Zum Inhalt springen

MichaEL R.

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    29
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von MichaEL R.

  1. Ist meine Frage vom 28.8. untergegangen oder weiß niemand eine Antwort? ?

    Gibt es Empfehlungen bzgl. Lautsprecherabstand zur Leinwand? (perforiert)
    Ich habe irgendwo gelesen, die Höhendämpfung ist umso stärker, je näher der Lautsprecher an der Leinwand steht. Folgende Erklärung erscheint mir plausibel: Wegen der Richtwirkung der Hochtöner werden mit abnehmendem Abstand weniger Löcher "bestrahlt". 

    Also wäre ein größerer Abstand besser um speziell der Höhendämpfung entgegen zu wirken.

    Was meint ihr?

  2. Die Wände hinter den Lautsprechern sind mit 2 bis 3 cm dicken Glaswollmatten mit schwarzer Oberfläche beklebt. Die akustischen Eigenschaften sind mir nicht bekannt aber sehr schallhart sind sie vermutlich nicht. Problematisch ist auf der rechten Seite die Treppenhausrampe. Der rechte Lautsprecher steht nun zwischen Rampenwand und Leinwand und zu beiden "Wänden" ist der Abstand zu gering. Das werden wir nochmal ändern und den Lautsprecher auf die Rampe stellen (leider etwas hoch).

     

    Gibt es Empfehlungen bzgl. Lautsprecherabstand zur Leinwand? Die Höhendämpfung ist rechts sehr deutlich zu hören.

  3. Als Endstufen verwenden wir die alten Dynacord-Teile (bis zur nächsten Investitions/Spar/Förderrunde).

    Messposition wird so sein, wie im "Installation and Operating Guide" zum AP20 angegeben.

    Mikro bringt ein Kollege mit (irgendwas mit LEMO-Anschluss) und wird vermutlich zur Erhaltung der Kugelcharakteristik an die Decke gerichtet.

    (Falls es mit dem LEMO-Anschluss Probleme gibt, habe ich zur Not noch ein RØDE NT5 mit XLR).

    Neue Lautsprecher:

    KV2 Audio ESD12 - https://www.kv2audio.com/de/produkte/esd-series/esd12.html

    KV2 Audio ESD1.18 - https://www.kv2audio.com/de/produkte/esd-series/esd118.html

    Die Surround-Lautsprecher im Saal bleiben auch erst mal erhalten.

    Der Saal ist tatsächlich sehr stark höhenbedämpft auch wegen Wandteppich.

  4. Am kommenden Samstag (25.8.) werden die neuen Lautsprecher eingebaut und eingemessen (von uns). Der AP20 bringt ja alles nötige dazu mit. Messmikrofon ist bereit.

    Die große Frage: X-Curve oder nicht X-Curve?  ?

    Darüber gibt es ja sehr unterschiedliche Ansichten (Leembruggen: "Is the X Curve Damaging Our Enjoyment of Cinema?")

    Habe zu dem Thema eine schöne Bachelorarbeit gefunden:

    http://edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/2017/4019/

  5. vor einer Stunde schrieb carstenk:

    Wer hat Euch denn den Sony eigentlich damals installiert, ASC?

    Yepp, haben einen guten Eindruck hinterlassen. Leider machen sie keinen Sony-Support mehr. Sie mussten allerdings auch mit unseren Tonwidrigkeiten zurechtkommen. Dazu gehört(e) u.a. eine Verkabelung, bei der sämtliche Surround-Boxen im Saal an nur einer Leitung hängen. (Das analoge Dolby Surround hatte ja nur 4 Kanäle, davon einer für Surround. Aber wem erzähl ich das.) ;-)

    Eine neue Verkabelung haben wir inzwischen vorbereitet aber es bleibt noch einiges zu tun für die Ehrenamtlichen.

  6. Oh nein, wir sind weder Mainstream-Kino noch wollen wir eine Erdbebensimulationskammer einrichten. :10_wink:

    Wir haben die ESD12 schon im Saal getestet, allerdings vor der Leinwand und deshalb hatte ich große Sorgen vor der Leinwanddämpfung. Was mich beeindruckt hat, war die natürliche Wiedergabe eines Kontrabasses und das ganz ohne Sub. Ich freu mich schon jetzt auf unsere nächste Übertragung der BBC Last Night of the Proms.

     

    Sonnige Feiertagsgrüße aus EL,

    MichaEL

  7. Puuh, das ist ja eine heikle Angelegenheit (meiner unmaßgeblichen Meinung nach).  :10_wink:

    Ich denke, jeder, der etwas von Akustik versteht, kennt den Einfluss des Raumes auf die Akustik. Dazu kommen hier noch Leinwandeigenschaften (und die Abhörposition). Ich stelle es mir einigermaßen schwierig vor, unter solchen Bedingungen eine einheitliche Tonmischung zu erreichen. Egal, interessante Details dazugelernt...

     

    Bei unseren bescheidenen Renovierungsvorhaben kann es eigentlich nur besser werden.

    Übrigens: Ein 18"-Sub ist auch eingeplant. Und wir spielen eigentlich nie Filme, in denen es dauernd sehr laut zur Sache geht. :10_wink:

    Schöne Feiertage!

