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rinmag

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Beiträge erstellt von rinmag

  1. Am 4.9.2006 um 17:26 schrieb filmempire:

    Die Pegasus Industrie AG von Walter Dätwyler gibt es nicht mehr. Herr Dätwyler ist im Jahre 2001 gestorben und damit sicher auch das Projekt: 360 Grad Kino zu verbessern. Ich habe ihn kurz vor seinem Tod in Hünenberg besucht und Gespräche geführt, später mit einem anderen Freund eine Homage als Video mitproduziert. Für seine 360 Grad Maxivision hatte er nochmals eine neue 65 mm Kamera entwickelt mit 10 Perfo und einem neu entwickelten Objektiv von Isco aus Kunststoff. Es wurden auch Probeaufnahmen in der Schweiz gemacht und in einer Zeltvorführung getestet. Bei dem 360 Grad Bild wird nur ein 1 cm hoher Streifen im Kreis belichtet mit einem Innendurchmesser von 3 cm, der Rest vom Film ist schwarz und damit auch nicht verwendetes Material für die Auflösung des Bildes. Der damals für die Schweiz produzierte Film läuft schon seit längerer Zeit nicht mehr im Verkehrshaus in Luzern. Die Loopcabinets und der Projektor, der von der Decke abwärts projezierte waren auch eine Entwicklungen von Walter Dätwyler. Natürlich hat er auch Anlagen für Rummelplätze gebaut, manche sind wohl noch in Betrieb.

    Die Filme wo Dätwyler am schluss noch gedreht hat, habe ich in meinen Besitz. Momentan ist alles in der Cinematheque Suisse fürs digitalisieren. 

     

  2. Am 7.1.2021 um 22:17 schrieb filmempire:

    1964 präsentierte Disney auf der Expo 1964 in Lausanne eine Circarama Produktion mit 9 x 35 mm Projektion als Rundumbild.

    Ernst Heininger filmte für die Schweizer Bahn einen 20 Minuten Film.

    Unter

    https://www.youtube.com/watch?v=mnOxEpvHJnk

    kann man Szenen aus dem Werk als drehbares Rundbild begutachten. Mit der Maus entsprechend links oder rechts gehen und

    die seitlichen und hinteren Einzelbilder können so angeschaut werden.

    Heininger wollte dann eine einfachere 360 Grad Lösung und mit Walter Dätwyler wurde eine 65 mm Kamera mit 10 perfo entwickelt

    die mit einem Nikkon extrem Weitwinkel die Aufnahmen machte. Die 70 mm Projektion wurde in der Mitte des Zuschauerraums von oben

    nach unten mit einem ähnlichen Objektiv wie bei der Aufnahme vorgenommen. Der Ton lief separat von einem 8-Kanal Tascamgerät.

    Das Rundbild hatte auf dem Film eine Höhe von circa 10 mm und war daher nicht so scharf wie die 9x35 mm Bilder.

    Im Verkehrshaus Luzern wurde dann dieser schweizer Film über viele Jahre hinweg gezeigt.

     

    Morgen den 2. Nov. gehen wir ins Verkehrshaus zu schauen, was noch vom Kino und der Technik übrig ist. Auch die Cinematheque und die ehem Kameramänner von Swissorama und Circe Vision werden dabei sein.

     

  3. Am 26.9.2023 um 10:09 schrieb Cornel:

    Hallo zusammen,

     

    leider zeigt mein Dolby DA 20 nach dem Einschalten keinerlei Reaktion. Das einzige was ich wahrnehmen konnte, war ein hochfrequentes “Pfeifen”, was mit der Zeit anstieg. Kann aber nicht genau sagen ob aus dem Netzteil oder aus dem Prozessor. Mein erster Verdacht war das Netzteil. Habe jetzt mal alle 6 Adern des Steckers vom Netzteil zur Platine durchgemessen und alle 6 Adern/Pins geben genau 12V aus. Auch die Elkos auf der Netzteilplatine sehen noch alle gut aus.


