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Zebra Konstanz

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Beiträge erstellt von Zebra Konstanz

  1. Hi,

    offensichtlich junge Zebras (sozialisiert im post-35mm-Zeitalter) haben neulich unseren Vorführraum entrümpelt. Seiher fehlt unsere Steckspule (verständlich, die sah defekt aus, weil die Hälfte fehlte...). Nun haben wir ein Problem, wenn wir 35er kleben und schneiden wollen.

    Wer von Euch weiß, wo man eine gebraucht und günstig herbekommt?

    Danke im voraus!

    Gruß Ulrich

     

     

  2. Hallo,

    der Orgelverein der Gebhardskirche veranstaltet jedes Jahr an einem Tag ein Orgelkino, in Zusammenarbeit mit dem Zebra Kino Konstanz.

    Zu einem Stummfilmklassiker improvisiert ein renommierter Domorganist auf der Mega-Kirchenorgel. Sehr eindrucksvoll!

     

    Die bisherige 3 Meter auf 4 Meter Leinwand (vermutlich von AV Stumpf) ist in der Kirche zu klein.

    Wir benötigen am Samstag, 9. September 2017 eine Leinwand zur Leihe. Kann am 10.09. zurückgehen. Mindestgröße 4,90 x 3,70 Meter, sehr lange Füße.

    Bitte keine Breitwandformate, das würde doof aussehen.

    Es darf auch Leihgebühr kosten.

    Ich weiß, vielleicht bin ich etwas früh dran, damit, aber ich will ja niemanden stressen ;-)

     

    Gruß

    Ulrich

  3. Liebe Kollegas,

    Home liegt nun als DCP auf unserem Server, wie von uns gewünscht mit deutschem Voice Over und arabischen UT. Das war ein riesiger Haufen Arbeit, möchte ich niemandem empfehlen.

     

    Wer sich dennoch die unendliche Geschichte durchlesen mag:

    Die im Netz angeblich vorhandene BR-Fassung hatte ich überall vergeblich gesucht. Eine "hochauflösende" mp4 aus youtube war für ne Kinoleinwand ungeeignet.

    Home ist ja Public Domain, was die Rechtefrage erübrigt, aber alles andere verkompliziert, weil es offensichtlich mehrere stark unterschiedliche Versionen vom Film gibt.

    Selbst auf der BluRay von Universal (BD8278537-18RO, bei amazon für unter 10 Euro) weichen die englischen UT stark vom deutschen Ton ab. Da Englisch jedoch als interne Referenz dienen sollte, musste ich jeden UT neu spotten. Unerlässlich dabei ist die sehr nützliche freeware "SubtitleEdit" (herunterzuladen von www.nikse.dk).

     

    Danach in den Subs-Portalen aus den vielen arabischen UT-Versionen drei rausgesucht, die halbwegs plausibel schienen (die meisten waren für eine 2 Std. lange Filmversion, die auf der BD ist nur 1:34).

    Diese von Google ins englische übersetzen lassen. Die englische Referenz und die Übersetzung in Excel nebeneinander gestellt und nun für jede einzelne Zeile (am besten fängt man am Filmende an und arbeitet sich vor bis zum Anfang) einen inhaltlichen match versucht. Das war schwer, weil nichts übereinstimmte, mal fehlten 20 arabische, mal fehlten 10 deutsch/englische Zeilen komplett, etc.

    Mit Hilfe eines jungen Flüchtlings aus dem Irak wurden die ca. 35 fehlenden arabischen UT erstellt + einige Fehler ausgebessert, dann die UT per SubtitleEdit mit der deutschen Stimme synchronisiert. Ach ja, in SubtitleEdit musste die UT-Kodierung auf Zeichentabelle 1256 (= windows-1256 = Arabisch[Windows]) eingestellt werden. Auf dem PC richte man sich ein zweites arabisches Keyboard ein.

