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gärtner

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  1. Du hast Recht, das wären dann 50 bis 70 ml. Eine 500ml-Flasche Rodinal kostet 12 Euro, d.h. eine 30-meter-Entwicklung höchstens 2 Euro. Aber viel Fixierer braucht man dann, und der ist dann teurer! Hast du das schon mal gemacht bei Kino-Film? Oder ist das dann doch nichts wegen mangelnder Bewegung, wie oben von Dir und anderen erklärt?
  2. zu dem Punkt "viel Chemie": ich weiß nicht, ob hier jemand schon mal 'ne Foto-Standentwicklung gemacht hat, z.B. 60 Minuten. Das geht nur mit SEHR WENIG Chemie (z.B. Rodinal 1:100 oder auch Caffenol C-L, genauso gut). Es wird bei dieser Entwicklung so gut wie überhaupt nicht bewegt, und das Ergebnis bringt je nach Methode mehr Schärfe, höheren Kontrast, mehr Details in den Schatten. Dafür halt längere Entwicklungszeiten. Ist im Prinzip auch eine Push-Entwicklung. Die Frage ist, ob das auch für Kino-Film gilt? Auch wenn oben das absolute Gegenteil (also ständige Bewegung) gesagt worden ist...
  3. O.K., ist also doch nicht so einfach. Ich sehe ein: man kann die Foto-Entwicklung nicht ohne weiteres auf den Kino-Film übertragen, wegen der großen Filmmenge und der Schwierigkeit der gleichmäßigen Verteilung des Entwicklers. Schade...
  4. Danke für die Antworten! Es geht mir wie gesagt nur um Negativentwicklung, keine Umkehrentwicklung. Das Ergebnis würde dann später gescannt werden. Die reine Negativentwicklung dürfte meiner Meinung nach auch relativ einfacher sein als eine Umkehrentwicklung! Was das Problem mit der Länge des Films angeht (z.B. 30 meter), so dachte ich, daß das kein Problem ist bei der Größe der Spirale im Lomo-Tank. In der Spirale der Foto-Jobo-Dose liegt der Film zwar auch eng an, aber der Entwickler kommt auf jeden Fall überall gleichmäßig ran. Ich kann das wie gesagt als 16mm-Laie nicht beurteilen, aber das Problem mit den Perforationslöchern habe ich beim Fotoentwickeln nicht. Keinerlei Probleme mit Helligkeitsunterscheiden. Ich schau mir grad ein Foto-Negativ an, das Bild ist 1 Millimeter von der Perforation entfernt, es ist eine saubere scharfe Abgrenzung. Die Ausleuchtung des Bildes ist perfekt. Die Entwicklerflüssigkeit kommt ja auch überall hin, wenn man richtig entwickelt. Beim 16mm-Negativ ist der Abstand geringer, sehe ich gerade.
  5. Hallo! Zu diesem Thema findet man ja schon einiges im Internet. Trotzdem ist mir nicht klar, warum manche Ergebnisse (z.B. auf youtube) einfach "so schlecht" aussehen, d.h. Helligkeitsflackern, u.s.w. Ich habe bisher einige Filme professionell entwickeln lassen, aber es ist halt teuer... Ich komme aus dem Foto-Bereich und habe schon unzählige S/W-Foto-Filme in einer Jobo-Kippbox entwickelt. Ich denke jeder der das mal gemacht hat, weiß wie einfach es ist, professionelle Ergebnisse zu erzielen. Warum ist das beim bewegten Film so schwierig? Worin liegt der Unterschied? Es gibt doch solche großen Entwicklungsboxen (ich glaube LOMO oder Morse), in denen man ein 30 meter Film unterbringen kann. Und das Entwicklungsprinzip müsste doch das selbe sein wie beim Foto: Entwickler einfüllen, kippen, wässern, fixieren. Mich stört z.B. dieses Helligkeitsflackern, in manchen Beispielen, die ich gesehen habe. Meine Überlegung ist diese: Wenn ich mit dem Fotoapparat 10 mal hintereinander das gleiche Bild fotografiere, sehen alle Bilder mit sauberer gleichmäßiger Entwicklung gleich aus. Ich gebe zu, daß ich das zwar noch nicht gemacht habe, aber es müsste doch so sein, oder? Nicht anders wäre es doch dann beim bewegten Film... Standentwicklungen wären doch toll, da man ja mit Rodinal z.B. große Verdünnungen machen kann (z.B. 1:100), man würde sogar einiges an Entwicklerflüssigkeit sparen. Danke für Eure Meinungen!
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