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Na klar. Das hätte uns hier auch diesen anderen 52 Seiten langen Bolexing-Endlos-Thread mit sehr geringem Erkenntnisgewinn und nur begrenztem Unterhaltungswert erspart. Wie hätte man auch vorher ahnen können, dass Super-8-Entwicklungszeiten, Postlaufzeiten und Portokosten im Jahre 2025 nicht mehr so ideal sind wie 1975? Und dass bei dem Versand an ein nicht ortsnahes Labor solche Kosten und Laufzeiten entstehen können?4 Punkte
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Wie schade 😃😃😃 Wenn Du Dich angestrengt hättest, hättest Du das schon vor dem 25. März gewusst, was hätten wir alles verpasst… Oder Du hättest vorher hier mal gefragt, konnte ja keiner ahnen, wie unglaublich terminkritisch Dein Hobby ist 🤪3 Punkte
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Ich wohne in der Nähe und kenne den Laden seit fast 50 Jahren. Jahrzehntelang habe ich dort immer meine SW-Filme mittwochs zur Entwicklung gebracht, um sie dann am Donnerstagabend entwickelt abzuholen. Die Qualität der Entwicklung war damals eher durchwachsen (und manchmal ging auch mal was im Labor schief und der knorrige Herr Draser Senior drückte mir achselzuckend eine Rolle mit Blankfilm in die Hand). Aber der Preis war mit rund 10 Mark bis in die späten 90er Jahre konkurrenzlos günstig (abgesehen vom glorreichen DEFA-Labor in Johannisthal, aber das ist eine ganz andere Geschichte, die leider 1990 ein abruptes Ende fand). Damals habe ich mit Super 8 so immersiv und intensiv viel gedreht wie die meisten es heute mit ihren Phone-Cams machen. Die Canon 310XL klebte quasi an meiner rechten Hand, und ich hab sie nur zum Schlafen abgelegt. Glory Days. 2012 habe ich das Interesse an Super 8 verloren, weil die damas produzierte Charge von E100-Kassetten mehrmals in meinen Kameras zu Transportproblemen führte. Vor ein paar Wochen fand ich auf dem Flohmarkt eine alte E100-Kassette für 2 Euro (vermutlich aus der Zeit um 2012) und nutzte sie, um eine Hochzeit zu filmen. Da ich der Kamera und dem überlagerten Filmmaterial nicht mehr so recht traute, flanschte ich mit einem Grip noch ein iPhone an, und drehte ein digitales BackUp mit der alten 8mm-App. Ich hatte vorher bei Andec angerufen und man sagte mir, dass momentan viel los sei, und die Entwicklung bis zu 3 Wochen dauern könne. Die Kassette lief zu meinem Erstaunen ohne Probleme durch die Kamera und ich gab das Material am Montag bei Andec ab. Die netten Jungs am Counter versprachen mir, dass sie es noch am Donnerstag mit reinzuschieben versuchen. Ich war skeptisch und habe vorsorglich schon mal ganz fix aus dem digitalen BackUp-Material ein Hochzeits-Video mit der netten Fake-8mm-Anmutung montiert. Die Brautmutter dachte, das sei nun schon das entwickelte und gesannte Filmchen - und war ganz begeistert vom "vintage look". Am Donnerstagmittag ein kurzer Anruf im Labor: Der Film ist entwickelt und abholbereit! Eine halbe Stunde später stand ich im Laden und bekam den entwickelten Film und zusätzlich auf Wunsch noch die leere Kassette und als Goodie für einen Uralt-Kunden eine Leerdose aus der Postproduktionszeit von POOR THINGS in die Hand gedrückt. Für 26 Euro ein super Deal! Das E100 Material des Flohmarktfundes war absolut farbstabil, perfekt belichtet und es wurde auch korrekt entwickelt. Da ich wie früher schon immer auf Schnitt gedreht hatte, konnte ich den Film in der kompletten Länge von 3 Minuten 20 Sekunden (bei 18 B/Sek) 1:1 unbearbeitet meinem NorisFrankenScanOmat 100L anvertrauen. Um Mitternacht hatte ich dann den Film bereits durch DaVinci Resolve gejagt und das Video bereits an alle versendet. Entzücken allenthalben. To make a long story short and sweet: Es ist doch einer jener kleinen beglückenden Zufälle, dass