    Leider konnte ich weder in der Anleitung noch auf dem Netzteil an sich einen direkten Hinweis finden, was das Netzteil ausgeben soll. Aufgrund des Messergebnisses vermute ich aber erstmal, dass das Netzteil ok sein dürfte, oder?

     

    Wäre toll, wenn mir hier jemand vielleicht einen Tipp geben könnte.

     

    Vielen Dank und beste Grüße,

    Cornel

    Melde dich bei Marcel Höger in Mindelheim. Impressum & Kontakt (hoeger-kinotechnik.com) Sag ihm ein Gruss von mir.

  4. Am 16.10.2023 um 00:56 schrieb Astrid:

    Hallo ich suche eine Möglichkeit Zahnriemen für folgende Steenbeck Modelle zu kaufen.

     

    N16/S16 Modell St 921

    35er Modell St 701

     

    wir müssten alle Zahnriemen erneuern, sie bröseln einfach weg.


    Wer weiß wo ich die bekommen kann oder hat möglicherweise selbst welche ?


    vg Astrid

    Am besten gehst du zu einem Riemenhersteller, die Riemen sollte ein standart Produkt sein.

     

  5. Am 7.8.2023 um 16:38 schrieb flimmerfan:

    Ich hab da mal eine frage ?  70 mm sind die in Magnetton oder Lichtton oder auch ...?   Gruß Johann 

    Hallo Johann, ja es gab 70mm Film mit Lichtton. Magnetton war/ ist standart. Die neuen Filme haben nur DTS Timecode. Weiss leider nicht wann und wieviel, was für Projektoren die das abspielen konnten.

  6. Am 18.8.2023 um 20:20 schrieb Lichtspieler:

     

     

    Die Zeichnung scheint aber einen schweren Fehler zu beinhalten.

     

    Die Lichtwellen breiten sich innerhalb der Linse doch geradlinig aus, und nicht bogenförmig !?

     

    Letzteres sollte nur möglich sein, wenn eine Linse in ihrem Innern Bereiche unterschiedlicher optischer Dichte aufweist.

     

    Dennoch ein interessanter Gedanke. Ich glaube nicht, daß sowas kontrolliert beherrschbar ist, aber kennt jemand irgendein Beispiel der Geschichte in dem mit unterschiedlichen Dichten in Linsen experimentiert wurde ?

    War leider nicht dabei. Ich habe nur die Patenet bei mir.  Es wurden einige Filme gedreht. Nikon  kam auch an die Grenze der Physik.

     

    • Face with tears of joy 1
  7. vor 2 Stunden schrieb tornadofilm:

    Als Teen war ich mal in Moskau, ich denke ein Ausstellungsgelände an dem riesigen Fernsehturm.   Da gab es auch ein Rundkino, bestimmt 8 Teilleinwände und Projektoren. Am Anfang und Ende der 30-minütigen Vorstellung war es ein Feuerwerk aus Schwarzfilmszenen auf allen Projektoröffnungen. Der Film muss auch schon etliche Jahre auf dem Buckel gehabt haben, meist waren es Fahr- und Flugszenen. Der Ton lief mit dem Bildinhalt mit, ich fand es damals Klasse.

    Jeder macht es anderst. 

  8. Am 29.7.2023 um 15:01 schrieb Salvatore Di Vita:

     

    Was ist nur aus dem Forum geworden? Die einen zerstören ein Perfoband, nur weil im Bild eine Fehlstelle ist, die anderen verteilen den ganzen Tag völlig wirr ihre Smileys ...

     

     

    Die Blaue Kugel steht jetzt in Filmpark Babelsberg- Berlin und wird für was anders benutzt.

  9. Gerade eben schrieb rinmag:
    vor 1 Stunde schrieb DC:

     

     

    Danke Salvatore! Aus dem Ton was raus zu schneiden grenzt ja quasi an Kannibalismus. Grausam wer sowas macht. 

