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rollifilm

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Beiträge erstellt von rollifilm

  1. Hallo Flo,

    mit der 12 V 75 W Lampe kam überhaupt kein Signal im DA 20 an, nur der waagerechte Strich statt der Fehlerrate. Das änderte sich schlagartig, als ich während der Vorstellung die GE-Lampe 10,8 V 42 W vom CAT 700 einsetzte. Nur - wie geschrieben - liefert das Netzteil der CAT 699 12,3 V Spannung unter Belastung. Kinoton lieferte als Nachlieferung wieder 12 V 75 W.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  2. Hallo Leute,

    hat noch wer einen DD-Reader CAT 699 in Betrieb?

    Mich würde mal interessieren, mit welchem Halogenstrahler er bestückt ist...

    Folgendes Problem: Der Reader war mit einem Leuchtmittel 12 V 75 W ausgerüstet (so hab ich´s vorgefunden), der DA 20 konnte aber offensichtlich das Signal nicht verarbeiten. Hab dann die 10,8 V 40 W Reflektorlampe des CAT 700 eingebaut und - siehe da - Fehlerrate 4. Ist ja mittlerweile ein "guter" Wert. Das Netzteil des CAT 699 gibt allerdings 12,3 V raus, mal sehen, wie lange der 10,8 V Strahler hält.

    Habe dann bei einer sehr bekannten deutschen Kinotechnikfirma eine Ersatzlampe bestellt - und es kam wieder 12 V 75 W!

    Welche Ausführung ist jetzt die richtige?

    Leider existiert bei FilmTech.com kein Manual...

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  3. Tja wie steh ich denn jetzt da, bzw. Knie ich jetzt da.

    Ich knie mich auch vor eine FP30 )

    Da wärst du doch bei uns glatt entlassen worden :D :D :D

     

    hab die kürzeste FP 30 Version , da hab ich einen Hocker welchen ich auch noch gekürzt habe. Am Anfang wars ne alte Würstchendose :lol:

     

    aber ehrlich die ist so tief , da könnte man gut vor knien.......

     

    cu

    Hi,

    da kenne ich garantiert noch eine niedrigere Version, wo es ohne zu knieen nicht geht mit dem Einlegen. Mache davon nach meinem Urlaub mal ein Foto. Die Nachwickelrolle ist etwa 20 cm vom Boden... :roll:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  4. ...

    Erstklassiger Vorschlag!

    Dies könnte dem Publikum fakultativ angeboten werden; d.h. drei Minuten "alte Kopie" sofort nach Ende des Endetitels der neuen Kopie (liesse sich auch unproblematisch "ankoppeln")...

    .

     

    Aber bitte wirklich erst nach dem Ende des Films! Und das Ende des Films ist erst dann erreicht, wenn die letzten Takte der schönen blauen Donau verklungen sind. Nicht dass hier jetzt jemand auf die Idee kommt, die wunderbar lange Endmusik wegzuschneiden! Das wäre nicht im Sinne von Herrn Kubrick. Und auch nicht im Sinne des Publikums.

     

    Na, dieser Fall wird wohl sicherlich nicht eintreten.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  5. Hallo,

    auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt als völlig ungeeignet oute:

    Ich habe neben jedem Projektor einen rollenden Bürodrehstuhl und setze mich beim Einlegen unterhalb der Bildbahn auch gerne darauf. Ist auch sehr viel gesünder für einen angeschlagenen Rücken, als nach vorne beugen. Und ausserdem benötigt Alter etwas Bequemlichkeit :lol:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  6. lieber ein kleiner blitz, als 2 verlorene bilder... so sehe ich das...

     

    allerdings sind das diese Rohfilmklebestellen... in einem Filmnegativ sind die Klebestellen nahezu unsichtbar :)

    Hallo,

    sehe ich auch eher so wie Chris. I. d. R. sind die Rohfilmklebestellen haltbarer als die mit Klebeband. Ausserdem klebt man zusätzlich zum Bildverlust noch Tonaussetzer rein. Da nehme ich lieber ein Blitzen im Bild in Kauf.

