Hallo,
der Andruckschlitten ließ sich, wie beschrieben, problemlos entnehmen. Unter einer Lupe konnte ich auch keine Verschleiß-/Schleifspuren (wie hier diskutiert) entdecken.
Meine Andruckplatte hat eine Metallbildmaske, die auf Kunststoffstäbchen mit Schmelzkopf sitzt.
Dazu habe ich nun zwei Gedanken:
1. die Schmelzköpfe vorsichtig mit einem Lötkolben erwärmen und die Bildmaske rausdrücken.
2. Die Schmelzköpfe leicht abfräsen.
In beiden Fällen sollten Halterungsreste stehenbleiben und bei einer späteren Rekonstruktion als Führung dienen können. Zur Unterstützung muss ich dann wahrscheinlich einen hitzefesten Kleber nutzen. Wenn diese Bildmaske auch als Ersatzteil lieferbar ist (habe ich in einem Beitrag gelesen), wird eine Servicewerkstatt vermutlich ein ähnliches Verfahren einsetzen(?).
Noch eine Frage am Rande: Läßt sich mit Bordmitteln die Motordrehzahl B/s (R527) prüfen und einstellen? Oder geht das nur mit einem Oszilloskop?
Grüße nwanke