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U.S.O.

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Über U.S.O.

  • Geburtstag 01.01.1970
  1. Danke fürs Mut machen! Allerdings, 20-30% Luftfeuchtigkeit ist schon ziemlich trockene Luft... Die wird man ohne Hilfe von Technik/Chemie in normalen Wohnräumen nicht erreichen (da hat's so um die 50-60%)... Mittlerweile habe ich dann doch in anderen Forenbereichen einiges zum Thema gefunden. Aber: wie immer, eine Frage - tausend Meinungen... Ich fürchte fast, als Privatsammler mit begrenzten finanziellen Mitteln muss man sich wohl dem Schicksal fügen, eigentlich nicht viel gegen den Verfall alter Filme beitragen zu können (außer, kühl und "trocken" lagern). Offensichtlich hat es auch etwas mit Glück zu tun... :?
  2. Hallo in die Runde! Als Neuling mit vielleicht mittlerweile ca. 80 Filmen (überwiegend 16mm Soundies aus den 1940er Jahren / USA) stelle ich mir langsam die Frage, wie ich die teuren Dinger richtig lagere... Drei Filme hatten bereits Essiggeruch als ich diese erworben habe - und ich möchte unbedingt vermeiden, dass nun eventuell durch unsachgemäße Lagerung weitere, noch "gesunde" Filme, ebenfalls anfangen sich zu zersetzen. Die "Essigfilme" habe ich möglichst mit Vakuum luftdicht in Folienbeuteln eingeschweißt, da ich festgestellt habe, dass, wenn sie mit Umgebungsluft in einem Behältnis aufbewahrt wurden, diese nach dem öffnen grundsätzlich stark nach Essig gerochen haben. Anders verhält es ich, wenn man sie möglichst ohne viel Luft, wie beschrieben, in Folie einschweißt. Öffnet man dann die Tüte nach längerer Zeit, riecht fasst gar nichts mehr... offensichtlich trägt die Luft verstärkt zur "Essigbildung" bei... Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Internetrecherchen zu diesem Thema haben mich eher verwirrt als aufgezeigt, was nun eine sachgemäße Lagerung ist. Ständig widersprechen sich die "Experten" (luftdicht <-> atmen lassen, einfrieren <-> unter 20 Grad reicht aus, etc...). Verständlicherweise kann ich mir als Hobby-Sammler keinen (auch im Unterhalt) teuren "Klimaschrank" zulegen, der Luftfeuchtigkeit und Temperatur konstant regelt... Nun würde mich mal interessieren, wer sich hier aus dem Forum dazu schon mal Gedanken gemacht hat, bzw. Erfahrungen diesbezüglich gesammelt hat. Zur Zeit liegen die Filme bei mir überwiegend in Blech-/Kunststoffdosen in einem nicht geheiztem Zimmer (>= 18 Grad Raumtemperatur). Oder ist das Ganze nur eine übertriebene Panikmache? Schließlich haben die meisten meiner Filme schon mehr als 60 Jahre auf dem Buckel und sehen noch recht gut aus und "stinken" nicht (und die wurden bestimmt nicht immer über all die Jahre ideal gelagert...). Oder kann es sein, dass einfach eine damalige schlecht Entwicklung der Filme die "Gene" bestimmt, die dazu führen, ob ein Film sich später mal zersetzt? Also - gibt es irgendwelche Ratschläge? Bin für jeden Tipp dankbar! Grüße, Frank P.S. Habe hier im Forum schon nach einem ähnlichem Thema gesucht, bin aber nicht fündig geworden... sollte ich was übersehen haben und es wurde schon mal darüber gefachsimpelt, möge man mich bitte einfach dahin verweisen... das wäre nett.
