Hallo,
ich lese seit einiger Zeit in diesem Forum mit. Da ich jetzt selbst ein paar konkrete Fragen habe, bin ich Mitglied geworden.
Kurz zu dem was ich mache. Ich bin frisch gebackener Kinobesitzer der sich dem Wagnis stellt seine Brötchen mit der Kinokarte und ein paar Dingen drum herum zu verdienen.
Ich pachte ein Kino für 15 Jahre. Das Haus wurde und wird umfangreich Kernsaniert. So langsam kommen wir in die Phase das Haus neu einzurichten.
Bühne: 60qm
Leinwand: 7,80m x 3,35m Bildmaß
Sound: Front 3x Föön 15" /1,4" passiv, 2x 18" Subbasshörner, 6x Surround ??
Projektor: MEO 5XB
Ton: CP65 Basserweiterung, THX, DTS, Dolby Digital
Endstufen: QSC
Filmtransport: 3er Spulenturm
Die Frage nach Digital beantworte ich nur mit "kommt noch". :-)
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Gibt es Vorgaben was genau für Geräte in der Signalkette der Beschallungsanlage eingebaut werden dürfen? Da wir in unserem Haus nicht nur Kinovorstellungen haben werden, sondern auch Konzerte, Lesungen etc. haben wir etwas besondere Anforderungen an die PA. Im Veranstaltungsbereich ist es üblich einen Audioprocessor vor die Endstufe zu schalten. Meistens werden darin die Höhenkurven der PA, Delays etc. eingespeichert. Ich weiß, dass dazu der CP65 genutzt wird. ABER: Wenn ich jetzt an die Anlage ein Mischpult o.ä. anschließen will muss ich über den beschränkten AUX Eingang des CP65 gehen. Ich hätte gern eine Biamp AUDIAFLEX ins System eingebunden um via Matrix die Tonsignale auf die entsprechenden Endstufen zu verteilen. Also am CP65 vorbei direkt in den Amp. Ist das denkbar oder widerspricht das den Kinostandards ??
Vielen Dank für eine Fachliche Einschätzung.
Grüße von der Spree