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andredigital

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Beiträge erstellt von andredigital

  1. Hallo,

     

    @Stand-By: wenn du mein Posting vollständig gelesen hättest, wäre dir vielleicht der Hinweis auf BBC-HD aufgefallen - ein besseres Signal wirst du wohl nicht bekommen, die anderen Infos sollten nur ergänzen. Manchmal sind zusätzliche Infos auch für Mitlesende interessant.

     

    Grüße,

    André

     

     

    BBC-HD: Astra 2D, 28.2° Ost

    Link: http://shink.de/j8rra7 (satlex)

     

    (edit 15:45, lange URL ersetzt)

  2. Guten Abend,

     

    komme gerade aus der Ocean's Thirteen Vorstellung und konnte mir nun selbst ein Bild machen. Ich beziehe meine subjektive Beschreibungen also auf diese eine Vorstellung des besagten Films heute Abend ;-)

     

    Vorweg: ich fühlte mich vom Plot selbst gut unterhalten und mir haben diverse Gags sehr gut gefallen, ich würde ihn für Fans der ersten beiden Teile demnach absolut empfehlen.

     

    MaxBiela schrieb: Abgesehen davon ist von Schärfe bei dem Film nichts zu sehen, höchstens in einigen Szenen einen Hauch der "Schärfeillusion" dank der (zu) hohen Kontraste.

     

    Das kann ich bestätigen. Die Schärfe ist meiner Meinung nach von "es geht so" bis "überhaupt nicht" zu betiteln - und das vom Ende bis zum Schluß des Films. Ich vermute, dass es einige Gründe gibt die bei diesem Film für diesen mäßigen Schärfeeindruck sorgen?! Ich würde sagen, die These dass das Material gepusht wurde, könnte durch das sehr starke Rauschen und den "steilen" Kontrast mit belegt werden. Allerdings kam mir das Rauschen etwas "seltsam" vor, anders als ich Kornrauschen sonst gewöhnt bin; ich bin mir hier also nicht sicher, in wie weit elektronisch etwas dazugegeben wurde - vielleicht sogar mit einem bestimmten Wert über den ganzen Film um auch die HD-Aufnahmen einheitlicher erscheinen zu lassen (und HD wurde ja zumindest in der Roulettballmontage benutzt).

    Direkt in der Anfangssequenz des Films, springt einen dieses Rauschen förmlich ins Auge (homogene, helle Flächen, Himmel, etc.), fiel mir aber im ganzen Film deutlich auf.

    Der Schärfeeindruck blieb mir besonders negativ in der Sequenz bei der Besprechung (Totale) unserer "Gang" im oberen, lichtdurchflutetem Hotelraum und Außen (Totale), als die "Gang" nebeneinander stehend am Pool die Nachricht erhält dass es dem Boss wieder besser geht - in diesen beiden Einstellungen war so wenig Schärfe, das man auch fast hätte mit Doubeln drehen können...

    Zum Kontrast: vom Effekt grob in Richtung Umkehrmaterial und Bleichbadüberbrückung erinnernd, würde mich interessieren wie genau "die Kurve verbogen" wurde und diese Farbwerte entstanden sind. Wurde hier "nur" am Rechner gearbeitet, oder wurden manche Effekte auch chemisch erziehlt? Ein paar Einstellungen (Totale Pool) kamen rüber wie im Außen-Tagbild auf Tungstenmaterial ohne Wratten gedreht?

    Sollte tatsächlich die komplette Farbmanipulation im Rechner entstanden sein, gibt es eine Möglichkeit das in der weiteren Kette die letztendliche Farbgebung hier "ungewollt" beeinflusst wird/wurde?

    Die Roulettsaal Sequenzen kamen mir durchweg sehr rot vor?

     

    MaxBiela schrieb: Dass die IMDB nicht immer korrekt ist, hat die Vergangenheit oft gezeigt

    Wenn das in Bezug auf Film oder Video in Ocean's Thirteen gemeint war, im Abspann ist deutlich etwas von "Digital Intermediate", "Panavision" und "Kodak" zu lesen, demnach vermute ich, dass die Eintragung der IMDB bezüglich "S35,Panavision, Filmmaterial" stimmen.