     

    Nun dcp-o-matic: Das aus der BluRay erstellte mkv-file reinladen, dann die UT-Datei (srt-Format). Im Reiter "Audio" die richtige Audio-Spur mit allen 6 Kanälen markieren (diese vorher mit dem VLC Media Player identifizieren). Im Reiter "Untertitel" die Option "fest im Bild einrechnen" markieren, die X- und Y-Skalierung auf 80 % einstellen. Die Vertikale Verschiebung nach unten habe ich nicht gemacht. So stehen die UT ein wenig zu hoch im Bild, aber in unserem Kino ist die Sicht auf den unteren Bildrand von vielen Sitzen aus suoptimal. Auf meinem ziemlich modernen PC (4 cores, 3,4 GHz, 64bit) rechnete das Programm 8 Stunden. Ab ins Kino und ingested. Erst der dritte Versuch war (gestern Abend) erfolgreich, davor hatte ich irgendwelche Bedienungsfehler eingebaut.

     

    Fazit: es geht am Ende, aber bis dahin ist es ein langer und harter Kampf. Seine Zeit könnte man evtl. auch sinnvoller verbringen.

     

    Bestes

    Ulrich

  4. Danke, Matthias!

    Erstaunlich, dieses MakeMKV! Das mkv-file ist ratzfatz fertig, knapp 13 % kleiner als das Original, hat alle Audio- und UT-Spuren, und ich sehe tatsächlich keinen Qualitätsunterschied!

    Die Untertitelprozedur wird noch etwas dauern, aber ich werde die Ergebnisse hier posten, wenns recht ist.

    Grüßle

    Ulrich

  5. Hallo,

     

    wir haben ja seit Mai Sony 4K DCI. Lokale Werbedias bekommen wir als .JPG oder .PDF. Um das in die Playlist der Vorstellung einzubauen machen wir mit Powerpoint einen Videofilm und draus mit dcpomatic die CPL.

     

    Leider leider bietet unser Powerpoint 2013 nicht ganz optimale Bildauflösung an . Wer hat was besseres auf der Pfanne?

     

    Danke

     

    Ulrich

  6. Hallo,

     

    falls wir beim Umbau eines sehr großen städtischen Gebäudes den Wunsch anmelden dürften, in einem multifunktionalen Raum (Vortrag, Ausstellung, ...) auch gute Bedingungen zu schaffen für ein Filmfestival mit ca. 350 Besuchern pro screening, wie könnte eine Wunschliste aussehen? Ich meine, baulich, denn Technik bringen wir dann lieber selbst mit (wir wollen ja kein neues Konkurrenzkino schaffen ;-)). Für allgemeine Infrastruktur (WC, Vorräume) wird wohl sowieso gesorgt, ebenso nicht-kino-spezifische health + safety (Lüftung, Fluchtwege).

     

    Beispiel: Zuschauerrampen ja (teuer, weil mobil) oder nein (Raumhöhe)?

    Ein post von stefan2 (Nov. 2012) erwähnte Sichtwinkel nach SMPTE. Wo findet man da Näheres für die Planer? Was noch?

     

    Danke schonmal

     

    Ulrich

  7. Hi,

    im Vorfeld der Digitalisierung unseres Kinos folgendes Problem:

    Der Projektor (Sony?, Barco? ist noch unklar) stünde um 4,65 Grad seitlich ausserhalb der Lotrechten auf die Leinwandmitte (145 cm seitlich, bei 1781 cm Projektionsentfernung).

    Das ergibt einen Projektionsstrahl der am seitlichen Bildrand länger, bzw. kürzer ist als in der Bildmitte und so Unschärfen erzeugen müsste. Die errechneten Differenzen:

     

    Scope +- 39 cm (2,2 % der Projektionsdistanz)

    1:1,85 +- 28 cm (1,6 %)

    1:1,66 +- 24 cm (1,3 %)

     

    Das hört sich nach großen Unschärfen und dringendem Handlungsbedarf an. Würden wir aber den neuen Projektor genau ins Lot stellen wären die Differenzwerte zwar kleiner aber verschwinden nicht, da die Leinwand plan und nicht gebogen ist:

     

    Scope + 19 cm (1,1 % der Projektionsdistanz)

    1:1,85 + 12 cm (0,7 %)

    1:1,66 + 9 cm (0,5 %)

     

    Soweit die Theorie. Wie sind dagegen die Erfahrungswerte aus der Praxis? Was kann man noch ohne sichtbare Nachteile in Kauf nehmen und ab wann wird's unschön? Was macht man am besten?

