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ThomasI

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Alle erstellten Inhalte von ThomasI

  1. Super! Danke für die Tipps. Das werde ich mal probieren. Mir ist völlig klar, dass dieser Projektor ein "Wahnsinn" ist. Aber gerade die "Kampf gegen die Elemente" ist hier spaßig. 😉 Ich werde weiter an dem Ding werkeln.
  2. Ich fürchte ich kann das gar nicht Fotografieren weil es so klein ist und innen im Achsloch des Schwarzen Zahnrades liegt: Ich interpretiere jetzt das was ich gesehen habe - Ich hoffe ich schreibe keinen Unsinn. So weit ich das sehe ist das eine Art von Fliehkraft-Kupplung, Keilsystem oder ähnliches die sich in dem "dicken Teil" des schwarzen Zahnrades versteckt. Man kann innen kleine "Teile" erkennen die aus Metall zu sein scheinen. Wenn sich das schwarze Zahnrad schnell in die eine Richtung dreht greifen sich diese Teile wohl die Stahlachse. Diese Stahlachse ist einfach blank ohne Erhebungen oder ähnliches. Einmal zugegriffen lassen diese Teile die Achse nicht mehr los... man kann beliebig lange schauen. Der Griff ist kräftig aber nicht absolut - es muss ja hier die Geschwindigkeitsänderung der Aufnahmespule ausgeglichen werden. In die andere Richtung gedreht lässt die winzige Mechanik sofort los. Auf der anderen Seite gibt es das gleiche noch einmal genau spiegelgleich. Ursprünglich war das völlig verharzt. Das Zahnrad hat einfach frei auf der Achse gedreht. Nachdem ich die schwarzen Zahnräder in Isopropanol eingelegt hatte, hat es zunächst wieder perfekt funktioniert. Inzwischen muss ich die Zahnräder wieder antippen damit die zugreifen. Ich bin mir eben nicht ganz sicher: Hier reibt ja Metall auf Metall und rutscht. Da entsteht ja auch Hitze während das läuft. Deshalb war ich mir nicht sicher ob ich das ganz ohne Öl/Fett belassen soll. Möglich natürlich auch das Reste der alten Fettung wieder in diese winzige Mechanik gekrochen sind, wenn meine Säuberung nicht gut genug war. Persönlich bin ich überrascht welche Kraft/Last hier einer winzigen Mechanischen Kupplung überlassen wird. Wenn ich die Antworten richtig interpretiere ist das bei anderen Projektoren anders gelöst?
  3. Hihi... Jetzt darf ich mal angeben: Wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben hatte bin ich im "wahren Leben" Film-Editor. Und ich habe bereits ein gemütliches Kino mit sechs Plätzen und einer 3.5 Meter Leinwand. Es ist direkt mit meinem Haupt-AVID verbunden und Regisseure genießen es, den Schnitt manchmal einfach direkt auf der Leinwand zu sehen. Es ist kein Grading Kino sondern hat (nur) einen HD Projektor und (nur) einen 5.1 Sound, aber die Wirkung ist trotzdem da. Und ich habe auch vor, mir ein Tischchen für den 16mm Projektor zu basteln. Mir fehlt allerdings noch eine weitwinkligere Optik - ich bekomme nicht genügend Abstand zu Leinwand mit der Standard Schul-Optik. Das Bild ist aktuell winzig. Und auch die Rutschkupplungen möchte ich noch etwas verlässlicher hinbekommen... nicht dass ich jedes mal anstupsen muss. ;)
  4. Ich wollte mich mal zurück melden. Dank der guten Tipps hier konnte ich die Tonwiedergabe auf meinem Projektor deutlich verbessern. In der Zwischenzeit habe ich auch einige schöne alte Filme aufgetrieben und geniesse das Classic-Filmerlebnis. 🙂 https://vimeo.com/792320235/49996858c5 Mit dem Ton bin ich so weit sehr zufrieden. Eine Frage an die Experten auf dem Bell & Howell TQ3 Projektor: Die Rutsch-Kupplungs-Zahnräder die den Filmrollen-Antrieb mit dem Getriebe verbinden waren ursprünglich völlig verharzt und nicht in der Lage sich an den Achsen fest zu krallen. Ich habe dann das alte Fett gelöst. Eine Zeit lang haben sie wirklich perfekt fehlerlos gearbeitet. In der Zwischenzeit muss ich beide - sowohl für Abspiel als auch Aufnahmerolle - wieder "anstupsen", damit sie sich die Achsen greifen. Ich nehme an, das Problem wird sich in Zukunft weiter steigern. Natürlich kann ich sie wieder ausbauen und noch mal Fett lösen. Frage: Gibt es Erfahrungswerte wie ich die Rutschkupplung in den Zahnrädern am besten dauerhaft saniere? Silikonfett? Nähmaschinenöl? Oder gar nicht Fetten?
