Frank Bell
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vor 53 Minuten schrieb PKGeorge:
So ein Eurodyn M925-D8 hab ich noch hier Stehen.
Komplett.
Würd ich verkaufen!
Stand auch nicht in der Ahr Flut.
Aber die Klangfilm Schaltpläne wurden in der Flutnacht weggespült.
Müsste ich nochmal drüber nachdenken D8 gab es 1973 nicht mehr . . .
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Am 8.1.2022 um 19:55 schrieb Frank Bell:
Hallo in die Runde,
wir sind dabei, grade das kleine Mono-Gestell Eurodyn in Betrieb zu nehmen. Natürlich fehlen alle Unterlagen. Hat jemand einen Verdrahtungsplan fürs Gestellt bzw. einen Schaltplan für den Vorverstärker C72392-A392-A2?Beste Grüße aus Bielefeld!
Nachtrag mit Foto: Die ersten drei Potis von links sin 2mal 35mm Solarzelle, 1mal 16mm Solarzelle. Laut Blockschaltbild im Katalog käme dann Plattenspieler regelbar, elektromechanischer Gong (ohne Regelung) und, das fünfte Poti wäre für dyn. Mikro, Magnetton-Abtastgerät oder Tonbandgerät. Laut Katalog kann der Mikrofon-Eingang umgeschaltet werden für Magnetton-Abtastgerät und für Tonbandgerät. Vermutlich ist dafür der Schalter zwischen den drei Potis links und den zweien rechts gedacht (mit dem weißen Strich). Der hat aber nur zwei Stellungen. Einen weiteren Schalter sehe ich nicht. Vielleicht meint Siemens ja eine Brücke. . . An einer anderen Stelle im Katalog heißt es dann: "Für den Anschluss eines Magnetton-Abtastgerätes oder eines Tonbandgerätes ist der Mikrofoneingang durch Brücken im Vorverstärker umzuschalten. Eine Brücke sehe ich oberhalb des ganz rechten Potis, die ist schon auf Magnetton-Abtastgerät umgelötet. Fehlt noch die andere Brücke. Vielleicht hilft der Schalter. Mal suchen und weiter probieren. Es hat schon geholfen, das Problem hier im Forum zu schildern!- 1
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vor 35 Minuten schrieb stefan2:
hallo Frank,
ein Photo hilft meist mehr, als eine Siemens interne Nummer, besser wäre da an deren Stelle die Klangfilm Nummer.
Die Siemens Nummer steht auf den Plänen, die ich habe nämlich nicht drauf.
Foto kommt, Klangfilm-Nummer gibt es meines Wissens nicht mehr, weil Siemens die Sitraltechnik nicht mehr unter Klangfilm-Logo vertrieben hat. Ich beziehe mich auf den Siemens-Katalog TuF 3 von 1973.
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Danke Michael, es handelt sich um einen Transistor-Vorverstärker aus dem Jahre 1972. Ich füge nochmal die Siemens-Nummer an: C72392-A392-A2?
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Hallo in die Runde,
wir sind dabei, grade das kleine Mono-Gestell Eurodyn in Betrieb zu nehmen. Natürlich fehlen alle Unterlagen. Hat jemand einen Verdrahtungsplan fürs Gestellt bzw. einen Schaltplan für den Vorverstärker C72392-A392-A2?Beste Grüße aus Bielefeld!
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Hallo in die Runde, wir stellen im Rahmen unserer Kinoausstellung "Die große Illusion" in Bielefeld eine Eurocord-II-Anlage (ohne Tisch) aus. Kann mir jemand etwas zu Preisen um 1950 sagen?
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Vielen Dank Jensg! Habe DR-Zahnriemen von Steenbeck ausprobiert, passt nicht. Haben jetzt Teilung und Abstände der Zähne auf den Riemen gemessen und schauen mal bei Riemen 24, ob da was geht. Notfalls müssen wir neue ROllen machen mit herkömmlicher Teilung lassen. Das ist schon ärgerlich, dass die bei Siemens und Steenbeck ungewöhnliche Teilungen verarbeitet wurden. Danke nochmal! Viele Grüße Frank Bell
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Hallo zusammen,
ich habe eine Duocord Duplex und eine Duocord Einzel-Maschine. Bei allen dreien sind die Zahnriemen abgefault. Die Service-Anleitung gibt über die Riemen-Daten leider nichts her. Die Firma Werthenbach Industrietechnik kann mit auch leider nicht helfen, weil Siemens (ich hasse sie dafür) Spezialanfertigungen genutzt hat. Ich will die Bandspieler aber gerne wieder in Betrieb nehmen. Kann mir jemand helfen?Vielen Dank!
