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Kattl

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Über Kattl

  • Geburtstag 01.01.1970
  1. Ganz schön frech. Kann den anderen Antwortern nur beipflichten. Kino bleibt immer noch das Größte (der Kinowelt-Spot damals hatte einfach recht).
  2. Hallo Manfred, schön, wenn Du die Klebestellen so findest. Nur leider geht das anderen nicht so, dann sind eben Start und Endbänder falsch angeklebt (wenn überhaupt), denn oft genug haben Akte am Anfang oder Ende mehrere Klebestellen. Und dann etwas zu einem weiter oben stehenden Beitrag: man kann ganz wunderbar Kontaktfolien längs auf den Bildstrich so kleben, daß man sie fast gar nicht auf der Leinwand sieht. Und man kann sie auch so kleben, daß man sie leicht wieder abbekommt, z.B. mit besagtem dünnem Malerband drunter statt einfach direkt draufzukleben. Unsere Ernemänner lesen diese kleinen Marken (ca. 0,5 x 1 cm) ganz wunderbar. Ich weiß ja nicht, was mit Euren SDDS-Geräten los ist. Bei uns ist das das störungsfreieste Tonsystem nach Dolby SR. Und zu den Aktmarkierungen: was an Toninformation soll man denn neben der Perfo am Filmrand damit abkleben? Die SDDS-Tonspur sitzt doch zwischen Filmbild und Perfo. :p
  3. Hi Marc, mir ist grad noch was zum Bügeln eingefallen. Tu's vielleicht lieber nicht. Ich habe ein paar Polyesterfilmschnipsel an meinen Fenster hängen, die im Laufe der Zeit ganz böse auszusehen beginnen. Es kringelt sich nämlich die Bildbeschichtung vom Polyester ab. Ganz übel! Das kommt zum einen natürlich von der Sonne, zum anderen von der Heizung, also beides Wärmequellen. Langfristig gesehen also wohl keine gute Lösung für Glättung. So long.
  4. Hallo Marc, ich würde es von Film zu Film entscheiden. Grundsätzlich sollte so viel von jedem Film erhalten bleiben wie irgendwie möglich. Bei Filmen, von denen es mehr als 1000 Kopien gibt, wäre ich noch eher bereit, das Stück rauszuschneiden. Wenn das gequetschte Stück aber einen einwandfreien Durchlauf gefährdet und womöglich weitere Schrottungen hervorrufen kann, auf jeden Fall rausschneiden. Ob man allerdings wirklich bügeln kann oder ähnliches, weiß ich auch nicht. Meistens greift man doch zur Schere (leider), weil's ja oft schnell gehen muß. Wenn mehrere Meter fehlen, bestell doch einen Ersatzakt. Da mußt Du dann natürlich einen Kopienschadensbericht an den Verleih schicken. Wenn der Film aber in einem großen Saal läuft, ist es doch besser, nicht die Zuschauer als den Kinoleiter zu verärgern, oder? Auf jeden Fall muß man nicht gleich die ganze Kopie austauschen.
  5. Hallo, eine filmgeschichtlich besonders interessante Falle ist Persona von Ingmar Bergman. Da ist mir (bei ausverkauftem Saal und entsprechend anspruchsvollem Publikum) mehrfach das Herz stehen geblieben. Erst mal gibt es ein bis zwei klassische, gewollte Filmrisse zu sehen, mit Lochreinbrennen, Wegschmoren und dem entsprechenden Tonkauderwelsch (schwitz). Dann noch (am Filmende = besonders fies) einen ausglühenden Kohlelichtbogen, ohne Abspann und ohne Vorwarnung, das sind die letzten Bilder. Beim Durchsehen vor der Vorführung konnte ich mir darauf überhaupt keinen Reim machen. Der Anfang des Films besteht nur aus Sprüngen, mit Startzahlen, Bildstrichen und ähnlichem, was einen nervös macht. Aber ist alles tatsächlich so, da ich eine Archivkopie direkt aus Schweden in den Projektoren hatte, die insgesamt höchstens drei Klebestellen hatte. Monsieur Bergman wußte ja auch gut, was er damit bei Vorführer und Publikum bewirkt. Jaja, so was gibt es. Also, wie immer sag ich: Kopie vorher durchsehen, dann ist man auf so was noch eher gefaßt. Gruß an alle, die ins Vergnügen kommen.
  6. Hallo SchumiFV et alii, die Auflösung läßt tatsächlich immer mehr zu wünschen übrig, bei From Hell ist sie aber noch ganz gut (im Gegensatz zu A Beautiful Mind z.B.). Was mich aber interessieren würde: leiert bei Euch die Anfangsmusik auch so grauenhaft? An der Kinotechnik kann es bei uns nicht liegen, da der Film bereits mindestens im vierten Saal inzwischen läuft und überall das gleiche zu hören ist. Ich traue mich gar nicht in den Saal zum Toneinstellen, so furchtbar. :D
  7. Hallo, Ihr Überblender, schade ist es schon, daß so wenige Vorführer heutzutage überhaupt überblenden, geschweige denn etwas davon verstehen. Ich kann nur sagen, das ist das Wunderbarste, was es am Vorführen gibt. Man kommt wohl nur noch in kleinen Kinos dazu und bei Filmfestivals. Meiner Meinung nach sollte das jeder Vorführer können, sonst kann er sich nicht so nennen. Je älter die Kopie, desto aufregender. Und daß man eine Kopie vor der Vorstellung auf Überblendzeichen durchsieht, versteht sich wohl als Ehrensache. Die zwei Minuten zum Umrollen hat man immer. Da hab ich dann auch kein Verständnis, wenn erst während der Vorstellung bemerkt wird, daß die Endbänder nicht angeklebt sind... jaja, solche Spezis gibt es leider noch zuhauf. Und bitte, man verwendet Fettstift für die Markierungen, nicht Kratzer übers Bild und ähnliche Kopieverschrottungsmechanismen. Einige Filme wären noch zeigbar, wenn man sich etwas Zeit nähme zur Vorbereitung (und Nachbereitung). Wer schon einmal eine jahrzehntealte Kopie vorgeführt hat, die mit etwas Liebe noch sehenswert wäre, wenn nicht... aber Konjunktiv.
  8. Wer weiß was darüber: In "meinem" Kino kamen schon mehrfach Beschwerden, daß angeblich in den ersten 20 Minuten von "Herr der Ringe" eine bis mehrere Szenen fehlen sollen. Beim Vergleich mit der Originalversion, die auch bei uns läuft, haben sich die Kopien als identisch gezeigt. Angeblich soll aber die amerikanische Version mehr Szenen haben. Beide Kopien weisen allerdings Heißklebestellen auf nach ca. 7 Minuten Film (also Kopierwerk oder Verleih), in der Szene, in der dieses Höhlenwesen den Ring hat. Weiß jemand, ob in der Version des deutschen Verleihs etwas herausgekürzt wurde? Dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Kattl?(
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