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Cinescope

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  1. ok. mal schauen was so bei rum kommt. werde dann die kommende Woche mal zusehen, dass ich die anderen Punkte abgearbeitet bekomme. Ersteinmal vielen Dank für Euren Input !! Wünsche dann allen noch einen schönen Sonntag.
  2. Guten Morgen Jean, irgendwie komme ich mit den Bundesstarts noch nicht so mit. Wie kann ich bei einem 3-Saal-Kino zuspielen. Theoretisch habe ich doch bei wöchentlichen Bundestarts in jedem Saal einen Bundesstart laufen? Außer - ich verzichte in einem Saal auf Bundesstarts und setze immer mal 1 Woche aus. Nächste Frage - ab wann sind die neuen Filme dann ohne Leinwand- und Zeitbindung verfügbar? Nach den ersten 3 Wochen?
  3. Mahlzeit Chris, naja das Rio mit den hier vorhandenen Gegebenheiten zu vergleichen passt nicht wirklich. Wir kratzen hier nicht mal ansatzweise an der 100.000 Einwohnermarke ;-). Ich halte ja einen Saal mit ca. 5x11m auch für grenzwertig, aber bei 20.000 Einzugsbereich, sind ja selbst 150 Plätze schon zu viel für 1 Saal. Ich bin ja gern für alternative Vorschläge offen, sei es für einen Umbau, aber auch für alternative Konzepte. Letztlich wird es in Zukunft auch immer mehr eine Frage des Preises werden. Nehme ich ein Cineplex am Wochenende: 14 EUR für 3D pro Kopf - Familienkarte iss nich. Selbst bei 3 Leutchen sind das mal eben 42 EUR. Dann vielleicht noch 1 Cola (3,50 EUR, Popcorn 6,50 EUR). Hey da sind mal eben 52 EUR weg. Da sind noch keine Fahrt- und Parkkosten mit drin. Vor 10 Jahren hätte uns doch jeder einen Vogel gezeigt, wenn er für 3 Leute 100 DM hätte hinlegen sollen. Der Film wird nicht wesentlich billiger werden. Vielleicht bekommt man es für <= 10 EUR pro Kopf hin, da die CinePlexe selten reine Familienbetriebe sind. Zgl. der Nebenkosten landet man aber weit unter den 52 EUR. Und wenn man dann noch ein Serviceangebot àla ALBERTK / JEAN hinbekommt, könnte es eigentlich funktionieren. Prinzipiell: Wenn ich hier im Forum stöber, frage ich mich manchmal nur, was die Leute dazu bewegt in ihrer Garage selbst ein Kino zu bauen. Treppen reinzusetzen, Leinwände zu installieren etc.. Da kommt man doch höchstens auf 2x3m, hat einen heiden Arbeit am Arsch und von den Kosten ganz zu schweigen. Und gerade die Leute sind es dann aber, die sich über 10 EUR für eine Kinokarte aufregen. Da bietet der beschriebene Saal 2 mehr Komfort und Platz. Es kann mir keiner erzählen, dass er jedes Wochenende dann gern allein in seinem Kino drin sitzt. Dann kann er auch den kleinen Saal mieten und eine Familienfeier mit Wunschfilm(en) laufen lassen, oder was weiß ich.
  4. laufen beim Bundesstart die Leinwand- und Zeit-Vorgaben seitens der Verleiher? Ich kann es mir schwerlich vorstellen, dass ein Verleiher darauf beharrt einen Film im Saal1 zu belassen, wenn da ein Film wie HP 7 reinkomt. Es müsste doch auch in seinem wirtschaftlichem Interesse sein die Leinwand für Filme freizumachen, die mehr einspielen als der vorherige Start es in der 2ten oder 3ten Woche noch könnte !? Aber tendenziell darf mann dann 10:00 Uhr einen anderen Film zeigen, er muss nur vor 12:00 fertig sein, richtig? Und abends ab 22:00 Uhr wäre die Leinwand wieder frei für was weiß ich...? Wie läuft es denn bei Bundesstarts von Kinderfilmen oder FSK18-Filmen? Wer nimmt den zB LILLIFEE rein, wenn er selbst abends nur diesen Film spielen darf - ich glaube da bekommst Du dann auch ein Problem ;-)? Und FSK18 ab 21:00 Uhr - wäre auch wenig zielführend für 1 Spätvorstellung den Saal 3 Wochen abends freizuhalten.