es in diesen Zeiten - 60 jahre nach Erfindung dieses krudesten (aber nicht minder erfolgreichsten) aller Amateurfilmformate - immer noch möglich ist, mit unbeschwerter Happy-Go-Lucky-Attitüde einen Film in einer alten Kamera zu belchten und ihn wenige Tage später aus einem der letzten Labore abholen zu können, das diese Arbeit (neben den Pro-Aufträgen, die diese Nischen querfinanzieren) noch zuverlässig und mit superfreundlichem Kundenservice erledigt. Niemand weiss, wie lange das noch möglich sein wird. Wenn ich dazu das ausführliche Statement auf der Firmenseite lese, kann ich das Engagement nur bewundern und dem Team für die kommenden Zeiten das Beste wünschen. Wer weiss schon, wie sich alles entwickelt - und was sie noch alles entwickeln weden? Pun intended. Use it or lose it!3 Punkte
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Trotzdem müssen Maschinen eingerichtet, Chemiebäder vorbereitet und die eingegangenen Filme geprüft und hergerichtet werden. Bei einer überschaubaren Menge an Filmeingang fasst man logischerweise den Workflow zusammen, damit es so rationell und damit auch am günstigsten für den Kunden ist. Oder willst du 350,- für eine 15m Rolle S8 nur an Entwicklungskosten zahlen?2 Punkte
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Kodak war seinerzeit auch nicht schneller. Im Gegenteil, da hat man oft länger warten müssen bis der Film wieder zurück aus der Schweiz war.2 Punkte
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In der Super8-Facebook-Gruppe wurden Super-8-Aufnahmen aus dem Jahr 1992 mit Dampfloks in China gepostet. Da ich weiß, das es hier auch viele Dampflok-Enthusiasten gibt, habe ich die Aufnahmen mal gesichert und teile den Link. Das ganze ist dann noch dazu in Farbe und Cinemascope ! . Es gibt folgende Infos dazu: Man kann also auch mit Plastikbombern wie sie @rebafilm gerne benützt weit kommen....2 Punkte
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Das reimt sich...und alles was sich reimt ist gut lt. Pumuckl... Am Mo, 24.04. nachmittags eine Tri-X-Kassette zu Andec-Cinegrell geschickt (da sind auch die Aufnahmen von der Börse Deidesheim im "Zwinger-Experience-Style" drauf) Gestern Mi, 26.04. 15.57 - Posteingangsbestätigung per Mail Heute Do, 27.04. 13.29 - Mailnachricht, daß die Filmentwicklung ausgeführt wurde. Da ist meine Sendung wohl günstig knapp aber noch rechtzeitig vor der wöchentlichen S/W-Entwicklungsrunde bei Andec eingegangen, was sich natürlich auf die Bearbeitungsdauer positiv auswirkt..1 Punkt
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Für die bloggenden Dampflokfilmer unter Zeitdruck mag es sich empfehlen, künftig eine Expressentwicklung bei Andec zu buchen, zum Aufpreis von 89,25 Euro brutto. Dazu dann nich einen zuverlässigen Kurierservice, dann ist der Film auch ratzfatz wieder zurück. Ich hatte einmal wirklich außergewöhnlich lange Wartezeiten beim VEB DEFA Kopierwerk, als ich einen Schwung russischer Schwarzweißfilme von einer Mexico-Reise im Sommer 1988 nach Wochen vergebenen Wartens schon verloren glaubte und einen Suchauftrag an das DEFA-Kopierwerk schickte. Zu meiner großen Verblüffung lag Wochen später ein sehr netter Brief in meinem Westberliner Briefkasten - und ich konnte die Filme kurz darauf in meinem Postfach am Bahnhof Friedrichstraße abholen. Andec hatte damals keine Chemie, um diese Filme typgerecht zu entwickeln; die Ergebnisse waren meist sehr kontrastarm. Da der Entwicklungspreis ohnehin im Kaufpreis von 13,10 M inkludiert war, nahm ich den kleinen Grenzverkehr gerne auf mich und bekam dafür stets bestens entwckeltes brilliantes kontrastreiches Schwarzweißmaterial, das es zu diesem Zeitpunkt im Westen schon längst nicht mehr gab. Das Labor in Lausanne habe ich 1993 im Rahmen einer