Hallo Leute,
eine Frage zum Kinoalltag: Inwieweit finden vor Premieren in Kinos Probeläufe des Films statt, um die Technik dementsprechend einzurichten? Wenn ja, läuft gängigerweise der ganze Film durch (sieht der Vorführer ihn dann schon vor der Premiere) oder nur ein Teil? UND: Hat sich an dieser Praxis ggf. durch die Digitalprojektion etwas geändert im Vergleich zum analogen Film?
Zum Hintergrund: Ich probiere mich an einem Drehbuch, das in einem Kino situiert ist und in dem eine evtl. Voraufführung in der Nacht vor einer Filmpremiere eine wichtige Rolle spielen könnte. Ja, richtig, es soll jemand umgebracht werden... ;-)
Das muss jetzt nicht empirisch belegt sein, im Grund bräuchte ich nur eine Aussage darüber, ob es totaler Quatsch ist, so eine Durchlaufprobe anzunehmen oder nicht. Auch der Unterscheid zu digital/analog wäre interessant: Sind diese Probedurchläufe bzw. ist die technische Einrichtung im digitalen Kino leichter durchzuführen (evtl. durch angelernte Aushilfen) als früher?
Schon einmal vielen Dank für die Hilfe!
Es grüßt
KRS