pilgrim
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Sicherlich mit auch der Streik in den USA – was nutzt es, Filme zu präsentieren, deren Starts in den nächsten Tagen alle abgesagt werden.
Uns steht ein schwerer Herbst ohne US-Studioproduktionen bevor...
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Also entschuldigt, dass ich nochmal frage: diese Kampagne ist eine reine HDF-Aktion? Oder zahlen die AG Kino-Kinos auch etwas für den Schmu?
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Sind von der AG Kino ähnliche Schreiben verschickt worden oder ist das nur beim HDF?
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vor 1 Stunde schrieb macplanet:
Das ist in der Tat eine spannende Frage - und es hängt in NL vermutlich damit zusammen, dass die Arthouse-Kinos mit Cineville die Idee seit 15 Jahren ins Bewusstsein der Leute gebracht haben. Vielleicht reagiert Cinemaxx da ja nur drauf.
Pathe und Co bieten das Abo dort schon meines Wissens seit den frühen 2000ern an, wenn ich mich nicht falsch erinnere...
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vor 48 Minuten schrieb clematt1000:
Funktionieren tuts ja bei den bestehenden Abo-Modellen, also auf Yorck bezogen, wies bei UCI aussieht, ob sich das für die lohnt oder nicht schwer zu sagen
Dass sich das mit 15 Kinos in einer Stadt und einem Fokus auf eher kaufkräftigeres Arthaus-Publikum lohnt verbunden mit der Möglichkeit, das Programm genau darauf abzustimmen bezweifle ich gar nicht. Ich bezweifle nur, dass es für alle anderen Kinos funktioniert.
Wenn du in den Niederlanden in ein Cinemaxx reingehst wirst du überschlagen mit Werbung für deren Abo. Wenn es in Deutschland auch so ein Renner wäre, warum hat Cinemaxx es hierzulande eingestellt? Ähnliches gilt für die UCI... das ist auch klein gehalten hierzulande verglichen mit anderswo.
wenn Deutschland ein Markt für so was wäre, hätten es die Großen Ketten schon längst groß gemacht. Das Know How ist ja in den Konzernen da.
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vor 1 Stunde schrieb walze:
Darüber wurde auch lange beim Regionaltreffen der AG Kino im November gesprochen. Viele sind interessiert. Ich frage mich aber ein wenig warum? Warum soll man Kino zum Billigangebot wie Streamangebote machen? Warum sollen dafür wieder Fördergelder bentutz werden, die schon zur Herstellung von Filmen und zum Überleben der Kinos genutzt werden. Warum zählt der alte klassische Kinobetrieb nur noch so wenig? Ich weiss, die Ursache ist die Veränderung in der Medienlandschaft und im Publikum(Freizeit)verhalten und wie dieses sich über Inhalte informiert. Aber warum kann die Kinobranche da nicht gegenhalten und was dran ändern? Warum nutzen wir Marketinginstrumente wie eine breitere Verteilung vom "Indiemagazin" zum Beispiel nicht (ein Vorschlag von mir wurde beim Regionaltreffen auch eingebracht, es gab aber keinerlei Reaktion darauf). Wenn eine Umsonstzeitschrift, die über alle relevanten Arthaus-Kinostarts informiert und Neugierde erzeugt nur in den "Kinos" ausliegt - ist genauso ein Fehler, wie nur Kinotrailer im Kino zu zeigen und das ältere Publikum zu ingnorieren, das nicht in Sozialenmedien altiv ist (ich war dafür Partner wie große Buchhandelsketten zum Ausliegen des Magazins zu überreden - eben da wo sich unsere Zielgruppe bewegt). Es gibt so viele Baustellen - da wird ein einziges Abosystem nicht helfen. Meiner Meinung nach. Jörg
Gegen Veränderungen in der Medienlandschaft lässt sich sicher schwer etwas ändern, als Branche kann man dem Publikum schwerlich diktieren wie es sich zu verhalten hat.
Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu.
Ich wünsche dem Projekt im Einzelnen viel Erfolg, sehe aber branchenweit die Gefahr dass wichtige individuelle und strukturelle Reformen ausgesessen und stattdessen Abos als Allheilmittel glorifiziert werden. Es ist schön, dass die Niederländer damit Erfolg haben, aber man darf nicht vergessen, dass Cineville in Holland auch deshalb erfolgreich war, weil Ketten wie Pathé das Format etabliert hatten und Cineville sich Publikum als Alternativangebot präsentieren kann.