Frank
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Nach dem Erfolg der vergangenen vier Kinorundgänge werde ich am Sonntag, 10. August ab 11 Uhr (Start vom Foyer des Historischen Museums im Ravensberger Park) wieder interessierte Menschen an die Orte der Bielefelder Innenstadt führen, an denen früher (zum Teil bis 2001) die alten Lichtspielhäuser standen. Ich werde von ihrer Geschichte berichten, von Beschätigten und ihrer Arbeit und kleine Anekdoten erzählen. Alte Fotos habe ich dabei. Ein weiterer Rundgang ist am Sonntag, 5. Oktober, geplant. Auf dem Foto stehe ich (mit unserem 1995 veröffentlichten Bielefelder Kinobuch) mit einer Besuchergruppe vor dem ehemaligen Palast in der Niedernstraße. Im Hintergrund ist das 1928 eröffnete Gloria zu sehen (mit der leinwandförmigen Kastenöffnung in der Fassade).
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Oh, wie schade. Schönherr war ein toller Schauspieler. Politisch fand ich ihn auch sehr gut. Raumpatrouille schaue ich mir regelmäßig an (noch auf VHS, das ist ja auch schon Geschichte).
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Vier Jahre später fällt mir auch noch was zu Bauer ein: Der Studio-Projektor U 14 (eine Weiterentwicklung des B 14) wurde wegen Schließung der Fertigung bei Bauer dann an Zeiss Ikon abgegeben. Ich habe den Prospekt davon (leider ohne Foto).
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Hallo Theo, was Du schreibst, passt leider nicht und ist historisch-wissenschaftlich nicht nachvollziehbar.Hallo Leute,
hiermit protestiere ich öffentlich über die Angaben hier im Filmforum bezüglich der Erfindung des Lichttons. Leider hat unser guter Henri meine Informationen (noch) nicht veröffentlicht. Also:
nicht die Amis haben den Lichtton erfunden, sondern die Deutschen
Masolle, Vogt und Engl. Sie gründeten die Firma Triergon in Berlin-Wilmersdorf, Babelsberger Str. 49 in einem Kohlenkeller.
Sie erfanden die Ultrafrequenzlampe zur Tonaufzeichnung, die Fotozelle, das Tongerät schlechthin, die Verstärkerröhre (welche aber gleichzeitig von Siemens zum Patent angemeldet wurde, den Lautsprecher und vieles andere mehr.
Am 26. Februar 1921 nachts halb 1 Uhr war der erste "sprechende Film" fertig. Friedel Hintze rezidierte "Sah ein Knab ein Röslein stehn".
Die 1. Tonfilm-Premiere fand im Kinopalast "Alhambra" in Berlin statt und zwar am 17.9.1922. Wurde aber von der Presse zerrissen.
Nach zu lesen in "Die Erfindung des Lichttonfilm" von Hans Vogt,
DEUTSCHES MUSEUM MÜNCHEN, Abhaldung und Berichte 1964 Heft 2
Verlag Oldenbourg München 1964.
Richtig ist, daß die Deutschen den Wert dieser Erfindung nicht kannten, sondern der Lichttonfilm in Amerika groß rauskam.
Ich habe fertig.
Servus
Theo
(Jetzt steht mir aber wieder ein goldenes Sternchen unterem meinem Logo zu, nicht?)
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Leider hat Dieter (ich habe einen Teil seines NAchlasses) nicht recht!Nein, lieber Manfred,
Hans Vogt schreibt in seinem Aufsatz nur immer von "Triergon" und niemals von Tri-ergon. Das Wort Triergon steht etwa 20 mal so geschrieben drin.
Die Erfindung des Lichttons wurde nicht sofort nach Amerika verkauft, sondern an den schweizer Rechtsanwalt Dr. Arthur Curti in Zürich. Das war der 5. Juni 1923.
