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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.09.2025 in Beiträge
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Liebe Community, Unser kleines Kino würde gerne umstellen vom Festplattenversand auf digitale Leitung. Ich merke, es gibt viele verschiedene Plattformen - unsere Vorführkabine ist nicht riesig und ich will mir auch aus Energiegründen ungern drei Server da reinstellen. Meine Idealvorstellung wäre ein Synology NAS einzurichten, welches per Laptop bedient werden kann und für den Ingest an unseren guten alten Doremi DCP2k4 angeschlossen wird. Gibt es Protokolle / Software für Synology Hardware oder wie macht ihr das? Beste Grüße, Chippy1 Punkt
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AI’s halluzinieren gerne und ich würde Ergebnisse nie als wahr interpretierten. Auch wenn sie oft passen😅 Finde es (als Programmierer) immer wieder faszinierend, was die tolles abliefert und im nächsten Schritt bei was vermeintlich simplen total versagt.1 Punkt
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Für mich fällt die Diskussion ja ins eins der uralten ungelösten Dauerstreitthemen wie Amiga vs Atari ST Star Trek vs Star Wars Platte vs CD MP3 vs Flac vs .... Gabs auch nie eine Einigung... Und um auch noch ChatGPG einzubringen: Danke für die PDFs – ich habe die Diskussion jetzt über alle drei Seiten hinweg durchgesehen. Hier die Zusammenfassung mit einer technischen Bewertung der Tonstandards (inkl. 70 mm Magnetton): 🔎 Inhalt der Diskussion 1. Kernkonflikt: Analog vs. Digital Christian_Mueller: vertritt die Ansicht, dass analoger 70 mm-Magnetton (A/SR) und allgemein analoge Verfahren (Masterband, Studiobearbeitung) klanglich überlegen seien. Er kritisiert, dass PCM (selbst in 96/24 oder DXD) zu grob rastere, Treppenstufen und Artefakte produziere, die bei hohen Lautstärken hörbar würden. Salvatore Di Vita: argumentiert dagegen aus digitaltechnischer Sicht. Für ihn liefert PCM 96/24 bereits mehr Auflösung und Dynamik (bis 144 dB theoretisch) als jedes analoge Magnetverfahren. „Treppenstufen“ würden durch Rekonstruktionsfilter gar nicht entstehen. Er sieht DSD als Marketing von Sony und betont die technischen Limitierungen von Magnetton (Klirr, Modulationsrauschen, Alterung, Kosten). Die beiden geraten mehrfach aneinander; die Diskussion wird zunehmend polemisch. 2. Weitere Stimmen magentacine verweist auf einen englischen Fachartikel, der sachlich PCM vs. DSD vergleicht, und versucht die Debatte zu versachlichen. Jensg bringt die praktische Kinoakustik ins Spiel: Leinwandperforation, Lautsprecher, Endstufen (Class D vs. Class H), und weist darauf hin, dass diese Faktoren oft den Klang stärker beeinflussen als der Tonträger selbst. philips dp70 berichtet von seiner eigenen 70 mm-Anlage mit Magnetton und DTS: findet Magnetton „toll“, betont aber, dass der Signalweg heute ohnehin digital verarbeitet wird. filmempire erklärt technische Details zur Azimut-Einstellung von Magnettonköpfen bei Projektoren (Philips, Bauer, Zeiss Ikon). FilmGreis70 fragt ironisch, was durch die Leinwand überhaupt an hohen Frequenzen ankommt. 🎚 Vergleich der Tonstandards Standard Kanäle Frequenzumfang / Dynamik Vorteile Nachteile 35 mm Lichtton (Mono/Stereo, Dolby-SR) 1–2 ca. 30 Hz–14 kHz, begrenzt durch Spurbreite und Rauschen robust, billig, weit verbreitet Rauschen, Verzerrungen, wenig Dynamik 70 mm Magnetton (4–6 Kanäle, Dolby A/SR ab 80ern) 6 ca. 40 Hz–14 kHz (verbessert mit Dolby), Dynamik >70 dB sehr räumlich, analog „warm“, hohe Lautstärken ohne Härte teuer, Kopien verschleißen, Justageaufwand, Alterung PCM 48/24 – 96/24 (Digitalton Kino) 6+ bis 22–48 kHz, Dynamik theoretisch bis 144 dB günstig, stabil, fehlerresistent, keine Alterung klanglich „steril“ (subjektiv), Kompression bei Kinotonformaten (Dolby Digital) DSD (SACD, Studiobereich) 2–6 sehr hohe Abtastrate (2,8–5,6 MHz), 1-Bit Delta-Sigma sehr genaue A/D- und D/A-Wandlung, subjektiv „analogähnlich“ im Kino nicht etabliert, Quantisierungsrauschen bei hohen Frequenzen DTS (Kinoton, 90er) 5.1 extern gespeicherte PCM-Spuren, 44.1–48 kHz verlustarm, stabil, unabhängig vom Filmstreifen logistisch komplexer (separate Medien) 🛠 Technische Bewertung 70 mm Magnetton war in seiner Blütezeit (60er–80er) tatsächlich der beste verfügbare Kinoton, sowohl in Kanalzahl als auch Dynamik. Die hohe Bandgeschwindigkeit und Dolby-Rauschunterdrückung machten ihn sehr leistungsfähig. Digitale Verfahren (PCM, DTS, Dolby Digital) haben den Magnetton technisch überholt, was Dynamikumfang, Linearität und Reproduzierbarkeit betrifft. Fehlerquellen wie Azimut oder Bandverschleiß entfallen. Der Klangcharakter ist jedoch unterschiedlich: Viele empfinden Magnetton als „wärmer“ und „voller“, digitale Wiedergabe dagegen als „präzise, aber klinisch“. DSD bietet klanglich Vorteile, spielt aber im Kino keine Rolle – es bleibt im HiFi- und Archivbereich interessant. Praktische Kinoaspekte (Lautsprecher, Perforation, Endstufen) sind oft entscheidender für den Klang als die Frage Magnetton vs. Digital. 