  3. @"Filmheini" Danke für die Erläuterung! Scheint also machbar... Ich meine es wäre ein Transistorverstärker im recht flachen Sockel des Projektors. Nicht der "dicke Kasten" wie bei den alten Modellen, der wohl noch Röhren beinhaltet... Definitiv hat das Verstärkerteil keine Röhren mehr. (Anfänglich war ich der Meinung, der Projektor hätte keinen Verstärker, da nicht so ein dicker Unterbau dabei war, wie auf den Bildern (Betriebsanleitung von 1957), die ich von dem Siemens 2000 hatte...) Wo könnte sich denn der original Kondensator, der der Zelle vorgeschaltet sein soll, befinden? Im Gehäuse der Tonlichtlampe, wo auch die Anschlusskabel der alten Fotozelle auf einer kleinen "Platine" unterhalb der Tonlampe mit 4 Lötstellen angelötet ist (sie ist an den Kontakten mit der Nummer 3 und 4 - auf 1 und 2 scheint der nachträglich(?) eingebaute magnetische Tonabnehmer zu liegen), befinden sich keinerlei Kondensatoren oder sonstige Bauteile. Alles was den Ton betreffend zu sein scheint, ist meiner meinung nach im Gerätesockel untergebracht... Beste Grüße, Frank
  4. Vielen Dank für die bisherigen Tipps! Ich bin jetzt ein Stück weiter... Also, nachdem ich einen 15 Ohm Lautsprecher angeschlossen habe, ist das Brummen, Pfeifen und Summen weg - so weit, so gut. Allerdings hatte meine Silicium-Zelle für den Lichtton einen Wackelkontakt. Hatte, weil ich sie dann ausgebaut habe und sie danach vollends den Geist aufgegeben hat... Jetzt habe ich mir eine neue bei Wittner-Kinotechnik bestellt. Somit wäre Punkt 4 meiner Fragen noch aktuell... Nämlich, ob beim Einbau dieser Siliciumzelle eine Polung zu beachten ist??? :? Der Einbau wird noch kniffelig, da die alte Zelle sich in einem vergossenen Plastikbauteil befindet, bei dem man nicht an die darin befindlichen Kabel heran kommt... na mal sehn... Grüße und nochmals Danke, Frank
  5. Hallo Zusammen! Als Forumneuling und "16mm Neuling" habe ich gleich zu Anfang einmal eine technische Frage, die meiner Meinung nach genau in diesen Thread passt. Vor kurzem habe ich mir einen Siemens 2000 Projektor (spätes Modell, ca. um 1960) zugelegt. Der Grund war in erster Linie nicht, einen qualitativ hochwertigen 16mm Projektor zu erwerben (dass er das nicht ist, habe ich mittlerweile auch schon begriffen), sondern einen "nostalgischen", der aber dennoch mit Ton ausgestattet sein sollte und "einigermaßen" günstig und zuverlässig ist, da ich das Gerät für einige wenige Filmvorführungen auf 30er/40er Jahre Events nutzen möchte (der Projektor sollte einfach zu den alten Filmen passen). Jetzt zu meinen (Verständnis-)Problemen: Der Ton ist extrem "bescheiden" (besser gesagt - sauschlecht), wobei ich als Laie nur schwer beurteilen kann, woran dies liegen könnte… (Probefilm hat guten Lichton, Lichttoneinheit am Projektor habe ich gereinigt). Nun drängen sich mir mehrere Fragen auf… (bitte entschuldigt meine laienhaften Ausdrücke - leider kenne ich die jeweiligen Fachbegriffe noch nicht immer…) 1.) Die seitliche Justierschraube für die Spurlage der "Lichtonabtastung" habe ich solange verstellt, bis der bestmögliche Sound zustande kam (dieser ist aber immer noch extrem unverständlich, brummt, knistert, rauscht, etc…). Ich denke, an dieser Justierung kann es nicht liegen… 2.) Der Soundausgang vorne am Projektor (es ist einer ohne Verstärkerunterbau) ist mit 15 Ohm beschildert. Ich habe nun einfach mal den Ausgang mit meiner Stereoanlage (Mic-Eingang verbunden). Natürlich nur Mono, das ist mir klar, aber kann es sein, dass hierdurch bereits die ersten Tonprobleme in Erscheinung treten können? Eventuell sind hier Widerstände vorzuschalten, etc.? Oder ein anderer Eingang am Verstärker? 3.) Könnte die Lichtonlampe falsch sein? Es ist eine 4V, 0.75A, 3W Lampe eingebaut (diese Werte stehen auch im Lampengehäuse des Projektors). Nun habe ich aber auf der Seite von Wittner-Kinotechnik.de gesehen, dass dort eine original Tonlichlampe für den Siemens 2000 angeboten wird, die allerdings die Werte 6V, 5A (Sockel PY20s) aufweist… Ist meine Tonlampe eventuell zu schwach? 4.) Meine favorisierte Vermutung ist allerdings, dass die "Fotozelle" (laut Bedienungsanleitung soll es eine Fotozelle sein, es ist meiner Meinung nach aber bereits eine kleine Solar-/Siliciumzelle) einfach "überaltert" ist. Nun habe ich ebenfalls auf der "Wittner-Seite" eine solche Siliciumzelle gefunden, die auch genau die gleichen Ausmaße zu haben scheint, wie das Teil, was da bei meinem Projektor am Ende eines schwarzen "Stäbchens" aufgeklebt zu sein scheint. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nun so eine Zelle "einfach" (das wird es bestimmt nicht) gegen die jetzige eingebaute austauschen kann… Hat da jemand Erfahrungen? Stimmen die elektrischen Werte einer solchen Siliciumzelle mit denen der alten im 2000er verbauten Zellen überein? Oder ist das im Endeffekt gar egal? Muss man auf eine Polung der Zelle beim Einbau achten? Ist da was "vorzuschalten"?... Fragen über Fragen… aber wenn ich hier keine Lösung finde, kann ich das Teil höchstens noch für Stummfilme nutzen… und das will ich eigentlich nicht. Ich würde gerne diesen, vom Design her schönen, Projektor wieder auf Vordermann bringen - auch wenn der Ton nie den heutigen Qualitätsansprüchen gerecht werden wird. Aber damit kann ich leben… Ach ja, und noch was, selbst nach sorgfältigem ölen aller dafür gekennzeichneten Stellen "rattert" das Teil wirklich enorm. Würde es etwas bringen, einmal den "Kasten" aufzuschrauben um die "groben" Innerreihen zu säubern und zu fetten? Oder ist der einfach so laut? Ich würde mich wirklich freuen, wenn mir der eine oder andere hier einige Tipps zu meinen Fragen geben könnte... :? Beste Grüße, Frank
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