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cinerama

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Was ich tue, geschieht aus ethischer Verantwortung: ich setze mich auf für soziale Schwache ein, bei politischen Verwerfungen und für eine wissenschaftliche Wahrheit. (Würde ich es nicht tun, müsste man sich schämen. Dafür nimmt man gern Anfeindungen inkauf.)

 

In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, neidisch zu sein, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm-Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage dazu nur gelegentlich etwas bei (seit ungefähr 1985), sofern es moralisch oder fachlich überzeugt.

 

Wir hatten hier in unserer Stadt einige Häuser, in denen selbst noch Anfang oder Mitte der 70er Jahre halbwegs unversehrt noch Todd AO-Filme in wirklich beeindruckenden Kopien und überragender Schärfe und mit direktionalem Ton zu sehen waren, man kennt sie alle aus endlosen Sichtungen. 

Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

*

Die Bezeichnung Six Track ist eine Bezeichnung von Dolby und aus deren Sicht folgerichtig, weil sie ja tatsächlich sechs Magnetspuren des Films nutzten. Aber in der Übertragung beim Publikum, darauf kommt es an, bleibt 3.1.1. Es sind nun mal fünf Kanäle.

 

Weiterhin also bitte fleißig 70 mm- Festivals durchführen, aber bitte  nicht "Todd AO" zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, Windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und so fort.

 

Kommt demnächst noch der Blankfilm zur letzten Legitimation der Filmvorführung?

 

Wichtig ist, sich auf den Festivals gegen solche Entwicklungen zu positionieren, wichtig auch ein Einspruch der Betreiber oder der jeweiligen Archivkinos gegen gelieferte Studioprodukte oder fehlende Korrekturkopien.

Diese Anstrengungen sind definitiv nicht erkennbar; stattdessen wird eine Schule des falschen Sehens und des falschen Hörens kultiviert, weil man ja die anberaumte Vorstellung irgendwie noch vermarkten muss.

cinerama

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Was ich tue, geschieht aus ethischer Verantwortung: ich setze mich auf für soziale Schwache ein, bei politischen Verwerfungen und für eine wissenschaftliche Wahrheit. (Würde ich es nicht tun, müsste man sich schämen. Dafür nimmt man gern Anfeindungen inkauf.)

 

In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, neidisch zu sein, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm-Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage dazu nur gelegentlich etwas dabei (seit ungefähr 1985), sofern es moralisch oder fachlich überzeugt.

 

Wir hatten hier in unserer Stadt einige Häuser, in denen selbst noch Anfang oder Mitte der 70er Jahre halbwegs unversehrt noch Todd AO-Filme in wirklich beeindruckenden Kopien und überragender Schärfe und mit direktionalem Ton zu sehen waren, man kennt sie alle aus endlosen Sichtungen. 

Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

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Die Bezeichnung Six Track ist eine Bezeichnung von Dolby und aus deren Sicht folgerichtig, weil sie ja tatsächlich sechs Magnetspuren des Films nutzten. Aber in der Übertragung beim Publikum, darauf kommt es an, bleibt 3.1.1. Es sind nun mal fünf Kanäle.

 

Weiterhin also bitte fleißig 70 mm- Festivals durchführen, aber bitte  nicht "Todd AO" zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, Windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und so fort.

 

Kommt demnächst noch der Blankfilm zur letzten Legitimation der Filmvorführung?

 

Wichtig ist, sich auf den Festivals gegen solche Entwicklungen zu positionieren, wichtig auch ein Einspruch der Betreiber oder der jeweiligen Archivkinos gegen gelieferte Studioprodukte oder fehlende Korrekturkopien.

Diese Anstrengungen sind definitiv nicht erkennbar; stattdessen wird eine Schule des falschen Sehens und des falschen Hörens kultiviert, weil man ja die anberaumte Vorstellung irgendwie noch vermarkten muss.

