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hrd650

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Alle erstellten Inhalte von hrd650

  1. Es ist halt eine andere Epoche. So DAT-Rekorder oder 80er, 90er Jahre Unterhaltungselektronik ist halt, ich nenne es mal durchdachter gebaut. Modularer, einfacher in der Produktion, einfacher im Service. Der Selecton ist sicher hochwertiger, aber es macht keine Laune daran zu arbeiten. Und tatsächlich bringt mich das Gerät weiter zur Verzweiflung, aber ich gebe nicht auf. Auch wenn mir jeder einzelne Finger mittlerweile weh tut. Nachdem ich das Gerät wieder weitgehend zusammengebaut hatte, fiel auf, dass auch der obere Schlaufen-Dings-Hebel völlig fest sitzt. Ich dachte zunächst das wird einfacher.🙈 Erst lief es planmäßig, doch dann liess sich das obere Zahnrad nicht von der Stange abziehen, weil das Kugellager auf jener Stange festgegammelt war. Ging nicht mit Gewalt, noch mehr Gewalt, Öl oder Hitze raus, no chance. In einer Notfall-OP musste ich dann die ganze Stange ausbauen, dazu leider auch Teile verbiegen... sehr unprofessionell aber besser als wegschmeissen, denke ich. Und selbst danach bekommt man den Hebel ja nicht ohne weiteres raus... Okay, niemand hat damit gerechnet, dass man dort jemals ran muss... so weiter gehts Grüße
  2. Naja, Camcorder sind natürlich insgesamt komplexer, aber so ein Sony TC-D3 z.B. ist schon extrem platzsparend gebaut und entsprechend filigran. Grüße
  3. So, habe mich derweil mehrere Stunden mit dem Gerät beschäftigt und mich zu dem verharzten Hebel durchgearbeitet und ihn endlich wieder gangbar machen können. Mittlerweile bin ich schon wieder beim Zusammenbau. Ich muss zugeben, es hat mich teils an die Verzweiflung gebracht.😅 Magnetisierte Schraubendreher sind dein Freund... und immer schön Ordnung halten. Aber definitiv nur für Fortgeschrittene. Bin fummelige Dinge wie Videorekorderlaufwerke, Tapedecks und Schlimmeres wie DAT-Walkmen gewohnt, und trotzdem ist das hier recht herausfordernd. Es ist einfach eine andere Bauweise. Im Anschluss noch ein paar Fotos.
  4. Nabend... ja, das mit dem Umbau hätte mich auch vom Kauf abgehalten, aber das wurde mir erst klar, als das Gerät schon hier war. Naja. An und für sich funktioniert das Gerät weitgehend, es spult jedoch nicht. Bei Play wird das Band gestrafft und läuft dann auch an. Der Servomotor arbeitet auch und der Film wird komplett entkoppelt, so weit so gut. Der Servomotor wird jedoch blockiert, das habe ich soeben nachgemessen, Spannung liegt weiter an wenn er still steht. Entweder ebenfalls aufgrund eines festsitzenden Teiles oder es funktioniert die Endabschaltung bzw. dessen Mikroschalter oder so nicht. Damit habe ich jetzt einen guten Überblick und zielführende Ansätze. Ebenso freut es mich, dass der Servomotor, sprich sein Getriebe, das ohne Zahnverlust weggesteckt hat. Sowas kann ja schon mal übel enden. In jedem Fall werde ich noch mal berichten. Viele Grüße
  5. Habe mal Ballistol Heute besorgt, aber wie erwartet sorgt das auch nicht für Wunder. (Das Problemgelenk sitzt übrigens rechts von dem gezeigten Bereich) Um da jetzt dran zu kommen müssen Antriebsmotor, Schwungmasse und das untere "Film-Mitnehmer-Zahnrad" mit seiner Kupplung ausgebaut werden. Nervig, aber mit Zeit und Geduld alles machbar. Aber erstmal versuche ich das Gerät überhaupt mal ans laufen zu bekommen. Hier habe ich nämlich große Sorge, da das Gerät umfangreich umgebaut wurde. Dazu habe ich natürlich keine Unterlagen noch irgendwelche Informationen. Ein vielpoliger Stecker wurde installiert für Fernsteuerungen oder Abfragen, keine Ahnung. Alles zumindest ziemlich ordentlich umgesetzt. Kennt ihr derartige Umbauten? Grüße, Sebastian
