Mit Synchro meine ich, dass der Film mit 25 B/S aufgenommen und abgetastet wurde, damit es auf den vorproduzierten Ton passt. Ich habe nicht mit Zweiband gearbeitet, da ich dafür nicht die Ausstattung habe. Das gesamte Playback habe ich vorher auf dem Klavier als Tonspur aufgenommen und bei den Filmaufnahmen über MP3 laufen lassen, so dass ich synchron dazu spielen konnte. Geschnitten habe ich digital nach der Abtastung des Rohmaterials und die Stellen in der Tonspur des Editors so synchron wie möglich angeglegt. Da es nicht über lange Strecken ging und somit nicht auseinander laufen konnte, war das auch problemlos möglich. Ja, es gibt eine projezierbare Fassung, ich habe später den Film im Nassschnitt nachgeschnitten, bespurt und den Ton zurückgespielt, auch das hat ganz gut funktioniert, da weder Kamera noch Projektor große Gleichlaufschwankungen haben. War ein bißchen Fummelei, aber geht mit ein paar Anläufen..