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T-J

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Beiträge erstellt von T-J

  1. Hallo,

    besorge dir ´ne FP 5/6 und laß den Gußfuß dran, besorg dir ´nen tonnenschweren Xenonlampengleichrichter und nen alten Spulenturm der auch einiges auf die Waage bringt.

     

    Nein war nur Spaß!

     

    Beschaffe dir einen gebrauchten Projektor, bei welchem man einen separaten Projektorkopf hat, also keine FP 20/ 30 - geht notfalls auch, hier kann man prima das Gehäuse zersägen.

    Dann solltest du dir einen Soliden Metallrahmen zurechtschweißen (lassen), noch ein paar vestellbare Füße (gibt es bei Industrieleiterherstellern) dran.

    Ein großes Lampenhaus anflanschen, 4kW reichen für die meisten Sachen dicke.

    Noch ein paar Umlenkrollen anschrauben, Tonkabel mit XLR-Buchsen versehen, die alte Verkabelung komplett `rausschmeißen und alles mit Steckverbindern (z. B. Harting) versehen (wg. "Plug And Play"). So teilautomatisieren, daß du alles vom Projektor aus steuern kannst.

    Für den Gleichstromanschluß empfiehlt es sich, diesen unverpolbar auszuführen.

    Dann brauchst du noch jede Menge Masken (auch alte, verfeilte) und eine ordentliche Auswahl an Objektiven der unterschiedlichen Brennweiten.

    Wenn du es komfortabel magst, bau auch noch passende Flightcases.

    Viel Spaß!

    c. u.

    T. J.

  2. Hallo,

    auch in Multiplexen arbeiten Teilzeiter, auch um unterschiedliche Stundenaufkommen zu stemmen, und dann, wenn Sommerferien sind,sind auch Semesterferien und die studentischen Teilzeiter dürfen mehr Stunden arbeiten und die Stunden der verurlaubten Vollzeiter auffangen.

    Als Frau hast du es sicherlich schwieriger in den Job reinzurutschen.

    An deiner Stelle würde ich ersteinmal versuchen, in euer Kommunales Kino reinzukommen, um dort alle Grundlagen zu lernen.

    Grund:

    Es ist für die "ausbildenden" Vorführer etwas nervig, die ganzen Grundlagen mehrfach zu erzählen, denn die meisten "Newbies" sind nach den ersten Tagen so vollgestopft mit neuem Wissen, daß sie die hälfte davon wieder vergessen haben.

    Meist sind die "Ausbilder" bei den Einstellungsgesprächen dabei, und regelrecht froh, wenn jemand dabei ist, der eine Schaltrolle von einer Vor-/ Nachwickelrolle unterscheiden kann.

    Und ich sage noch: S O R G F A L T!

    Und, das Studium nicht vernachlässigen, es sind schon viele beim "Nebenjob" geblieben.:rotate:

    c. u.

    T. J.

  3. quote]

    Original von Ciniwa:

    Hi

     

    wie meinst du das? "Wenn der Steuerarm wagerecht ist?!" Wenn der Steuerarm Wagerecht ist, und ich den Trafo nachstelle, dann hängt ja das ganze Gewicht des Steuerarms über die kette an der Achse des Stelltrafos auf der Rückseite! Ob dass wohl sinn der sache ist?

     

    Hallo,

    nein, das ganze Gewicht des Steuerarmes hängt dabei nicht auf dem Steuertrafo, es wird zum großem Anteil über den Schichtträger (Film) auf die beiden Rollen am starrem Arm geleitet.

     

    Außerdem wirst du feststellen, daß die Kette auf beiden Seiten geringfügig durchhängt- somit auch keine nennenswerten Kräfte übertragen kann.

    Versuche es einfach, es wird dir kein Unbill widerfahren!:rotate:

    Wir haben von diesem Modell einige im Einsatz (gehabt), allerdings nie als Festinstallation, sondern nur Open Air, andere Mobilprojektion, falls ein Teller rettungslos ausgefallen war oder bei Überblendbetrieb ein Projektor abgebückt ist.

    Dabei hatten wir nie Probleme, ich gebe allerdings zu, daß die Konstruktion teilweise etwas (arg) grobschlächtig ist.

    c. u.

    T. J.

  4. Hallo,

    das Fabrikat kenne ich:rotate:

    zuerst solltest du den Stelltrafo einstellen, dazu die beiden Inbusschrauben am Kettenrad lösen und dann so einstellen, daß, wenn der Steuerarm fast horizontal steht, die Spule stehenbleibt.

     

    Zur ablaufenden Spule, ist der Spannstift im Messingdrehteil "reingedrückt" ? Wenn ja, kann sich die Befestigungsschraube lösen, da rechtsgewindig.

