vor 15 Stunden schrieb k.schreier:Wurde mit zwei Kameras gedreht und die jeweils andere gestartet, als in der vorherigen der Film durch war?
Müssten diese Stellen nicht als Schnitt bemerkbar sein im Film?
Oder gab es ein Monster-Magazin für 6,5 Stunden Film ?
Laut Wikipedia berichtete Jonas Mekas eine Woche nach dem Dreh in der Village Voice darüber:
https://news.google.com/newspapers?id=5W8QAAAAIBAJ&pg=5754%2C2019465
Vielleicht steht es dort? Hab‘s nur sehr grob überflogen. Aber warum nicht einfach die Magazine wechseln? Wie lange dauert das, wenn man es vorher übt? 30 Sekunden? Eine Minute? Das sind doch vernachlässigbare Zeiträume angesichts des Gesamtwerks ;ö)
Nicht hauen, aber ich glaube, Ihr geht da VIEL zu verkopft an die Sache 😉 Ich zitiere in dem Zusammenhang (gewagt) frei den Kameramann eines „Skandalfilmemachers“ des jungen, deutschen Nachkriegskinos, den ich hier mangels Quellennachweis nicht nenne (finde es gerade nicht 😕 muss ich schuldig bleiben): „Natürlich hatten wir alles an Equipment, was man sich vorstellen kann. Natürlich hätten wir Fahraufnahmen realisieren können. Aber wissen Sie, was so ein Dolly wiegt? Wer soll das denn schleppen? Da gehen Sie lieber auf eine statische Kamera und bezeichnen das dann später als künstlerisches Mittel.“ Und, war‘s schlimm? Hat‘s den Szenen und Filmen geschadet? Nö.
Ich kann mir vorstellen, dass Warhol da ähnlich rangegangen ist, und aufallen wird es am Ende sicher niemandem 😉