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Was ich tue, geschieht aus ethischer Verantwortung: ich setze mich auf für soziale Schwache ein, bei politischen Verwerfungen und für eine wissenschaftliche Wahrheit. (Würde ich es nicht tun, müsste man sich schämen. Dafür nimmt man gern Anfeindungen inkauf.)

 

In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, neidisch zu sein, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm-Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage dazu nur gelegentlich etwas dabei (seit ungefähr 1985), sofern es moralisch oder fachlich überzeugt.

 

Wir hatten hier in unserer Stadt einige Häuser, in denen selbst noch Anfang oder Mitte der 70er Jahre halbwegs unversehrt noch Todd AO-Filme in wirklich beeindruckenden Kopien und überragender Schärfe und mit direktionalem Ton zu sehen waren, man kennt sie alle aus endlosen Sichtungen. 

Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

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Die Bezeichnung Six Track ist eine Bezeichnung von Dolby und aus deren Sicht folgerichtig, weil sie ja tatsächlich sechs Magnetspuren des Films nutzten. Aber in der Übertragung beim Publikum, darauf kommt es an, bleibt 3.1.1. Es sind nun mal fünf Kanäle.

 

Weiterhin also bitte fleißig 70 mm- Festivals durchführen, aber bitte  nicht "Todd AO" zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, Windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und sofort.

 

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Wichtig ist, sich auf den Festivals gegen solche Entwicklungen zu positionieren, wichtig auch ein Einspruch der Betreiber oder der jeweiligen Archivkinos gegen gelieferte Studioprodukte oder fehlende Korrekturkopien.

Diese Anstrengungen sind definitiv nicht erkennbar; stattdessen wird eine Schule des falschen Sehens und des falschen Hörens kultiviert, weil man ja die anberaumte Vorstellung irgendwie noch vermarkten muss.

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Was ich tue, geschieht aus ethischer Verantwortung: ich setze mich auf für soziale Schwache ein, bei politischen Verwerfungen und für eine wissenschaftliche Wahrheit. (Würde ich es nicht tun, müsste man sich schämen. Dafür nimmt man gern Anfeindungen inkauf.)

 

In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, neidisch zu sein, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm-Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage dazu nur gelegentlich etwas dabei (seit ungefähr 1985), sofern es moralisch oder fachlich überzeugt.

 

Wir hatten hier in unserer Stadt einige Häuser, in denen selbst noch Anfang oder Mitte der 70er Jahre halbwegs unversehrt noch Todd AO-Filme in wirklich beeindruckenden Kopien und überragender Schärfe und mit direktionalem Ton zu sehen waren, man kennt sie alle aus endlosen Sichtungen. 

Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

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Die Bezeichnung Six Track ist eine Bezeichnung von Dolby und aus deren Sicht folgerichtig, weil sie ja tatsächlich sechs Magnetspuren des Films nutzten. Aber in der Übertragung beim Publikum, darauf kommt es an, bleibt 3.1.1. Es sind nun mal fünf Kanäle.

 

Weiterhin also bitte fleißig 70 mm- Festivals durchführen, aber bitte  nicht "Todd AO" zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und sofort.

 

Kommt demnächst noch der Blankfilm zur letzten Legitimation der Filmvorführung?

 

Wichtig ist, sich auf den Festivals gegen solche Entwicklungen zu positionieren, wichtig auch ein Einspruch der Betreiber oder der jeweiligen Archivkinos gegen gelieferte Studioprodukte oder fehlende Korrekturkopien ist wichtig.

Diese Anstrengungen sind definitiv nicht erkennbar; stattdessen wird eine Schule des falschen Sehens und des falschen Hörens kultiviert, weil man ja die anberaumte Vorstellung irgendwie noch vermarkten muss.

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Was ich tue, geschieht aus ethischer Verantwortung: ich setze mich auf für soziale Schwache ein, bei politischen Verwerfungen und für eine wissenschaftliche Wahrheit. (Würde ich es nicht tun, müsste man sich schämen. Dafür nimmt man gern Anfeindungen inkauf.)

