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neskino

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Beiträge erstellt von neskino

  1. Also bei unseren Meos xb5 funktioniert das anders. Der Umschalter 600/1800 m schaltet nicht die Sensorseite um. Auf der Stellung 1800m (auf der Spule befinden sich die Akte 1-3) startet der Sensor am Ende des 3.Aktes, bei Erreichen der Schaltfolie die 2. Maschine mittels Zentralstart und dieser blendet nach der eingestellten Zeit um. Die erste Maschine stoppt nach Durchlauf des Filmes mittels des Filmrißschalters.

    Bei der Stellung 600m befinden sich auf der Spule der ersten Maschine die Akte 1/3/5, auf der Spule der zweiten Maschine die Akte 2/4/6. Nach jedem Akt ist eine Schaltmarke aufgeklebt. Maschine 1 startet mit dem ersten Akt, nach erreichen der Schaltmarke wird umgeblendet, bei der abgeblendeten Maschine wird der Motor und die Lampe abgeschaltet. Bei Ende des 2. Aktes auf der 2. Maschine wird die 1. Maschine wieder gestartet und projeziert dann den 3. Akt usw. Es erfolgt also ein Aktweises Umblenden trotz 1800m Spulen. Start und Endbänder verbleiben hier an den Akten, damit ein Aus- und Anlauf der Maschine gesichert ist. Der Hintergrund dieser Projektion düfte darin zu suchen sein, daß im ehemaligen Ostblock oft mit hohen Lichtleistungen gefahren wurde und so nach jedem Akt die Maschine abkühlen konnte. Auch die Gleichrichter waren auch oft nur für 600m-Betrieb ausgelegt. Dies hat man hier recht elegant, wie ich meine, umgangen.

    Die zweite Seite des Sensors hat bei unseren Maschinen die Funktion Abblenden. Hierzu müssen beide Sensoren ansprechen, d.h. es müssen auf beiden Seiten Schaltfolien sein. Dies ist eine Funktion, die vermeiden soll, daß das Endband am Ende des letzten Aktes projeziert wird.

  2. Rekordverdächtig heute auch die Schlange vor dem Damenklo, nach dem ersten Teil.

    Bestimmt 30 Meter.

    Ist doch normal bei Filmen für Frauen. Manchmal habe ich den Eindruck, wir sind kein Kino, das natürlich auch eine Toilette hat, sondern eine Toilette, in der nebenbei auch Filme gezeigt werden. :lol:

  3. Zum Beispiel der hier?

     

    http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=84&L=0&artid=662&spr=DE&typ=full (Kugellager)

     

    Naja, günstig...?

     

    Habe da jetzt keinen solchen Vergleich. Vor dem Hintergrund, dass die Teile jahrelang im gewerblichen Einsatz laufen, sind 40 ,- sicher nicht zu viel... Aber Chefs sehen das ja meist anders - "mit dem Lüfter verdient man ja kein Geld..." :wink:

     

    Das ist der UVP. Händler und gewerbliche Verbraucher (dazu zählen Kinos) zahlen den Händler EK. Der liegt unter EUR 20,00 + MWSt

  4. Die Aknapp-Vorrichtung war in den 50er Jahren bei Wanderkinos mit nur einem Projektor sehr beliebt. Von den Verleihern verboten wurde sie aber trotzdem benutzt, so die Aussage eines Vorführers aus dieser Zeit. Mit dem zweiten Projektor wurde im Nachbarort der selbe Film um 30 Minuten zeitversetzt vorgeführt. Der Vorführer mußte alles alleine machen, beide Projektoren bedienen und mit den Akten pendeln. Ob es stimmt oder ob er übertrieben hat, kann ich nicht sagen. Aber zugetraut habe ich es ihm, er war schon ein alter Fuchs.

    FH 99

    Heute ist es genau 3 Jahre her, daß unser allseits beliebter Freund Dieter FH 99 plötzlich in seinem Kino verstorben ist. Wir sollten seiner hier gedenken.

  5. hallo liebes forum,

     

    neulich hat mir ein filmemacher erzählt, sein film sei (digital von dvd) in einem kino gelaufen, wo sich der ton automatisch auf die richtige lautstärke eingestellt hätte. glaub ich irgendwie nicht, weil wozu sollte das gut sein. aber interessiert mich jetzt trotzdem: geht das denn und wenn ja wie?

    Wahrscheinlich haben sie dem Filmemacher das nur erzählt. Regisseure neigen dazu, ihre Filme mit einer unerträglichen Lautstärke zu presentieren. Deshalb vielleicht diese Ausrede.

  6. so ganz stimmt die aussage nicht, denn auch in den alten bundesländern gab es eine ausbildung zum filmvorführer bis - wenn ich mich nicht irre - ende der 60iger jahre

    Meines Wissens gab es im Westen eine Prüfung (keine Ausbildung) für Vorführer. Solange mit Nitrofilm gespielt wurde, mußte der Vorführer einen Vorführschein besitzen.

    Auch im Osten gab es nicht nur gute Vorführer. Ich erinnere mich, daß ich kurz nach der Wende einen nun arbeitslosen Vorführer aus Thüringen anstellen wollte. Der hatte angeblich seine Ausbildung in Langenau gemacht und über 20 Jahre an Dresden, Meo und TK 35 gearbeitet. Er kam jedoch nicht mit dem Teller klar und kapierte es einfach nicht, daß der Anfang des Filmes innen ist. Auch nach dem x-ten mal versuchte er, das Filmende, das ja außen liegt, irgendwie in den Projektor zu bekommen. Ich habe es dann aufgegeben und mußte ihn wieder entlassen.

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