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ANDIr

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  1. Hallo jensg, Danke für Deine Ausführung. Es ist auch eher theoretischer Natur. Im Heimkinobereich hat man die gleichen Diskussionen. Gerade bei den LCD Projektoren sind Schwarzwert und Kontrast und die richtigen Farbeinstellungen der "Hype" schlechthin. Leider habe ich bisher keine Quelle gefunden, die sich mal richtig um die theoretische Umsetzung vom Kino ins Heimkino (was dieses Thema angeht) kümmert. Klar ist, das nicht immer alle das machen, was sich Normen etc. ausgedacht haben. Daher will ich es auch nicht übertreiben, aber wenn man was schreibt oder in eine Diskussion kommt, sollten technische Fakten zählen und nicht die Infos, die ich vom Freund meiner Schwester, dessen Bruder bekommen habe. Im Übrigen ist es interessant, das die Normen zum Ausmessen der Leuchtdichte das Seitenverhältniss von 1,66:1 fest vorschreiben. Daher müsste bei der 1,85:1er Projektion die Helligkeit abnehmen und bei der 2,35:1er anamorph Projektion die Helligkeit zu nehmen, vorausgesetzt ich regel nicht nach. Gruß ANDIr
  2. Danke, dann werden es wohl die Maskenmaße sein, die auf der Seite angezogen sind. Nein, ich will mir keine nach bauen, es geht hier viel mehr um Theorie. Ich hatte ja in einem andern Thread schon mal nach der "Ausleuchtung der Leinwand nach DIN" gefragt. Ich bin dabei etwas zusammen zu schreiben (anderer Bereich, Heimkino) und zur Zeit gibt es keine verlässlichen Umrechnungen von Filmtheater zum Heimkino. Alle verwenden irgend welche lustigen Formeln, die einer mal gelesen hat und die er vom Bruder der Schwester, dessen Freundin hat. Selbst auf den sogenannten Profiseiten wird zu diesem Thema Leuchtdichte Filmtheater => Heinkino nicht erklärt wie und wo , welche Informationen her stammen. Ich habe eher den Eindruck, dass das nach Gutdünken passiert und man halt sagt so um die 40 cd/m² reichen halt. DAs stimmt sicherlich, aber wie man darauf kommt und welche Randbedingungen was ergeben, ist nicht aufgeführt. Gruß ANDIr
  3. Was mich verwundert, ist der Umstand, dass die Normalfilm Projektion kleiner ist, als das anamorphe 2,35:1er Format, und das trotz Tonspuren. Gruß ANDIr
  4. Ich meinte jetzt nicht das Seitenverhältniss. Ich meine die realen Maße der Bildblende. Ich habe mir das Ding bei meinem 8mm Projektor genauer angesehen. Die Blende besteht aus zwei Teilen. Zur Lampe hin ist genau jenes Rechteck, das ich meine. Als Gegenpart kommt eine Art Gegenlager, das federnd gelagert ist und den Film ganz offensichtlich an die eigentliche Bildblende "anpresst". Habe jetzt noch schnell mal einen 8mm Film vermessen. Der hat als reines Bild 4,2 x 5,8mm (bitte nicht auf die 1/10mm Stelle fest nageln). Die Bildblende hingegen hat 3,9 x 5,3mm. Und genau dieses Maß der Bildblende wollte ich für die 35mm, anamorphe Projektion (eventuell uch für die 1,85:1er Projektion) wissen. Wer kann mir das mal an den verschiedenen Bildblenden ausmessen? Gruß ANDIr Nachtrag: Hat sich jetzt überschnitten. Sind die Angaben aus Deinem Link (die Seite kenne ich) die Angaben der Bildblende oder ist das auf dem eigentlichen Filmmaterial nachgemessen?
