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Matalo

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Beiträge erstellt von Matalo

  1. vor 9 Stunden schrieb marktgerecht:

    Hessen ab 22.06.:

    "Die Teilnehmeranzahl für Veranstaltungen, die nicht von den Behörden besonders genehmigt und überwacht werden müssen, wird von 100 auf 250 erhöht."


    Aber die weitaus entscheidendere 5qm-pro-Person-Regel ist zugleich weiter gültig, oder tut sich da endlich was? Sonst würden 250 Leute halt 1250 qm Fläche im Saal bedeuten - in welchem Kino ist das auch nur annähernd gegeben? Diese Erhöhung wird für sich genommen also letztlich wenig bis nichts bringen, weil schon 100 Leute mit der 5qm-Regel (= 500 qm  Saalgröße) wohl selten irgendwo erreicht werden.

  2. vor 11 Stunden schrieb marktgerecht:

    Jetzt endlich in Hessen:
    "ein kurzes Unterschreiten des Mindestabstandes, um beispielsweise sitzende Personen zu passieren, ist zulässig,"

    https://wirtschaft.hessen.de/wirtschaft/corona-info/was-ist-wieder-erlaubt-was-nicht

    Man darf jetzt während der Vorstellung auf die Toilette gehen auch wenn andere Personen in der Reihe sitzen an denen man vorbei muss.


    Danke für den Hinweis, eine überfällige Nachjustierung. Leider scheint aber laut dem Link die eine-Person-pro-5qm-Regel für kulturelle Sitz-Veranstaltungen immer noch Bestand zu haben, obwohl sie bereits vor über zwei Wochen für die weitaus Infektions-gefährlichere Innen-Gastronomie gekippt wurde. Vollkommen absurd und dringend überholungsbedürftig.

    • Like 1
  3. Am 13.2.2020 um 11:35 schrieb preston sturges:

    70mm auf der Berlinale ...

     

    am 23. und 25.2. im Arsenal ... Margaret Honda

     

    https://www.arsenal-berlin.de/en/berlinale-forum/program-forum-expanded/artists-expanded/margaret-honda.html

     

    Wer's nicht nach Berlin schaffen sollte ... 4.10.2020 auf dem Todd-AO 70mm Festival Karlsruhe


    Sehr schön!

    Darf man darauf hoffen, dass das im Text genannte 70mm-"companion piece" SPECTRUM REVERSE SPECTRUM bei dieser Gelegenheit ebenfalls in Karlsruhe gezeigt wird?

    Tourte durch einige Festivals und Museen, lief hierzulande aber scheinbar bislang nur auf der Berlinale (2014):
    https://www.arsenal-berlin.de/en/berlinale-forum/archive/program-archive/2014/artists-expanded/margaret-honda.html

  4. Am 6.9.2018 um 16:45 schrieb preston sturges:

    Die "Blade Runner" Kopie ist eine Erstaufführungskopie

     

    Nachdem der Starttermin 1982 genau in der Übergangsphase liegt, wäre interessant zu wissen: Wurde BLADE RUNNER bereits auf LPP-Material kopiert, oder ist es noch altes Eastman-Material mit leichtem bis mittlerem Fading?

  5. Zumindest am Wochenende 14.-16. Juli (siehe Monatsübersicht) ist das Programm ja ziemlich verdichtet mit vier Three-Strip-Technicolor-Raritäten (die man höchstwahrscheinlich nicht noch einmal hierzulande zu sehen bekommt) und der Lecture. Zudem läuft dort am Freitag noch eine italienische Technicolor-Kopie, und am Freitag & Samstag zwei Science-Fiction-Filme aus den 50er Jahren, die gute Farben haben sollen, möglicherweise also auch in Technicolor sind. Im Maximalfall also in drei Tagen eine Lecture und bis zu sieben Technicolor-Kopien, fast ein kleines Festival.