     

    Auch halte ist 30 Min. Filmbetrachtung im Stehen durchaus für gangbar. "Cinema180" hatte ja auch ca. 12 Minuten und das war locker zu schaffen. Gut aber, dass sich jemand der Sache, im Sinne der Nachwelt, 

    Die Cinema 180 fand man hauptsächlich auf Jahrmärkten. Max. 15min Laufzeit, damit hat man Geld verdient.  Die meisten Anlagen (mit Rot/ Gelben Kuppel) kamen von der CONTAC Engineering, Zürich. 

  10. vor 1 Stunde schrieb DC:

     

     

    Danke Salvatore! Aus dem Ton was raus zu schneiden grenzt ja quasi an Kannibalismus. Grausam wer sowas macht. 

     

    Auch halte ist 30 Min. Filmbetrachtung im Stehen durchaus für gangbar. "Cinema180" hatte ja auch ca. 12 Minuten und das war locker zu schaffen. Gut aber, dass sich jemand der Sache, im Sinne der Nachwelt, 

  11. vor einer Stunde schrieb Salvatore Di Vita:

     

    Was ist nur aus dem Forum geworden? Die einen zerstören ein Perfoband, nur weil im Bild eine Fehlstelle ist, die anderen verteilen den ganzen Tag völlig wirr ihre Smileys ...

     

     

    Davon gibt es nichts mehr. Ja der Ton muss auch gekürzt werden, sonst stimmt die Synchronisation nicht mehr.

  12. vor 11 Stunden schrieb tornadofilm:

    Ist ja ganz putzig, aber wenn ich mir die Auslastung pro Frame ansehen, eigentlich Verschwendung. 

    So ist es, darum hatte auch dieses Verfahren keine Zukunft gehabt. Und mehr als 30min. beim stehen ein Film zu schauen, dass will auch niemand. 

  13. vor 19 Stunden schrieb UltraStereo:

    Auf welche Weise wurde denn der Ton bei der Vorführung zugespielt, wenn er "separat" war - von einem Perfoband? Bei der Masse der Durchläufe der Kopie dürfte es da doch häufig zu Klebestellen gekommen sein, die dann auf dem separaten Tonmedium immer nachgehalten werden mussten ... über eine Art Timecode-Synchronisierung wie bei dts wird man beim analogen Ton ja noch nicht verfügt haben.

     

    Schade, dass man den Film ohne passendes Kino nicht so ohne weiteres wiederaufführen kann, allerdings könnte ich mir heute auch eine alternative Abbildung in einer VR-Umgebung vorstellen, da könnte man ja über Kopfdrehung eine 360-Grad-Ebene simulieren ...

    Der Film hatte einen SepMag, dass lief Synchron via „Elektrische Welle“ mit. Ja wenn der Film reisst und was raus geschnitten wird, muss beim SepMag auch was rausschneiden. 
     

    Der Film wird in der Cinematheque Lausanne, digitalisiert und später in einer Post-Produktion, die Schrammen und Farbanpassung vorgenommen. Es so eine Art VR- Video geben.   

  14. Destination Berlin

     

    Gesucht und Gefunden

    Nach kurzer Recherche ist es uns gelungen, den West- Berliner zeige Film „Destination Berlin“ zu finden.

    Nun ist der Film in unseren Besitz und wird demnächst nach Zürich verschickt.

    Der Film wo wir haben, ist ein geschnittener Original Kamera-Negativ. Der Film besteht aus 3 Rollen 65mm Kodak Film Material. Der Film wird bei der Cinematheque Suisse eingescannt und das digitale Material wird via Post- Produktion in einer Moderneres digitales Medium zur Verfügung gestellt.

     

     

     

    DER FILM

    48 Drehtage

    Team: bis zu 110 Personen

    gedrehtes Filmmaterial/ 65-mm-Negativ, insgesamt 15.000 Meter

    Motive: alle Berlin, 50 Szenen aus 250 Motiven Kopie: 70-mm-Material mit separatem Ton Kopierwerk: MetroColor Lab., Los Angeles Equipment: Iwerks Entertainment, Los Angeles

    12 Tage Helicopter-Aufnahmen: US-Aviation

    Detachement, Tempelhof

    Gesamtproduktionszeit: 12 Monate

    Kosten: ca. 1,6Mio. DM (Deutsche Mark) ca, 820000 Euro.

