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Manuel

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  1. ach ja, wisst ihr wo man gelagerte Umlenkrollen (f 16 und 35) am besten bekommt? also idealerweise günstiger als bei wittner...
  2. Danke euch nochmal für den Input, wahrlich sehr hilfreich! Ich hätte das ganze jetzt mal mit untersetzten Schrittmotoren versucht, hab da mal welche an Land gezogen, mit denen werde ich das ausprobieren. Der Aufbau wird jetzt so erfolgen, dass sich im Falle des Falles die Schrittmotoren durch Servomotoren ersetzen lassen könnten. Meine Sorge derzeit in dem System ist das Schwingen, da fällt mir aber keine bessere Lösung ein, als das einfach mal auszuprobieren. Wie du richtig erkannt hast Jens, ist eine schnelle Spulgeschwindigkeit bei mir kein Faktor. Die Ansteuerung wird so einfach wie möglich, zwei "Gangarten", die sich selbst noch über Potis in der Geschwindigkeit regeln lassen. So ginge superlangsam, und halbwegs zügig, und man kann sich den Anforderungen des Films beugen. Die Zugregelung hätte ich mal über eine Wägezelle versucht. Gekoppelt an eine schwingend gelagerte passive Umlenkrolle (mit "Laufrichtern" vorher und nachher), könnte das in dem Grammbereich funktionieren. Der Output läuft dann in die Motorsteuerung. Das bedeutet natürlich einen gewissen Stress auf das Material, ursprünglich wollte ich jegliche Umlenkung vermeiden, ist aber vielleicht ein Mittelweg mit dem sich auch fragileres Material bewegen lässt.
  3. Danke euch für die Antworten! Danke insbesondere Jens für die technische Skizzierung. Das scheint mir eine recht schlüssige Lösung zu sein für eine elektronische Konstruktion. Hättest du eventuell Fotos davon, insbesondere von der Zugregelung? Da fehlt mir noch ein wenig die Vorstellungskraft. Hast du in deinem Fall die Motoren untersetzt, oder direkt an die Teller laufen lassen? Ich frage mich, ob eine direkte Kraftübertragung der Motoren ohne Schwingungen, bei den gegebenen Kraft- und Geschwindigkeitsvorhaben möglich ist. Vermutlich tatsächlich nicht mit Schrittmotoren. Darüber hinaus stimme ich euch grundsätzlich zu, dass eine rein händische Bauart am sanftesten zum Material wäre. Problem nur: Im Handbetrieb lässt sich keine Kraft konstant halten, deswegen wickelt der Film unregelmäßig. Bedeutet, um in den meisten weiteren Maschinen (Scanner bspw., klar in einer optischen Kopiermaschine wäre ein locker gewickelter Film mitunter kein Problem) weiter bearbeitet zu werden, muss der Film nach der Inspektion (und Reparatur) erneut umgerollt werden, und zwar in irgendeiner Art motorisch betriebenem Gerät. Manches Material benötigt händisches Umrollen und Inspektion, keine Frage. Aber Handumroller sind ja wahrlich nicht das Problem, da würde ich mir irgendein 50€ Teil hinstellen. Bzgl Versicherung: Valide Frage, habe ich mir bis jetzt so nicht gestellt. Das Material ist von Lieferseite gegen Schäden versichert (das wird ja auch viel transportiert und bearbeitet..). Ich würde mal sagen, dass eine Versicherung die sämtliche Beschädigungen von meiner Seite aus deckt, einen wirtschaftlichen Betrieb schwer möglich macht. Da gibts ein Restrisiko. Ich nehme aber auch nur Material an, dass ich bearbeiten kann, Nitro in höheren Zerfallsstufen bspw. macht keinen Sinn. Grüße Manuel
  4. Guten Tag geschätzte Community, ich bin nun schon seit einiger Zeit stummer Mitleser und habe mich nun entschieden einige Fragen an Euch direkt zu richten. Ich bin selbstständiger Filmrestaurator und will mir für meine berufliche Tätigkeit einen Umrolltisch bauen, der Archivfilm, also alten, spröden, geschrumpften oder beschädigten Film behandeln kann. Das bedeutet auf technischer Ebene, dass die Motoren sanft, langsam und mit konstanter Kraft auf dem Film laufen müssen. Der Antrieb erfolgt nur über die Teller, kein Capstan, aktiv drehende Zahnkränze, etc. Es sollen möglichst wenige Umlenkrollen eingesetzt werden und die Winkel müssen sehr flach sein. Ein Referenzmodell ist der Archivtisch von KEM: https://kem-studiotechnik.de/kemwind/ Die gewünschten technischen Fähigkeiten sind: - Langsamste konstante Geschwindigkeit: <0.3 m/s - Konstante Filmspannung ca 200g, unabhängig von Rollengröße - analoge Ansteuerung - Motorkennwerte in etwa: 24V, 3A, 3Nm Haltemoment - Antistatische Oberflächen, Glasteller - Unterlicht-Panel In meiner Konzeption bin ich auf folgende Fragestellungen gestoßen: - Lässt sich so eine Konstruktion mit einem Schrittmotor erreichen? Oder ist ein Servomotor notwendig? - Falls Servomotoren verbaut werden: Gibt es derart langsam drehende Servomotoren, oder müssen diese untersetzt werden? - Wie kann ein derartiger Tisch die Filmspannung messen? Über die Motorspannung? Über Pulsweitenmodulation? Und wie kann die Drehzahl der Motoren dementsprechend geregelt werden? - Bietet analoge Elektronik diese Möglichkeiten, oder muss ich unweigerlich über eine digitale Steuerung nachdenken? Auf film-tech.com habe ich einiges an brauchbaren Infos gefunden, musste ich halt alles auf die Anforderungen von Archivfilm "umdenken". Auch dieses Forum war bereits sehr hilfreich. Ich bin für jeglichen Input von Eurer Seite dankbar, ich stehe noch am Anfang des Projekts und möchte die Grundpfeiler der Konstruktion abstecken, bevor ich den tatsächlichen Bau angehe. Danke schon mal herzlich, ich hoffe auf eine rege Diskussion! Grüße Manuel
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