     

    Irgendwo an dem Gerät sollte ein Typenschild aufgeklebt sein, ich tippe mal, die Seriennummer dürfte etwa 56 bis 58 sein ?!?

    c. u.

    T. J.

  5. Hallo,

    was die Monster-Kopien betrifft, unsere sind irgendwie "milchig", so als wäre eine respektable Staubschicht auf der ersten Linse des Objektives.

    D-Fehlerrate etwa 3 bis 3,5.

    Fehlerratenmäßig, im positiven Sinne, haben unsere Oceans Eleven Kopien abgeschnitten, 0,5!!! Leider nicht durchgängig, ging auch mal in Richtung 3. (Kopiennummern unter 30.)

    c.u.

    T. J.

    :rotate:

  6. Original von THX:

    Ich musste heute feststellen, dass ein 10" Bass mit 300W Leistung gar kein grosser Schalldruck aufbauen kann.

    Auch wenn man den Verstärker aufs höchste aufdreht.

    Vielleicht gibt es etwas mehr WUMM wenn man das ganze in ein Gehäuse packt.

     

    Was mann alles auf das Magnet schreibt:

     

    300W

    8 OHM

    88dB/W/M (???????????)

     

    Hallo,

    in der Theorie gibt es das Postulat der unendlichen Schallwand,

    die wurde in einigen Filmtheatern in Begrenzung der Größe der Bildwand "fast" realisiert. Teilweise auch mit satten Bässen.

     

    Ein anderes Phänomen ist die Abstrahlung von Pseudobässen durch das Gehäuse...die Firma B**e beherrscht dies perfekt.

     

    Wenn ich bedenke, daß einige unserer traditionellen Filmtheater

    noch vor 10 Jahren mit 50 Watt Philips- Bahnhofsverstärkern "beheizt" wurden, sich niemand über zu geringe Lautstärke oder mangelhaften Ton beschwerte, heutzutage dort immerhin 2400 Watt im Rack stehen, die Beschwerden über lausigen Ton sich jedoch mehren, liegt es möglicherweise an den veränderten Hörgewohnheiten der Zuschauer.

     

    Was man alles auf den Magneten schreibt...ein Magnet ist geduldig...und wenn man den Aufdruck durch 5- 10 teilt ist man auf der sicheren Seite.

     

    De mortius nihil nisi bene!

     

    c. u.

    T. J.

    :nuke: :nuke:

  7. Hallo,

    am günstigsten von irgendwelchen Trailern oder Werbespots...

    falls du in einem kommunalem Kino arbeitest oder du es privat brauchst, hast du natürlich ein Problem.

    Falls es so ist, kannst du dich meist vertrauensvoll an die Vorführer eines kommerziellen Kinos wenden; wir z. B sehen die KoKis oder die e c h t e n studentischen Fimlclubs nicht als Konkurrenz, arbeiten teilweise auch mit ihnen zusammen, nehmen z. B. Kopien für sie an, weil der Filmtauscher keinen Schlüssel für den Uni- Bereich bekommt. Fragen kostet nichts.

    c. u.

    T. J

  8. Hallo,

    daß Fa, K*****n als Maskenverfeiler berühmt sein dürfte, sollte mittlerweile jedem bekannt sein, daß diese Firma jedoch die von uns sorgsamst eingefeilten Ersatzmasken voll und ganz berechnet hat-und das zu einem absolut unverschämten Preis- ist der Boden der Frechheit.

    c. u.

    T. J.

  9. Hallo,

    auch ich unterstütze KoKi-Achims Meinung,

    ein gewisser Standard muß gewährleistet sein.

    Auch wenn zwanzig Kopien wechseln,

    soetwas kann man vorbereiten, Allongen (beim Aufbauen) so zusammenrollen, daß die Anschlußbilder außen sind,

    die Verschnürung-soweit wiederverwendbar- bereitlegen,

    andernfalls Schnur schon mal abschneiden und vorknoten,

    Klebestreifen zum verkleben der abgebauten Akte bereitlegen-sofern man nicht die Reste des FKBs nimmt, welch man beim einseitigem Ankleben der Allongen über hat.

    Daß man sich die einzelnen Aktkartons in der entsprechenden Reihenfolge zurechtlegt, brauch ich hier sicher nicht zu erwähnen, auch kann man sich rechtzeitig um einen Transportwagen/ Trolley/ Sackkarre kümmern, etc..

    c. u.

    T. J.

  10. Hallo,

    @Wossi, du stößt da in eines meiner beliebtesten Hörner.

    unsere Fehler sieht man sofort, und dieses wird regelmäßig durch hohe Mitteilungsraten auf dem Intercom belegt.

