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Micky

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Beiträge erstellt von Micky

  1. Ich war ja der Meinung ein Brutto von 2400 wäre schon bei 160 Stunden ein Muss.

    Wenn man bedenkt, dass in der Kinobranche weitaus mehr Stunden anfallen, nicht selten 200,

    wäre der Lohn unterirdisch bei gerade mal 2200 Euro. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar Rückmeldungen.

     

    Ich finde die Arbeit im Kino einfach total spannend und mir ist es egal zu Zeiten zu arbeiten wo andere feiern oder entspannen.

    Ich habe such prinzipiell nichts gegen Überstunden solange die Arbeit Spaß macht und angemessen vergütet wird.

     

    Sie soll ja auch Spaß machen, nur sollte man sich nicht ausbeuten lassen. Ist einfach meine persönliche Meinung.

    Ich hatte auch nie Probleme mit den Zeiten, bin auch eher nachtaktiv, es ist jedoch oft genug so, das eine Schicht bis 2Uhr geht und man am Nächsten (also den gleichen) Tag um 15 Uhr wieder auf der Matte stehen muss.

    Das ist schon Kräftezerrend.

  2. 2,2K ist zu hoch? Für die Arbeitszeiten inkl. Wochenendsarbeiten und Nachtschichten? Erstrecht wenn man in einem Multiplexkino mit vielen jungen Mitarbeitern arbeitet, wovon die meisten ihren ersten Job haben.

    Aber faires Gehalt bezahlen ist wohl mittlerweile in Deutschland nicht mehr drin xD.

  3. Es ist wirklich eine total beschissene Situation mit Disney.

    In Wirklichkeit brauchen die Kinos bis zu einer gewissen Größe nicht wirklich.

    Das ist mehr so ein "Na ja, wenn sie denn zu unseren Bedingungen spielen wollen, dann o.k."

    Und sowie irgendeine kritische Meinung, oder eine andere Ansicht als die der Disney Leute zu den erpresserischen Verleihmethoden geäußert wird, dann gibts eine Absage oder gar keine Meldung mehr.

    Disney ist wahrscheinlich der Ansicht, daß die Ketten und die "Großen" für ihren Umsatz völlig ausreichend sind.

    Das Gegenteil zu beweisen, oder Sie zu einem möglichen Umdenken zu bewegen, wäre eventuell nur wenn sich alle, aber ausnamslos wirklich alle, Filmtheaterbetreiber zusammen eine Auszeit in der Zusammenarbeit nehmen würden.

    Wenn wirklich nicht ein einziger ausschert und die Gemeinschaft sich stark hält in der Verweigerung einer Zusammenarbeit, dann könnte vielleicht eine neue Basis in einer vernünftigen Zusammenarbeit geschaffen werden.

    Und wenn da nichts kommen sollte, muß man sich mal mit dem ganz spitzen Stift ausrechnen ob es nicht besser, als sich den Regeln von Disney zu beugen, wäre ein Kinoleben ohne Disney zu leben.

    Einige werden jetzt sicher argumentieren, ja aber die haben jetzt "Star Wars" und auch noch den einen oder anderen geschäftlich interessanten Film.

    Was bleibt denn nach Abzug aller zu erbringenden Leistungen, und den persönlichen Leistungen (nervenaufreibendes Verhandlungen, Zeitauwand und Kosten für E-Mails und telefonate etc.) im Kampf um überhaupt einen Filmeinsatz zu bekommen ?

    Ich hatte mir einmal in meiner aktiven Zeit als Kinobetreiber einmal geschworen: Einen Herzinfarkt wegen der Aufregung um einen Film zu bekommen, mit mir nicht. Besser verzichtet und trotzdem gut weitergelebt. Auch andere Verleiher haben spielbare Filme zu vernünftigen Konditionen.

    Aber in meinem Gedankengang hatte ich leider völlig ausgeblendet, daß ein Zusammenhalt unter den Kinobetreibern eigentlich nicht möglich ist.

    Dies hat sich schon immer in der Vergangenheit gezeigt. Seit Dekaden schon. Leider.

    Und so werden alle noch kämpfen bis zum Screening Room.

    Und wenn das dann kommt - gute Nacht.

     

    Guter Witz, Disney Boykottieren. Dann rufen die halt bei Netflix, Amazon und ihren Blu ray Presswerken direkt an und umgehen das Kino. Glaubst du wirklich das die das interessiert?

    Außerdem hat Zootopia die Kinos die letzten 3 Wochen gut gefüllt. Ich glaube das man als Kinobetreiber mit den Disneyfilmen eher auf der sicheren Seite ist, als mit Batman 35 oder Liebeskömdie "titel einfügen".

