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pete

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Beiträge erstellt von pete

  1. Hallo,

    der Einbau eines Hilfsspiegels macht nur Sinn, wenn die Ausspiegelung des Lichtbogens in dem Lampenhaus noch eingebaut ist und auch funktioniert. Das Bild des Lichtbogens vom Hilfsspiegel ist kopfstehend und muß die gleiche Größe haben wie der Hauptlichtbogen. Auch die Seiten- und Höhenlage muß dem Hauptlichtbogen exakt angepasst werden. Falsche Einstellung kann zum Kolbenplatzer führen, da das Bild des Lichtbogens vom Hilfsspiegel evtl. auf der Kolbenelektrode oder auf der Glashülle abgebildet wird. Bei exakter Justierung ist die Bildausleuchtung wesentlich gleichmäßiger, vor allem in den Ecken.

    frohes Schaffen! pete

  2. Hallo Theo,

    folgende Methode hat sich auch bei schwer abgestürzten Spulen bewährt: Mit einer kleinen Flex die äußeren Drahtringe im Bereich

    einer Speiche auftrennen; dadurch geht die Verspannung weg,

    dann die verbogenen Speichen richten und die äußeren Drahtringe durch hartlöten wieder verbinden. Wenn du das selbst nicht hinkriegst kann dir auch eine Schlosserei helfen.

    Frohes Schaffen! pete

  3. Hallo Ciniwa,

     

    probier doch mal selber die Blende einzustellen, wenn Du keinen Testfilm hast mach eine Endlosschleife aus irgendeinem Abspann mit weißer Schrift vor schwarzem Hintergrund. Zieht die Schrift nach oben oder nach unten? Testen musst Du mit CS-Objektiv und Maske. Bei der Ernemann 8 würde ich mal testweise die Schaltrolle austauschen. Bei diesen Übungen hast Du optimale Kontrolle des Ergebnisses wenn Du den Bildtestfilm z.B. von Schneider verwendest.

     

    Frohes Schaffen!

     

    pete

  4. Hallo,

    in Köln läuft eine E VIIb beim Open-Air Kino vom Filmhaus. Mit

    Xenon, Stereozelle, sowie Motorsteuerung über Groschopp-Freqenzwandler. Dieser ist in Kombination mit dem in den Kopf eingebauten mechanischen Bildfrequenz-Tacho eine heiße Kombination. Bildstand und Tongleichlauf sind perfekt!

    frohes Schaffen,

    pete

  5. Hallo,

    der Hasso-Umroller für 4000m hat auch nur eine 9mm-Achse, auf die wird dann der Adapter für 12,7mm aufgesteckt. Bei vielen Kunden ist dieses Gerät seit Jahren im härtesten Einsatz; einen Achsenbruch hat es nie gegeben, da die Achse aus hochwertigem Stahl gefertigt wird und gehärtet ist.

    frohes Schaffen!

    pete

  6. Hallo Leute,

    die FP5 hat definitiv am Bildstrichregler keine Dichtung und auch keinen O-Ring. Das Problem wurde auch bei Philips erkannt und daher hat die FP56 eine Wellendichtung (Simmerrring) im Lagerbock des Bildstrichreglers. Einbau bei der FP5 ist möglich, wenn vorher die Bohrung des Lagerbocks auf der Seite des Drehknopfs 7mm tief auf einen Durchmesser von 22mm vergrößert wird. Der Simmerring hat folgende Maße:

    Außendurchmesser: 22mm

    Dicke:7mm

    Wellendurchmesser:12mm

    frohes Schaffen!

    pete

  7. Hi,

     

    gestern Nacht beim Kunden von mir im 3. und 5. Akt DTS-Aussetzer und in 3 weiteren Akten Laufstreifen jeweils ca.

    2min lang. Ob das dazu dient die "Digitalprojektion" zu pushen????? Bildschärfe und Kontrast in einigen Szenen unter aller Sau. Da lob ich mir die Sound- und Bildqualität von

    "Moulin-Rouge"- absolut Spitze gegen solchen Lucas-Schrott!!!!!

    frohes Schaffen!

