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TK-Chris

TK-Chris

vor 20 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Was das Essigsyndrom bei Kauffilmen angeht, so sind die alten Piccolo-Kopien leider am schlimmsten von allen Anbietern betroffen. Die Prints wurden zu Hauf mit Gewalt durch die Kopiermaschinen gezogen. Eine anständige Sorgfalt, fand nicht statt. Oft wurde sogar das notwendige Zwischenwässern, während des Entwicklungsprozesses aus "Kostengründen" schlicht und einfach weggelassen. Daher haben wir heute den Salat inklusive gleich mitgelieferten Essig. Ich habe z. B. bis heute noch keine Essigfreie Kopie von "Das Boot" (einer der letzten und selten auftauchenden Prints von Piccolo) gefunden. Irgendeiner der Akte war immer davon betroffen 😞

 

PS: Die Spule und das Cover kann man getrost weiterverwenden. Einfach nur den Film abwickeln, ihn "in die Tonne treten" und dann hat es sich erledigt. Auch wenn die Sachen vielleicht anfangs noch nach Essig riechen sollten, ist das wirklich nicht schlimm. Denn das "verweht Buchstäblich mit dem Winde"

 

Wer sagt denn bitte sowas? Das Zwischenwässern kann nicht einfach weggelassen werden, da sonst die Chemie verschleppt wird und es Kreuzreaktionen gibt. Und das wäre um ein Vielfaches teurer als irgendein Wasserbad zu Brücken. 

 

Im Kopierwerk musste es rationell gehen, sprich eine Charge (Guss) Material für alle Formate (würde heute so nicht mehr gehen) und die Chemie für die Maschinen zentral. 

 

Beim Eintesten wird dann die jeweilige Entwicklungsstraße auf das Bad und den Film konditioniert, die Chemie wird alle halbe Stunde gecheckt und automatisch anhand von Schichtplänen erneuert.

 

Da geht also nix mit weglassen. 

 

 

 

 

TK-Chris

TK-Chris

vor 20 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Was das Essigsyndrom bei Kauffilmen angeht, so sind die alten Piccolo-Kopien leider am schlimmsten von allen Anbietern betroffen. Die Prints wurden zu Hauf mit Gewalt durch die Kopiermaschinen gezogen. Eine anständige Sorgfalt, fand nicht statt. Oft wurde sogar das notwendige Zwischenwässern, während des Entwicklungsprozesses aus "Kostengründen" schlicht und einfach weggelassen. Daher haben wir heute den Salat inklusive gleich mitgelieferten Essig. Ich habe z. B. bis heute noch keine Essigfreie Kopie von "Das Boot" (einer der letzten und selten auftauchenden Prints von Piccolo) gefunden. Irgendeiner der Akte war immer davon betroffen 😞

 

PS: Die Spule und das Cover kann man getrost weiterverwenden. Einfach nur den Film abwickeln, ihn "in die Tonne treten" und dann hat es sich erledigt. Auch wenn die Sachen vielleicht anfangs noch nach Essig riechen sollten, ist das wirklich nicht schlimm. Denn das "verweht Buchstäblich mit dem Winde"

 

Wer sagt denn bitte sowas? Das Zwischenwässern kann nicht einfach weggelassen werden, da sonst die Chemie verschleppt wird und es Kreuzreaktionen gibt. Und das wäre um ein Vielfaches teurer als irgendein Wasserbad zu Brücken. 

 

Im Kopierwerk musste es rationell gehen, sprich eine Charge (Guss) Material für alle Formate (würde heute so nicht mehr gehen) und die Chemie für die Maschinen zentral. 

 

Beim Eintesten wird dann die jeweilige Entwicklungsstraße auf das Bad und den Film konditioniert, die Chemie wird alle halbe Stunde gecheckt und automatisch anhand von Schichtplänen erneuert.

 

Da geht also nix mit weglassen. 

 

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