  6. 35mm-Retro-Festivals gibt es eigentlich deutschlandweit einige, manche davon eher auf Genrekino spezialisiert, z.B. das "Monster machen mobil" im Frühjahr in Hamburg, das "KultKino" Anfang Juni in Dillingen, das italienische "Terza Visione" Ende Juli in Frankfurt oder das "Karacho"-Actionfestival im Herbst in Nürnberg. Dann gibt es natürlich die Retrospektiven der großen Festivals Berlinale (Februar) und Filmfest München (Ende Juni).

     

    Recht breit gefächert ist das Angebot im Rhein-Main-Gebiet, kürzlich Ende April bot das goEast-Festival in Wiesbaden sehr kompakt ein umfangreiches osteuropäisches Retroangebot: http://www.filmfestival-goeast.de/de/presse/2017/170424_PM_VII.php

     

    Nächstes Wochenende zeigt die Nippon Connection drei Tage lang erotische Japan-Klassiker in Filmmuseum Frankfurt (leider zeitgleich mit dem Technicolor-Festival der Schauburg): http://deutsches-filminstitut.de/blog/nippon-retro-2/


    Ebenfalls im Filmmuseum Frankfurt ist Mitte Juni am Fronleichnam-Wochenende vom Filmkollektiv Frankfurt in vier Tagen eine Komplett-Retro des vielseitigen schwedischen Regisseurs Bo Widerberg zu sehen: http://deutsches-filminstitut.de/blog/leben-um-jeden-preis/

     

    In Berlin gibt es natürlich im regulären Programm vor allem des Arsenals und des Zeughauskinos auch immer mal wieder Wochenenden, wo sich bestimmte Programme recht kompakt ballen, auch wenn es keine ausgewiesenen Festivals sind. Grundsätzlich ist die Palette dort auch recht breit, ist dann natürlich individuell die Frage, wie man "Klassiker" definiert und welche Bereiche der Filmgeschichte einen besonders interessieren.

  7. Wie einige Frankfurter schon feststellen mussten, überschneidet sich der Termin leider komplett mit der seit Jahren auch sehr spannenden Nippon-Connection-Retrospektive mit raren Kopien aus Japan. Für vielseitig interessierte Cineasten aus dem südwestlichen Teil der Republik schon eine sehr brutale Überschneidung... Ein frühzeitig bekanntes Karlsruher Programm wäre in der Tat natürlich hilfreich, um sich zumindest eine Tagesfahrt irgendwie einrichten zu können.

  8. Genau so ist es, er war ja auch eindeutig auf 35mm angekündigt, merkwürdig daher die DCP-Mutmaßung hier. Zwei Akte rot-bräunliches Eastmancolor, sechs Akte schöne Agfacolor-Farben. Größtenteils daher durchaus ansehnlich und angesichts der erwähnten leider nur rotstichig-französischsprachigen 70mm-Option sicherlich eine vertretbare Variante im Sinne einer Film-auf-Film-Vorführpraxis.

  9. Am kommenden Sonntag, 09.10., startet um 17:30 Uhr mit DER GLÄSERNE TURM in Deutschen Filmmuseum in Frankfurt die große Retrospektive "Geliebt und verdrängt" zum BRD-Kino der Jahre 1949 bis 1963. Im Oktober und November sind insgesamt 27 Langfilme und knapp ein Dutzend Kurzfilme zu sehen, zu den meisten Filmen gibt es vorab kurze Einführungen. Alle Filme werden als 35mm-Kopien gezeigt! In diesem Umfang konnte man das Kino dieser Zeit wohl sehr lange nicht mehr entdecken. Zum Start der Werkschau ist das Programm in der kommenden Woche bis Sonntag, 16.10., zudem sehr verdichtet, mit zumeist zwei bis drei Vorstellungen pro Tag. Daher vielleicht sogar für Auswärtige von Interesse. Alle Filme und Termine (für Oktober) sind hier zu finden:

     

    http://geliebt-und-v...-filmmuseum.de/

  10. Die Daumen sind gedrückt und die Hoffnungen liegen - wegen Kollisionen und traditionellem Hitzeeinbruch Anfang Juni - auf einem Termin Mitte/Ende Mai. :)

     

    Freue mich schon aufs Programm und hoffe auf einen bunten Genre-Mix (gern mit Late-Night-Specials) von Kopien aus den amerikanischen, britischen und italienischen Technicolor-Kopierwerken.