Kodak-Promo-Tour besuchen dürfen. Damals war die Super-8-Entwicklung schon längst jenseits des großen Booms in den 70ern, und die Konfektionierstaße zum Befüllen der Kassetten wurde auch nur noch ein oder zweimal im Jahr in Betrieb genommen. Damals hätten wir keineswegs gedacht, dass Kodachrome noch 13 weitere Jahre produziert und entwickelt werden würde. Es gab mal eine sehr schöne TV-Doku von Jürgen Lossau über die letzten Tage der Super-8-Entwicklung in Lausanne im Jahre 2006. Vielleicht wäre es interessant, zum 20jährigen Jubiläum des Endes der Kodachrome-Produktion im nächsten Jahr diesen Film noch einmal wieder sichtbar zu machen. Super-8 ist auch für mich preislich nicht mehr vertretbar, zumindest nicht im privaten Rahmen. Als ich Jürgen Lossau vor einiger Zeit nochmal darauf ansprach, dass seine Promo-Aktion 2011 mit einem Preis von 25 Euro für eine Kassette E100 inklusive Andec-Entwicklung, HD-Scan bei Screenshot und 3 Schmalfilm-Heften für einen Sommer lang mein Feuer für dieses Format nochmal entfacht hatte, konnte er es kaum glauben, dass das damals zu diesem symbolischen Preis möglich war. Kodak hatte wohl die Kassetten aus der letzten Produktionsphase als Sponsororing spendiert. Im privaten Rahmen kann und mag ich für Filmmaterial einfach nicht mehr die aktuellen Preise zahlen. Aber so kleine glückliche Zufälle sind dann doch immer wieder ganz nett. Ich kann nur hoffen, dass die Produktion von Filmchemie und Filmen den letzten noch verblieben Laboren noch ein paar Jahre ausreichend Aufträge bescheren wird. Aber wer weiß das schon. Dass sich Andec noch rechtzeitig aus der Cinegrell-Insolvenz befreien konnte, ist ganz erstaunlich - aber das wird in diesen schwierigen Zeiten ein harter Kampf um die Aufträge werden.1 Punkt
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Was für einen "Fall"? Erklär mal bitte.- Harry, fahr den Wagen vor...1 Punkt
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Ich hatte die Kodachrome Filme nachher auch immer direkt in die Schweiz geschickt. Zuerst nur, wenn ich in anderen Ländern, z.B. in Spanien unterwegs war. Dabei fiel mir auf, dass die Filme dann manchmal schon zu Hause angekommen waren, bevor ich zurück war. Dann hatte ich es immer so gemacht. Am letzten Tag Ende 2010 hatte ich mit der netten Dame bei Kodak in der Schweiz vereinbart, dass meine Filme auf den letzten Drücker dort per Kurier ankommen. Das hatte geklappt. Am 29.12. hatte ich mit dem K-25 in 16mm in Seefeld noch das letzte Tageslicht genutzt, bis die 25 ASA nicht mehr reichten. Als es zu dunkel war, war die Kodachrome-Ära für mich zu Ende. War lustig, an der Rezeption des Hotels zusammen mit den Mädels und dem wartenden Boten vom Versand noch die Päckchen in die USA zu packen. 😊 Schöne Erinnerungen1 Punkt
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Eingetroffen 19.11. = Mittwoch, also vermutlich am 26.11. entwickelt (sofern ausreichend Kapazität), oder eben am 3.12., der Rest ist Versandlaufzeit. Dein Gejammer ist völlig überzogen. Wer schmalfilmt und keine Geduld hat, hat Schmalfilm vermutlich nicht verstanden. Knapp 3 Wochen Gesamtlaufzeit ist völlig in Ordnung.1 Punkt
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Als viertes wurde meine Bauer C700XlLM mit dem Film bestückt und ja, mein Exemplar transportiert den E100 und funktioniert, belichtet aber den Film etwa eine Blende zu dunkel, wird hier wohl wie 160 ASA belichtet. Das scheint bei der C107 / C109 nicht der Fall zu sein. Evtl. muss ich noch den richtigen Trimmer finden, um das richtig einzustellen. Na ja, der Winter fängt ja erst an😉1 Punkt