     

     

    Nicht um unnötig Schwächen aufzuzählen, aber es viel mir sehr auf und sei erwähnt:

    Es gibt eine Sequenz, Brad Pitt und George Clooney unterhalten sich in der Küche, die Kamera ist Außen und dreht durch das Fenster. Im Fenster sind halbwegs angeleuchtete Blätter zu erkennen; gegen Ende der Einstellung fährt die Kamera Richtug Fenster bis das Kompendium deutlich im Fenster zu sehen ist und hält an - gefühlte 2-3 Sekunden?! Ich komme durch sowas immer völlig aus der Geschichte raus. So etwas passiert beim Dreh ja in vielen Filmen, Reflexionen im Chrom, Spiegelungen, etc. aber so deutlich ist es doch bei einem Film dieses Budgets eher selten und ich Frage mich dann schon mal "hat das am Set wirklich keiner gesehen?".

     

    Ich bin der Meinung, am Look der Kopie die ich heute Abend sah, ist nicht grundlegend "S35-DI" die Ursache, deshalb würe ich gerne wissen, wie die Gestaltungsprozesse genau abliefen. Auch bin ich sehr auf die Qualität der DVD (HD-DVD/BluRay) Auswertung gespannt.

     

    Cineastische Grüße,

    André

  3. Hallo,

     

    hab den Ocean's Thirteen selbst noch nicht gesehen und kann so nur aus der IMDB entnehmen, dass der Film angeblich auf S35 gedreht wurde und einen DI "erleben durfte".

    Wenn ich mich richtig erinnere, las ich letztes Jahr ein paar Artikel über Sonderberghs Interesse an der Dalsa, deswegen hatte ich eigentlich vermutet er dreht den neuen Teil auf dieser 4K-Kamera.

     

    Auf jeden Fall, soll bei diversen "ungewöhnlichen" Einstellungen, die kompakte Mini HD-Kamera Iconix HD-RH1 (1/3"CCD, 1080p) eingesetzt worden sein:

     

    Zitat: The Iconix HD-RH1 was used for several shots from inside a roulette wheel during one of the casino scenes, allowing viewers to see out into the blurred casino as the wheel spins.

     

    Ansonsten steht Herr Sonderbergh ja auch gerne auf pushen, so zwei Blenden bei 500ASA Material soll da schon mal vorkommen ;-)

     

    Grüße,

    André

     

    Zitat-Quelle: CreativePlanet http://shink.de/1mc41z

  4. Hallo Volker,

     

    ich weiß da eigentlich auch nicht mehr drüber, aber ich zitiere mal von der Webseite celluloidfilm.de :

     

    Moviescreen ist die Informations- und Fachzeitschrift für alle Mitglieder und Freunde der Arbeits- & Interessengemeinschaft Celluloidfilm, eines Ablegers des Lumière Filmclubs und dient als Mitgliederzeitschrift sowie als "Werbemittel" für unser Hobby.

    http://www.celluloidfilm.de/24a6bc97e30fff60a/index.html

     

    Beim Aufruf von http://www.lumiereev.de kommt auch nicht die Webpräsenz des Lumiere eV ?

     

    Grüße,

    André

  5. Bedauerlicherweise wurde diese Seite nun auf überwiegend FLASH umgestrickt

     

    Vielleicht ist damit der Geistesblitz gemeint der manchmal durchs Filmvorführer-Forum jagd?

     

    :wink:

     

    Leute gibts..

     

    Es grüßt,

    der André

  6. Hallo,

     

    Original von bbodmer: Ich bin auch ehrlich gerade am Überlegen ob ich nicht doch besser gleich ganz Cinemascope Optiken verwende da sonst die Konstruktion insgesamt Adapter+Optik+Vorsatz zu schwer wird...denn das ganze kommt auch noch auf eine steadycam....

     

    Wenn Du die Option hast mit "echten" anamorphotischen Optiken zu drehen, würde ich nicht ansatzweise über die Verwendung der angesprochenen "Vorsatz"-Anamorphoten denken. Die Bildqualität, Ergonomie und Zubehörkompatibilität sprechen klar für diese Aufnahme-Anamorphoten!

     

    Zu beachten ist dass die Projektions-Vorsätze immer ein Fokusierungskompromis darstellen (Naheinstellgrenze, Handling der Schärfeskalen, etc.) und verdammt viel Licht schlucken (oft 1-2 Blenden)!

