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Film-Mechaniker

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Die Paillard-Bolex L 8 hat die Eigentümlichkeit eines kürzeren Auflagemaßes als das des D-Mount, und zwar 7,8 mm. An ihnen, es gibt zwei Versionen der Kamera (erstes Modell 16 B./s, zweites 12 bis 32 B./s), benutzt man entweder die originalen Kern-Paillard-Objektive, die an keiner D-Mount-Kamera verwendet werden können (es sind nur wenige), oder mittels LUGOM-Adapters jede D-Mount-Optik. Die modernere Nachfolgerin der L 8 ist die C 8, die hat D-Mount (Gewinde UN ⅝-32, Auflagemaß 12,29 mm). Von der C 8 gibt es auch verschiedene Modelle.

 

Ich weiß, daß manche Forenteilnehmer erschrecken, wenn ich anderes als Paillard-Bolex empfehle. Denen fehlt jedoch die Erfahrung mit anderem. Eine D-Mount-Doppelachtkamera, die ich dir ans Herz legen möchte, ist nämlich die englische Specto 88. Über die kannst du einen ganzen Artikel nachlesen.

 

Die Bauer 88 finde ich etwas Feines, weil ebenfalls mit perfektem Filmkanal, echter Filmlaufanzeige (ich bin nicht sicher, ob die 88 C das auch besitzt) und diesem fernwehen meergrünblauen Hammerschlaglack.

 

Wenn du gerne Ab-, Auf- und Überblendungen machen möchtest, wäre die Heurtier FA 58 eine Option. Durch einen Hebelzug kann man bei ihr den Film um 48 Bilder zurücknehmen, um gleich anschließend weiterzufilmen.

 

Auch relativ leicht und griffig sind die EMEL-C. Bei ihnen sollte der Filmkanal bearbeitet werden, sonst ist der Bildstand grausig.

 

Ich möchte nicht unerwähnt lassen, daß es einige wenige Doppel-8-Kameras gegeben hat, die Spulen für 50 Fuß oder 15,24 Meter Film aufnehmen. Darüber mehr hier

 

Wenn du nicht gerne einfädelst, schnapp dir eine Carena-Zoomex mit Angénieux.

 

Die größte 2 × 8 ist die Paillard-Bolex H 8. Geübte können mit ihr recht schnell arbeiten. Es muß einem alles in Fleisch und Blut übergegangen sein, sonst vergißt man den Parallaxenausgleich oder sonst etwas. Die H 8 Reflex weist nicht den D-Mount auf, mit ihr ist man auf die Originaloptiken eingeschränkt, die allerdings sehr gut sind, darunter das Vario-Switar 8‒36, welches in der EE-Ausführung (Electric Eye) automatische Blendeneinstellung bietet. Längere Brennweiten gehen optisch trotz Reflexprisma und mit Adapter dran.

 

Beste Bildgüte erreichen wir mit feinkörnigem Film, Kamera auf stabilem Unterbau gegen Verzittern, gepflegten Optiken (die Unterschiede zwischen Tripletten und Sechs- oder Siebenlinsern sieht man nur mit Mikrofilm) sowie auf einem Projektor mit gepflegter Licht- und abbildender Optik. Da gibt es schon Differenzen.

 

Solltest du später Tonfilme machen wollen, exakt synchrone, dann sage ich: Bauer T 10 zusammen mit dem Tonkoppler und einem Tonbandgerät. Alles andere Herkömmliche funktioniert nicht recht, klingt schlecht und erlaubt kein bildgenaues Montieren.

 

Noch etwas Text zum Thema

 

Zur Zeit stehen auf meiner Liste der Doppelachtkameras 632 Modelle. Seriöse 8-mm-Projektoren zähle ich heute 488.

 

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Die Paillard-Bolex L 8 hat die Eigentümlichkeit eines kürzeren Auflagemaßes als das des D-Mount, und zwar 7,8 mm. An ihnen, es gibt zwei Versionen der Kamera (erstes Modell 16 B./s, zweites 12 bis 32 B./s), benutzt man entweder die originalen Kern-Paillard-Objektive, die an keiner D-Mount-Kamera verwendet werden können (es sind nur wenige), oder mittels LUGOM-Adapter jede D-Mount-Optik. Die modernere Nachfolgerin der L 8 ist die C 8, die hat D-Mount (Gewinde UN ⅝-32, Auflagemaß 12,29 mm). Von der C 8 gibt es auch verschiedene Modelle.

 

Ich weiß, daß manche Forenteilnehmer erschrecken, wenn ich anderes als Paillard-Bolex empfehle. Denen fehlt jedoch die Erfahrung mit anderem. Eine D-Mount-Doppelachtkamera, die ich dir ans Herz legen möchte, ist nämlich die englische Specto 88. Über die kannst du einen ganzen Artikel nachlesen.

 

Die Bauer 88 finde ich etwas Feines, weil ebenfalls mit perfektem Filmkanal, echter Filmlaufanzeige (ich bin nicht sicher, ob die 88 C das auch besitzt) und diesem fernwehen meergrünblauen Hammerschlaglack.

 

Wenn du gerne Ab-, Auf- und Überblendungen machen möchtest, wäre die Heurtier FA 58 eine Option. Durch einen Hebelzug kann man bei ihr den Film um 48 Bilder zurücknehmen, um gleich anschließend weiterzufilmen.

 

Auch relativ leicht und griffig sind die EMEL-C. Bei ihnen sollte der Filmkanal bearbeitet werden, sonst ist der Bildstand grausig.

 

Ich möchte nicht unerwähnt lassen, daß es einige wenige Doppel-8-Kameras gegeben hat, die Spulen für 50 Fuß oder 15,24 Meter Film aufnehmen. Darüber mehr hier

 

Wenn du nicht gerne einfädelst, schnapp dir eine Carena-Zoomex mit Angénieux.

 

Die größte 2 × 8 ist die Paillard-Bolex H 8. Geübte können mit ihr recht schnell arbeiten. Es muß einem alles in Fleisch und Blut übergegangen sein, sonst vergißt man den Parallaxenausgleich oder sonst etwas. Die H 8 Reflex weist nicht den D-Mount auf, mit ihr ist man auf die Originaloptiken eingeschränkt, die allerdings sehr gut sind, darunter das Vario-Switar 8‒36, welches in der EE-Ausführung (Electric Eye) automatische Blendeneinstellung bietet. Längere Brennweiten gehen optisch trotz Reflexprisma und mit Adapter dran.

 

Beste Bildgüte erreichen wir mit feinkörnigem Film, Kamera auf stabilem Unterbau gegen Verzittern, gepflegten Optiken (die Unterschiede zwischen Tripletten und Sechs- oder Siebenlinsern sieht man nur mit Mikrofilm) sowie auf einem Projektor mit gepflegter Licht- und abbildender Optik. Da gibt es schon Differenzen.

 

Solltest du später Tonfilme machen wollen, exakt synchrone, dann sage ich: Bauer T 10 zusammen mit dem Tonkoppler und einem Tonbandgerät. Alles andere Herkömmliche funktioniert nicht recht, klingt schlecht und erlaubt kein bildgenaues Montieren.

 

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