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Hapaty

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  1. ... Eine Frage noch zum Verleih des DCPs: Erstellt der Verleiher dem Kino jeweils ein eigenes DCP mit Kopierschutz und KDM für den jeweiligen Projektor? Oder bleibt das DCP universal und nur eine KDM wird jeweils erstellt? Wie wird diese KDM übermittelt? Danke + Gruß, Hapaty
  2. BS. 1770 ist eine Kombination von Algorithmen zur Programmlautheits- und True-Peak Bestimmung. Die Lautheitsanalyse geht dabei aber noch ein paar Schritte weiter als LEQ und sieht z.B. Gating bei besonders leisen Passagen vor. Das ist jetzt eine sehr grobe Definition ohne Gewähr ;) Ich lese mich gerade noch ein. Bei den Reformen im TV-Bereich und der R-128 Empfehlung spielen diese Algorithmen eine zentrale Rolle, auch das von dir empfohlene RTW misst ja seit Version 4 mit BS. 1770. Die Kanalbelegung ist ja beim DCP zumindest für die ersten sechs definiert, sollten trotzdem Abweichungen stattfinden kann man diese im Messgerät oder der Software einstellen. Eine Gewichtung der 5.1 ist nämlich vorgesehen, der LFE fällt sogar vollständig weg (!) Wie du schon sagst sind die Aussichten für dieses Projekt erstmal schlecht. Ich werde in nächster Zeit versuchen einen Workflow für die Messungen zu entwickeln und danke dir schonmal vielmals für die Hilfe auch in Sachen Watermarking. LG, Hapaty
  3. Danke Pinbot und Carstenk. So hatte ich es vermutet. Der eigentliche Vorteil der DCPs, dass direkt auf die Files zugegriffen werden "könnte", fällt somit weg. Bei meinem Testlauf mit einem Indie-Film DCP habe ich tatsächlich die CPL berücksichtigt und die einzelnen Rollen in richtiger Reihenfolge durchgecheckt. Meine Software berücksichtigt sogar Starbtbänder und schneidet sämtliche Pegeltöne weg. Auch wenn es mir bei meinem Problem nicht weiterhilft, das Watermark Branding interessiert mich. - Bist du sicher, dass es tatsächlich im Audiostream steckt und nicht in den Metadaten? - Wie ist es impliziert? Ich werde wirklich nach den Roh-Audiodaten fragen müssen, auch wenn das noch viel schwieriger sein wird als DCPs oder ich messe tatsächlich digital und in Echtzeit mit RTW o.ä., ein Kino steht mir zur Verfügung. - Was meintest du mit Logfunktion im BWR? Von der Wiedergabeseite ist mir das alles relativ fremd, Entschuldigung. Danke + Gruß, Hapaty
  4. Hallo Community, Ich habe mich soeben angemeldet, bin Mischtonmeister und recherchiere derzeit für eine wissenschaftliche Arbeit. Der Post gehört wahrscheinlich ebenso in "Digitale Projektion". Wem generell ein geeigneteres Forum für die Frage einfällt (DCP spezialisiert) - dafür bin ich sehr offen! Danke im Voraus. Bei dem Forschungsprojekt geht es darum eine Vielzahl von Filmen auf deren Programmlautheit sowie Lautheitsbereich nach BS.1770 zu überprüfen (Also grob gesagt, wie laut und wie dynamisch die Filme gemischt sind). Das ist natürlich aus verschiedenen Gründen interessant, vor allem wenn man Produktionen verschiedener Nationalitäten vergleicht (z.B. Lautheits-Unterschied Hollywood vs. Deutschland etc.) Dafür arbeite ich mit der Software LMB von NuGen, mit der man MXF Audiodateien direkt und in schneller als Echtzeit durchmessen kann, auf die Weise müssen die Filme garnicht gescreent werden, das ganze kann filebasiert am Rechner passieren. Mit DCPs von Indie-Filmen ohne Encryption funktioniert das wunderbar, da einfach nur auf die Audio-MXF in der DCP Ordnerstruktur zugegriffen werden muss. Da ich jetzt kurz davor bin Verleiher anzuschreiben um das gleiche mit gegenwärtigen kommerziellen Produktionen zu machen, muss aber jetzt das Problem mit der Encryption geklärt werden und dabei hoffe ich auf eure fachkundige Hilfe. Soweit ich weiß sind die MXF-Dateien in sich verschlüsselt, das heißt man wird wohl irgendwie auf sie zugreifen können, aber das LMB Programm wird sie dann wohl falsch oder gar nicht auslesen. Ist es prinzipiell überhaupt möglich solche kommerziellen DCPs an einem Rechner auszulesen oder müssen diese generell an einem Server angeschlossen sein? Das würde ja auch bedeuten, dass selbst wenn mir der Verleiher eine KDM erteilen würde, diese dann zwangsläufig an einen Server gebunden sein müsste oder? Am Rechner könnte ich dann immernoch nicht damit arbeiten. Gibt es dafür generell eine Lösung oder muss ich letztlich tatsächlich nach dem unverschlüsselten DCDM Produktions Master fragen? Letzteres wäre wohl nur sehr schwer zu bekommen, am liebsten würde ich dem Verleiher natürlich gleich einen Vorschlag machen, der ihm die nötige Sicherheit einräumt. Vielen Dank im voraus für die Hilfe. Grüße, Hapaty
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