Ob die an sich schon so abofaulen Deutschen in Inflationsjahren neu abschließen – außerhalb der Heavy User, von denen man dann als Betreiber weniger Geld sieht als vorher, weil es sich für den "Immergast" ja sowieso rechnet?
Ich bezweifle es, sonst hätten es die Ketten schon (oder noch größer) gemacht.
Aber Arthouse ist sowieso nicht unser Kerngeschäft... daher: ich lasse mich gerne überraschen und wünsche viel Erfolg.
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Um beim Thema zu bleiben:
Disney schiebt Soul direkt und ohne Zusatzkosten auf Disney+
https://variety.com/2020/film/news/pixar-soul-disney-plus-1234773525/
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Constantin Film bringt den Eberhofer am 12. November und Contra am 23. Dezember.
Danke! Auf wenigstens einen ist noch halbwegs Verlass. Von allen anderen will ich das "Wir sind doch Partner" Gesülze bitte nie wieder hören.
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vor 2 Stunden schrieb UlliTD:
Laut Augsburger Allgemeine soll Mulan zeitgleich auch im Kino ausgewertet werden können in Ländern, in denen Kinos geöffnet sind. DANN allerdings bin ich auf die Konditionen gespannt... In meinen Augen müßte ich dann absolut frei sein, in dem wie ich den programmiere. "Drei Wochen ausschließlich" kann Disney dann jedenfalls knicken. Lieber spielen ich dann "Im weißen Rössl - Wehe, du singst!", als dass ich den Mulan ins Programm nehmen würde... ...
Das ist nicht richtig - die Auswertung erfolgt nur in Ländern ohne Disney+, effektiv nur in China.
In Deutschland geht's direkt in Streaming.
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vor 7 Stunden schrieb Fabian:
Auch wenn ich mich hier unbeliebt mache: Ich bin immer noch der Ansicht, dass die Leute ins Kino gehen sollen, weil sie darauf gerade Lust haben. Nicht weil sie mangels Alternativen dazu gezwungen sind.
Klar, aus der Sicht eines Kinobetreibers ist so ein Erstauswertungsmonopol eine tolle Sache. Aus gesamtgesellschaftlicher Sicht kann ich da aber wenig Gutes darin erkennen.
Wenn die Verfügbarkeit von Inhalten überall so fundamental ist, warum kann ich keine Netflix-Filme auf Amazon Prime oder iTunes streamen? Niemand hat besser verstanden, wie wichtig Exklusivität ist, als die Streamer; aber auf dem Kino wird immer rumgeklöppelt 'das man die Wahl geben muss...'
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17 Tage nur noch Filme in den Ketten-Kinos, und danach geht's ab ins Streaming. Was dann vom Kuchen noch bleibt, teilen die beiden Giganten unter sich auf. Danke für nichts, Universal!
"In the coming weeks, the two companies will begin PVOD discussions regarding AMC locations overseas in Europe and the Middle East"
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vor 2 Stunden schrieb clematt1000:
Kinos, Sport und Kneipen: Das ist in Berlin ab 2. Juni wieder möglich
Freiluftkinos dürfen ab dem 2. Juni öffnen, reguläre Kinos ab dem 30. Juni.Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal auf Leute neidisch bin, die von der Berliner Landesregierung regiert werden - aber ich gönne es den Kollegen.
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vor 2 Minuten schrieb Transporterbobby:
Laut Verordnung dürfen Kinos nur 'mit bis zu einem Viertel der regulären Zuschauerkapazität, höchstens aber 100 Zuschauern' öffnen.
Wer solche Gesetzgeber hat, braucht keine Feinde mehr. Offensichtlich will das Land NRW seine Kinos los werden.
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vor 2 Minuten schrieb preston sturges:
Bayern öffnet für Kinos ab 15. Juni.