Die Schweizer Triergon AG schloß 1925 mit der Berliner UFA einen Vertrag und diese drehten den Tonfilm: "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern". Flopp! :(
Damit hatte die Ufa vorerst kein Interesse mehr am "Tonfilm". William Fox allerdings erkannte die Sache und kaufte die Schweizer Triergon AG
für 200.000 Schweizer Franken. Den Rest kennen wir ja.
Danke Dieter (FH 99) für Deine Unterstützung.
Wieviele Beträge (gut oder lausig) bringen einen Stern?
Servus
Theo
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Weißt Du was über Joseph Massolle? Ich habe seine Tochter Ende der 90er Jahre interviewt (natürlich auf 16mm mit Nagra).Es gibt ein sehr schönes Buch über meinen Ur- Großonkel Massolle:
Bell, Frank / Jacobson, Alexandra / Schumacher, Rosa:
Pioniere, Tüftler, Illusionen. Westfalen Verlag: ISBN 3-88918-084-1
Bestellungen über www.jogyfilm.de oder beim Autor Frank Bell.
Gruß an alle Filmfreunde
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Nee, nee. Singing fool war kein Tonbild. Das war ein echter Tonfilm mit synchron laufenden Schellackplatten (von innen nach außen). Der Unterschied war, dass es inzwischen eine gute Synchronisiermöglichkeit gab und vor allem die Verstärkertechnik. Warner hätte theoretisch damals auch schon Lichtton einsetzen können, hatte aber auf Sound on Disc gesetzt; aber nicht, weil die Firma vor der Pleite stand.Nichts für ungut, aber beim Vitaphone-Film "The Singing Fool" kam meines Wissens der Ton von Schellackplatten (Sound on disc). War also eins der Vitaphone-Tonbilder wie "Don Juan" (1926), "The Jazz Singer" (1927) oder "Mammy" (1930, siehe Bild unten).
Beim "Jazz Singer" habe ich mir mal den Spaß gemacht und die Stummfilm-Zwischentitel gezählt, bei 120 habe ich dann abgebrochen. Tonfilm nenne ich das nicht, denn die Tonbildtechnik (synchron laufende Grammophone) war damals schon steinalt, wenn auch vorher nie bei abendfüllenden Spielfilmen angewendet. Aber zu mehr als ein paar Liedern, ein paar Geräuschen und wenigen Dialogen hats bei den Vitaphone-Filmen eben kaum gereicht, weshalb eben die meisten Dialoge mit Zwischentiteln angezeigt werden mußten. Bei späten Vitaphone-Filmen wie "Mammy" gings dann allerdings ganz gut, aber da war die Vitaphone-Technik auch schon vom Lichtton überholt.
Brillo
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Hallo ins Runde,
ich bin ja jetzt Jahre zu spät in dieser Diskussion. Aber was hier so geäußert wird, hat historisch-wissenschaftlich kaum Bestand. Tut mir leid. Der Lichtton ist trotz Massolle, Vogt und Engl keine deutsche Erfindung. Denken wir an Ernst Ruhmer, Eugene Lauste, Sven Aason Berglund. Man könnte so weit gehen und sagen: Die Triergon-Leute haben es geschafft, das erste produktionstechnisch reife Lichttonverfahren an den Start zu bringen. Ja! Es gibt aber Zeiten, in denen "Erfindungen" auf der Hand liegen, und das geht dann manchmal parallel, natürlich auch in den USA. Wer es ganz genau wissen will, dem empfehle ich den Nachdruck von Harald Jossés wunderbar informativ und verständlich geschriebener Doktorarbeit "Die Erfindung des Tonfilms", reprint by polzer. Da bleiben eigentlich keine Fragen offen, vor allem bezüglich des deutschen "Tonfilmmythos", den Hans Vogt angefeuert hat. Deutschland hatte das Problem, dass die wirtschaftlich schwachbrüstige Triergon (zunächst mit C. Lorenz im Hintergrund) nichts bewirken konnte, während in den USA große Produktionsfirmen sich mit der Elektroindustrie zusammentun konnten, was in Deutschland erst relativ spät geschah (TOBIS, AEG/Siemens mit Klangfilm). Aber ich bin froh, noch eine von Massolles Ultrafrequenzlampen und einen Triergon-Versuchsspalt aufbewahren zu dürfen. Eine (oder zwei) von Massolles S.A. (Synchronapparaturen) wurden noch bei der DEFA verwendet. Ob sie erhalten geblieben sind in einem hinteren Winkel der oft technikfeindlichen Filmmuseen, habe ich noch nicht herausfinden können.