  11. Das neue Mathäser, insbesondere der große Saal (Audio-)technisch leider eine Katastrophe, technisch waren da zu Analogzeiten Ernemann 15 drin, im großen Saal mit SR*D und DTS, 70mm konnte das "neue" Mathäser nie.

     

    Stimmt so allerdings nicht, 2007 gab es mindestens eine 70mm-Matinee mit "2001" mit Mathäser, eventuell auch noch weitere Vorführungen (auf in70mm.com ist noch diese mittlerweile leider fehlerhafte Verlinkung zu finden, die auf eine Reihe hindeutet: http://www.mathaeser.../70mm-reihe.php). Weiß leider nicht in welchem Saal oder mit welchem Projektor, dürfte aber der große Saal gewesen sein. Ende November 2015 hat das Mathäser über Facebook auch kommuniziert, dass man sich um eine Wiederinbetriebnahme der 70mm-Projektion für den Tarantino-Film bemühe, aber daraus scheint leider nichts geworden zu sein.

  12. Welche Filme sind überhaupt noch in 35 mm verfügbar und vom rechtlichen Auführbar ?

     

    Derzeit noch einige Tausend Filme, auch wenn einzelne Major-Verleiher wie Sony oder Disney ihren Repertoire-Bestand hierzulande leider bereits entsorgt haben. Aber bei Warner, Universal, Paramount und bei vielen kleineren Verleihern wie Neue Visionen, Piffl, Real Fiction, Rapid Eye Movies, Kairos oder Peripher gibt es immer noch ein umfangreiches 35mm-Angebot, teilweise auch auf der jeweiligen Homepage einsehbar.

  13. Ein Nitrokopien-Festival, das wäre mal eine Sensation! Natürlich nicht von der Berlinale zu erwarten, aber nachdem Nitrokopien jahrzehntelang unter weit problematischeren Bedingungen als heutzutage möglich im täglichen Betrieb waren, sollte sowas bei entsprechend fachkundiger Durchführung heute eigentlich relativ gefahrlos machbar sein. Alterungsprozesse des Materials und verschwundene Kenntnisse/Erfahrungen im Umgang damit dürften allerdings natürlich leider schwerwiegende Hinderungsgründe sein. Großartig wäre es indes schon, das nochmal irgendwann, irgendwo erleben zu können...

  14. Hm, was heißt "nicht ungefährlich"? Mit gut gewarteten Projektoren und fachkundigen Vorführern sollte sich eine solche Retro komplett mit 35mm-Filmkopien bewerkstelligen lassen, ohne dass es dabei zu nennenswerten Beschädigungen kommt. So wurde das schließlich die letzten Jahre und Jahrzehnte unentwegt praktiziert. Bei den Filmkopien handelt es sich schließlich um Gebrauchsmaterial, das zur Vorführung bestimmt ist. Nachdem die Azetat-Materialien auf lange Sicht nicht unbedingt besser werden, wäre es schon wünschenswert, sie bis dahin noch möglichst oft einzusetzen - und eine Technicolor-Retro eben auch weitestmöglich mit echten 35mm-Technicolor-Kopien (bei den frühen Filmen aufgrund der Nitro-Problematik eventuell mit nachgezogenen Druckkopien) durchzuführen. Zumindest verspricht die Ankündigung schon mal größtenteils analoge Vorführungen. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele davon auch wirklich historische Druckkopien sind.

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