HDvideo
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http://de.wikipedia.org/wiki/Matroska : Matroska, nach rus. Matrjoschka, ist ein Containerformat für Audio- und Videodaten. (...) Matroska unterstützt verschiedene Videocodecs, unter anderem MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.264, RealVideo, WMV, Theora, Dirac (...)
http://en.wikipedia.org/wiki/.mov: The format specifies a multimedia container file that contains one or more tracks, each of which stores a particular type of data: audio, video, effects, or text (e.g. for subtitles). Each track either contains a digitally-encoded media stream (using a specific format) or a data reference to the media stream located in another file ...
Es ging hier primär um die Auflösung des Signals, das vom Sensor kommt, nicht um die Auflösung während der Bearbeitung. So gut wie alle etwas besseren Abtaster und Scanner arbeiten mit 10-14 Bit pro Farbkanal. Wenn Du die ~13 Blenden Kontrastumfang eines Umkehrfilmes in 256 Stufen (pro Farbe) darstellen musst, clippt es eben fast immer. Und wenn es mal nicht clippen sollte, hättest Du riesige Stufen. Bei dem sehr kontrastarmen Negativmaterial ist es genau andersrum: Hier brauchst Du eine Auflösung von mehr als 8 Bit, da von Dmin bis Dmax nur ein kleiner Dynamikbereich herkömmlicher Sensoren benutzt wird.
Dazu kommt, dass Schmalfilm im Zuge der Digitalisierung eben oft restauriert werden soll, da Farben verblichen sind oder Szenen stark fehlbelichtet. Um das in befriedigender Qualität tun zu können, brauchst Du eben einen CMOS/CCD mit mehr Auflösung.
@Rudolf: Wenn man mit Abtastungen Geld verdienen will, spielt Geschwindigkeit eine große Rolle. Das war einer der Gründe, warum der FlashScan so erfolgreich wurde -- er schafft (iirc) bis zu 50 B/s. Für den Privatanwender ist die Geschwindigkeit natürlich sehr sehr sekundär.
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Ich entschuldige mich für den Tippfehler Video 8 anstelle von Super 8. MKV und Mov sind übrigens Codecs.
Aber 'Man lernt nie aus' Zoll sind nicht 2.54mm Diagonale sondern schlicht 2,54mm (Längenmass)
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Und was will uns das jetzt sagen?
(mov und mkv sind selbst übrigens auch nur Container, das nur am Rande. Und "Video-8" wird der Reflectascanner auch kaum fressen. ;) )
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Hallo, ich bin neu hier in diesem Forum. Ich habe lange Zeit (auch) in Super 8 gefilmt, bin aber seit der 'Video'-Zeit Videofilmer und auch Videoschnitt-Fachmann (professionell).
Da auch ich noch viele Video-8 Filme besitze, ist ein preiswerter Digital-Scanner durchaus ein Themafür mich.
Ich habe jetzt 10 Seiten dieser Scanner-Beiträge gelesen und bin entsetzt, wieviel (80%) Fehlintepreationen über das Digitalisieren hier verbreitet werden. Denn: Digitalisieren eines Super-8 Filmes mit diese Scanner ist schlicht eine Umwandlung in VIDEO - und nicht,wie hier irrtümlich angenommen, in Phototechnik. Ich versuche ein paar Erklärungen hierzu:
Hier wird lang und breit über die 'mögliche' Ausgabetechnik diskutiert, owohl das Gerät noch nicht lieferbar ist und die Daten nur aus einem Vorabfolder bestehen. Jedes neue Gerät wird vernünftigerweise nicht aus technischen (provisorischen) Vorabdaten verglichen - beurteilt, sondern durch Tests und Überprüfungen. Erst dann kann man über das Ausgabeformat, dessen Qualitätt etc. urteilen. Es wir hier z.B. öfters über die Qualität von AVI-Dateien gesprochen. !!! AVI ist ein Container, in welchem z.B. MPEG 1, MPEG 2, mp4, H.264, mov, mkv und viele weitere Formate in den unterschiedlichsten Auflösungen, fps, usw. untergebracht sein können. Also AVI sagt gar nichts über die enhaltene Filmquaität aus.
Eine normale PAL DVD hat ein Bildformat von 720x576 (auch bei Breitbild- da wird nur jeder Pixel 1,33 Einheiten breit -also rechteckige Pixel). Wenn Sie also einen normalen Film im Fernsehen sehen wird dieser nur auf Ihr TV-Bildformat 'aufgeblasen'. Beim Scannen eines Super-8 Filmes (ca. 65 Zeilen/mm) ist bei gut 4mm Bildhöhe eine Zeilenzahl von ~ 250 Zeilen. Da sollte doch ein Chip mit HD Auflösung keinen Engpass bilden.
Bildjitter ist nicht durch die Position des unteren (oder oberen) Bildrandes verursacht - das wäre dann z.B. ein technischer Defekt des Projektors, sondern ein variierender Bildstand im Vergleich zur Perforation. Das entsteht meist schon beim Filmen. Dieser Fehler könnte in Videoverarbeitungsprogrammen (Video-Schnitt) durch sog. Deshaker verbessert oder entfernt werden.