     

    Sowas sollten wir wissen, bevor es ans aufbauen geht...

     

    Danke Ulrich

  8. Welchen Beschnitt hat denn eure 35mm Maske bei BW und Scope?

     

    Unsere Masken sind nicht auf das hundertstel rechteckig. Hier Mittelwerte:

     

    1,85: B = 20,96 H = 11,37 Objektiv Cinelux 2/95 mm

    1,66: B = 20,91 H = 11,99 Objektiv Schneider-Kiptar 1:2 f = 100 mm

    1,37: B = 21,28 H = 15,33 Objektiv Isco 2,2/145 mm

     

    Die Projektionsdistanz ist um 51 cm länger als beim Beamer (allerdings Filmebene bis Leinwand).

     

    @ tomas katz:

    Der thread heisst "für dummies...". Könntest Du mir also bitte erklären, wie ich die Bildqualität von den Maßen oder dem Gewicht des Objektivs ableiten kann?

     

    - Ulrich

  9. Unbedingt! Können wir nicht. Ist zu schwierig.

    (Und wer mehr über den Einfluss von schlauen Adapterringen generell auf Bildqualität lesen möchte, möge sich mal in der Spiegelreflexkameraszene umsehen...mag bei 2K / HD egal sein, weiss ich nicht.).

     

    Endlich! Die Herstellervertreter im direkten Clash!

    Respekt vor der Spiegelreflexkameraszene, aber mich interessiert eigentlich nur, ob der Ring tatsächlich das Kinobild sichtbar beeinträchtigt. Wer hat sowas beobachtet?

     

    Na die 4.1 sind ja eben KEIN Rechenspiel sondern die Ermittlung des tatsächlichen Projektionsverhältnisses eines Objektivs.

     

    Ich bin ehrlich gesagt noch nicht ganz beruhigt. Wie würde denn 16:9 oder 4:3-Material abgebildet? (Wir hatten neulich eine Schlingensief-Reihe, zwei Drittel der Filme waren in 4:3).

     

    - Ulrich

  10. 4.1 in Konstanz heisst 425cm Bildhöhe und gemittelt nur noch schlappe 2cm Verlust oben und unten.

     

    Nun, wer sich auf diese Rechenspiele nicht völlig verlassen will, bekommt Hilfe von Barco: die Vertriebsleitung von Kinoton schreibt uns zum 3,9 : 1 Objerktiv des DP2K-10SX:

    "Um die gegebenen Projektionsverhältnisse passend abdecken zu können, gibt es für das Objektiv einen zusätzlichen Adapterring, den man in der Kombination einsetzen kann."

     

    Na schau mal an - es geht also doch. So ein Adapterring ist aber offensichtlich viel zu komplex für Sony. Oder?

     

    - Ulrich

  11. Ok, also vielen Dank schon mal bisher. Ist ja jetzt ziemlich klar. Oder???

    Falls wir jedoch entweder keinen R320 günstig schiessen oder nicht genug Geld für nen R515 haben, also auf 2k gehen müssen:

     

    Welche 2k-Maschine wäre denn da empfehlenswert? Auch Negativ-Tipps sind willkommen: wo hiesse es "Finger weg"?

     

    - Ulrich

  12. Zum Thema Untertitel:

    Die sind von Film zu Film nicht nur unterschiedlich groß sondern auch mit unterschiedlichem Abstand zum unteren Bildrand (grob gesagt 1 bis 2,5 Buchstabenhöhen). Allerdings haben wir auch schon BRs bekommen mit der unteren UT-Zeile UNTER dem Bild. Sehr ärgerlich. Ich habe irgendwie mal gehört, bei DCP könne man die Position der UT verschieben. Was ist denn daran wahr?

     

    -Ulrich

  13. "Was ist denn so euer hartes Kostenlimit gegenwärtig? Kriegt Ihr noch Förderung?"

    So hart gibt es das nicht. Wir würden evtl. Probleme haben, 45' zusammenzusammeln; bei 30' wärs etwas kommoder. Die derzeitigen FFA-Kriterien erfüllen wir nicht, versuchen aber, Gelder von der Gemeinde und vom Land zu bekommen.