  5. Der Mehrwert wäre ja schon eine höhere Anzahl an Filmen. Wie sieht die Situation derzeit aus: nächste Woche läuft CARS 2 an. Was solls, der Film ist seit gut 2 Monaten am Start. Wer geht denn jetzt bitte noch hin? Die MUSKETIERE sind gar nicht in Sicht. Diese Woche läuft PLANT DER AFFEN. Für die Kinder wird überall LILLIFEE angepriesen. Kommt wahrscheinlich im Oktober. Sicher gibt es im Umkreis Multiplexe. Aber ich fahre da trotzdem mind. 30 minuten hin. Mit Nahverkehr geht es schon gar nicht. Hinzukommen Parkhausgebühren und längere Wege hin vom Parkplatz zum Saal. Oftmals finden sich nicht mal Parkplätze vor 20 Uhr wg. Einkaufscenter. Zudem sehe ich es eher so, dass die Leute im Vorfeld wissen was sie sehen wollen. Die wenigsten haben vorher keinen blassen Schimmer. Zum Thema Bundesstart habe ich dann doch noch ein Frage: Was heißt ohne Zuspiel? Heißt das egal zu welcher Zeit ich die Leinwand nutzen möchte geht es nicht, weil nur Film XYZ drauf laufen darf? Ich dachte immer es gibt auch Zeitvorgaben für die Starts - zudem auch nach FSK-Vorgaben? Zudem war ich der Meinung, dass man unter Umständen auch die Leinwand wechseln kann. Aus Saal 1 in Saal 2 wenn die Nachfrage nicht mehr entsprechend da ist !? Thekenverkauf: Ich wüßte nicht wo da was wegbricht. Bei einer Auslastung von 7% ist doch Platz genug da? Fakt ist doch, dass zu viel Fläche zu wenig Umsatz erzeugt. Mit Anstieg der Zuschauerzahlen wäre mMn auch ein Anstieg des Thekenverkaufs zu erwarten. Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
  6. Guten Morgen, es ist mir durchaus bewußt, dass man dadurch ein einmaliges Ambiente zerstört. Aber was bringt einem Unikat, wenn letztlich doch nur 20 Leute pro Vorstellung im Kino sitzen. Vielleicht bei 3D dann 25. Wofür brauche ich da 280 Plätze, die sich selbst nicht tragen. Wenn es laufen würde, bräuchte man sich die Gedanken ja gar nicht machen. Aber damit wären wir wieder beim Einstieg. 4x3m - wie ich das gestern Abend schrieb hatte ich auch so leichte Bauchschmerzen. Gefahr von Miniaturkino, da ist dann nix mit bildgewaltigen Filmen. Familienkino bei Ikea sozusagen - als ketzerischer Vergleich. Daher war ja zu Anfang auch die Frage, wie groß ein "Saal" mind. sein sollte. Letztlich hängt damit ja dann auch die LeinwandGröße zusammen.
  7. Der Saal hat eine Grundfläche von ca. 11 x 16 m und ist ca. 5,5m hoch. Da es sich um einen Anbau handelt, können ohne eine Erweiterung des Anbaus keine weiteren Flächen hinzukommen. Man müßte also mit dieser Grundfläche auch planen. Die Leinwand befindet sich logischerweise an der Stirnseite des Saales. Kappt man den Saal nach ca. 11m hätte man 9 Reihen á 13 Sitze. Rückseitig käme dann eine Brand-und Schallschutzwand (Dicke => 20cm oder eher 30 cm ??). Je nach Bauweise könnte sich der 2te Saal anschließen oder ein Gang. Der 2te Saal hätte eine Fläche von ca. 7 x 5 m. 11 m über die gesamte Breite des jetzigen Saales würden nicht funktionieren, da noch Fläche für einen Gang zum Saal 1 benötigt werden, sowie für einen Betriebsraum. Die Sitzausrichtung wäre 90 Grad zum Saal 1, da dann die rückseitige Position des BR genutzt werden kann. Es würden ca. 8 Reihen á 5 Sitze installiert werden können. Die Leinwand wäre damit ca. 4x3 m. DieFläche des Betriebsraumes beliefe sich auf ca. 3x5m und könnte theoretisch die Technik für beide Säle fassen...mit spiegeln müsste es doch eigentlich gehen...denke ich mir jetzt mal so :-/ Finanziel hätte diese Lösung den Vorteil, dass Saal 1 fast komplett aus dem bestehenden Saal gelöst werden kann, ohne groß Installationen betreiben zu müssen. Das Gestühl und die Podeste könnten im unteren Bereich so belassen werden wie sie sind. Zudem wären schon 2 Notausgänge vorhanden. Für Saal 2 kann das vorhandene Gestühl verwendet werden, im optimalen Fall sogar das Gerüst. Letzteres wird vom Material und Zustand abhängen.