    Allein die Adaptierung als A-Linse vor die eigentliche Aufnahmelinse ist meist eine Bastelei mit Anpassungsringen oder selbstgebauten Adaptern oder Stützstege von den Kompendiumrohren um das Gewicht der Vorsätze zu halten. Ist die Hauptoptik nicht innenfokusiert, muss bei jedem Schärfezug die Ausrichtung der A-Linse neu justiert werden.

     

     

    Grüße,

    André

     

     

    Original von bbodmer: hab jetzt ein KOWA Anamorphic 35 mit durchmesser 65mm (hinterlinse) bekommen und teste es morgen durch....sieht aber so schon mal richtig gut aus.

     

    Glückwunsch!

  7. Kleine Ergänzung:

    Der angesrochene Kowa hat eine Naheinstellgrenze von ca. 1,5 Metern.

    Der spielt auch gut mit 8mm Filmkameras zusammen, da kommt man dann (je nach Optikkombination) auch locker auf 17mm Brennweite.

    Ganz toll wirds dann mit dem (von mir gesuchten) Anamorphoten von Isco (Iscorama 54), da schafft man bei entsprechender Optik bis 8mm Brennweite.

     

    Der Kowa ist übrigens ein Anamorphot mit dem Faktor 2x, der Isco 1,5 fach.

    Bei der Verwendung mit HD (16:9) plus Anamorphot wirds also ganz schön breit ;-)

    Will man hier nicht über 1:2,35 kommen, sollte man sich einen Vorsatz mit Faktor 1,33 besorgen.

     

     

    Grüße,

    André

  8. Danke für die Korrektur, das wußte ich nicht, sorry!

    Aber auch bei 80mm auf 95mm besteht das beschriebene Problem.

     

    Was mir noch eingefallen ist:

    Man müsste man noch beachten dass bei der Verwendung eines "Projektions"-Anamorphoten dieser eventuell aufgrund der langen Bauart wieder zu Vignetierungen führt bei kürzeren Brennweiten, der Austrittsdurchmesser alleine ist also nicht nur das Problem.

     

    Man könnte sagen, je größer die Austrittsoptik im Durchmesser und je kürzer der Anamorphot in der Bauweise, desto geeigneter ist er zur Verwendung als Vorsatzoptik für eine Bildaufnahme.

     

    Gruß,

    André

  9. Hallo Bianca!

     

    Ich habe mal zu Testzwecken mit einem Möller-Anamorphoten experimentiert und diesen vor diverse Kameras inklusive deren Objektiv gehalten, das Ergenis ist je nach Drehbewegung eine sehr heftige Verzerrung. Weiter fällt mir ein Kurzfilm ein (Titel leider vergessen) den ich mal sah, dort wurde das für eine Traumsequenz benutzt.

     

    Die Schwierigkeit ist der meist zu kleine Durchmesser der Austrittslinse des Anamorphoten. Das führt dazu, daß je nach Linsenkombination nur im langbrennweitigem Bereich gearbeitet werden kann.

    Das hängt natürlich auch davon ab welchen Frontdurchmesser Eure Aufnahmeoptiken haben. Da Ihr den Pro35 benutzt, verwendet Ihr natürlich Filmoptiken - ein Zeiss Ultraprime hat aber mindestens einen Frontdurchmesser von 95mm (wenn ich mich richtig erinnere), da wirds schwer einen Anamorphoten als Vorsatzlinse zu finden. Ein Rectimascop Anamorphot hat nur ca. 48mm Durchmesser bei der Hinterlinse!

     

    Viel Spaß beim Dreh!

    Grüße,

    André

  10. Hallo Brandloch,

     

    Du wohnst ja in berlin, dann kannste ja mal einen Ausflug nach Prenzlauer-Berg machen, Schönhauser Allee Ecke Kastanienalle - da findest Du ein mehrere Meter breites, in den Boden eingelassenes Filmband mit dem Namenszug "Skladanowsky" drauf. Und schwupps stehst Du an einem der Orte an denen Kinogeschichte geschrieben wurde!