  6. Puh. Den anderen P8 hatte ich auch noch gangbar gemacht, das ging relativ easy. Der Selecton hingegen ist schon sehr anstrengend. Ein typisches altes, deutsches Gerät. Modulare Bauweise nicht wirklich, dafür Schlitzschrauben, Unterlegscheiben und Kontermuttern noch und nöcher. Dazu schön vollgestopft, nirgends kommt man mal eben dran. Aber genug gejammert!😅 Passend zur Überschrift bin ich noch auf diese Problematik gestoßen: Der "untere Schlaufenformer" mit dem roten Knopf lässt sich ebenso extrem schwer bewegen, siehe Fotos. Ich denke nicht dass das normal ist, bzw. kann es auch schon der Grund für einen ratternden Betrieb sein? Sieht nach einer Lebensaufgabe aus daran zu kommen... Viele Grüße
  7. Hallo, danke für die Antworten. Tatsächlich hat es mit dem Fön geklappt. Hab dabei aber Blut und Wasser geschwitzt. Den ersten halben cm konnte man mit einem kleinen Hammer nachhelfen, der Rest liess sich dann langsam heraus hebeln - hierbei musste ich leider die Aufnahme an dem Plastikteil stark beanspruchen, dankbarer weise hat sie jedoch gehalten. Ist wieder zusammen gebaut und funktioniert wie es soll. Jetzt kommen die nächsten mechanischen Arbeiten... noch viel zu tun. Grüße, Sebastian
  8. Sorry, falsches Forum... hätte nach "Schmalfilm" gesollt
  9. Hallo Miteinander, ich bin wirklich mal sehr gespannt, was die Profis hier zu diesem wohl öfters auftretendem Problem sagen. Ich besitze einen P8 TS und seit neuem einen Selecton, den ich immer mal haben wollte. Bei beiden Geräten federt eine Umlenkrolle unmittelbar an der Schwungmasse nicht zurück. Sicherlich ist hier das Fett verharzt und das Teil sitzt leider bombenfest auf der Welle. Wenn man es nun bewegt, dreht es sich stattdessen in der "Pressung" des Plastikteiles. Nun habe ich es schon so weit es ging auseinandergebaut, aber keine Lösung in Sicht. Mit Gewalt wird hier letztlich das Plastikteil brechen, Kriechöl nützt hier auch nichts. Was macht man denn da? Foto folgt gleich noch... Danke und Grüße, Sebastian
  10. Hallo, wollte der Vollständigkeit halber nochmal erwähnen, dass das automatische Auffangen des Films mittels einer herkömmlichen Filmfangspule zumindest in den meisten Fällen doch funktioniert. Der Film darf hierfür am Anfang nicht geknickt sein, was bei den Bell & Howell Kassetten ja auch nicht der Fall sein sollte. Dennoch empfehle ich den Fangvorgang besser im Auge behalten... Grüße, Seb
  11. Hallo, vielen Dank für den (ernüchternden) Hinweis. Eine derartige Spule wird man sicher nie finden. Toll auch, diese als "handelsübliche Filmfangspule" zu bezeichnen, naja. Es scheint, als ob die Originalspule mit ihren oben liegenden Lamellen einen Luftsog oder so aufbaut, aber da kann man nur vermuten. Wie erwähnt würde das Aufwickeln bei einer "geschlossenen" Spule zumindest in den meisten Fällen klappen. Werde da noch etwas experimentieren, aber zuverlässig wird es nie funktionieren. Ansonsten habe ich Gestern noch den umgebauten Getriebemotor verbaut und die Bremse des Aufwickeltellers instand gesetzt. Kein Wunder, dass diese bei der seitlichen Betätigung gerne verkantet. Als Workaround habe ich die Metallunterlegscheiben durch solche aus Plastik (Nylon?) ersetzt. So "fluppt" es prima. Mehr kann ich für diese Rarität nicht tun, aber abgesehen vom Auffangen des Filmes funktioniert das Gerät ja nun auch hervorragend. Danke nochmal an Eure Unterstützung. Grüße, Seb
