Man muß sich doch nur entscheiden, was einem nun wirklich wichtig ist:
- mechanisch-chemische Sinnlichkeit: Dann erübrigt sich die Frage automatisch. Es wird projiziert, und zwar mit einem Filmprojektor.
- Bestdenkbare Alltagskompatibilität: Dann MUSS man mit 25 oder 30 Bildern pro Sekunde digitalisieren. Nur so ist sichergestellt, daß man nahezu jedes aktuelle Wiedergabegerät - Fernseher, Heimprojektor, Kinoprojektor, Handy, Fernsehsendetechnik...- in den 25 oder 30 Bilder Standard Regionen der Welt ansteuern kann.
- Best- und originalmöglichste Digitalwiedergabe: Dann digitalisiert man mit der originalen Bildrate, und nimmt eben das Risiko in Kauf, daß das Ausgabe- und/oder Darstellungsgerät dies nicht versteht, oder durch eigene Bildrate verhunzt.
Für mich selbst wäre die Entscheidung leicht: Projizieren mit Filmprojektor, wozu filmt man denn sonst mit Film ? Und um die traurigen Seelen ohne Zugang zu Filmprojektor oder einer entsprechenden Vorstellung auch mitzunehmen, zusätzlich Erzeugung eines digitalen Bildträgers mit vermutlich 25 Bildern pro Sekunde (Oder eben 30 Bilder für entsprechende Weltregionen).
Mit dieser Darstellung sind die Unterschiede und Vorteile einer Filmaufnahme noch immer genießbar, wenn auch zuvor an der Bildrate etwas gebastelt werden muß.