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Zurück zum (Test-)Film. Für die Reise hab ich den Film dann in die 3. Kamera eingelegt, das war die Bolex 350. Das hat wieder bestens funktioniert, alle Aufnahmen richtig belichtet, scharf und keine Transportprobleme. Nur einmal war es richtig unscharf, da hatte ich das Zoom wohl ins Weitwinkel über die Sperre (s.Foto) hinaus ins Macro bewegt. Sobald wieder aus dem Macrobereich herausgezoomt wurde, war alles wieder ok.1 Punkt
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...als nächstes war der Film in der Bauer C 109...diese Kamera hab ich bereits zurückgegeben, da es Probleme mit der Scharfeinstellung gab. Wie sich jetzt herausstellt, sind die Weitwinkelaufnahmen ok, auch wenn der Schnittbild etwas anderes gesagt hat. Anscheinend war das Problem nur im Sucher. Bemerkenswert ist auch die einwandfreie Belichtung, anscheinend kommt die C109 gut mit dem E100D klar.1 Punkt
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Liest man sich die Liste derer, die "Konform" waren, rechtfertigt, entsprechend der Einstufungskriterien, die Aberkennung nicht wirklich. Außerdem erklärt sich darin, warum viele in die Partei eingetreten sind, auch wenn es nicht unbedingt ihre Überzeugung war. Auch wurden die einzelnen Personen nicht differenziert betrachtet, sondern lediglich Oberflächlich gehalten. Hier wieder das Beispiel Rühmann und seine beiden Ehen und daraus resultierende Sondergenehmigungen zum Arbeiten. Hätten diese Personen sich nicht dem angepaßt, hätten sie nicht Arbeiten können und was das in der Zeit hieß, weis glaube ich jeder. Mann kann aber auch in die jüngere Vergangenheit schauen, was mit den Leuten war, die in der DDR nicht Systemkonform waren. Darüber gibt es auch genügend Dokus, in denen die Leute über die Repressalien berichten. Ich selber habe ein Beispiel dafür neben mir sitzen, meine Lebenspartnerin, die aus dem Osten stammt. Sie hätte damals Studieren können, sollte dafür aber in die Partei eintreten. Da sie das aber nicht wollte, weil sie nicht die Überzeugung dazu hatte und sie sagte als Begründung, die Partei lebt in der Theorie und nicht in der Realität, und auch in der Familie nur einer in der Partei war, war dann nichts mit Studieren. Dererlei Beispiele findet man zu Hauff. So gesehen war es zu NS-Zeiten nichts anderes, entweder du läufst mit und paßt dich an, oder sieh zu wo du bleibst, wenn du dann nichts zu Beißen hast ist es deine Problem.1 Punkt
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So würde Super8 auch mir 2025 richtig Spass machen😂. Kosten Für Film mit Entw. Insgesamt 28€ und in weniger als einer Woche entwickelt😄0 Punkte
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Tinnitus. Knall hat einen Ohr schaden ausgelöst. Aber viele User haben mir Privat schon geantwortet. danke dafür0 Punkte
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Die Augsburger Allgemeine berichtet heute über die Insolvenzbekanntgabe der Kinos im Augsburger Kinodreieck: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/thalia-mephisto-savoy-augsburger-kinodreieck-ist-insolvent-112956358 Ich wünsche dem Kollegen alles Gute - möge er die Sache überstehen, es wäre sonst ein heber Verlust für die Kinolandschaft in Augsburg.0 Punkte
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Fujifilm scheint nicht in der Lage und interessiert Nischenmärkte zu bedienen. Ein weiteres Beispiel ist Sofortbild Trennbild, das als zur Perfektion ausgereiftes Produkt von Fujifilm als einzig verbliebenem Anbieter 2016 vom Markt genommen wurde, während die kleine neue Polaroid Firma in Holland mit seinen Sofortbildprodukten offenbar sehr erfolgreich ist.-1 Punkte
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Wie schön...für dich. Das spart jede Menge Porto und Postlaufzeit. Nützt mir leider überhaupt nix. Wenn ich das vorher alles geahnt hätte...wer ich nicht wieder eingestiegen.-4 Punkte