  12. Hallo, wollte Euch mal den Zwischenstand mitteilen, sofern es wen interessiert. ;) Die Elkos sind alle gewechselt, und das Gerät funktioniert elektronisch direkt fehlerfrei. Den neuen Flachriemen aufgelegt, passt. Viel Arbeit machten die beiden Bühler Getriebemotoren. Während der "Einfädelmotor" mit etwas Lagerfett noch ruhig zu stellen war, konnte aufgrund eines "abgefressenen" Zahnrades der Rückspulmotor nicht gerettet werden. Glücklicherweise hatte ich aber noch einen zwar völlig anders aufgebauten aber von den Einbaumassen gleichen Bühler Motor da, den ich auf eine schnellere Drehzahl umbauen konnte. Die Bildqualität von dem Gerät ist übrigens erfreulicherweise sehr ordentlich, der mechanische Aufbau in meinen Augen doch sehr mässig. Die Einfädelung mit Dreikantriemen und Seilzug, das Rückspulen über einen Getriebemotor, die voll mechanische Einzelbildfunktion über einen Drehknopf und einem "verzahnten" Seil... naja, 1975 halt.:) Was noch nicht funktioniert ist das Fangen des Films beim Einfädeln. Der Film rutscht bzw. verheddert sich durch die grossen Öffnungen der Fangspule, sie liegt ja auch waagerecht. Auch wenn in den Unterlagen von einer "handelsüblichen Filmfangspule", (s.o.), geredet wird ist auf einem Bild auf radiomusum eine spezielle Auffangspule grob zu erkennen. https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=nordmende+451 Daher meine Frage, gibt es auch Fangspulen die seitlich geschlossen sind? Viele Grüße, Seb
  13. Hallo, dank filmfool habe ich nun die gesuchte Adaptercartridge erhalten, zudem noch eine Fangspule und einen Film mit Magnetton und Einen mit Lichtton. Einen einigermassen passenden Flachriemen konnte ich auch auftreiben und ein großer Haufen Elkos liegt hier auch bereit. Jetzt brauche ich nur noch Zeit und das Projekt kann starten. Vielen Dank, Grüße, Seb
  14. Ok, danke, ein kleines Problem weniger. Ist ja wirklich eine simple Art und Weise. (vor Allem, wenn ich mir die Umsetzung bei meinen Videocartridge-Player so ansehe). Nachteil hier sind halt die Schleifgeräusche. Gruß
  15. Hallo, und danke für die Info. Habe direkt einen interessanten Artikel mit dem zusätzlichen Suchbegriff "Ullstein" gefunden: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44906727.html @filmfool: Das sind ja tolle Neuigkeiten, schicke gleich eine private Nachricht, will haben :) Aber was macht eine Fangspule denn aus? Sind das einfach jene Spulen, die den Film seitlich leicht festklammern?! Hoffe, die Frage ist nicht zu dämlich. Grüße, Sebastian
  16. Hier noch ein Youtube-Video, welches die Tape zeigt: Danke, Gruß, Seb
  17. Hallo Forum, habe mich hier angemeldet in der Hoffnung, Informationen über meine neueste Flohmarkt-Errungenschaft zu erhalten. Bin eigentlich Sammler von Videorekordern sämtlicher Systeme, kam aber auf dem Flohmarkt an diesem Gerät nicht vorbei: Ein Nordmende Colorvision 451a Super8 nach Video Converter aus den 70ern. Nachdem ich das 26kg schwere Gerät über den halben Flohmarkt bis in mein Wohnzimmer geschleppt habe, stehe ich nun vor einem großen Problem - ich habe kein Medium hierfür. Benötigt wird hierfür eine Bell & Howell Cassette, welche nach meinen Recherchen auch in (einigen?) Bell & Howell Autoload Projektoren Verwendung findet. Stundenlanges Googeln blieb bisher ergebnislos und die technischen Unterlagen des Gerätes geben auch keine weitere Auskunft wie z.B. eine genauere Bezeichnung. Vielleicht hat hier ja Jemand einen Tip für mich, woher sowas zu beziehen ist?! Einen Nachbau stelle ich mir sehr schwierig vor, vor Allem ohne Vorlage... Desweiteren wird die im Gerät interne Aufwickelspule im Manual als "übliche Filmfangspule" bezeichnet. Was bitte soll das sein? Ansonsten habe ich mit der Restaurierung schon begonnen, Ersatz für die unzähligen ROE-Elkos ist schon bestellt, ein par mechanische Elemente müssen wegen verharztem Fett noch gangbar gemacht werden und einen neuen Capstan-Riemen brauch ich auch noch. Und dann noch jene Dinge, die sich erst bei der Inbetriebnahme zeigen. Das Alles ist ohne Tape natürlich nur halb so spassig... Würde mich über jeden noch so kleinen Tip freuen. Viele Grüße, Sebastian
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