  8. Hallo Ulli,ersteimal vielen Dank für die Antwort.Mit den Zahlen stimmt was nicht - mein Fehler. Die Besucherzahlen liegen bei unter 15000 pA. und das obwohl 3 x tgl. gespielt wird. Insofern würde das heißen 280 Plätze x 2 bis 3 Vorstellungen x 365 Tage=200T bis 300T Plätze Kapazität. Es werden somit nur 5-7% genutzt. Bei den im Umkreis angegebenen Plätzen handelt es sich zu 60% um 3D-fähige Plätze. Basierend auf diesen Zahlen bin ich eigentlich auch auf das Thema Umbau gekommen. Selbst wenn 1,5 pro Jahr kommen würden, würde mMn eine Saalgröße von 120 Plätzen ausreichen. Womit ich wieder bei der Zahl wäre... Der Saal ist rechteckig geschnitten. Vom Umbau her könnte es sich anbieten, den Saal nach hinten zu kürzen, so dass die Leimwand und die vorderen Reihen erhalten bleiben könnten. Die derzeit hinteren Reihen würden gekappt und auf der Fläche ein 2ter Saal entstehen können. Das ist für das erste nur profan angedacht. Von der VersammlungsV. her würde es passen. Brandschutz muss dann noch geklärt werden ebenso die Betriebsräumlichkeiten. Es geht mir derzeit nur darum Sinnhaftigkeit zu hinterfragen. Meist genannter Kritikpunkt zu diesem Kino ist nämlich die mangelnde Vielfalt und fehlende Bundesstarts. Ich sehe es als höchst schwierig an beide Punkte mit nur 1 Saal unter einen Hut zu bekommen. Daher der Gedanke hin zu einem 2ten Saal.
  9. Hallo und guten Abend, ich verfolge schon seit einiger Zeit das Forum hier mit all seiner Vielfalt. Ich muss gestehen, dass ich echt begeistert bin. Normalwerweise bin ich jemand, der es sich vor der Leinwand bequem macht und einen Film genießt. Bis hinter die Wand in den Vorführrraum habe ich es schon lange nicht mehr geschafft. Ich glaube mein letzter Film war die "Monsterinsel" mit 5 Jahren *grins*. Mein Vater war damals Filmvorführer und Reihe 1 war bei diesem Film nicht wirklich das Richtige für mich ;-). Nun gut. Die Zeiten ändern sich und wie es der Lauf der Dinge so will eröffnet sich eine Möglichkeit den alten Faden wieder aufzunehmen. Da ich keinerlei Ahnung vom Kino-Hintergrund habe, habe ich versucht mich die letzten wochen viel zu belesen. Sei es Technikstand und Versammlungsverordnungen oder auch Webseiten von Kinos rechechieren. Entschuldigt bitte, wenn ich ersteinmal recht allgemein Fragen stelle, aber ich möchte mich noch bzgl. des konkreten Objektes bedeckt halten, da noch nicht wirklich alles in Sack und Tüten ist und ich ein Engagement aufgrund fehlender Erfahrung nicht richtig einschätzen kann. Es handelt sich um ein 1-Saal-Kino mit ca. 280 Plätzen in einer Kleinstadt mit knapp 20.000 Einwohnern. Gespielt werdem täglich aktuelle Filme , die Auslastung liegt mittlerwiele bei ca. 45%. Die technische Ausstattung steht bei 35mm und THX. Die Bestuhlung ist zwar schon ca. 15 Jahre alt, aber noch top und aktuell. Im Umkreis gibt es mehrere 3D-Kinos mit insgesamt ca. 5.000 Plätzen bei 400.000 Einwohnern. So stellen sich mehrere Fragen: 1. Macht es Sinn ggf. den einen Kinosaal aufzugeben und 2 Säle daraus zu machen? Bei 280 Plätzen werden nur 126 Plätze im Durchschnitt besetzt, 154 Plätze bleiben leer. Von der