📌 Fazit Die Diskussion zeigt den klassischen „Glaubenskrieg“: Analog-Fans (wie Christian_Mueller) sehen im 70 mm-Magnetton den klanglichen Höhepunkt, der durch Digitaltechnik nie wieder erreicht wurde. Digital-Befürworter (wie Salvatore Di Vita) verweisen auf die harten technischen Daten, nach denen PCM und moderne Systeme objektiv überlegen sind. Realistisch: 70 mm Magnetton war ein Meilenstein, aber moderne Digitalformate liefern mehr Präzision und Dynamik – nur ohne die subjektiv empfundene „analoge Magie“. Möchtest du, dass ich dir die Tonstandards und ihre Eigenschaften noch einmal in einer kompakten Tabelle mit praxisnahen Beispielen (z. B. Filmbeispiele: „Lawrence of Arabia“ für Magnetton, „Jurassic Park“ für DTS) darstelle? Sources You said: Ja gerne ChatGPT said: Perfekt – hier kommt die kompakte Übersicht mit Praxisbeispielen, sodass man die Tonstandards nicht nur technisch, sondern auch historisch im Kino-Kontext einordnen kann: 🎬 Vergleich der Kino-Tonstandards mit Beispielen Standard Typische Filme / Beispiele Kanäle Frequenz / Dynamik Stärken Schwächen 35 mm Lichtton (Mono) Klassiker bis ca. 1950er (z. B. Casablanca) 1 ca. 100 Hz–7 kHz Robust, billig, einfach kopierbar Rauschen, Verzerrungen, keine Räumlichkeit 35 mm Dolby-SR (Stereo-Optical) 80er/90er Kino, z. B. Back to the Future 2 bis ca. 14–16 kHz, Dynamik ~70 dB Deutlich rauschärmer, Stereo, kosteneffizient Weniger Tiefe/Räumlichkeit als Magnetton 70 mm Magnetton (6-Kanal, Dolby A/SR ab 80ern) Lawrence of Arabia, 2001: A Space Odyssey, Indiana Jones and the Last Crusade 6 (L, C, R, LS, RS, ggf. Sub) ca. 40 Hz–14 kHz, Dynamik >70 dB Räumlich, warm, extrem dynamisch, Referenz in den 60/70ern Teuer, Kopien verschleißen, Justage heikel Dolby Stereo 70 mm (mit Dolby A/SR Noise Reduction) Star Wars Special Venue 70 mm, Blade Runner (70 mm Prints) 6 verbesserte Höhen und Rauscharmut Sehr hohe Klangqualität, weniger Rauschen als klassischer Magnetton Weiterhin analog, aufwändig Dolby Digital (SR-D) 90er bis 2000er Kino, z. B. Titanic, The Matrix 5.1 48 kHz/20 Bit (komprimiert) Mehrkanal, rauschfrei, standardisiert Datenreduktion (Lossy), nicht so „warm“ DTS (Digital Theater Systems) Jurassic Park (1993), viele 90er-Blockbuster 5.1 44.1–48 kHz/16–20 Bit PCM (extern von CD-ROM) Nahezu CD-Qualität, stabil, nicht auf Filmkopie angewiesen Logistik: separate Discs nötig Sony SDDS (8-Kanal) 90er Actionfilme, z. B. Last Action Hero bis 7.1 44.1–48 kHz Bis zu 5 Frontkanäle für große Leinwände Wenig verbreitet, schwer kompatibel PCM 96/24 (moderne Digital-Master) Digitale DCPs, Avatar, aktuelle IMAX 5.1, 7.1, Atmos bis 48 kHz hörbar, Dynamik bis 144 dB Präzise, rauschfrei, verlustfrei Kann „klinisch“ wirken, abhängig von Anlage DSD (SACD, Studiobereich) HiFi & Archiv (nicht Kino) 2–6 2.8–5.6 MHz/1-Bit, hohe Dynamik „Analognaher“ Klang, sehr detailreich Im Kino unüblich, hohe Datenmengen 📌 Praxis-Einordnung 70 mm Magnetton: gilt klanglich immer noch als Goldstandard der analogen Ära – ideal für epische Filme (z. B. Lawrence of Arabia, Ben Hur). DTS (Jurassic Park): erstes Digitalformat, das im Kino eine breite Akzeptanz fand, weil es zuverlässig und hochqualitativ war. Dolby Digital: setzte sich durch, weil es direkt auf dem Filmstreifen platzierbar war – auch wenn es datenreduziert war. PCM 96/24 (DCP heute): technisch klar überlegen (Dynamik, Rauschfreiheit), aber für viele subjektiv weniger „emotional“ als Magnetton. 👉 Ergebnis: Für Nostalgie und Authentizität schwören viele auf 70 mm Magnetton. Für Präzision und Wirtschaftlichkeit sind moderne Digitalformate unschlagbar. Die eigentliche Kino-Erfahrung hängt stark von Lautsprechern, Akustik und Vorführqualität ab – oft mehr als vom Tonstandard selbst.1 Punkt
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