     

    "Ist die Bildwand maximal 4,07m breit, oder werdet Ihr für Scope breiter? ... Worauf genau sind die 17,87m bezogen?"

    Leinwand ist 2,20 x 5,60 m. Raumhöhe = 3,10 m, also wie Tomas Katz sagt: Ende Gelände.

    Entfernung Leinwand bis Projektorluke = 17,82 m; Luke bis Vorderkante BR-Beamerobjektiv = 0,05 m.

    Evtl. könnten wir die Vorführraum-Vorderwand teilweise herausbrechen und einen 1,60 m tiefen Kasten in den Saal bauen, aber das wird von den Zebras derzeit vehement abgelehnt (teuer, unschön, Verlust von 5 Sitzen).

     

    "Welche Bildhöhe erreicht man denn digital mit dem 1:4-Objektiv?"

    Nach der Formel wäre das bei 1:1,85 ein Bild mit 4,47 m Breite und 2,41 m Höhe, ragt also, wie JensG schon sagte, unten um 20 cm unter die Leinwand (Untertitel!!). Nach oben würde es unfreiwillig durch einen Deckenbalken abkaschiert (hässliches Streulicht im Saal).

     

    - Ulrich

  14. Ich habe schon viele Posts zu dem Thema gelesen, bin aber immer noch verwirrt und wäre für emotionsarme Empfehlungen dankbar.

    Wir sind eines der vielen semi- oder nichtkommerziellen Klein-Kinos (99 Plätze, 10 Vorstellungen die Woche) die nun merken dass sie ebenfalls aufrüsten müssen und für die das Investvolumen enorm ist. Wir haben uns für voll-DCI entschieden, sind aber unüblich lang und schmal und niedrig gebaut. Unsere Leinwand zeigt bei 2,20 m Höhe und 1:1,85 ein 4,07 m breites Bild. Die Projektionsentfernung beträgt 17,87 m. Daraus entstehen zwei Probleme:

    1. 2k oder 4k?
      Die erste Reihe ist 3,80 m von der Leinwand entfernt, also haben die meisten Plätze einen recht kleinen Sichtwinkel. Reicht deshalb 2k? Oder gibt es noch andere Qualitätskriterien die relevant wahrnehmbar sind?

    1. Welche Optik, also welches Gerät?
      Unser Projektor-Favorit Sony (z.B. R320 gebraucht) bietet nur Optiken bis 1:4,0 an. Damit wird das Bild zu hoch. Was also tun? Die Vorführkabine in den Saal hinein zu verlängern wird abgelehnt. Ginge es, das Bild oben und unten zu beschneiden? Wir spielen viele Filme mit Untertiteln. Gibt's evtl. Vorsatzlinsen ohne Qualitätsverlust? Welche preiswerten Projektoren mit langer Optik könnt Ihr empfehlen?

    Vorschläge?? Perfetto!!

    Sagt Ulrich.
  15. Hier nun ein paar Infos zur Ausrüstung des Zebra in Konstanz:

     

    BluRay Player Panasonic DMP-BDT300 mit Presentation Scaler/Switcher Kramer VP-728

    Beamer Sanyo PLC-ZM 5000 L mit Objektiv LNS-T20 1:2,89 - 4,6

    Ton geht über ein Selbstbau-Mischpult.

     

    Analoger Projektor? keine Ahnung. Läuft seit 25 Jahren wie ne eins und braucht mittlerweile viel Öl.

    Lichttonabtastung, vor ca. 6 Jahren auf Rotlicht umgestellt.

    Prozessor (wie schon richtig vermutet) Dolby CP 45.

     

    Auf der Verstärker-Seite gibt es:

    zwei Pevey PV-8.5 C, ein Pevey C8 800 X, ein Dynacord MV 52, ein Kawai RV-4 (4 stereo-Effect-Processors)

     

    Wir denken daran, vielleicht einen CP 650 anzuschaffen, finden aber bisher Gebrauchtgeräte erst ab 5000 Euro.

    Hat jemand ne Idee wo man das billiger her bekäme?

     

    Ein Kino in der Gegend schmeisst einen Projektor (Cinemeccanica Viktoria 5) mit digitalem Abtaster weg. Sollen wir da zugreifen?

     

    Danke für Tipps

     

    Ulrich

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