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Auf dem zweiten Bild von TK-Chris glaube ich, in der Mitte einen Siemens 2000-Studio-Zweiband (25 B/s) zu erkennen.
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An TK-Chris: Rechts auf dem ersten Bild ist ein 16er-Abtaster zu sehen, der auf dem hervorragenden Philips-Projektor EL 5000 basiert. Ich habe drei Stück davon. Sie haben Schaltrolle, die über ein spezielles Getriebe bewegt wird, sind äußerst laufruhig und kommen auch mit problematischem Material zu Recht!
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Hallo Olaf,
Jürgen Lossau bezieht sich unter anderem auf mich. Ich werde ihm heute Abend meinen "Sonorex"-Prospekt mailen als Ergänzung. Würdest Du den Sonorex mal hier reinstellen?
Viele Grüße
Frank
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Ja okay. Ich benutze normalerweise das Bauer-Projektoröl für die "großen" Maschinen. Aber bei den Filzen fürs Greifersystem ist ja eher Fett gefragt.
Für meine Siemens 2000 nutze ich normales (Auto)Motoröl.
War ein Tipp von einem ehem. Stadbildstellenmitarbeiter, der jahrzehntelang Projektoren gewartet und repariert hat.
Sind allerdings auch alles Maschinen ohne Sinterlager.
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Danke!!!!
Hallo,
wenn es um Schmiermittel/Fette für die Bauer P Serie geht schaue mal hier rein: BITTE HIER KLICHEN
Mitglied „filmfool“ macht im Moment eine Sammelbestellung von Schmierfetten für Projektoren. Besonders
die Bauer P Projektoren-Serie provitieren davon, da es sich um die Orginal Schmierfette von damals der Frima Klüber handelt.
Grüße Yannick
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Du bist meine Rettung! Ich würde gerne den 3er-Set bestellen. Habe ich dann alles (der Bauer-Zettel liegt bei mir zu Hause) oder fehlt noch etwas?
Hallo zusammen,
zwecks Wartung und Schmierung meiner Bauer Projektoren beabsichtigte ich eine Bestellung der erforderlichen, aber schwer zu bekommenden Schmierfette direkt beim Hersteller. Diese Spezialfette sind aber lausig teuer, wie ich feststellen musste und nur in größeren Gebinden zu beziehen:
UNISILKON TK 002 gibt es nur im 1 Liter Behälter
MICROLUBE GL 261 gibt es nur zu Gebinden von 25 Stück 40g Tuben
ISOFLEX TOPAS NB 5051 gibt es nur in der 1 KG Dose
Nun bin ich nicht der Einzige, der den Bedarf an diesen Fetten hat. Die Tuben lassen sich relativ einfach aufteilen. Ich würde diese für 9,00 Euro pro Stück abgeben. Die anderen beiden Fette könnte ich in Töpfe zu 50ml/50g abfüllen. Preise wären dann wie folgt:
UNISILKON TK 002 50ml 18,00 Euro
ISOFLEX TOPAS NB 5051 50g 17,00 Euro
Interessenten an einem Set aus den drei Fetten (UNISILKON TK 002 & MICROLUBE GL 261 & ISOFLEX TOPAS NB 5051) mögen sich bitte bei mir melden. Vom Einzelverkauf möchte ich absehen, da es dann zu unübersichtlich wird.
Alternative Vorschläge oder Bezugsquellen sind ebenfalls herzlich willkommen. Wir haben das Thema allerdings schon ein paar Mal in anderen Threads ohne befriedigendes Ergebnis diskutiert.
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Hallo zusammen, ixh bin noch recht neu hier und muss die typografische Gestaltung von Themen erst noch verinnerlichen. Ich suche für meine Projektorensammlung (derzeit 210) vor allem für einige Bauer P 5 bis P 8 sowie einige Siemens-Projektoren die richtigen Fette und Öle. Ich habe schon mal die letzte Bauer-Anweisung (ca. 1980) genommen und im Fachhandel gefragt, doch wenn die überhaupt das Richtige haben, dann oft in Mengen, die ich in 30 Jahren nicht aufbrauchen könnte.
Weiß jemand Rat?
Kinoverstärkerzentrale Eurodyn M925-D9
in Technik
Geschrieben
Danke, Stefan.