    Bei Lichttonabtastung wird die Tonspur geschwärzt, damit es nicht knackt.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  7. ...

    Zur Selecton und nicht vorhandenen Bildstand möchte ich bemerkeln, dass das tatsächlich am Übersetzungsgetriebe 1:2 liegt. Geht auch nicht anders, weil die Schaltrolle ein paar Perfo-Löcher zum Transport benötigt. Ganz natürlich ist, das im laufe der Projektionsjahre durch Abrieb der Getriebezähne, hauptsächlich diese auf der Schaltrollenwelle, nachlässt. Dann wurde der Kopf ins Bauer-Werk eingeschickt und das Zahnspiel auf 1/1000mm nachjustiert; danach war der Bildstand wieder vergleichbar mit einem Dia-Projektor. Man muss bedenken, diese Selecton war als Referenz in vielen Studios eingesetzt.

     

    Diese Justage, die richtigen Messmittel ( Messuhr, Richtplatte ) vorausgesetzt, kann man auch zu Hause erledigen, zumal es keinen Bauer-Kundendienst mehr gibt. Habe mal bei Kinoton nachgefragt, aber als Privatmann ob der Preise sinnlos.

    Hallo,

    m. W. gab Bauer vor, dass Getriebe nach 1.500 Std. überholen zu lassen.

    Nicht unerwähnt möchte ich die Leitz G1 lassen, die ein 8-fach Malteserkreuz hat :!: und natürlich kein Getriebe benötigt. Der Bildstand ist noch besser als der o.g. Dia-Projektor. Unglaublich. Nur die Beleuchtung war ein Teelicht. Allerdings ist das Malteser sehr laut.

     

    Gruss

    Darf auch eine G 1 mein Eigen nennen und kann das nur bestätigen :!:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  8. Hallo Leute,

    seit gestern spielen wir den Film "Zwei ungleiche Schwestern".

    Beim üblichen Probelauf des 4. Aktes stellte sich heraus, dass der SRD-Ton im CP 500 nur "F" anzeigt. Es handelt sich um eine funkelnigelnagelneue Kopie, die sofort aus dem Kopierwerk kam. Bild und Bildstand sind relativ gut. Getestet wurde auf zwei Projektoren (Überblendbetrieb), bestückt mit CAT 701 (Rotlichtabtastung). Wie sich bei der späteren Vorstellung herausstellte betrifft Fehlerrate "F" die ganze Kopie.

    Habe dann den 4. Akt im anderen Saal getestet mit zwei CAT 700 (Weisslichtabtastung) und ebenfalls CP 500. Und siehe da, Fehlerrate liegt bei 4! :shock:

    Das Vorprogramm (10 Trailer / Werbefilme) läuft in allen CATs mit der gleichen Fehlerrate, je nach Film 2 - 7.

    Der Verleih wurde informiert, einige Kollegen haben wohl auch schon moniert, dass nur in SR abgespielt werden kann.

    Ich behaupte jetzt mal, dass es an der Kopie liegt. Die SRD-Tonspur ist etwas dunkler als üblich, so dass womöglich die Rotlichtabtastung der CAT 701 überfordert ist?!

     

    Hat wer schonmal ähnliches beobachtet?

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  9. Hallo,

    die FP 7 hat ähnlich der DP 70 eine gekapselte Filmführung, die durch eine Türe zugänglich wird. Das Design der Türe ist etwas bizarr geraten...

    Die oben beschriebene Konfiguration versieht übrigens ihren Dienst im Eulenspiegel in Essen. Allerdings mit nur einer DP 70.

    Zum vorstehenden BWR-Bild: Anhand der Tischplatte und des Lampenschalters tippe ich eher auf eine FP 5.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  10. Apropos Xenon. Es gab von Kinoton mal eine Serie Lampenhäuser, die blasen mit Hilfe des Lüfters, der Luft ins Lampenhaus bläst, den Luftstrom der Mantelstromkühlung nach unten. Die Kolben halten dann nicht lange, ein 1000W ungefähr 1300h. Danach war er oben an einem Punkt tiefschwarz und liess sich nicht mehr gescheit zünden.