Aufteilung schwebt mir 1 Saal mit ca. 120 Plätzen vor und ein kleienrer Saal mit ca. 50 Plätzen.Ein 2ter Saal würde die Möglichkeit geben alternative Filme zu spielen und zusätzliches Publikum anzulocken. Durch die größere Vielfalt wäre das Kino auch wieder eher Treffpunkt und würde als Veranstaltungsort mehr wahr genommen. (?) Wie groß sollte aus Eurer Sicht mindestens ein Saal sein? 2. Eine Umrüstung auf digitale Technik ist aus meienr Sicht unvermeidbar, wobei dies wahrscheinlich aufgrund einer sich zeigenden 3D-Sättigung wahrscheinlich schon zu spät kommt. Aber selbst bei einer 3D-Quote von 20% wird man es sich nicht leisten können auf Publikum freiwillig zu verzichten... Ansatz wäre jetzt 2 Projektoren neu zu installieren und beide über 1 Server zu betreiben (geht das überhaupt?). Aufgrund von Digitalprojektoren wäre die Betriebsraumgröße auch kleiner machbar, so dass bei 2 Sälen ein vernünftiges (?) Platzangebot verfügbar wäre. Den großen Saal würde ich mit 3D ausstatten, den kleinen "nur" mit 2D. 3. Wieviele Filme sollte man mindestens im Programm haben um "Vielfalt" zu vermitteln? Die Verleihkosten scheinen ja nicht gerade niedrig zu sein und bis man die Garantiesumme eingespielt hat gehen sicher ein paar Vorführungen ins Land. 4. Wie seht Ihr die Akzeptanz von älteren Filmen im Kino? Gibt es da überhaupt ein Publikum, dass sich für 2,50 EUR ins Kino setzt um Klassiker auf der Leinwand zu schauen? Ich finde vor allem bildgewaltige Filme (z.B. Braveheart) kommen im Kino einfall viel besser als auf einem 110cm-LCD-Fernseher. Ich denke aber auch an Spielfimklassiker aus den 50ern und 60ern, die im Fernsehen nicht mehr laufen, aber allesamt zu ihrer Zeit Kassenschlager waren. Zudem wäre die Frage, wie hoch bei solchen Filmen Verleihgebühren wären.... 5. Ich habe einen festen Job und wäre für ein Abenteuer Kino schwerlich dazu zu bewegen meinen Job an den Nagel zu hängen. Ich kenne zwar Leute, die sich für ein Kino engagieren würden und auch über Hintergrundwissen verfügen, aber ich selber wäre doch lieber im Hintergrund und würde auch die Gehälter tragen. Gerade, weil ich nicht wüßte wohin die Reise geht. Kann man das für ca. 1 Jahr unter einen Hut bekommen? Mir ist bewußt, dass man auch desöfteren vor Ort sein sollte, um sich in die Materie einzuarbeiten. Daran sollte es auch nicht scheitern, aber es ginge in der Übergangszeit um eine Neupositionierung an deren Ende man dann entscheiden müsste wie es weiter geht. In erster Linie würde es mir darum gehen den Standort Kino zu erhalten. Mir ist es bewußt, dass es einiges an Geld und Zeit kosteten wird, das Kino am Laufen zu halten. Aber ich denke halt, wenn auch noch ein Kino verschwindet geht auch ein Treffpunkt, eine Kulturinsel. Und das wäre letztlich auf eine Art ein Teufelskreis für die Stadt. Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen einmal 100% zu wechseln, aber aufgrund des fehlenden Fachwissens, ist mir das Risiko zu groß Schiffbruch zu erleiden und dann gänzlich ohne etwas da zu stehen. Danke vorab für Eure Gedanken und Mühen! Rene
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