  5. Nochmal sehr wertvolle Infos die ich mir am Projektor genau anschauen muss, sobald ich zurück bin. Gerade dem Magnet-Tonabnehmer habe ich noch nie Beachtung geschenkt, da ich nur eine Filmrolle mit Lichtton habe - womöglich steckt da was in der falschen Position fest. Geniale Idee ist auch das Anwärmen und bewegen! Bin schon gespannt ob das was ändert. Die Schlaufe nach der Filmbühne sollte hingegen passen: Der TQ3 Projektor hat da eine ganz praktische Funktion: Erst wenn der Film von der Aufnahme-Spule angezogen wird - erst dann! - schaltet sich der automatische Filmeinzug von selbst ab. Ich habe zwar lange gebraucht bis sich da alles wieder bewegt hat in dieser Mechanik, aber es läuft jetzt problemlos. Und wenn es funktioniert, ist es Idioten-Sicher. (Ich sehe warum das für Schulen sehr attraktiv war) Ein Teil meiner Filmrolle hat auch eine beschädigte Perforation - an diesem Stellen spricht die "Loop Restore" Funktion an und stellt die Schlaufe wieder her - auch das funktioniert einwandfrei. Ich hoffe bald ein Video mit guter Tonwiedergabe posten zu können! Viele Dank noch mal!
  6. Danke für die vielen guten Tipps! Konnte auf die Schnelle nicht alles genau gegenprüfen (und muss leider die nächsten Tage weg) Es freut mich mal, dass ich ein elektronisches Problem praktisch ausschließen kann. Alles mechanische bekomme ich hin! 😉 Aber mein Hauptverdacht geht jetzt Richtung die Vorspannungs/Pendelrollen. Da muss ich schauen ob die wirklich frei laufen. Und wenn ich es richtig verstehe dürfen die gerne auch etwas mehr Spannung auf den Film bringen - besser mehr als zu wenig. Die Filmschleife hinter dem Bildfenster scheint mir hingegen in Ordnung zu sein - das macht dieser Projektor eben automatisch und das scheint auch zu klappen. Auch die "Einfädelposition" wird korrekt auf "Projektion" umgeschaltet - Die Vorspannungsrollen vor und hinter der Tonachse greifen sich den Film und liegen mit Spannung am Film - eventuell eben zu wenig. Noch etwas ist mir jetzt aufgefallen: wenn ich die Tonachse samt Schwungmasse von Hand in Drehung versetzt läuft sie zwar frei, aber ich höre ein rhythmisch wiederkehrendes leises metallisches Schaben/Kratzen. Also irgend etwas streift hier irgendwo minimalst. Womöglich ist auch das mitverantwortlich für die Vibration im Ton.
  7. (Oder bin ich vielleicht einfach nur verwöhnt von modernen Audiosystemen, und der Ton liegt innerhalb der "Toleranz" bei Schul-Projektoren dieser Generation???)