    Bei dieser Ausführung ist der Zuluftlüfter fast mittig über der Trägerplatte des Blocks montiert. Ein Luftleitblech, an der Ausblasseite des Lüfter befestigt, dass den Luftstrom nach hinten Richtung Mantelstromlüfter leitet, löst das Problem. Lebensdauer des 1000W Kolbens danach: 4200h.

    Jens

    Hi Jens,

    sowas Ähnliches kannste Dir bei unseren 1000-W-Mini-Xenonlampenhäusern an den FP 23 ansehen. Lediglich zwei Pabst-Lüfter saugen - oben auf dem LH liegend - die Warmluft ab. Die Bodenplatte des LH´s ist ein Lochblech. Die ersten Kolbensätze hatten auch nach ca. 1.200 Std. starke Zündprobleme und waren oben sehr stark geschwärzt - sie waren allerdings fast 20 Jahre alt, da die Projektoren vorher nur sporadisch genutzt wurden.

    Habe seitdem zusätzlich Klein-Lüfter hinten äusserlich an die LHs gesetzt, die wie bekannt vom Minuspol her die Kolben anpusten. Auch hier kamen Luftleitbleche rein. Mal sehen, wie es weitergeht, die Kolben haben jetzt 300 Std. überstanden.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  11. Hi Technohead,

    dass Problem ist m. E. konstruktionsbedingt. Hat sicher nichts mit dem Umrichter zu tun.

    Viele alte Projektoren müssen tatsächlich bei kälteren Temperaturen länger warmlaufen. Und dieser Sommer ist ja bekanntlich bisher nicht besonders warm.

    Ist übrigens u. a. auch so bei FH 66, Askania AP XII und Ernemann VIII / b. Da viele BWRs im Winter nicht beheizt wurden/werden, tritt der Fehler dann verstärkt auf.

    Öl mit der richtigen Viskosität sollte schon eingefüllt sein, bringt aber wenig Abhilfe.

    Kenne keinen italienischen Projektor, der das macht, da sie i.d.R. stärker motorisiert sind.

    Habe mal vor etlichen Jahren im Hochwinter vergessen, abends die Heizung im BWR einzuschalten. Am nächsten Tag wollten beide Ernemann X nicht laufen, da die Motoren bei Betrieb über die Anlaufwiderstände eine bestimmte Drehzahl nicht erreichten und so die halbautomatischen Anlasser nicht in die 2. Stufe schalteten. Die Widerstände stanken schon... Also beide Xenonlampen eingeschaltet und Heizung auf volle Leistung gestellt. Die Vorstellung konnte zum Glück pünktlich beginnen... :roll:

    Bis neulich.

    Rolf

  12. Hallo Leute,

    Dank an alle für Eure Anregungen und Schaltpläne.

    Und Dank an Jürgen Perkams von Ernemann Cinetec für die prompte und kostenlose Zusendung der benötigten Unterlagen.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  13. danke für deine anteilnahme T-J

    man kann es nicht passender beschreiben...

    Hallo,

    Anteilnahme auch für die durchlaufenden Kopien, die mit tollen Laufstreifen versehen werden, wenn der obere Filmführungskanal verschlissen ist. Ersatz gibt es m. W. nicht mehr...

    Hab so ein Teil aber seit mind. 10 Jahren nicht mehr in Betrieb gesehen.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  14. In der Ernemannanleitung heißt die Schublade 37-22 "halbautomatischer Anlasser" und die Schublade 37-23 "Anlasser mit Paccoschalter". Und in der Auflistung der lieferbaren Zusammenstellungen tauchen nur die Begriffe "halbautomatischer Schützanlasser" und "Drehschalter" auf. Deswegen denke ich, es sind die gleichen Teile damit gemeint. Dann kann man noch herauslesen, daß die Schublade 37-23 noch die Beschriftung "Anlauf" trägt und diese Bezeichnung steht doch auch weder auf den Schubladen aus der Endstation, noch auf meiner.

