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Thomas Malke

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  1. Guten Abend allerseits! Zuerst möchte ich mich für Eure schnellen und sehr erhellenden Antworten bedanken. Manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. Am Anfang hatte ich den Motorkondensator gar nicht im Blickfeld, lief doch bisher alles ohne Beanstandung. Aber insbesondere die Kommentare von uwe602 und Dent-Jo haben mich zum Nachdenken gebracht. Natürlich ist es möglich, daß das Anzugsdrehmoment durch einen neuen, strafferen Antriebsriemen vergrößert ist und ein Motorkondensator, der im Lauf der Jahre an Kapazität eingebüßt hat, die Hilfsphase nur unzureichend zur Verfügung stellt und darum das notwendige Anlaufmoment nicht erbracht werden kann. Dazu habe ich Folgendes versucht: Mit eingelegtem Film am Handrad "angeschoben", innert etwa zwei Sekunden hat die Mechanik ihre (nach Gehör) richtige Laufgeschwindigkeit erreicht. Bildstand und Ton wie gewohnt (den Probefilm kenne ich wie meine Westentasche), kein auffälliges Geräuschbild während der Projektion. Auch nach 16 Minuten Projektion keine Erwärmung des Antriebsmotors. Daraus schließe ich, daß die Mechanik wie gewohnt funktioniert, aber die verringerte Kapazität des Motorkondensators nicht mehr ausreicht, eine dem Anlaufdrehmoment entsprechende Hilfsphase zur Verfügung zu stellen. Da es sowieso immer eine gute Idee ist, alte Kondensatoren gegen Modelle aus aktueller Produktion zu ersetzen, habe ich sogleich Ersatz (3,5µF, 450V) bestellt. Und ich finde den Preis von 6,40 mit Versand für einen Hobbyisten auch durchaus als erträglich. Jedenfalls werde ich Euch über die Ergebnisse des Motorkondensatortausches informieren.
  2. Liebe Filmfreunde und Technikkenner, Ich möchte Euch folgendes Problem vorstellen. Sollte es im Forum bereits besprochen worden sein, habe ich es nicht gefunden und bitte um Nachsicht. Seit gut zehn Jahren habe ich besagten Projektor im Einsatz, etwa aller zwei oder drei Monate für einen längeren Filmabend. Ich habe die in der Bedienungsanweisung beschriebenen Wartungsarbeiten durchgeführt und das Gerät lief immer einwandfrei. Das Problem der sich zu "Teer" zersetzenden Originalriemen ist bekannt und ich wusste nur, dass der Riemen in den letzten zehn Jahren nicht ersetzt wurde. Deswegen entschied ich mich zu einem rechtzeitigen Wechsel und bestellte bei Wittner das passende Ersatzteil. Mit Zersetzung hatte ich keine Probleme, der alte Riemen war aber so spröde, dass er beim Abziehen gerissen ist. Aber das Neuteil war ja schon da, also aufgezogen und Probefilm drauf. Einfädelautomatik funktionierte auch wie immer, nur bei der eigentlichen Wiedergabe lief einfach der Motor nicht an. Der Riemen sitzt recht fest und der Motor schafft es einfach nicht, die Mechanik durchzudrehen. Ich habe dann probeweise die Spannungseinstellung von 230V auf 220V geändert (die momentane Netzspannung hier beträgt relativ stabile 225V), allerdings benötigt der Motor dann immer noch einen kraftvollen Dreh am Handrad, um langsam anzulaufen, dann aber doch (zumindest dem Ton nach zu urteilen) auf seine Nenndrehzahl zu kommen. Es kann aber nicht Sinn der Sache sein, den Motor dauerhaft zu überlasten, daher meine Fragen: 1.) Gibt es Erfahrungsberichte, nach denen es zu ähnlichen Problemen nach Riemenwechseln kam, etwa weil ein neuer Riemen zu straff sitzt und dadurch Lager o. Ä. zu stark belastet, wodurch diese schwergängiger werden? 2.) Gibt es Einstellmöglichkeiten, den wohl zwangsläufig auftretenden Reck der Riemen auszugleichen? 3.) Gibt es andere Fehlerursachen bzw. Baustellen, um die man sich kümmern müsste, um das Problem zu beseitigen? Mit vielem Dank und schönen Grüßen aus Dresden, Thomas
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