Gorbi

Das mit den Filmschnipseln in der Einzugsvorrichtung kann ich bestätigen. Noch etwas würde ich beachten: Zu Anfang habe ich die Einzugstaste sehr vorsichtig, teilweise sogar "häppchenweise" betätigt und trotzdem Filmsalat produziert. Je mehr Film kaputt ging, um so ängstlicher wurde ich, und umso schlimmer wurde es. Bis ich feststellte, daß man beherzt vorgehen muß: Den Filmanfang in die Einzugsvorrichtung halten und dann den Hebel so lange ganz gedrückt halten, bis der Film bei der Fangspule herauskommt. Seitdem ist mir kein einziger Film mehr beim Einziehen kaputtgegangen (ein sauber geschnittener Anfang sollte selbstverständlich sein). Der Bolex SM8 ist mein einziger Super-8-Projektor, und ich schätze ihn als unverwüstliches, zuverlässiges Arbeitspferd. Nur der Antriebsriemen quietscht bei 18 B/sec. etwas, obwohl er recht neu ist. Stelle ich aber die Riemenscheibe enger, stimmt die Bildfrequenz nicht mehr... Gruß Gorbi

Werte Schmalfilmliebhaber, nachdem ich kürzlich eine Nikon R10 aus der Bucht gefischt hatte, die sich als ziemlich verpilzt herausgestellt hat, habe ich mir von Herrn Piehler eine weitere angeschafft (als "perfect working, vom Fachmann geprüft" deklariert). Die erste habe ich ihm in Zahlung gegeben. Nun kam die "neue" R10 von Piehler an, hat aber zwei Dinge, die mich stören: 1.) Der Hebel für die Zoomverstellung fällt ständig ab, weil das Gewinde im Objektivring oben etwas ausgefressen ist. Das Problem könnte man wohl beheben, indem man die aufgeschraubte Distanzhülse etwas kürzt, so daß sich der Hebel etwas tiefer einschrauben läßt. 2.) Problematisch ist, daß sich die Blendenkorrektur nicht in den negativen Bereich stellen läßt. Bis auf +2 geht einwandfrei, doch in der anderen Richtung stößt der Drehknopf kurz nach der Nullrastung gegen einen Widerstand, läßt sich nicht auf -1/2 geschweige denn auf -1 schalten.. Als ich Herrn Piehler dies mitteilte, antwortete er: "Es tut mir leid, dass Sie nicht zufrieden sind. Es ist schwierig den Fehler zu beheben. Daher mache ich Ihnen den Vorschlag, die Kamera retour zu schicken. Ich werde Ihnen dann umgehend den Betrag plus Versandkosten zurückerstatten." Ich will aber kein Geld zurück, sondern eine einwandfreie Nikon R10! Wenn jemand sagt: "Es ist schwierig, den Fehler zu beheben", könnte das bedeuten, daß er keine Zeit oder Lust hat, die Reparatur auszuführen, oder daß er es nicht kann - was kein gutes Ergebnis erwarten ließe. Was ratet Ihr mir? Doch die Reparatur beauftragen? Noch etwas draufzahlen und eine "Ölung" mitmachen lassen? Selbst Hand anlegen? (Bin zwar technisch versiert, habe aber wenig Zeit, kein Spezailwerkzeug und will nichts kaputt machen.) Gibt es eigentlich schon diese elektronische Diagnose-Filmcassette, mit der sich sämtliche Parameter einer Kamera prüfen lassen? Danke im voraus für hilfreiche Antworten. Gruß Gorbi

Boah, nachdem ich diesen Beitrag über das "Intervallometer" von Peaceman gelesen habe, hat sich meiner wohl als obsolet herausgestellt: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10231-basteltag/page__hl__%2Bnikon+%2Br10__st__20 Respekt für diese Leistung! Ich hatte nur diese Frage gesehen: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10055-fernausloser-anschluss-an-der-nikon-r10/page__p__131654__hl__%2Bnikon+%2Br10__fromsearch__1#entry131654 Gruß Gorbi

Werte Schmalfilmfreunde, ich bin neu hier, betreibe das Super-8-Filmen aber schon ein paar Jahre. Eigentlich habe ich mich nur angemeldet, weil ich mir eine Nikon R10 gekauft habe, bei der eine defekte Kabelfernbedienung dabei war. Diese habe ich erfolgreich repariert. Ein Schmalfilmfreund meinte, die Beschaltung wäre auch für andere von Interesse, und dieses Forum wäre der richtige Ort, diese Information zu teilen. Leider kann man hier scheinbar keine Bilder hochladen, und mich auf externen Bilderservern anzumelden muß auch nicht sein. Wer also Interesse hat, auch an Photos der "Innereien" des Fernbedienungsteils, kann mir gerne eine E-Mail schreiben. Mit diesen Informationen kann man sich leicht eine Fernbedienung selbst bauen. Gruß Gorbi