     

    pete

  8. Hallo jo,

    ich habe hier die exakten Daten:

     

    Bauer M5 1919-1935 ca. 2500 Stück

    Bauer M5links 1925-1935 900

    M7 1928-1934 1000

    Standart 5 1933-1938 1200

    Standart 7 1933-1938 800

    Sonolux 1 1932-1936 300

    Sonolux 2 1938-1959 2100

    Bauer B5 1938-1953 900

    B6 1939-1952 600

    B8 1938-1953 1400

    B12 1951-1958 900

    B8A 1952-1956 600

    B5A 1953-1956 800

    B8B 1955-1958 400

    B14 1956-1969 700

    B11 1957-1968 1500

    U2 1959-1968 350

    U3 1968-1979 500

    U4 1972-1979 400

    U5R 1975-1979 35

    U4 35/16mm 1977-1979 40

    U4C 35/70mm 1978-1980 85

    U4C Combi 16/35/70mm 1979-1980 20

     

    Quelle: "Deutsche Laufbildprojektoren " von Herbert Tümmel

    Stiftung Deutsche Cinemathek, Berlin 1986

     

    frohes Schaffen! pete

  9. Hi Stefan2,

     

    nur rote und blaue Objektive?????????

     

    Ok, die Firma mit den bunten Objektiven macht aggressivere

    Werbung, aber die Objektive des anderen deutschen Herstellers

    sind mindestens genau so gut.

    Den kompletten Testbericht "comparison of ISCO Ultra Star HD-

    Plus 2,1/70mm and Schneider Super-Cinelux 2,0/70mm" (leider nur englisch) auf 9 Seiten versuche ich mal zu posten. Wenn ich das nicht hinkriege (da bin ich absoluter newbie) kannst du ihn auch bei Schneider-Optik (tel.0671/601-280) anfordern.

     

    frohes Schaffen!

     

    pete

  10. Hi,

     

    wahrscheinlich ist bei eurer Maschine mal ein Bildstrichverstellknopf von einer anderen Ernemann 10 angebaut worden; dadurch passen jetzt die Vertiefungen an der Achse nicht mehr mit den Gewindebohrungen der Buchse überein.

    Hierdurch stimmt dann auch der Endanschlag für die Bildstrichverstellung nicht mehr, da sich dieser in der Mechanik des Verstellknopfs befindet. Ihr könnt die Buchse aber so verdrehen, daß beide Endanschläge in Funktion sind. Allerdings müßt ihr dann die Schrauben sehr fest anziehen, da sie sich dann nicht in den Vertiefungen befinden.

    Leichtgängig wird die Geschichte wenn ihr ein paar Tropfen Öl

    in die Mimik des Knopfs gebt, als dort, wo sich die Federn und Druckstücke befinden. Noch besser gehts, wenn ihr alles vorher mit Brennspiritus sauber macht.

     

    frohes Schaffen!

     

    pete

  11. Hi,

     

    meist sind die Schleifkontakte und das Messingkontaktstück auf der Schaltwalze abgeschliffen und / oder weggeschmort durch

    verdreckte Oberfläche in Kombination mit relativ großer Stromstärke (max 5A für Tonlampe).

    Abhilfe: Kontakte säubern und etwas nachbiegen und die

    Schaltung so ändern, daß die Tonlampe nicht mehr direkt

    durch die Schaltwalze sondern über ein zwischengeschaltetes

    Relais mit 6V Spulenspannung eingeschaltet wird. Hierdurch wird der zu schaltende Strom auf ein paar mA reduziert und die Kontakte brennen nicht wieder weg. Wenn diese noch mit "Gold-Kontaktspray " behandelt werden ist der Verschleiß minimiert und ihr habt jahrelang Ruhe.

    Diese Methode habe ich bei einigen ErnemannX angewandt, die auf Lasertongeräte umgebaut wurden und es gab keine Probs mehr.

     

    Problem Nr.2+3 hängen direkt miteinander zusammen.

    Wenn du schreibst, daß der Knopf des Bildstrichreglers mit der Madenschraube auf der Achse kratzt heißt das nur daß er nicht korrekt befestigt ist. Hierdurch fährt der Regler im Kopf der Maschine ,wie du auch schreibst, über den Anschlag hinaus und der Effekt ist, daß das Getriebe versucht sich zu pulverisieren.