    Mehr zu lesen zu den Brüdern Skladanowsky bei

    der Wikipedia:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Gebr%C3%BCder_Skladanowsky

     

    Oder schau Dir doch mal den Film "Die Gebrüder Skladanowsky" von Wim Wenders und Studenten der HFF München auf DVD an, sehr informativ und unterhaltsam!

     

    Grüße,

    André

  11. Hallo,

     

    der Projektor ist gerade örtlich woanders untergebracht, sobald ich ihn wieder in den Fingern habe werde ich dann wohl doch bei Wittner bestellen.

    Ich dachte mal ich beobachte noch ein wenig den Gebrauchtmarkt um so vielleicht an noch einen 610er zu kommen (Ersatzteile), aber preislich liegt der tatsächlich relativ hoch, hatte ich bei meinem wohl wirklich Glück :-)

     

    Grüße,

    André

  12. cinerama hat folgendes geschrieben:

    Die Sony HDW F-950 c ist allerdings eine 2 k-Kamera

     

    darauf oceanic:

    sie meinen 709, nicht 2k, nicht wahr? Oder kennen sie den Unterschied nicht?

     

    Ich würde gerne wissen, wieso HD-CIF709 (1920x1080 =2073600) nich als 2K zu bezeichnen ist.

    Der aktuelle ARRISCAN hat bei der Ausgabe-Auflösung die Angabe 2K oder 4K (2048x1556 =3186688, 4096x3112 =12746752) - meine Vermutung ist nun, dass anscheinend von z.B. 2K gesprochen wird wenn die Vertikale >2000 und nicht das Ergebnis der Multiplikation von H x B ? Es wird viel mit den Begriffen 2K, etc. umhergeworfen, eine exakte Klärung wäre hier sehr informativ (gerne mit Quelle). Danke!

     

     

    @oceanic & cinerama:

    Ich würde eine weniger emotionale und "persönlich werdende" Diskussion sehr begrüßen. Ein Forum wird reicher auch durch verschiedenen Meinungen und Standpunkte und mich zumindest interessieren die von beiden Teilnehmern sehr!

     

     

    Grüße,

    André

  13. Die International Telecommunication Union (ITU) hat im Jahr 2000 den "ITU-R BT 709" Standard verabschiedet, den ersten digitalen HDTV Standard für die Produktion und den internationalen Austausch von HD Programmen (komplett ausgeschrieben: ITU-Radiocummunication Sector BT.709-3).

    Dieser basiert auf dem HD-CIF (High Definition Common Image Format) mit

    1920x1080 Pixel @50i/50p, 60i/60p, 30p/30pSF, 25p/25pSF, 24p/24pSF definiert.

     

    Mit "falsch gesetzte CIF709-framerate" meint OCEANIC sicher die falsche Wahl der Abtastung z.B. 50p anstelle von 50i

     

     

    Grüße,

    André

  14. Guten Abend,

     

    habe mir am Montag in einem großen Kino in Hamburg DA VINCI CODE angesehen.

    Ich muß sagen, ich war von der Qualität der Kopie in Bezug auf Schärfe wirklich schockiert! Ein Großteil des Films war sowas von out-of focus, dass ich mehrfach aus der Geschichte gerissen wurde. Das kann doch nicht sein, ich meine die Kopie lief gerade mal den 5 Tag.

    Ich möchte hier auch den Vorführer nicht verurteilen (obwohl ich sicher bin dass auch von der Projektion noch etwas drin gewesen wäre), denn die Unschärfen waren ja stetig über den gesamten Film, in vielen verschiedenen Einstellungen zu beobachten.

    Dabei soll Kino doch die Referenz sein, aber was soll man machen wenn selbst diese Referenz nicht mehr ihrer eigentlichen Wertigkeit entspricht?

    Dass die Kopienqualität nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, war mir ja (auch durch dieses Forum) bekannt, aber dass es solche Ausmaße angenommen hat, unglaublich!

     

    Aber was kann man dagegen tun frage ich mich als Kinobesucher - es wird wohl wenig bringen das Kino anzuschreiben um darauf hinzuweisen, der Film läuft ja hier erfolgreich ... wenn ich aber gelesen hätte: "Tonight - DA VINCI CODE mit Überlänge und sogar 65% einigermaßen scharf!" wäre ich nicht reingegangen.

     

    Grüße,

    André

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