 

In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, neidisch zu sein, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm-Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage dazu nur gelegentlich etwas dabei (seit ungefähr 1985), sofern es moralisch oder fachlich überzeugt.

 

Wir hatten hier in unserer Stadt einige Häuser, in denen selbst noch Anfang oder Mitte der 70er Jahre halbwegs unversehrt noch Todd AO-Filme in wirklich beeindruckenden Kopien und überragender Schärfe und mit direktionalem Ton zu sehen waren, man kennt sie alle aus endlosen Sichtungen. 

Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

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Die Bezeichnung Six Track ist eine Bezeichnung von Dolby und aus deren Sicht folgerichtig, weil sie ja tatsächlich sechs Magnetspuren des Films nutzten. Aber in der Übertragung beim Publikum, darauf kommt es an, bleibt 3.1.1. Es sind nun mal fünf Kanäle.

 

Weiterhin also bitte fleißig 70 mm- Festivals durchführen, aber bitte  nicht "Todd AO" zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und sofort.

 

Kommt demnächst noch der Blankfilm zur letzten Legitimation der Filmvorführung?

 

Wichtig ist, sich auf den Festivals gegen solche Entwicklungen zu positionieren, wichtig auch ein Einspruch der Betreiber oder der jeweiligen Archivkinos gegen gelieferte Studioprodukte oder fehlende Korrekturkopien ist wichtig.

Diese Anstrengungen sind definitiv nicht erkennbar, das weiß ich sehr genau; stattdessen wird eine Schule des falschen Sehens und des falschen Hörens kultiviert, weil man ja die anberaumte Vorstellung irgendwie noch vermarkten muss.

cinerama

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In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, neidisch zu sein, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm-Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage dazu nur gelegentlich etwas dabei (seit ungefähr 1985), sofern es moralisch oder fachlich überzeugt.

 

Wir hatten hier in unserer Stadt einige Häuser, in denen selbst noch Anfang oder Mitte der 70er Jahre halbwegs unversehrt noch Todd AO-Filme in wirklich beeindruckenden Kopien und überragender Schärfe und mit direktionalem Ton zu sehen waren, man kennt sie alle aus endlosen Sichtungen. 

Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

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Die Bezeichnung Six Track ist eine Bezeichnung von Dolby und aus deren Sicht folgerichtig, weil sie ja tatsächlich sechs Magnetspuren des Films nutzten. Aber in der Übertragung beim Publikum, darauf kommt es an, bleibt 3.1.1. Es sind nun mal fünf Kanäle.

 

Weiterhin also bitte fleißig 70 mm- Festivals durchführen, aber bitte  nicht "Todd AO" zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und sofort.

 

Kommt demnächst noch der Blankfilm zur letzten Legitimation der Filmvorführung?

 

Wichtig ist, sich auf den Festivals sich gegen solche Entwicklungen zu positionieren, wichtig auch Einspruch der Betreiber oder der jeweiligen Archivkinos gegen gelieferte Studioprodukte oder fehlende Korrekturkopien ist wichtig.

Diese Anstrengungen sind definitiv nicht erkennbar, das weiß ich sehr genau; stattdessen wird eine Schule des falschen Sehens und des falschen Hörens kultiviert, weil man ja die anberaumte Vorstellung irgendwie noch vermarkten muss.

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Was ich tue, geschieht aus ethischer Verantwortung: ich setze mich auf für soziale Schwache ein, bei politischen Verwerfungen und für eine wissenschaftliche Wahrheit. (Würde ich es nicht tun, müsste man sich schämen. Dafür nimmt man gern Anfeindungen inkauf.)

 

In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage daher nur gelegentlich etwas dabei, sofern es moralisch oder fachlich überzeugt.

 

Wir hatten hier in unserer Stadt einige Häuser, in denen selbst noch Anfang oder mit der 70er Jahre halbwegs unversehrt noch Todd AO-Filme in wirklich beeindruckenden Kopien überragender Schärfe und direktionalem Ton zu sehen waren, man kennt sie alle aus endlosen Sichtungen. 

Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

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Die Bezeichnung Six Track ist eine Bezeichnung von Dolby und aus deren Sicht folgerichtig, weil sie ja tatsächlich sechs Magnetspuren des Films nutzten. Aber in der Übertragung beim Publikum, darauf kommt es an, bleibt 3.1.1. Es sind nun mal fünf Kanäle.

 

Weiterhin also bitte fleißig 70 mm- Festivals durchführen, aber bitte  nicht "Todd AO" zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und sofort.

 

Kommt demnächst noch der Blankfilm zur letzten Legitimation der Filmvorführung?

 

Wichtig ist, sich auf den Festivals sich gegen solche Entwicklungen zu positionieren, wichtig auch Einspruch der Betreiber oder der jeweiligen Archivkinos gegen gelieferte Studioprodukte oder fehlende Korrekturkopien ist wichtig.

Diese Anstrengungen sind definitiv nicht erkennbar, das weiß ich sehr genau; stattdessen wird eine Schule des falschen Sehens und des falschen Hörens kultiviert, weil man ja die anberaumte Vorstellung irgendwie noch vermarkten muss.

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Was ich tue, geschieht aus ethischer Verantwortung: ich setze mich auf für soziale Schwache ein, bei politischen Verwerfungen und für eine wissenschaftliche Wahrheit. (Würde ich es nicht tun, müsste man sich schämen. Dafür nimmt man gern Anfeindungen inkauf.)

 

In dem dort sehr gepflegten Haus des Betreibers war ich insgesamt sechs Mal seit seiner Betreiberschaft ab 2005: zu verschiedenen Festivals, erst letztens im Mai. Die dortigen Kopien kenne ich zu 98%, auch fast alle anderen weltweit in Archiven oder aus vergangenen Jahrzehnten. 

Personen aus Frankfurt, gerade der letzte Redner, sollen dort aber seit vier Jahren nicht mehr gesichtet worden sein, ich war aber im Mai dort: lustig!

 

Es kann also nicht möglich sein, auf Kopien, die teilweise schlechter sind als  die, die ich kenne, welche dann selbst bei einigen Beispielen in unserem Archiv (vielleicht durch Zufall) besser sind, oder auf eine in Baden-Württemberg gebogene Bildwand durch die Kinoton- Umrüstung der späten Cinerama Inc. neidisch zu sein: weil ich nicht in Baden-Württemberg lebe oder sowas ähnliches schon tausendmal gesehen habe. 

 

Aber heutige 70 mm Festivals sind ja für die kommenden Generationen gemacht, nicht für alte Knacker. Ich trage daher nur gelegentlich etwas dabei, wenn es moralisch oder fachlich überzeugt:

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Tiefgekrümmte Bildwände hat es hier auch gegeben, in Kürze wieder eine, auch da besteht anderswo für mich wenig Bedarf, auch nicht in Seattle oder im Cinerama L.A. mit den heutigen Kopien und Kuratoren. 

 

Gegen ganz normale 70 mm-Festivals, die sicherlich anders sein müssten als vor 50 Jahren, gibt es gar nichts einzuwenden, auch nichts gegen hervorragende Projektionstechnik in Karlsruhe.

 

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Weiterhin also bitte fleißig 70 mm Festivals durchführen, aber bitte  nicht Todd AO zum Zeugen der eigenen Selbstverwaltung machen, nachdem die heute produzierten Filme oder verfügbaren Kopien fast allesamt das Gegenteil von Todd AO unter Beweis stellen: schlechtere Auflösung, verdrehte Farben durch mangelnd finanzierte Kopierwerke, einfallslose Kameraleute, auf den Mittenkanal zentrierte Dialoge, windowboxed-Formate mit ringsherum schwarzen Trauerrändern, absente Schärfentiefe, flachere Negative und so weiter und sofort. Kommt demnächst noch der Blankfilm zur letzten Legitimation der Filmvorführung?

 

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