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8mmCinegraphie

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  1. Soweit ich weis, ist es möglich, Selenzellen alter Belichtungsmesser durch Silizium-Photoelemente ( siehe Solarzelle) zu ersetzen. Diese sollen angeblich "stärker" sein und müssen geringer dimensioniert oder mit einem Filter versehen werden. Vielleicht lohnen sich ja Recherchen in diese Richtung. Kann man eigentlich ohne gravierende Bildverschlechterung mit der Einzelbildschaltung der Quarz auch einzelne Bilder eines digitalen Videos farbig auf Film übertragen und so aus einem Video einen Super8 Film machen? Welche Ausleuchtung und Blende wären erforderlich?
  2. Danke für die schnellen Antworten. Glücklicherweise sind die Angaben auf meiner Quarz in DIN. :mrgreen: Ist Kahls "UT 18-DS8" anfängertauglich oder regiert der extrem auf kleine Belichtungsfehler?
  3. Habe mir, da mir Federwerkkameras recht gut gefallen und meine Universa S8 seit kurzem nicht mehr so funktioniert, wie sie soll, eine Quarz Zoom DS8 zugelegt. Da ich vor meinem ersten Versuch mit dem Ding sichergehen wollte, dass der integrierte Belichtungsmesser noch richtig funktioniert ( die Selenzelle lässt ja angeblich mit den Jahren nach) habe ich eine Messung vorgenommen und diese mit einem optischen Belichtungsmesser ( Practos Junior aus den 1930er Jahren) kontrolliert. Ich habe beim Practos für die Quarz eine Belichtungszeit von 1/35 sec bei 18 Bilden je Sekunde angenommen, eine Filmempfindlichkeit von 26° Scheiner (also18 DIN) und bei Sonnenschein eine nötige Blendeneinstellung 4 erhalten. Leider ergab die Messung ( natürlich gleiche Bedingungen) mit der Selenzelle der Quarz Blende 8. Da diese Kamer Ja nicht fix auf eine bestimmte Filmempfindlichkeit eingestellt ist, ist vielleicht meine Belichtungszeitannahme fasch? Oder Hat die Selenzelle ihre "Intensität" verändert ( wurde vom Vorbesitzer immer lichtgeschützt gelagert)? Oder liegt der Fehler gar nicht an er Kamera? Dachte mir, bevor ich wieder mal meterweise Film für sinnlose Experimente vergeude frage ich lieber nach, vielleicht hat ja hier noch jemand so nen 8mm Russen. Ach ja, gibt es irgendwo ADOX SW Filme für DS8? Ist die Firma Kahl kompetent/ haben die gute DS8 Farbfilme?
  4. Erst mal danke fuer die Ratschlaege; Ich habe mich halt damals extrem ueber mein Ergebnis geärgert. Offensichtlich habe ich mir einfach fuer meine nicht vorhandene Erfahrung auf diesem Gebiet zu viel auf einmal vorgenommen. Ich taste mich jetzt langsamer heran, habe 7,5 m D8 Film mit Entwicklung bestellt und werde mit meiner Bolex B8 einfach bei verschiedenen Lichtverhaeltnissen unterschiedliche Blendeneinstellungen ausprobieren und die passenden Werte tabellarisch festhalten. Sobald ich akzeptable Ergebnisse erziele werde ich mich in der Entwicklung von SW-Film versuchen.
  5. Danke fuer die schnellen Antworten, --und gleich noch eine Frage zu den Blendeneinstellungen: Auf meiner Kamera sind zwei Skalen, eine fuer "COLOR-PANCHRO-MICROPAN", welche zum Beispiel fuer Sonnenschein Blende 8, fuer indirekte Beleuchtung 5,6 fuer Schatten 4 und fuer Schatten bei indirekter Beleuchtung 2,8 anzeigt; und eine zweite fuer "SUPER X-HYPAN-SUPERPAN", welche fuer Sonnenschein Blende 16, fuer indirekte Beleuchtung 11 , fuer Schatten 8 und fuer Schatten bei indirekter Beleuchtung 4 anzeigt. Ich belichte also korrekt, wenn ich bei meinem ISO 200/24° Film (Kodak Tri-X) die "SUPER X-HYPAN-SUPERPAN"-Skala, bei einem Umkehrfilm, wie dem PAN R_100 von Foma die andere Skala verwende, oder?
  6. Sehr geehrte Herrschaften, ich moechte es trotz der ernuechternden Entwicklungsergebnisse meiner ersten Versuche nochmals probieren analog zu filmen. Ich habe mir eine Paillard Bolex B8 Kamera fuer 8mm-Film gekauft und moechte mit einem SW-Umkehrfilm ISO 200/24° (Tageslicht) von Kodak beginnen. Die Frage ist, welche Blendeneinstellungen soll ich bei welchen Lichtverhaeltnissen bei 16 Bildern pro Sekunde verwenden? ---------- Wie muessen die Filmschleifen beim Einlegen des Filmes in diese Kamera dimensioniert sein?