     

    Was stimmt den nun?

     

    Hilfe!

     

    Gruß

    Martin

     

    Hallo Martin,

    Fakt ist, dass an diesen Schubladen aber auch gar nix auch nur ansatzweise halbautomatisch passiert. Oder siehst Du das anders, wenn Du die Funktionen nachvollziehst?

    Auf dem zitierten Schaltplan S 1048 der Ernemann VIII steht auch nur "Schützenanlasser", nix von "halbautomatisch". Und dieser Anlasser 37-22 ist im Normalfall bei VIII und VIII b absolut identisch. Da sind wir uns doch einig, oder?

    Wie heisst dann der Anlasser der Ernemann X? Vollautomatisch ist er jedenfalls nicht...

    Fragen über Fragen, vielleicht sollte man alte Ernemann-Kenner wieder ausbuddeln und deren restliche Gehirnmasse wieder aktivieren :wink:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  15. Der halbautomatische Schützanlasser (Ernemann Typ 37-22) schaltet nicht automatisch die Widerstandsüberbrückung ein. Wenn ich den Schaltplan richtig versthehe, schaltet man mit der ersten Stufe ein Schütz ein, welches die Spannung hinter den Anlaufwiderständen an den Motor weiterschaltet. Auf der zweiten Stufe schaltet man die selbst über Nocken die Widerstandsüberbrückung ein.

     

    Beim Normalen Anlasser mit Pacco-Schalter (Ernemann Typ 37-23) schaltet man mit einem Drehschalter direkt die Spannung in den beiden Schaltvorgängen, so wie auch z.B beim Dresden-Anlaser.

     

    Du selbst hast den halbautomatischen Schützanlasser vom Typ 37-22 in den Maschinen in der Endstation. Dem Pacco-Schalter vom Typ 37-23 bin ich an der Ernemann noch nicht begegnet (wüßt ich zumindest nicht).

     

    Sollten allerdings beide Schalteinsätze von außen gleich aussehen (was ja theoretisch sein kann) und Dir auch das Schild mit der Typenbezeichnung verlorengegangen ist, brauchst Du nur auf die Klemmleiste schauen: Wenn die Klemme 4a belegt ist, ist es der halbautomatische, wenn die Klemme 4a frei ist, ist es der Pacco-Schalter.

     

    Den Ernemann Verdrahtungsplan S1055 für die Ernemann (b kannst Du gerne von mir kopiert bekommen, aber den hast Du bestimmt selber, oder?

     

    Gruß

    Martin

     

    Hallo Martin,

    da widerspreche ich aber!

    Definiere mal "halbautomatisch". An den Anlasserschubladen 37-22 ("Schützenanlasser") und 37-23 ("Paccoanlasser") ist keine Funktion automatisiert, alles muss manuell geschaltet werden.

    Einen "halbautomatischen Anlasser" haben z. B. die meisten Ernemann X mit Drucktastensteuerung, wo sich u. A. der zweite Schütz zur Überbrückung der Anlaufwiderstände automatisch nach einer gewissen Zeit und bestimmten Drehzahl zuschaltet.

    Das Angebot für den kopierten Verdrahtungsplan S 1055 nehme ich gerne an, da ich nur Unterlagen zur VIII habe. Hier heisst er S 1048.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  16. Ich möchte auch mal raten!

     

    Der Walzenautomat hat, wie ich sehe, fünf Nockenscheiben.

    Du restaurierst eine Ernemann 8b, die oft serienmäßig den halbautomatischen Schützanlasser hatte.

     

    Über Folie schaltest Du den Automaten ein, welcher sich zu drehen beginnt.

    Mit der ersten Nocke schaltest Du den Kolben ein. Mit der zweiten Nocke den Motor. Mit der dritten Nocke die Widerstandsüberbrückung (weil wozu hier ein teures Zeitrelais (praktisch denken, Rolf!)). Mit der vierten Nocke die Überblendung und die fünfte Nocke schaltet den Walzenautomat wieder aus.

