehe das als eine Mischung von unbekannter/ignorierter Bedeutung und der Scheu vor dem zusätzlichen Handling.

So geht da alle paar Monate eine Bestellung in MOQ Größe raus, mit überschaubarem Aufwand. Man muß sich aber auch realistischerweise die Frage stellen, ob das Endprodukt bei Wittner, on8mil oder Pro8mm durch kleinere Abnahmemengen teurer würde. Denn kleinere Abnahmemengen wären einerseits verhältnismäßig teurer (pro m), andererseits sind sie schneller verkauft, was Kapitalbindung, Lagerhaltung und Risiko verringert.

 

Wir wissen nicht, ob Wittner anfragt und Kodak das registriert. Ich denke eher nicht, weil er durch die bekannte MOQ abgeschreckt bleibt. Er bestellt ja nur bei Aufträgen von Großkunden, ich denke da konfektioniert er für seinen kleinen Lagerbestand an 7,5m Rollen nebebei mit. Dafür alleine wird er nicht bestellen. Eine Frage an Wittner könnte ja auch sein, wieviel Material er denn maximal bestellen wollte.

So entgeht Kodak schon auch Geld, ich denke sie können in der Situation, in der sie stecken, jeden Cent gebrauchen.

Und dem Kunden entgeht das Material. Kodak verkauft ja nicht die gleiche Menge so oder so, durch die Abschreckung wird eine bestimmte Menge x eben erst gar nicht bestellt. Also auch nicht nachgefragt und daher nicht in deren Statistik.

Es handelt sich ja immer um 122 Meter Rollen als Einheit. Daher denke ich, es ließen sich auch Mengen mit weniger Einheiten realisieren, ohne das Material teruer werden zu lassen.

Vielleicht ist das Problem aber auch eher darin zu suchen, dass es ja eine Sonderbestellung an unpreforiertem Material sein muss. Im aktuellen Kodak Produktkatalog taucht unperforiertes 16mm Material nämlich nicht auf. 

Wobei sie ja dann eigentlich gegenrechnen müssten, wieviele Maschinenstunden sie dafür sparen, da sie nur dazwischengreifen und das unperforierte Material gleich versenden. Der Film der nicht perforiert wird, verschleißt die Maschine auch nicht.

Andersherum frage ich mich aber auch, wenn Kodak den Doppel 8 und DS 8 gleich selber perforierte und dadurch der Preis erheblich günstiger würde, ob es wieder mehr Kunden gäbe. 

  

 

Nico Kiefer

Nico Kiefer

vor 5 Stunden schrieb Helge:

Dein Engagement ist ja höchst lobenswert, aber ich denke, Du verrennst Dich da, bzw. Du übersiehst so einiges...

 

Danke, ja natürlich kann ich als blutiger Anfänger die Situation nicht überblicken, deshalb bin ich froh, wenn man Geduldig mit mir ist. 

 

vor 5 Stunden schrieb Helge:

Doch natürlich bekommt Kodak das zumindest teilweise mit, nämlich anhand des Absatzes der Rohmaterial-Rollen, bzw. durch die jederzeit mögliche Nachfrage bei den sehr wenigen Perforierern. Das ist deutlich zuverlässiger, als alleine eine Umfrage unter den (völlig unbekannten) Endanwendern durchzuführen.

...

Ich sehe das als eine Mischung von unbekannter/ignorierter Bedeutung und der Scheu vor dem zusätzlichen Handling.

So geht da alle paar Monate eine Bestellung in MOQ Größe raus, mit überschaubarem Aufwand. Man muß sich aber auch realistischerweise die Frage stellen, ob das Endprodukt bei Wittner, on8mil oder Pro8mm durch kleinere Abnahmemengen teurer würde. Denn kleinere Abnahmemengen wären einerseits verhältnismäßig teurer (pro m), andererseits sind sie schneller verkauft, was Kapitalbindung, Lagerhaltung und Risiko verringert.

 

Wir wissen nicht, ob Wittner anfragt und Kodak das registriert. Ich denke eher nicht, weil er durch die bekannte MOQ abgeschreckt bleibt. Er bestellt ja nur bei Aufträgen von Großkunden, ich denke da konfektioniert er für seinen kleinen Lagerbestand an 7,5m Rollen nebebei mit. Dafür alleine wird er nicht bestellen. Eine Frage an Wittner könnte ja auch sein, wieviel Material er denn maximal bestellen wollte.

So entgeht Kodak schon auch Geld, ich denke sie können in der Situation, in der sie stecken, jeden Cent gebrauchen.

Und dem Kunden entgeht das Material. Kodak verkauft ja nicht die gleiche Menge so oder so, durch die Abschreckung wird eine bestimmte Menge x eben erst gar nicht bestellt. Also auch nicht nachgefragt und daher nicht in deren Statistik.

Es handelt sich ja immer um 122 Meter Rollen als Einheit. Daher denke ich, es ließen sich auch Mengen mit weniger Einheiten realisieren, ohne das Material teruer werden zu lassen.

Vielleicht ist das Problem aber auch eher darin zu suchen, dass es ja eine Sonderbestellung an unpreforiertem Material sein muss. Im aktuellen Kodak Produktkatalog taucht unperforiertes 16mm Material nämlich nicht auf. 

Wobei sie ja dann eigentlich gegenrechnen müssten, wieviele Maschinenstunden sie dafür sparen, da sie nur dazwischengreifen und das unperforierte Material gleich versenden. Der Film der nicht perforiert wird, verschleißt die Maschine auch nicht.

Andersherum frage ich mich aber auch, wenn Kodak den Doppel 8 und DS 8 gleich selber perforierte und dadurch der Preis erheblich günstiger würde, ob es wieder mehr Kunden gäbe. 

  

 

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