  4. Allzuviel erwarten sollte man von 'Einzelkopien' auf 35mm auch nicht. Eine klassische durchgängig analoge Verarbeitung wird da, wenn es sowas regelmäßig geben soll, ja finanziell kaum machbar sein, das heisst, es wird sicher meistens durchgängig digital gearbeitet, und bestenfalls als letzter Arbeitsgang eine schnelle Vorführkopie vom digitalen Master auf 35mm ausbelichtet. Da hat man dann in der Projektion im Grunde nur noch die Nachteile von Film...

     

     

    - Carsten

     

    Wieso werden alle Filme mittlerweile digital gedrecht? Das kann ich mir ja fast nicht vorstellen, gerade weil noch viele Filmschaffende von der alten Garde sind und somit die Lehrenden an der Filmhochschule auch noch dieses Wissen vermitteln.

  5. 100 mal schaffe ich auch, wobei ich auch nicht zahlen muss. Aber wenn, dann wäre ich froh ein solchen "Abo" zu bekommen. An Trinken und Essen verdienen die, bei den Preisen, an mir sicherlich nichts. Taktisch ist das aber sehr klug, so nimmt man der Konkurrenz aufjeden Fall die Besucher weg, indem man sie an sich bindet.

  6. Wie kann man denn bitte bei diesem Film nach Britney Spears fragen, wenn auf dem Kinoplakat Tom Hanks zu sehen ist, wurde auch geschrieben auf diesem Poster.

     

    Ich denke eher das die einfach nicht des englischen mächtig waren. Vielleich hätte man fragen sollen, ob die überhaupt wissen wovon der Film handelt?

  7. Kunde: "Zwei mal Britney Spears Bitte!"

     

    Kasse: "Entschuldigen Sie, wir spielen keinen Film oder Sondervorstellung mit dem Titel!"

     

    Kunde: "Das steht aber in Ihrem Prospekt" ... (Zeigt den Titel .... )

     

    Kasse: "Ach Sie meinen Bridge of Spies! Alles Klar!"

     

    Den Titel hätte ich nie erraten :D

  8. Kleines Beispiel HP:

    Es gab den HP Laserjet 4, der sehr solide gebaut war. Zu dem sagte mir einmal ein Produktmanager von HP

    bei einer Veranstaltung, das er zu gut gebaut war und daher zu lange gelaufen ist und dadurch lange keine neuen Geräte verkauft wurden.

    In dem Drucker waren viele Teile aus Metall gefertigt und haben eine entsprechende Lebensdauer gehabt, heute ist alles nur noch aus Plastik

    mit gewollt geringerer Lebensdauer.

     

    Ich glaube ja, dass diese Firmenpolitik ein Schuss ins eigene Bein ist, weil Qualität und der dadurch bessere Ruf mehr Umsatz generieren als verärgerte Kunden...

  9.  

    Und schließlich haben die Kollegen von R2D1 in Frankreich (gehört mittlerweile zum Ymagis / dcinex - Konzern) dieses Teil hier im Programm:

    - die Luxus-Variante!

     

    Hochaufgelöste Grüße

     

    Oliver

     

    Wie Störanfällig ist diese Technik denn? Sieht irgendwie zu filigran aus.

    Aber ich findes es dreißt 12 € für die Karten, wegen der angeblich besten Technik (blablabla) zu verlangen, aber dann nicht das Geld für eine solche Automatisierung zu investieren! Wenn die sich das Personal sparen wollen, sollen die wenigstens die entsprechenden Investiontionen tätigen.

     

    Drum hat Sony die R515 Doppelprojektion jetzt realisiert, die etwa 15.000€ teurer ist als ein 515 mit Doppeloptik und auch nun für große Leinwände geeignet. Die R320 werden in den nächsten Jahren ihr Lebensdauerende erreichen, die 2k DLP's aller anderen Hersteller ebenfalls und dann wird gewechselt.

    Jens

     

    Wie genau meinst du das? Wieso sollten sie wechseln und wieso sollten die 2k DLP's ihre Lebensdauer schon erreicht haben?

  10.  

    Das sachliche Feedback Fall 2 (anderes Großkino): Warum gibt es in keinem Ihrer X Säle die Möglichkeit, 2D Filme auf einer dafür geeigneten Leinwand zu zeigen? Antwort sinngemäß: "Dadurch können wir 3D in allen Sälen". Die Diskussion das Thema 3D habe ich mir dann einfach gespart. Aber immerhin ist in diesem Haus der Unsinn mit der 3D-Optik im 2D-Betrieb nicht üblich.

     

     

    Alles andere wäre wirtschaftlich doch auch totaler unsinn? Auf solch eine Beschwerde würde ich auch verhalten reagieren. Sowas nennt man halt einen Kompromis und btw. 3D Optiken kann man automatisieren.