    Die in der Teppichetage sitzenden haben i. d. R. soviel Ahnung von der Projektionstechnik wie ein Fischverkäufer.

    Für jeden Fehler in den Saalstartplänen möchte ich die Theaterleitung eigentlich würgen- aber zwei tote THL-Mitglieder je Woche würden diese Spezies doch recht schnell ausdünnen.

     

    Im Moment haben wir das Problem, daß der Zigarettenblock länger ist als die normale Werbung, daraus resultiert das Problem, daß der film bei knappen Saalzeiten erst zehn Minuten nach Ende der vorgehenden Vorstellung starten kann.

    was reg´ich mich hier eigentlich auf, das ändert sowieso nichts...

    c. u.

    T. J.

  11. Hallo,

    bei diesem Diodenstecker trifft der Name ausnahmsweise,

    es ist tatsächlich eine Diode im Griffstück untergebracht.

    Mit einem Drahtstift ist dir leider nicht geholfen.

    So etwas zu basteln, kostet sicher mehr an Aufwand und Material als 7 Euro 50.

    Wenn ich mich recht entsinne, kosten die Stecker für die alte Kinoton-Matrix sogar um 30,- DM.:rotate:

    c. u.

    T. J.

  12. Original von Nahasapeemapetilon:

    zu der einzigen Person die man findet sagt das der Film ein Bildstrich hat, so weiß diese Person nichteinmal was ein Bildstrich ist.

    Gruß

    Jo

     

    Hallo,

    zum korrektem Fachterminus, du meinst einen Versetzer,

    einen Bildstich hat jeder Frame.:rotate:

    c. u.

    T. J.

  13. Original von Manfred:

    ...soviel sei ganz offen gesagt:

    erwische ich einen in unseren häusern, der mit was auch immer sich eine raubkopie von was auch immer erstellt, der fliegt fristlos und hat auch noch eine entsprechende anzeige am hals.

    --

    cu manfred

     

    Hallo,

    recht so, wer sägt schon an dem Ast, auf dem er sitzt...?

    c. u.

    T. J.

  14. Hallo,

    da ich schon "einige Jahre" in diesem Beruf arbeite, kenne ich natürlich sehr viele Filmvorführer, auch in anderen Unternehmen, und an anderen Standorten.

    Naturgegeben gibt es auch jede Menge Vollzeitvorführer, die absolute Luschen sind- dieses sollte man jedoch während der Probezeit feststellen.

     

    Aragorn, es sind nunmal (Kopfstatistik) die studentischen Aushilfen, die sich beklagen, die Arbeit gleichwohl machen.

     

    Es gibt bei uns auch welche, die fragen: "Oh, mir ist langweilig, ist nicht irgendetwas vorzubereiten?"

     

    Es stinkt mir auch, wenn eine Kopie, die mittwochs kommt, am folgendem Dienstag gezeigt wird, erst am Montag aufgebaut wird,

    was in einem Fall bereits hohe Kosten verursacht hat, weil eine falsche Kopie im Karton lag; wer bekommt dafür einen auf den Sack?

     

    Ich kenne auch Standorte, (Ich verkneife mir jetzt mal die Stadt zu nennen:rotate: ) dort geht jede zweite Interlock-Vorstellung in die Hose- und auf Vocatus.de liest man dann, es hat 30min Verzögerung gegeben, was natürlich auch die Spätvorstellungen nach hinten verschiebt= noch mehr Zuschauerärger.

     

    Also, was ich damit sagen will, der Beruf hat wenig Sozialprestige,

    wenn man nach Jahrzehnten alte Mitschüler trifft, "...was, du bist Filmvorführer? Das ist doch ein Beruf für "Penner"".

    Dann krame ich meine Ansicht vom präzisem Arbeiten heraus und daß eine perfekte Vorführung ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und persönlichem Zeitmanagment verlangt; daraufhin bekomme ich erzählt, welche Pannen und Kuriosa diese Leute bereits in Kinos erlebt haben, dann will ich meist im Boden versinken.

    Bevor ich jetzt vollkommen den Faden verliere...

    c. u.

    T. J.

  15. Hallo,

    erstaunlicherweise klingen sehr alte Filme meist unerwartet gut,

    egal ob Einzackenschrift, Treppenschrift oder Zweizackenschrift...

    z. B. ist der Ton von "Jud süß" recht gut, oder "Der Hauptmann von Köpenick" mit Heinz Rühman, gab es auch in 35mm commag, oder "Fahrraddiebe"...

    Oder "Fahrenheit 451", als es noch spielbare Kopien gab...

    c. u.

    T. J.:drink:

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