4LOM
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Am 6.11.2019 um 13:31 schrieb Simon Wyss:
[...] Auf der Packung steht doch tatsächlich: «Karma Dein Karma liebt dich. Und du wirst Karma lieben: weltoffen und natürlich vegetarisch.» Weiter unten: «Zertifiziert vegan». Um Himmelswillen, seit wann müßte man davon ausgehen, daß Nudeln aus Ochsenschwänzen gemacht werden?! [...]
Ochsenschwänze findet man nicht unbedingt in Nudeln, da stimme ich zu. Solche, die mit Eiern versetzt sind, kann man hingegen nicht als vegan bezeichnen. Daher hat solch ein Aufdruck in der ach so "verblödeten Welt" seine Daseinsberechtigung. Übrigens: Auch Säfte, Weine und Biere müssen nicht unbedingt vegan sein.
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Für einen Augenblick verstehe ich gar nichts (aber irgendjemand kann mich sicherlich aufklären): Die 1870 war doch zusammen mit ihrer Schwester 1877 im INTERNATIONAL eingebaut und steht da angeblich noch ... ?
Ich weiß nicht, wieso bei in70mm.com steht, dass es sich um die 1870 handeln soll. Ich war in der letzten Woche während meines Berlin-Besuchs im Saturn im Europacenter, um mir die DP70 anzusehen. Ein Typenschild habe ich nicht entdecken können. Wo ist das an den Projektoren dieses Typs denn angebracht? Allerdings war ein Infoblatt vor der Maschine zu finden. Demnach handelt es sich um die DP70 mit der Seriennummer 1676 aus dem ehemaligen Royal-Palast.
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War die DVD vor einigen Jahren in sich völlig stimmig und akkurat, aber auch die neu gezogene Belston-70mm-Kopie annehmbar, wenngleich zu blaugrün (die Originalkopien neigten zur Betonung des Gelb), ist nun die Blu ray ein Schandmal der Endabstimmung geworden.
Deutlich gelber wäre in Ordnung (die neue 70mm-Kopie ist zu blau-grün, wie der Film nie gewesen war).
Die DVD soll in sich stimming sein? Wie kann sie, wenn sie zu sehr ins blau-grün geht, so wie der Film ja eben nie gewesen war? Die Blu-ray neigt gegenüber der DVD zur Betonung des Gelb. Der Screenshotsvergleich auf caps-a-holic zeigt es.
Kurioserweise kursieren aber völlig einwandfreie Captures des Films im Internet - wie das?Unterschiede durch schlecht/falsch kalibrierte Heimkinoausstattung? Wäre doch eine Möglichkeit!?!
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Tja, schade nur, dass die Screenshots der DVD von der alten PAL-"Collector's Edition"-Disc (wahrscheinlich von der britischen?) stammen. So steht es zumindest im Text auf BluBrew. Ich konnte die Farbgebung übrigens mit meinen Screenshot-Einstellungen (inklusive Berücksichtigung der RGB-Konvertierungs-Spezifikation BT.601 für DVDs) reproduzieren. Hier mein De-Niro-Screenshot von der deutschen PAL-DVD-Erstauflage. Außerdem kann ich noch einen entsprechenden Screenshot des deutschen "2-DVD Special Edition"-PAL-Sets von 2007 bieten.
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Einen Screenshot-Vergleich der amerikanischen Blu-ray mit der DVD gibt es bei BluBrew.
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DoP Michael Chapman hatte sich die Szene heller und bunter vorgestellt und so wurde sie auch gedreht. Laut seiner Aussage sei es allerdings nicht mehr möglich, den ursprünglich angedachten Look wieder herzustellen (Nur noch abgedunkeltes Duplikat- statt Kameranegativ der Sequenz vorhanden?). (4LOM)
Hast recht. Erwas anderes als Dup hat man nie gesehen. Selbst vor dem Anschnitt ist auf der DVD ein Internegativ wegen des purpur-grobkörnigen Aussehens erkennbar. Das ist kein Duplikat vom Zwischenpositiv im eigentlichen Sinne sondern ein Internegativ von einer Theaterkopie. Der Anschnitt zum Amoklauf fällt in der DVD nicht ganz so dramatisch aus wie im DCP. Im DCP erschien der Szenenkontrast flacher und die Farben desaturierter als auf DVD. Grau in grau Also verunglückt. Und dem zu folge ist vielleicht auch nichts aufbewahrt worden um Ersatz zu schaffen.
In die Rund eine Frage an die Experten des Films: warum war die Szene digital nicht aufgearbeitet worden nachdem der rest heute deutlich farbgesättigter ist als das damalige Material überhaupt zuliess? Das Color Timing nähert sich in der neuesten Fassung unseren heutigen Sehgewohnheiten von der Stefan begeistert ist auch wenn sie nicht original ist. Die Uralt-DVD zeigt ganz klar dem Originallook und sie ist alles andere als rühmenswert sondern schrammig und dreckig. Auf der DVD ist die Amok-Szene meiner Meinung nach ausserdem zu hell und pupurfarben. Im Berlinale-DCP grau-flache. Aber das hatten wir schon.