  7. Danke fuer die Hinweise, Ich habe das Problem mit Versuchen geloest, indem ich 5cm lange Filmstreifen zu Ringen zusammentackerte (damit sie sich waehrend des Vorganges nicht festsaugen) und in einer Weißblechdose mit unterschiedlichen Entwicklungs- und Bleichbadzeiten entwickelte. Mein bestes Ergebnis erzielte ich mit einer Reduktion der angegebenen Erstentwicklungszeit von 12 min auf 8 min (bei 20°C), der angegebenen Bleichzeit von 8 min auf 5 min (bei 16°C) und einer Verlaengerung der angegebenen Zweitentwicklungszeit von 5 min auf 9 min (bei 20°C) . Als ich mich mit diesen Daten an die Entwicklung von 15 m S8-Film machte, war der Gesamte Film nach seiner Entnahme schwarz. Da vom Ansetzen der Chemie bis zur Entwicklung schon ein paar Stunden vergangen waren und das Bleichbad statt dunkelviolett nur mehr rosarot war, schob ich die Schuld aufs Bleichbad und brach meine Versuche (hatte sowieso nur mehr ein paar dm belichteten Film) ab. Zwei S8-Kassetten (fast) voellig durchsichtiger Film, eine Kassette schwarzer Film und nur ein paar Dezimeter korrekt entwickeltes Material aus meiner Versuchsreihe sind ein richtig deprimierendes Ergebnis. Das Foma -Kit verwende ich garantiert nicht mehr ( Entwicklungszeiten nicht korrekt angegeben, von der Loesung Zwei fuer den Ansatz des Bleichbades fehlten ein paar Milliliter, ...) und so schnell werde ich auch nichts mehr entwickeln.
  8. Sehr geehrte Herrschaften, ich bin gerade beim entwickeln mit der RiesenHT-Rohrentwicklungsdose und habe ein großes Problem: wenn ich den Film zum Umkehrbelichten aus der Roehre nehme sieht das "Negativ" sehr flau aus. es besteht nur aus einer milchigen Schichte, in welcher sehr schwache Konturen erkennbar sind. Nach Ausleuchten und Fertigentwickeln ist der Film komplett durchsichtig. Ich habe das ganze Spiel zwei mal exakt nach den Angaben des Foma Entwicklungskits fuer den PAN R100 [auch von Foma] probiert und bin immer zum selben Ergebnis gekommen. Schön langsam verzweifle ich mit meinen Versuchen und so frage ich hier mal lieber, als noch mehr Meter Film zu versauen. Weiß hier jemand, wo mein Fehler liegt? Kann es sein, dass die Erstentwicklungszeit (min) falsch angegeben ist?
  9. Also meines Wissens verwendet mein ehemaliger Chemie-Lehrer im Unterricht immer noch S8-Filme, ist aber der letzte an der Schule, der das tut.
  10. Ist es moeglich mit dem Lomo-Tank auch Normal8 (also die Breite von 16mm Film) zu entwickeln (moechte ja spaeter umsteigen)? Bezueglich der Langzeithaltbarkeit von Umkehrfilm: Ist es wirklich sinnvoll, die Filmrollen moeglichst luft- und lichtdicht verpackt zu lagern? Hat hier jemand Langzeiterfahrungen (angeblich soll das ja das Risiko von Rotstichigkeit bei Farbumkehrfilmen minimieren)? Habe ein bisschen zum Thema "SW-Umkehrfilm entwickelm" nachgeforscht und in einem recht interessanten Artikel ueber das Bleichbad des FOMA Entwicklungssets gelesen, welches ich ja verwenden will, dass dieses nur von sehr kurzer Haltbarkeit ist. - Einen halben Tag wird es sich doch halten, oder?