Beim Super8 filmen wurde ja auch früher die Belichtung und Blende geregelt - oder ? Nach Entwicklung wurde dann bestenfalls geschnitten und vertont. Eine Nachbearbeitung wurde und konnte nicht durchgeführt werden. Warum wird dann hier breiter Raum sogar der Einzelbildnachbearbeitung etc. gegeben ? Der beim Scannen erhaltene Videofile kann doch mit jedem gewünschtem Videobearbeitungsprogramm nachbearbeitet werden. Füe den Consumer und Prosumer-Bereich von € 50,. bis € 2.000,-. In diesen Programmen kann man: Schneiden, Farbbearbeitung durchführen, zumeist auch automatischen Weissabgleich, Helligkeit und Kontrast bearbeiten. Format bearbeiten - also z.B. auf 1920x1080 formatfüllend vergrössern. Bei aufwendigeren Programmen Bildfrequenz ändern z.B. 18B/sec auf 25B/sec.
Noch ein Irrtum: In der Videobearbeitung ist die 8bit Bearbeitung STANDARD !!!
Dieser Standard wird sogar bei Broadcastern für Reportageformate und externe Beiträge zugelassen (allerdings mit eingeschränker Farbanzahl nach PAL-Fernsehnorm). Schnittprogramme für den Prosumer und professionellen Schnitt erlauben auch die Bearbeitung in 10,12,... Bit. JEDE moderne Videocamera der Consumer-Oberklasse nimmt z.B. HD 1920x1080 ev. progressiv mit 8bit 4/2/0 auf !! (einige wenige auch mit 10bit).
Die Frage nach Nachbearbeitung ist also dank unzähliger vorhandener Nachbearbeitungssoftware nicht wesentlich - sondern endlich eine ordentliche Beurteilung eines Scanergebnisses.
Neuer Super 8 Scanner von Reflecta
in Schmalfilm
Geschrieben
Zitat: Matroska und Mov sind ebenfalls Container...
Diese Zitate stammen von Wiki und diese Beiträge sind MEINUNGEN der Beitragsersteller und nicht Normen. Nach dieser Ansicht ist auch z.B. H.264 ein "Container" da innerhalb dies Codecs verschiedene Auflösungen, Komprimiermethoden etc. zugelassen sind (Offener Codec).
Zitat: 8bit ist Videostandard...
Das ist sehr wohl Videostandard !!! Ich vermute, dass Sie Videostandard mit Fotostandard verwechseln. Sie sprechen hier von Auflösung. Die Auflösung ist durch den Sensor gegeben und die Ausgabeauflösung durch den Videostandard (HD 1920x1080, PAL SD 720x576). Sie meinen wohl die Farbtiefe. Praktisch ALLE Videobearbeitungstools verwenden 8bit Farbtiefe - das ist bei Video z.B. im RGB-Format 8bit rot 8bit grün und 8bit blau (mit Ausnahmen). Das heisst, das Video hat 24bit Farbtiefe (mit alpha-Kanal 32bit).
Die möglichen 16.777.216 Farben reichen doch wohl aus und sind auch hervorragend nachzubeabeiten. Die im Hi-End Fotobereich üblichen 36bit sind ja pro Farbe auch nur 12 bit und im Videobereich (auch professionell)absolut unüblich (weil wegen der Grösse nicht speicherbar) - mit ausnahmen wie Avatar, dort wurde hauptsächlich wegen der Animationen mit 48 bit gearbeitet (36bit + Alphakanal). Der Film, die BluRay etc. ist wieder 8bit Farbtiefe. Jede bisher übliche Hardware im Consumerbereich (darum geht es ja bei diesem Gerät ?) d.h. alle Videocamcorder haben 8bit Farbtiefe !!! Ebenso alle (Digital)Fernseher, Computermonitore, Schnittprogramme etc. Auch die von Ihnen erwähnten CMOS etc. haben 8bit Farbtiefe Basta.
Neueste Camcorder gauckeln 10bit Farbtiefe vor, haben aber zumeist auch nur 8bit, jedoch eine eigene Farbpalette um in Schattenaufnahmen, Himmel etc. Banding zu vermeiden.
Zusammengefasst: Kein Mensch kann offenbar bis jetzt genau sagen, welche Technik dieser "Scanner" verwendet - daher sind also alle 11 Seiten dieses Themas Vermutungen.
Genau das wollte und habe ich mit meinem ersten Beitrag gesagt.
Vermutung: wenn der Scanner mit Schrittmotor ausgerüstet wäre, wäre das ein Hammer. Schrittmototen sind hochgenaue Steuermotoren mit Elektronik. Der Schrittmotor hat Spulen und steuert einen Permanentmagneten. Die Anzahl der Spulen ergibt damit die möglichen Schritte (daher der Name) -ALSO KEIN RUNDER LAUF. Die Anzahl der Schritte ist somit je nach Bauweise festgelegt und wird über die Elektronik geregelt. Gesteuert wird mit einem Triggersignal am Eingang.Das heisst, pro Impuls 1 Schritt (z.B. 10 Winkelgrade bei 36 Schritte-Motor)
Mit einem geeigneten Transportzahnrad kann man den Film hochgenau schrittweise steuern und dabei z.B. bei 180 Grad Film-Umschlingung sehr filmschonend arbeiten da immer mehrere Zähne im Eingriff sind.