     

    Na, was meinst?

     

    Gruß

    MArtin

    Hallo Martin,

    klingt soweit logisch. Wahrscheinlich deswegen hat die Motorsteuerung auch zwei Schütze. Wenn man von drei kleineren Relais absieht, die sich auch noch auf der Anlasserschublade rumräkeln...

    Schaltete die halbautomatische Anlaufsteuerung nach vorgegebener Zeit nicht selbsttätig auf den zweiten Schütz um? Das ist hier jedenfalls nicht der Fall.

     

    Guter Punkt mit dem Anlasswiderstand, auch wenn es dann von der Verkabelung her ziemlich haesslich wird... zudem braucht man diesen Zeitschalter ja auch im Normalbetrieb, also wenn man mal nicht ueberblendet...

    Hi Marc,

    für den Normalbetrieb ist der übliche Zweistufen-Hebelschalter montiert.

     

    Lass den Steuermotor doch mal laufen, dann merkt man schon anhand der Schaltfolge, welcher Kontakt fuer welche Steuerfunktion gedacht ist.

    Ist ohne Schaltplan schwierig, suche ja deswegen einen. Sowohl die Anlasserschublade als auch der Automat haben zusammen mehr als 40 Anschlussklemmen, und die Verkabelung auf den Schubladen ist sehr unübersichtlich. Schwarze, brüchige 0,5 mm Drähte zusammengeflochten. Hat nicht mehr viel mit der bekannten Verdrahtung zu tun :roll:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  17. Hi,

    naja, eigentlich werden bei alten Ernemännern - die ich kenne - nur zwei Funktionen zur Überblendung benötigt: 1. Motor Start, 2. Überblendung. Da ein Folienabtaster / Rissschalter eingebaut ist, stellt sich der Projektor nach Aktende selbsttätig ab.

    Keine der Nockenscheiben steht an der gleichen Stelle.

    Warum sollten Nockenscheiben auch an der selben Stelle stehen?

     

    Wo wäre der Sinn?

    Meine Überlegung ist, dass eine zweite Überblendung mit zwei weiteren Nockenscheiben durchgeführt werden könnte. Dann müssten zwei Scheiben gleich stehen. Oder eine Funktion "Lampe zünden", die aber - wie heute üblich - mit "Motor Start" zusammengelegt werden kann.

    Natürlich kann der Automat nach einer Ü wieder in die Startposition gesetzt werden für die nächste Überblendung.

    Doch wozu sind die anderen Nockenscheiben vorgesehen? Die könnten z.B. einen Vorhang schliessen und Lichtdimmer einschalten, aber das würde dann ja mit jedem "Programmablauf" durchgeführt.

    Ein Steuergerät ist nicht im Projektor, die Impulse können also nur per Taster oder Folie kommen. Den zweiten Projektor dazu habe ich nicht und die Verkabelung war schon zerstört, als ich den Projektor bekam.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  18. Hallo Mike,

    m. E. sind da zu wenig Funktionen hinterlegt. Der Projektor hat 900 m Trommeln, da sind bei normaler Spielfilmlänge mehrere Überblendungen notwendig. Keine der Nockenscheiben steht an der gleichen Stelle.

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  19. Zu 99% würde ich gern zustimmen, soweit eine ganze Menge...

    Aber die Rißgefahr durch zusätzliche Zahnrollen sehe ich prinzipiell gegeben. Was zur Not an defekter Filmstelle gerade noch über die Vorwickel- und Schaltrolle durchlief, könnte - rein theoretisch - in der bezahnten (angetriebenen) Bremsrolle hängen bleiben (unbeachtet des Szenarios, in dem die Zahnflanken bereits hakenartig abgelaufen sind und zu Sprocket-Modulationen in der Tonwiedergabe führen).

