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Anonymus73

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  1. Vielen Dank für Eure Kommentare, die vielleicht manchmal etwas abgeschweift sind...aber ich verstehe dass Kino und der Job als Filmvorführer eben sehr emotionale Angelegenheiten sind... Was ich raushöre: Viele machen den Job aus absoluter Leidenschaft, das ist ja auch gut so. Erst recht wenn es um kleinere Programmkinos geht, die eine Kultureinrichtung sind. Leider sind das nicht alle Kinos, unser Verband ist zumindest sehr stark kommerzialisiert und die Arbeitsabläufe sind strikt festgelegt... Das was Jens oben geschrieben hat kann ich voll unterstützen. Klar muss einem der Job Spaß machen aber man muss auch für eine zuverlässige Arbeit fair bezahlt werden. Pausenzeiten abzuziehen obwohl man keine hat ist finde ich keine Art wie man mit Mitarbeitern umgeht. Das wäre wie wenn ich jeden Tag einfach ungefragt 5 Euro aus der Kasse nehmen würde. Derartige Lohndrückerei um den Gewinn zu steigern sieht man halt leider auch in vielen anderen Branchen... Traurig finde ich immer, dass viele Mitarbeiter zu feige sind sowas offensiv anzugehen und lieber hinter vorgehaltener Hand lästern und immer unzufriedener werden. Nur weil man kein Mumm hat eine offensichtliche Ungerechtigkeit anzusprechen aus Angst um den Job. Ok ich werds nun versuchen und wenn ich deswegen rausflieg dann solls so sein!! Leider konnte mir hier im Forum noch niemand schreiben, wie so Eure Erfahrungen bei größeren Kinoverbänden sind (Wie sind hier die Pausenzeiten geregelt?)....falls hier noch jemand was zu sagen kann freue ich mich auf Kommentare!! Grüße, Anonymus
  2. @Rene vielen Dank für den Link, dort sind viele Fakten beschrieben. Rein gesetzlich darf man somit überhaupt nicht länger als 6 Std. ohne Pause arbeiten... Demnach profitiert mein Arbeitgeber also doppelt: -Er muss mir 1/2 Std. weniger auszahlen -Und keine zweite Person einstellen die mich in der Pause vertritt Wie gesagt hätte ich kein Problem damit länger zu arbeiten, aber ich möchte gerne einfach die Arbeitszeit die ich arbeite auch bezahlt bekommen... Mich würde eben interresieren wie andere Kino(verbände) das handhaben...
  3. Hallo zusammen, ich arbeite für ein Kino, das einem größeren Verbund (den ich hier jetzt lieber mal nicht nenne) angehört als Vorführer/Kasse/"Mädchen für alles". Ein Spieltag wird dabei von 1 Person gemanagt, die das komplette Kino alleine schmeißt. D.h. ich kann mal eine Rauchen gehen wenn die Filme laufen (Wenn ich Raucher wäre) aber wenn jemand ein Bier will oder sonstwas muss man ja trotzdem springen. . Normalerweise ist man aber durchweg beschäftigt: Theke auffüllen, putzen, Papierkram, Plakate...und und und ihr wisst ja selber wie es läuft. Das Kino kann ich definitiv nicht alleine lassen um mir mal nen Döner zu holen. So weit so gut. Eine Schicht geht sagen wir mal 8 Stunden, was mich nur stört ist: Wir bekommen jeden Tag 30 Min. von der Arbeitszeit als Pause abgezogen obwohl wir keine Pause machen. Das mindert den Nettolohn gleich mal um 10% Ich weiß dass von den Kollegen nur noch niemand die Eier hatte dies anzusprechen. Und klar, unsere Arbeitszeitabrechnung muss "eine Pause mit beinhalten", sonst wär das ja arbeitsrechtlich unzulässig... Gesetzlich bin ich mir sicher dass es NICHT zulässig ist, denn nach 6 Stunden Arbeit muss eine "Im vorraus festgelegte" Pause eingelegt werden, die zur "freien Verfügung" steht. Das ist bei uns definitiv nicht der Fall... Nun würde mich interessieren, wie so Eure Erfahrungen bei anderen Kinos sind...Ist das in der Branche so üblich, beschwert sich einfach niemand oder sind wir da ein Einzelfall...? Noch zur Erklärung Habe auch kein Problem damit 8 Stunden ohne "richtige" Pause zu arbeiten, Ich mach den Job super gerne und ich weiß dass unser Betreiber finanziell sehr gut dasteht, aber auf Kosten der Mitarbeiter, die um eine erbrachte Arbeitsleistung betrogen werden den Gewinn zu maximieren find ich unter aller Kanone....der Verdienst ist ja ohnehin nicht sehr hoch. Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen, Anonymus
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