    Beide!! Madenschrauben hinter dem Verstellknopf müssen in die für sie vorgesehenen Vertiefungen in der Achse drücken. Dafür müßt ihr bei der Montage den Bund mit den madenschrauben so drehen bis es paßt. Es gibt nur eine! Stellung die richtig ist. Die Schrauben müssen fest angezogen werden.

    Vorsicht , im Innern des Knopfs befindet sich die Hemmung für die Billdstrichverstellung, diese nicht demontieren, da die eingebauten Druckfedern echt weit fliegen können.

    Bei der Montage des knopfs mit seiner Buchse müßt ihr auch drauf achten, daß die Passfeder auf der Welle nicht verloren geht und in den entsprechenden Schlitz der Buchse reinrutscht.

     

    P.S. Andere Maschinen = andere Schwachpunkte.

     

    Ich kenne viele ErnemannX die noch heute ohne Probleme im Volleinsatz sind. Verschleiß im Getriebe ist bisher nicht aufgetreten , solange genügend Öl drin ist. (o,7 Liter)

     

    frohes Schaffen!

     

    pete

  12. Hi Jo,

     

    zur Eingrenzung des Fehlers kannst du erstmal am Prozessor

    die Klemmleiste der Projektoreingänge abschrauben.

    Ist der Fehler dann immer noch da, weißt duauf jeden Fall, das die Verkabelung der Stereozelle o.k. ist.

     

    Frohes Schaffen

     

    pete

  13. Hi

     

    Die Ernemann 15 als Kombiversion 35mm/16mm funktioniert

    ohne Probleme. Sogar die Projektion von Super16mm ist einwandfrei scharf. Auch für den 16mm-Lichtton hat dieses Gerät eine Laserabtastung.

    frohes Schaffen

     

    pete

  14. Hi

     

    Das ultimative Buch zu diesem Thema ist:

     

    Die wissenschaftliche und angewandte Photographie, Band 6

    "Laufbildprojektion"

    von Herbert Tümmel

    Springer Verlag Wien+New York, Ausgabe von 1973

    ISBN 3-211-81075-7

     

    Soweit ich weiß ist das Buch aber vergriffen, wenn ihr Glück

    habt, bekommt ihr es im Antiquariat, manchmal haben auch

    gutsortierte Leihbüchereien das Ding. Die anderen Bücher zu diesem Thema kann man dagegen fast vergessen. Viel Glück!

    Preis im Jahr 1980: DM 176,-

    frohes Schaffen!

     

    pete

  15. Hi

     

    Wenn Du mit Telleranlage fährst kann es sinnvoll sein, den Film

    erst durch das SRD-Lesegerät und dann durch den DTS-Abtaster

    zu führen, damit sich der Filmzug dort erhöht. Das bewirkt eine

    sichere Abtastung des Timecodes.

     

    Frohes Schaffen

     

    pete

  16. Hi

     

    Der Treiber ist bei einem Lautsprecher der "aktive" Teil des Gesamtsystems. Im PA- und Kinobereich werden wegen des hohen Wirkungsgrades fast ausschließlich horngeladene Hochtonlautsprecher verwendet. Diese bestehen dann aus dem Treiber (Magnet, Schwingspule, Sicke und Membran) und dem

    davorgesetztem Horn, welches "nur" ein Trichter ist, der aus Metall, Holz,oder wenns billig ist , aus Kunststoff gefertigt ist.

     

    Eine Bildwand ist nur dann eine Leinwand wenn das Trägermaterial aus gewebtem Leinen besteht.

     

     

    Frohes Schaffen!

     

    pete

  17. Hallo Tyler Durden,

     

    Wenn euer Teller ein Kinoton St200 ist liegt der Fehler in so

    einem Fall häufig am defekten Zeitrelais R3. Es befindet sich

    direkt bei den beiden großen, aufrecht stehenden Widerständen

    im Schaltkasten. Durch brücken der Relaiskontakte Nr.15 + Nr.18

    (Farbe meist weiß und lila) kannst du die automatische Steuerung

    provisorisch wieder in Betrieb nehmen.Das Zeitrelais hat nur die

    Aufgabe die Schalthäufigkeit des Stellmotors zu vermindern.

    Dieser dreht sich durch das Zeitrelais erst dann, wenn der Schaltarm

    der Einsteckeinheit länger als ca. 2sec in Schaltstellung steht.

     

    Frohes Schaffen!

     

    Pete

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