  8. Ich habe je in den Weihnachtstagen einen Bell&Howell TQ3 16mm Projektor technisch wieder zum Laufen gebracht. Schneckengetriebe getauscht, Tontrommel/Vorspannung bewegen sich wieder (Danke nochmal für die Tipps hier).. usw... Aber gerade im Tonbereich ist noch viel “Luft nach oben” – aktuell habe ich Gleichlaufstörungen am Lichtton. (Magnetton kann ich noch nicht testen da ich noch keinen Magnettonfilm habe) Wie in meinem ersten Post schon beschrieben habe ich keine Vorerfahrung mit der Thematik. Deshalb ist es für mich schwer die richtige Reihenfolge in der Suche nach Verbesserung zu bestimmen. Auch die Manuals, die ich zu dem Projektor habe geben keine klaren Handlungsanweisungen. Z.B. Ist das Problem eher in der Mechanik zu suchen oder womöglich eher in der Verstärker-Elekronik??? Habe ich womöglich zu viel Vorspannung vor der Tontrommel oder eher zu wenig…??? Ist die Filmführung falsch eingestellt??? Kann womöglich der Film selbst die Quelle der Gleichlaufstörung sein (ich habe bisher nur diese Rolle, kann also noch nicht vergleichen) ???...usw… usw… So viel vorweg: so weit ich es beurteilen kann Läuft Tontrommel und Schwungrad frei. Das Potentiometer für die Motorgeschwindigkeit ist wohl eher auf der „zu schnell“ Seite – aber auch wenn ich die Geschwindigkeit deutlich zurück nehme, bleiben die Gleichlaufschwankungen im Ton vorhanden. Hat hier vielleicht jemand Tipps wo man am besten beginnt mit der Suche nach Verbesserung… Hier ein Beispiel wie es aktuell klingt… https://vimeo.com/manage/videos/784959593/2977a72577
  9. Update: Ich habe es geschafft! Ich habe noch mal alles durchgesehen und tatsächlich eine Lötstelle beim Verstärker-Anschluss gefunden, die ich abgebrochen hatte. Gelötet, zusammengebaut, alles geht!!! Es ist ein schönes Gefühl Bild und Ton aus dem Projektor zu haben! Zum ersten mal! Gerade auch, weil ich überall lese wie kompliziert der Tausch des Schneckengetriebes ist: Ja, richtig. Es ist ein ziemlich langer Weg den man gehen muss, aber es geht. (Da dies mein aller erster Film-Projektor ist, den ich je geöffnet habe, habe ich keinen Vergleich. Aber ich kann mir kaum Vorstellen, dass es viel verwinkelter sein kann. Hahahaha!) Auch die Film-Vorspannung bei der Tontrommel funktioniert jetzt wie sie soll. Der Ton ist gleichmäßig und Sauber. Die Geschwinigkeit habe ich "Daumen mal Pi" eingestellt. Aber die Spannung am Motor-Riemen ist gut und beim Einstellungs-Potentiometer habe ich viel Spielraum in beide Richtungen. Also auch da bin ich gut dabei. Zusammenfassend: Ich habe jetzt einen schönen, voll funktionstüchtigen B&H TQ3 - danke für die guten Tipps hier und das Hintergrundwissen! Das Werkzeug kann ich langsam zusammenpacken und Weihnachten geniessen!
  10. Ja, das alles entspricht genau der Erfahrung die ich gemacht habe. Ja, der Projektor kommt aus einem Lehrumfeld - wurde aber glaube ich kaum richtig gewartet und stand die letzten 25 Jahre sicher in einer Ecke. Der Lampenwechsel ist tatsächlich einfach. Bei allem anderen möchte ich die Entwickler anschreien: "Was habt ihr euch nur dabei gedacht???" Ich bin bei mechanischen Reparaturen recht geschickt - insofern war der Tausch der Schnecke keine große Sache. Aber alleine dass der Hersteller keine einheitlichen Schrauben verwendet hat, kostet einfach nur Zeit. Kreuzschlitz, Imbus, Sechskant... und wenn es dann wirklich eine verzwickte Stelle ist, wo man ganz schlecht hinkommt, dann wird eine einfache Schlitzschraube gesetzt... Ahhhh!!!! Hihihihi Ich habe jetzt jedenfalls die Spannungsrollen des Tonabnehmers repariert. Um da ran zu kommen musste ich den Verstärker und dessen Anschlussplatine aus dem Sockel ausbauen - um an die Schrauben des Trafos zu kommen, den ich ausbauen muss, damit ich danach das Schwungrad abnehmen kann, damit ich im Anschluss an die Schrauben komme die das Chassis des Tonabnehmers halten (mit Schlitzschrauben!!!) ... Und dann wieder alles zurück. Ergebnis: Zuvor hatte ich einen sehr schlechten Ton, weil die Vorspannung nicht funktioniert hat - aber es war Ton und laut. Die Vorspannung ist jetzt super, nut Ton hab ich keinen mehr... Vermutlich hab ich irgend was beim Verstärker-Aus/Einbau kaputt gemacht... Mist. Mechanik kein Problem... Elektronik, da wird es schwer.😉 Bezüglich Projektor-Favoriten: Ich habe keine. Ich bin zu dem Projektor gekommen wie die Jungfrau zum Kind... und habe es mir zur Aufgabe gemacht, das zum Laufen zu bringen. Im "wahren Leben" bin ich Film-Editor - und es ist schon weit über 10 Jahre her, dass ich einen Film geschnitten habe, der noch auf echtem 35mm gedreht wurde. (natürlich digital geschnitten) ... Und es ist beinahe so lange her, dass ich mir zum letzen mal wirklich überlegen musste, wo ich den Rollenwechsel im Film setze, damit ich möglichst wenig auffällt... Es ist also schon "close to home" diesen 16mm Projektor laufen zu sehen.