     

    Sollte man durchaus mal alles durch ingenieurwiss. Versuche vergleichen, worin die jeweiligen Vor- und Nachteile zu suchen sind, gefiele mit sehr.

     

    Aber gefühlsmäßig bleibe ich (da laufend olle Kopien vor der Nase :oops: ) bei der primitiv-vorsintflutlichen FP 5 (ggf. noch DP-70, wenn's einmal etwas breiter wird). :wink:

    Hi,

    wäre wirklich mal zu testen.

    Habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass eine zu breite Klebestelle - verursacht durch eine ungenau schneidende Stumpfklebepresse - an der Bremsrolle vom Klangfilm Europa seitlich herausläuft. Das würde hier wohl nicht passieren.

    Defekte Filmstellen gehören vor der Projektion herausgeschnitten oder vernünftig repariert. Schliesslich soll die Archivkopie noch länger leben und nicht durch evt. Splitting verkürzt werden. Hier ist einmal mehr der Vorführer gefragt. Störungen durch Filmrisse liegen in aller Regel an schlecht vorbereiteten Kopien, nicht an technischen Fehlern :!:

    Was ist an der FP5 primitiv und vorsintflutlich?

    Ohne Frage der Formatwechsel :!:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2:

  20. Keine Frage: Bauer ist von Dauer". Die geschrumpfte oder gesplicte Archivkopie jedoch läuft über die eine oder andere Maschine doch mehr oder weniger "filmschonend".

    Ohne Frage, deswegen habe ich auch eine FP 5 im Rücken *sichumdreh* :wink:

    Selbstredend stellt jeder Schleifenfänger an einem Tongerät eine Beanspruchung dar (entgegen dem Prinzip der ausgleichenden Schleifenbildung an den Philips-Tongeräten). Jedoch ist diese Unterscheidung bereits wieder marginal, wenn generell das Prinzip des Rückwärtslaufes bei Filmprojektoren betrachtet wird. Selten konnte man dieses als maximal filmschonend betrachten, egal welche Maschinentype erörtert wird. Kommt dabei dann noch eine bezahnte (!) Bremsrolle, wie an diesem Tongerät, zum Einsatz, ist summa summarum augenscheinlich, daß eine alte Kopie im einfachen Durchlauf durch eine Philips FP-5 weiter länger überlebt als unter den obig beschriebenen Umständen (des Studiobetriebs mit seinen Sonderkonstruktionen).

     

    Soll heissen: ich würde diese B 14 nicht im Museumsbetrieb einsetzen wollen. Alle anderen Betrachtungen sprechen natürlich zugunsten dieses hervorragenden Projektors.

    Generell würde ich keine geschrumpfte oder mechanisch beschädigte Kopie einer Bauer-Maschine aussetzen. Das können andere besser: FP 20/30, Askania, Ernemann oder eben FP 5/56/6/7.

    So weit, so gut. Im nicht musealen sprich alltäglichen Kinobetrieb ist diese Konstruktion für mich die vorteilhaftere. Weil wir alle täglich miterleben wie die DD-Fehlerraten mit zunehmender Spielzeit ansteigen.

    Zumindest durch dieses Tongerät dürfte dies nicht der Fall sein: Die mechanische Reibung zwischen nicht-verzahnter Bremsrolle und Andruckrolle - wie z. B. beim Klangfilm Europa - entfällt. Die häufig vorkommende Variante mit festsitzenden Rollen, da ungepflegte Projektoren, wollen wir mal aussen vor lassen. Hier liegt der Film lediglich auf einer konstant mitlaufenden Zahnrolle auf - ohne jegliche Reibung. Somit für mich eindeutig kopienschonender :!:

    Wenn ich mich recht erinnere, dient die Zahnrolle im Vorwärtsbetrieb nur Bremsung, es ist ein Freilauf eingebaut. Der Antrieb erfolgt nur bei Rückwärtslauf.

    Und eine Augenweide ist es auch. Könnte mir das pic stundenlang ansehen :wink:

    Bis neulich.

    Rolf

    :roll2: :wink:

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