  8. Am 14.2.2018 um 16:03 schrieb Jensg:

    Bei der Mischung des Tones wird oft die Dämpfung der Leinwand berücksichtigt und daher mit 6db Höhenanhebung gearbeitet, das führt dann zu einem etwas hellen Ton, wenn man die Lautsprecher nicht hinter die Leinwand packen kann. Das kann man aber problemlos mit der Klangregelung im Prozessor ausgleichen, wenn es stören sollte.

    Au weia, habe ich das richtig verstanden, dass der Filmton bei der Produktion auf bestimmte Leinwandverhältnisse angepasst wird. Woran ist das vorab zu erkennen, denn konsequenterweise müsste man ja für jeden Film die Klangregelung anpassen.

     

    Übrigens: Tolles Forum! :-)

  9. Hier noch zwei Bilder von den schwierigen Aufstellungsbedingungen hinter der Leinwand wegen der "Treppenhausrampe".

    Die tollen Alcons passen leider nicht ins Budget, waren aber Favorit. Es wird wohl KV2audio (ESD12) werden.

     

    Wir werden auch die Leinwand erneuern und dabei von gekrümmt auf eben wechseln. Hat jemand Vorschläge für akustisch "transparentes" Material?

    AlteLS.20180215_191552.jpg

    Center- und rechter Lautsprecher auf Rampe aufgeständert

    AlteLS.20180215_191524.jpg

  10. Danke für die vielen Tipps!!! :5_smiley:
    Hinter der Leinwand ist links und in der Mitte genug Platz aber leider ragt auf der rechten Seite das Treppenhaus quer als Rampe bis knapp vor die Leinwand ... ganz blöd. Der aktuelle verbaute rechte Lautsprecher ist viel zu hoch auf diese Rampe montiert. Das sollte, wenn's irgendwie geht, nicht so bleiben.

    Übrigens mag ich auch keine 15"1"-Systeme aber das scheint irgendwie "preiswerter" Standard zu sein. Warum auch immer.

    Die QSC-Systeme passen nicht so gut in unser Konzept (passiv).
    In einer älteren Diskussion hier habe ich gerade Alcons CR1 entdeckt. Die haben ja noch weniger Einbautiefe. Aber woher bekommt man diese Lautsprecher in Deutschland oder besser Niedersachsen? Und Preise habe ich dafür auch nicht gefunden.  
    :1_grinning:

  11. Die Lautsprecher scheinen selbst gebaut, keine Beschriftung am Gehäuse (RCF Tieftöner erinnere ich noch, Gehäuse aus Pressholz). Ich hatte vor Jahren mal Fotos gemacht, die ich nicht wieder finde (bis auf eines von der Weiche). Heute Abend werde ich noch mal schauen...

    Wieso bläst JBL 50% an die Decke? Den Bildern nach zu urteilen, strahlt alles waagerecht nach vorn (wenn die Box nicht gekippt wird ;-) ).

    Frequenzweiche_CINEMA_200.jpg

  12. Erst mal vielen Dank für Informationen!
    Bautiefe ist auf der einen Seite tatsächlich ein Problem. Die jetzigen Lautsprecher sind rechts viel zu hoch auf einer Treppenhausschräge montiert, weil davor zu wenig Platz ist.
    Prozessor: Datasat AP20 und alte Dynacord Endstufen (die evtl. auch ersetzt werden).

  13. Hmm... ich erinnere mich an deutliche Warnungen hier vor dem Betrieb "normaler" Audio/Musik-Lautsprecher hinter einer (perf. Kunststoff-)Leinwand. Hochtondämpfung durch Leinwand wäre nicht mehr sinnvoll auszugleichen...

     

    Es stehen auch noch KV2 Audio ESD12 zur Debatte. Die klingen wirklich gut ... vor der Leinwand gehört ... aber was passiert hinter der Leinwand?

  14. Zugegeben, ein extremes Beispiel aber mir erscheint es sinnvoller bei einem Film mit 576i-Kodierung, dieses Signal möglichst unbearbeitet und direkt via HDMI zum Projektor zu übertragen und der Projektor erledigt das komplette Upscaling auf sein 4K-Panel. Alle anderen Varianten erfordern ein "Zwischen-Scaling" im Notebook auf 2K (oder was auch immer eingestellt wird) und ich kann mir nicht vorstellen, dass das besser sein soll.

     

    Im übrigen wäre das auch genau der gleiche Signalverlauf bei einem angeschlossenen DVD-Player. Aber ich will euch nicht länger mit solchen akademischen Fällen belästigen. DVD mit 4K-Projektor zu koppeln ist schon schräg genug. ;-)

  15. Filme vom Notebook zeigen ... spannendes Thema: Ich frage mich auch immer wieder, was dabei die beste Strategie ist, weil ja dann immer Video-Scaler arbeiten (einer im Notebook und einer im Projektor). Ich gehe mal davon aus, dass der Scaler im Projektor hochwertiger ist!? Also ihn die Hauptarbeit machen lassen?

    Die Kabelbandbreite (HDMI) setzt ja auch Grenzen.

    Wenn der Film z.B. nur PAL/DVD-Auflösung hat, erscheint es mir nicht sinnvoll, wenn das Notebook bereits auf 2K (oder Full HD) hochskaliert. Das kann doch sicher der Projektor besser. Was meint ihr?

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.