  11. Danke erst mal für den Hinweis. Ich habe mich entschlossen den ganzen Weg zu gehen und noch mal alles zerlegt. Das hat sich rentiert... nicht nur war alles verharzt - auch eine Sprungfeder war nicht mehr an ihrem Platz. Was sich mir nicht wirklich erschließt, ist warum das Ding so verschachtelt gebaut wurde - alle einscheidenden Schrauben sind von irgend was verdeckt. Es könnte so einfach sein: Ein Loch in der Verstärker Platine um zu der Trafo Schraube zu kommen... oder eine Trafo-Motoreneinheit auf einem Schlitten mit zugänglichen Schrauben... 😉 Darüber hat vor 40 Jahren offenbar niemand nachgedacht. Ich höre immer wieder, dass es heute so kompliziert ist eine Lampe am Auto zu wechseln. Aber wenn DER Bell & Howell ein Auto wäre, dann müsste mal um die Lampe zu wechseln, erst mal Öl ablassen... Motorblock ausbauen... Räder Abmontieren... ... Ist das bei allen Projektoren/Herstellern so? Wie gesagt: Neuland für mich. Hihihih.
  12. Hallo Filmvorführer Forum. Ich habe vor einigen Monaten einen Bell & Howell TQ 3 16mm Autoloader Filmprojektor vor der Verschrottung gerettet. In den letzten Wochen habe ich ihn wieder Schritt für Schritt in einen lauffähigen Zustand gebracht. Das Schneckengetriebe ist getauscht und alles ist wieder da wo es hingehört – youtube&co sei dank! Nun mache ich so etwas zum ersten mal und tatsächlich konnte ich erst gestern zum ersten mal einen 16mm Film wirklich einspannen und laufen lassen. FAST ALLES geht! Bildstand ist gut und der Projektor läuft brav. Leider habe ich ein Problem für das ich im Internet keine Antwort finde – vermutlich kein so häufiges Problem: Es gibt zwei Spannungsrollen, am Eingang und Ausgang des Tonabnehmers (ich bitte um Entschuldigung, dass ich die korrekte Bezeichnung nicht kenne). Vom Autoloader werden diese auseinander gedrückt. Wenn ich es richtig verstehe sollten sie von selbst per Federkraft zusammenkommen und den Film über der Tonabnehmer-Trommel unter Spannung setzten. Das tun sie nicht. Sie bleiben geöffnet. Entweder ist die Feder kaputt oder das Fett völlig vertrocknet. Sie lassen sich nur schwer auseinander und zusammendrücken. So weit ich das sehe: Um an die Mechanik dieser Rollen zu kommen Verstärker Ausbauen → Trafo ausbauen → Schwungrad ausbauen → Tonblock lösen … und dann alles wieder zurück. Bevor ich das anfange: Kennt hier zufällig jemand das Problem bei diesem Projektor-Typ? Gibt es eine Abkürzung beim Bell & Howell Projektor um an diese Mechanik zu kommen? Übersehe ich etwas??? Bilder: https://www.dropbox.com/sh/15prgll0p30lo88/AAAm3Ig1za5J6ejndjnrkQ8Ka?dl=0
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