Selbstverständlich werden auch dann Einschränkungen gelten, zunächst eine pauschale Begrenzung auf bis zu 50 Gäste im Innenraum.
http://www.mediabiz.de/film/news/x/450870?Nnr=450870&NL=LIBlitz&uid=56939
So kann man es auch bleiben lassen. Gratulation an die Verbände, die einen Eröffnungstermin durchdrücken, den effektiv niemand wahrnehmen kann.
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Wir haben das Glück, in einem Bundesland zu leben, in dem es noch keinen Wiedereröffnungstermin gibt. Mit den bisherigen Auflagen aus anderen Ländern macht es für uns auch wirklich mehr Sinn geschlossen zu bleiben als zu öffnen. Und mit den Schlagzeilen aus der Gastronomie vergrault man gerade noch die letzten Mutigen.
Warum der HdF unbedingt am 4. Juni aufmachen will, erschließt sich uns wirklich nicht...
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vor 9 Minuten schrieb sir.tommes:
Weiß jemand welche Angaben auf einer Teilnehmerliste aufgeführt sein müssen? Reicht der Name aus, oder muss die komplette Adresse notiert werden?
Das wird je nach Bundesland anders gehandhabt, in NRW sind es vollständiger Name und Telefonnummer.
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Wir wüssten auch nicht, warum und womit wir vor Juli öffnen sollen. Und der Juli funktioniert auch nur unter der Annahme, dass Tenet, Mulan und Spongebob 'riesige' Hits werden - den Auflagen entsprechend. Wenn diese Filme nicht starten, weil auch in anderen Ländern alles dicht ist, können wir auch gleich bis September warten.
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Zwischenfazit eines Threads, der mit diesem Beitrag eröffnet:
Am 17.3.2020 um 10:27 schrieb Rabust:Heute gelesen, es geht auch anders, ohne die ganze Bevölkerung in Geiselhaft zu nehmen :
BITTE ALLE ANSTECKEN
Grossbritannien geht im Kampf gegen das Coronavirus einen anderen Weg: Die Regierung setzt auf die umstrittene Immunisierung.
Ergebnis sieben Wochen später: Großbritannien hat bei der Zahl der Corona-Todesfälle Italien überholt. Laut Statistikbehörde starben dort 32.313 Menschen an Covid-19 - mehr als in jedem anderen Land Europas. Nur in den USA gibt es im weltweiten Vergleich noch mehr Covid-19-Todesfälle.
https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-infektionen-grossbritannien-101.html
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Das Sony Center gehört seit 2017 dem kanadischen Pensionsfonds OMERS. OMERS ist einer der Hauptinvestoren von Vue. Vue ist wiederrum hierzulande Cinemaxx und bekanntlich dabei Cinestar zu übernehmen. Den Rest kann sich jeder denke ich selbst zusammenreimen...
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vor 3 Stunden schrieb Rabust:
Wo sind die Stunt-Doubles mit ihrer brillanten Akrobatik, wo sind die genialen Geschichten-Erzähler, die uns mit Esprit fesseln, wo sind die unerreichten Kamera-Augen, die unbestechlich Licht-Stimmungen erzeugten, die uns wohlig erschauern und staunen ließen, wo sind die Koryphäen der darstellenden Kunst, die mich mit minimalster Gestik in ein Universum entführten, wo Träume und Wünsche der einzige Grund waren für Blut-Hochdruck und Kammer-Flimmern ?
Die machen Serien für Netflix.
3,73€ pro Ticket - wie geht das?
in Allgemeines Board
Geschrieben
Ein Bekannter hat mir dieses Angebot zugesendet:
Bei LIDL gibt es ein 4er-Ticket für Cineplex für 14,90€, Einlösezeitraum bis 31.3.24.
Das sind etwa 3,73€ pro Ticket und die Schlauen Kommentatoren haben auch schon Wege gefunden das noch auf 1,90€ pro Ticket zu reduzieren.
https://www.mydealz.de/deals/lidl-plus-1501-1102-cineplex-4er-tickets-fur-1490eur-2d-uberlangen-und-zuschlage-inbegriffen-2296549
Wie ist das Geschäftsmodell dahinter? Zahlt LIDL da großzügig was drauf? Oder geht man bei den Preisen davon aus, dass so viele Gutscheine alle verfallen?? Ich kann es mir als Einzelhaus nicht erklären, zumal ja ein Mindestpreis beim Verleih doch fällig wird?