Die DVD zeigt wohl alles andere als den "Originallok" in der Amokszene. Grover Crisp dazu in einem Interview über die "Taxi Driver"-Restaurierung auf TheDigitalBits
Q: What about for the Blu-ray - couldn't you just re-do the color with today's technology?A: No, the same situation exists in that environment. You can't really successfully pump a color into a film that isn't there. There were attempts, to some degree, to put more red into that scene on older transfers of the film (the most recent almost ten years ago, and without talent involvement) and you can see those results in DVDs that were released. There is more red than should be there, but the red is everywhere, in the walls, clothing, skin, hair, etc., and that is what happens when you try to force a color into an image that really isn't present. This Blu-ray release is actually closer to what it looked like in 1976 than any previous home video release, and not just for the color. The well-know "you talkin' to me" scene, for example, was seriously cropped on older editions. All those shots are actually from the camera looking at his reflection in the mirror, not straight on of him while he talks, and they cropped out the side of the mirror and zoomed in to the point where he had slightly more headroom, but you could barely see the gun he's holding. We don't agree with that kind of framing manipulation, so we framed it properly for 1.85 SMPTE standards for projection and now you will see the image as you would in a theater, which is the way it should be.
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Danke für die Info!!
Nun wird es ja richtig spannend.
Bei der US Fassung passt das ja.
Allerdings muß es dann in der deutschen Fassung (falls der Film mal in deutsch herauskommen sollte) der "sunburst" sein, da ab 23.Juni.1976 diese Marke eingesetzt wurde. Deutsche Erstaufführung von TD war ja 07.Okt.1976, soweit mir bekannt.
Ich glaube kaum, dass Sony sich für den ausländischen (Kino-)Markt die Arbeit macht, das entsprechende Logo voranzusetzen. Auf der kommenden Blu-ray wird zu 100% (da bin ich mir sicher) 'nur' die "Torch Lady II" zu sehen sein und darüber kann man ja schon froh sein, wenn man bedenkt, wie andere Labels (Warner Bros., MGM / United Artists usw.) mit den ursprünglichen Logos auf den DVD/BD-Veröffentlichungen umgehen.
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Um mich nicht falsch zu verstehen: Es handelt sich um das dritte Columbia-Logo, also um die "Torch Lady II".
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Das beantwortet leider meine Frage wieder nicht.
Nochmal die Frage: Handelt es sich um die Torch Lady III oder auch Sunburst genannt?
Es handelt sich um dieses Columbia-Logo, also um die dritte Version. Taxi Driver war wohl einer der letzten Filme, die mit dem Logo in die Kinos kamen.
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Das vorhandene Restlicht soff leider in dieser Restaurierung erbarmungslos ab. Genau so die Innenszenen und der Amoklauf.Auf DVD verrutschen leider aber Aussenaufnahmen zum Blaustich weil die vorhergehende Innenaufnahme nicht ausgeglichen wurde. Bei den Titel/Titelbändern fehlen Schattierungen. Die Amokszene ist definitiv missglückt.
Du reitest hier auf der Amokszene herum. Diese wird aber bereits 1976 schon so farbarm und im Kontrast mies ausgesehen haben' date=' denn um ein "R"-Rating zu erhalten, mußte der Amoklauf damals in der Post abgedunkelt werden. DoP Michael Chapman hatte sich die Szene heller und bunter vorgestellt und so wurde sie auch gedreht. Laut seiner Aussage sei es allerdings nicht mehr möglich, den ursprünglich angedachten Look wieder herzustellen (Nur noch abgedunkeltes Duplikat- statt Kameranegativ der Sequenz vorhanden?). Auf der von Dir so gerühmten DVD sieht das ganz übrigens genau so aus und Chapman verliert darauf auch ein paar Worte zu der Sequenz.
Die perfektere Marke ist ins Kameranegativ eingeschnitten. Leider nicht gezeigt worden. Hoffen wir auf Änderungen.Hat Grover Crisp nicht gesagt, es handele sich um die Columbia Lady, wie sie im Kameranegativ enthalten ist?
Initiative "Filmerbe in Gefahr"
in Nostalgie
Geschrieben
Im Artikel wird aber auch darauf hingewiesen, dass - zumindest bei Warner Bros. - alle digital erstellten Filme auf Negativmaterialien gesichert werden, Glas als Speichermedium schon vor Jahrzehnten verwendet wurde und der "erhoffte Langzeitspeicher" auch zur Sicherung weiterer Medien abseits des Films genutzt werden kann. Die Speicherung von SUPERMAN auf diesem Speicher hat - abgesehen vom im Artikel genannten Grund - auch einen inhaltlichen Bezug zum Film ... und den finde ich ziemlich charmant.