    Des Weiteren schenken wir das Weizenbier auch nicht ein, bis die Gäste im Saal sind ist das Glas halb leer und ich meine nicht getrunken.

  11. Findest Du das fair, wenn ein kleines Kino in einem Ort unter 20.000 Einwohner, der die Filme oftmals einige Wochen nach Bundesstart erhält, die gleiche Filmmiete zahlen muss wie ein Kino oder Multiplex in Orten über 100.000 Einwohner? Während das kleine Kino noch auf den Film wartet, fahren seine (dann ehemaligen) Besucher ins 30 - 40km entfernte Multiplex, um den Film bundesstartnah zu sehen. Als weiteres Problem sehe ich die Preisentwicklung im Eintrittskartenverkauf.

     

    Orte wie München oder Berlin sind ein teures Pflaster. Da scheint es normal zu sein, wenn für ein Kinobesuch mehr als 13 Euro bezahlt wird. Die gleichen Eintrittspreise für ein Kino in Orten unter 20.000 Einwohner zu verlangen, ist für den Kinobetreiber hochgradig existenzgefährdend. Wer den Film bis dato nicht gesehen hat, wird sich den Film aus dem Netz runterladen. Ob´s erlaubt ist oder nicht.

     

    Gruß

    Maximum

     

    Nein das finde ich nicht fair, ich hatte die Bedingungen des Verleihs auch so verstanden, dass alle die Filme bekommen, dafür auch zu gleichen Bedingungen. Ich habe nirgends gelesen, dass jemand das DCP nicht zum start bekommen würde?

     

    Und das mit dem Preis kann ich nicht nachvollziehen, wenn die Besucher in das nächste Kino fahren, bezahlen diese doch dort dann genau diesen Preis? Dann können sie diesen auch im regionalen Kino zahlen und sparen die Beförderungskosten.

     

     

    Um meine Denke mit einer Analogie zu erläutern: Wenn sich eine Person einen VW kauft (Fabrikspreis), dann muss doch jeder, egal wie welche Hintergründe dieser Mensch hat, den gleichen Preis zahlen zu den gleichen Konditonen? Wieso sollte das hier anders sein, das leuchtet mir einfach nicht ein? Ein kleiner Supermarkt bezahlt im Großmarkt auch die gleichen Preis wie ein großer.

  12. Micky selten sowie dummes geschrieben gesehen

     

    Fundierte Argumentation!

     

    Also entweder wurde das Eingangsposting nicht gelesen oder nicht darüber nachgedacht, ob es fair ist, in der gleichen Spielwoche von den einen Kinos 53% und von den anderen 38% zu verlangen ... ?! (Und das alles initiiert mit der Begründung, es sei unfair, zum Bundesstart von den einen Kinos 53% und von den anderen 47,7% zu verlangen.)

    Ja, aber jedes Kino bekommt den gleichen Vertrag oder? Somit gelten für alle die gleichen Bedingungen.

     

    Ich denke im Bezug auf die Leute hat Mickey schon recht, bei Avengers und anderen Disney Filmen war das ja noch relativ egal, aber bei Star Wars werden die Leute kein Verständnis mehr haben und dem ist sich Disney wohl auch sehr bewusst.

     

    Jeder der Star Wars nicht zeigt hat im Grunde die Arschkarte gezogen, so blöd das auch ist.

     

    Eben. Im Kern zählt am Ende der Inhalt der Kasse.

  13. Ich verstehe euer Problem nicht so richtig? Diseny behandelt doch jetzt jedes Kino, egal ob Kette oder einzel Haus gleich oder nicht? Das ist doch einfach nur fair, nachdem Gleichbehandlungsansatz? Klar das Einzelhäuser dann keinen großnen Preisunterschied zum Kino einer Kette hat, wird ja dann auch logisch, aber das soll euren Kunden doch egal sein, dafür können sie in favorisiertes Kino gehen.

    Die Leute die Star Wars sehen wollen, die werden halt die 30 - 40km zum nächsten Kino fahren, das ist aber dann euer Umsatz der weg ist und wenn ihr pech hab gefällt denen das andere Kino auch noch besser....

     

    Ihr müsst bedenken das Disney das ziemlich egal sein wird, das ihr keinen Umsatz machen werdet, die werden über ihre restlichen Abnehmer mehr als genug einnehmen, dies als Gier zubezeichen ist vollkommen falsch, dass nennt man unternehmerisches Denken, Angebot und Nachfrage! Auch wenn ich mich mit dieser Aussage jetzt unbeliebt mache und nein ich bin kein BWLer...

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