  5. @THX, ja genau diese Bildblende meine ich. War gerade im Keller und habe meinen uralten 8mm Projektor (eumig Mark S 802 Super8/Single8) von meinem Opa hervor gekramt. Habe diesen mal eben auseinander genommen und siehe da, auch hier gibt es diese Blende. Sie ist aus Metall und hat die Form der 8mm Filme. An der Blende legt sich offensichtlich der Film an und umgrenst damit sehr scharf das Bild, welches aus dem Projektor kommt. O.K. wenn ich einen anamorphen 35mm Spielfilm habe, wleche Maße hat dann diese Bildblende? Gruß ANDIr
  6. Oh, das ging aber schnell. Nein, das was ich meine ist die wie auch immer geartete Öffnung, die sich ergibt, wenn kein Film eingelegt ist, der Projektor aber eingeschaltet ist und sein Licht auf die Leinwand wirft. Da sieht man dann ein weisses rechteckiges "Bild" (ohne Filminhalt natürlich) und dieses "Bild" wird ja im Projektor von irgend einem Element erzeugt, das im Lichtstrahl ist. Eben jene Öffnung muss ja eine bestimmte Höhe x Breite haben, damit ja das Maximum an Filmformaten abgespielt werden kann. Hmm, ich weis nicht, wie ich dieses Element anders beschreiben sollte. Gibt es irgendwo eine Betriebsanleitung zum Downloaden, da könnte ich mal nachschauen, wie das Teil dann korrekt heist. Gruß ANDIr
  7. Ich dachte, dass die "freie Öffnung" bei den 35mm Projektoren immer gleich ist. Das müsste doch konstruktiv so etwas wie eine "Blende" sein. Denn wenn man keinen Film eingelegt hat, so sieht man dennoch das weisse Rechteck auf der Leinwand. Und das wiederum wird doch eben durch diese "Blende" erzeugt. Hmmm, das muss doch für 35mm immer die selben Maße haben, oder nicht? Gruß ANDIr
  8. Eine weitere Frage zur 35mm Projektionstechnik. Wie groß ist schlußendlich die Blende, durch die der Film an sich projiziert wird, Höhe x Breite. Sind das 24 x 36 mm? Ich meine somit die Blende, an die sich der Film anlegen muss (wenn es denn so funktionert, Filmanlegen). Ich hoffe, ich habe das einiger maßen verständlich ausgedrückt. Gruß ANDIr
  9. O.k. so ähnlich habe ich mir das auch gedacht, nur wollte ich da noch mal gegenfragen. Es ist somit schon die Netto-Angabe der Lichtausbeute auf der Leinwand, jedoch ohne eingelegten Film im Projektor. Dann entsteht die Reduktion nur durch den Film mit seinen unterschiedlichen Bildformaten, wenn das eigentliche Filmbild komplett durchsichtig währe (ist es ja nicht, da wir ja alle einen Film sehen wollen). Interessant hingegen ist der Unterschied in der mittleren Ausleuchtung der beiden Normen von 40 und 50 cd/m². Das ist im Übrigen ein erheblicher Unterschied, was die Lumenleistung des Projektors angeht. Gruß und Dank ANDIr
  10. Hallo Zusammen, ist ja schön, dass es so ein Forum gibt. Nun, da habe ich auch gleich eine technische Frage, da ich speziell hierzu im Netz nichts gefunden habe. Es stellt sich die Frage nach der Ausleuchtung der Kinoleinwand. In der DIN (15571, 19045) und ISO Norm (2910) wird auf die Ausleuchtung in geschlossenen Räumen Stellung genommen. Da steht, dass das Bild 50 cd/m² +/-15 (ISO 2910) und 40 cd/m² +25/-10 (DIN 15571) haben muss. In der ISO wurde speziell hingewiesen, dass dieser Wert bei eingeschalteter Lampe und eingeschaltetem shutter („Rotationsblende) aber ohne Film gemessen wird. In der DIN 15571 steht kein Bezug drin. Wie verhält sich denn nun die reale Leuchtdichte? Szenario 1 Wenn ich einen Projektor habe, der mit 24fps arbeitet und das Bild 2x abgebildet wird, habe ich schlussendlich eine Frequenz von 48Hz. So weit, so gut. Jetzt kommt aber zum einen der Filmtransport hinzu (1/4 Umdrehung des Maltesergetriebes) und zum anderen die „zweite“ Projektion durch den shutter (die „Rotationsblende). Innerhalb dieser beiden Abläufe wird ja kein Licht auf die Leinwand geworfen. Hmm, damit müsste sich also eine effektive Abbildungszeit von (1/24) x 0,5 ergeben. Das wiederum beduetet, dass das ausgesandte Licht der Projektionslampe nur noch die Hälfte des Lichtes durchlasen würde. Ergebnis, die DIN könnte jetzt wie errechnet werden ? 40cd/m² x 0,5 ??? Szenario 2 Der Projektor ist laut ISO am laufen. Ist damit auch der Filmtransport gemeint, oder ist der davon ausgenommen, so dass sich hier eine Reduktion von rund 25% der optimalen Lichtausbeute einstellt. Würde jedoch der eigentlichen Funktion eines Projektors wiedersprechen, denn der Shutter wird ja auch in dem Moment bewegt, in dem der Filmtransport vonstatten geht. Gruß ANDIr
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