  11. Also es liegt mir jedenfalls fern, jemanden auf den Arm nehmen zu wollen!!!!!!!!!!!!; Mich fasziniert das Thema Schmalfilm, seit ich vor ca. 10 Jahren das erste mal einen Super8 Lehrfilm in der Schule gesehen habe, hatte aber als Schueler nicht die finanziellen moeglichkeiten zu filmen und habe daher nur mit meiner Zeiss Ikon (Negativ-Positiv Prozess) Photographiert. Ich habe vor kurzem im Vorbeigehen einen Super8 Projektor und eine Kamera dazu auf einem Flohmarkt entdeckt und beides um 20 Euro gekauft. Den Projektor habe ich mit einem alten Film meines Uhrgroßvaters ausprobiert, also der funktioniert einwandfrei. Die Kamera läuft, die automatische Blendeneinstellung funktioniert anscheinend; nur, wenn ich den unteren Fuehlstift fuer die Kassette eindruecke, der meines Wissens dann die rote Filterfolie ausschwenkt, aendert sich der Blendenwert drastisch. Kleine Aenderungen wuerde ich ja verstehen, da ja durch den Filter auch weniger licht auf den Film fallen muesste, aber eine Aenderung um 2-3Blendenwerte kommt mir ein bisschen viel vor. Meine Vermutung ist, dass die Kamera belichtungsbezogen beim Eindruecken dieses Fuehlers automatisch von ASA100 auf ASA160 umstellt, kann das so sein? Wenn ja, passt dies nicht mit meinen bei "Wittner Kinotechnik" erworbenen FOMA Pan R100 Filmen zusammen und die Kamera muesste, rein theoretisch, den Film unterbelichten. Daher kommt meine Frage, ob man Unterbelichtung beim Entwickeln ausgleichen kann. Die Idee mit dem Gartenschlauch kommt daher, dass mir, ausser vielleicht einer Dose fuer Kleinbildfilme, kein Entwicklungstank zur Verfuegung steht, Aber nach den oben angefuehrten, abschreckenden Argumenten werde ich mir vielleicht doch was anderes ueberlegen bzw. so einen Entwicklungstank basteln. Mein Wunsch nach einer vollkommen mechanischen Kamera, von denen es ja (so gut wie) nur Normal8 Kameras gibt kommt daher, dass mir mechanische Geraete einfach mehr Freude bereiten, als elektrische und ich beim Filmen, sofern meine baldigen S8 Aufnahmen auch was werden, von der Abstandsschaetzung ueber die Blendeneinstellung je nach Lichtverhaeltnis (daher auch diese Frage) bis hin zum Entwickeln alles selbst machen moechte. Ich druecke eben nicht gerne auf einen Knopf ( siehe alter Kodak-Slogan) und weiß in wirklichkeit nicht, was das Ding in meiner Hand wirklich macht.
  12. Entwicklunserfahrung mit Umkehrfilmen habe ich bis jetzt noch nicht. Ich habe mir gedacht, ich nehme 15m lichtdichten Gartenschlauch, faedle eine Schnur durch, befestige diese am Ende des belichteten Super8 Filmes (moechte das Selbstentwickeln zuerst an einem mit meiner Universa s8 Kamera belichteten Film testen, da diese Kamera automatische Blendeneinstellung hat, somit die Wahrscheinlichkeit einer Unter- oder Ueberbelichtung geringer ist und ich mir einigermaßen sicher sein kann, dass eventuell auftretende Fehler auf die Entwicklung zurueckzufuehren sind ), verdunkle das Zimmer, ziehe den Film mithilfe der Schnur aus der Kassette durch den Gartenschlauch und stoepsle diesen, waehrend ich im hellen arbeite, mit einem Korken an jeder Seite zu. Um die Temperatur konstant zu halten, lege ich den Schlauch in ein temperiertes Wasserbad. Entwicklungsbad und co. finden natuerlich im Schlauch statt. Mit dieser Methode sollte es doch funktionieren, oder ist sie zu ungenau?
  13. Ich bedanke mich mal fuer die raschen Antworten und habe schon wieder eine Frage; Ist es moeglich und ohne wirkliche Erfahrung auch machbar, gleichmaessige Unterbelichtung des Filmes (Super8 Kamera mit automatischer Lichtmessung ordnet Filmempfindlichkeit nicht richtig zu) durch den Entwicklungsvorgang "auszugleichen", indem man Probestreifen von belichtetem Film abschneidet, in Entwicklungsdosen getrennt mit gleicher Temperatur und unterschiedlichen Entwicklungszeiten entwickelt, die Entwicklungsdauer des passenden Ergebnisses hernimmt und mit dieser die restlichen Meter Film entwickelt? Mein Problem ist, dass ich naechste Woche 15-20min aufnehmen will, zur Zeit aber keine Chemie zum "Testentwickeln" habe.
  14. Sehr geehrte Herrschaften, ich moechte mir als quasi Anfaenger auf diesem Gebiet eine vollkommen mechanische NORMAL8 Kamera mit Federantrieb zulegen. Welche Modelle sind empfehlenswert und worauf muss man bei Kauf und Bedienung achten? Kann N8 Film auch auf Super8 Projektoren abgespielt werden? Hat jemand Erfahrungswerte, welche Blendeneinstellungen man fuer welche Lichtverhaeltnisse bei Verwendung eines (Foma) Pan R100 SW-Umkehrfilmes mit ISO 100/21° (Tageslicht) bei manueller Einstellung verwenden soll? Vertraegt dieser Film 2 Blendenwerte Unterbelichtung (oder Ueberbelichtung)?
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