     

    DIE KAMERA

    65mm Circle-Kamera für verzerrungsfreie, nahtlose 360-Grad-Aufnahmen

    Linse: Super-Fisheye-Optik mit 220 Grad

    Gewicht: 80 kg

    Kamera Hersteller: CONTAC Engineering, CH- 8953 Dietikon-Zürich.

     

    DIE PROJEKTION

    Zentralprojektion mit einer Super-Fisheye-Linse von der Decke; Leinwandhöhe: ca. 6 Meter, Umfang ca. 60Meter, zylindrische Leinwand, Durchmesser 19 Meter;

    Auditorium: für max. 400 Personen, stehend Audio-System: 6 Kanal Dolby-Stereo.

    Projektorhersteller: CONTAC Engineering, CH- 8953Dietikon- Zürich.

     

    DESTINATION BERLIN

    EINE PRODUKTION DER CIRCLE VISION FILM PRODUKTIONS- UND BETRIEBS GMBH

    gedreht im Swissorama 360-Grad-System

    entwickelt von Ernst A. Heiniger

    DAS PILOTPROIEKT "360-Grad-Kinoerlebnis"

    Der 360-Grad-Film "Destination Berlin" ist das Pilotprojekt der Circle Vision Film Produktions-und Betriebs GmbH, die im europäischen Rahmen weitere Filme produzieren und Kinos betreiben wird.

    Das Medium des Rundum-Filmes ist dank des Swissorama-Verfahrens ausgereift. Erstmals sind verzerrungsfreie und nahtlose Aufnahmen möglich geworden. Dieses neue Medium verlangt eine völlig neuartige cineastische Erzählweise, für die mit "Destination Berlin" Pionierarbeit geleistet werden musste. Denn das Bild muss "rundum" stimmig sein. Der Zuschauer wird mit Hilfe einer ausgefeilten Ton-Dramaturgie durch die Spielfilmhandlung geleitet.

    "Destination Berlin" mischt Elemente des Kultur- und Städtefilmes mit denen des Spiel -filmes. Schon beim Betreten des Gebäudes beginnt das Erlebnis. Und wenn dann die Besucher auf einem Rundum-Klangteppich wie in einem Raumschiff oder einer Zeitmaschine über die Stadt und durch die Vergangenheit Berlins fliegen, fühlt jeder sich als Hauptperson und

    "mittenmang" im Wirbel der Ereignisse. Das sind

    30 Minuten Faszination, wie sie noch kein Berlin-Besucher gesehen und erlebt hat!

    Copy Right (C) Magnus Rindisbacher 2023

     

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  15. Am 13.1.2020 um 01:37 schrieb cinerama:

    Ist das bereits verbesserte Circarama System von 1964, auch von Disneyi inUSA übernommen und 1967 umbenannt in Circlevision 360. Mit Einführung von Circarama 1958 in Brüssel war sowohl die  Aufnahme als auch die Wiedergabe mit 11 16mm Kameras/Projektoren erfolgt, 1961 in Italien waren es bereits 35mm Projektoren, dort kurzzeitig mit einem fast nahtlosen Bild. 1964 wurde die neueste Version in Lausanne vorgestellt, die bei der Aufnahme mit 9 35mm-Kameras und bei der Wiedergabe ebenfalls mit 9  35mm Projektoren arbeitete.

    In Moskau gab es noch bis vor kurzem ein Krugovaya Kinopanorama in Betrieb, das teils nur mit Spenden überlebte. Die Bilder hochkant, anamorphotisch projiziert.

     

    Man sieht auch sehr schön in deinem Video die verschlampte Kopienqualität. Den Bildstand kenne ich ebenfalls nicht perfekt  Als Einzelfilm wuerde das den meisten hier gar nicht auffallen, aber durch den A- bis I-Vergleich umso mehr. Tatsächlich für heutige Konsumbedürfnisse ein zu anfälliges System.

    Was du alles siehst......

     

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