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Gonzo

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Beiträge erstellt von Gonzo

  1. Aus eigener Erfahrung: Sie sind alle über einen Kamm zu scheren. Ich habe bisher noch kein einziges nicht Gesellschafter- oder Inhabergeführtes Unternehmen gefunden, dass wirklich an langfristiger Werterhaltung interessiert wäre. Aber das ist ja eigentlich ein anderes Thema...

     

    Der Invest in Digitaltechnik kann meines Erachtens über

    1. Abschreibungen direkt wirksam in die Bilanzen eingestellt und

    2. über zukünftig realisierbare Einsparpotentiale in den Geschäftsprognosen den Sharholdern hochwirksam unter die Nase gerieben werden.

    Wenn man intensiver darüber nachdenkt kommen hier mit Sicherheit noch weitere, u.u. viel einschlagendere Punkte in Betracht.

     

    3d hat sich noch nie durchsetzen können. Die Filmgeschichte ist voll von Versuchen. Ich persönlich glaube nicht an 3d als Geschäftsmodell.

     

    Ob Studios oder Majors: Die Markteintrittsbarrieren sind doch der eigentliche Knackpunkt, oder nicht? Ich denke, dass in fünf bis zehn Jahren HD-taugliche Beamer für jede Imbissbude erschwinglich sein werden. Wenn bis dahin das Vetriebsmodell für Kinofilme rein (oder zu einem hohen Prozentsatz) über digitale Distributionskanäle abgewickelt wird: Bingo! Kinos ade! Oder will man etwa nur bestimmte "ausgewählte" Spielorte versorgen - so in Richtung Abspielzertifikate oder -lizenzen...Mein lieber Mann, das Kartellamt wird dann aber Personal aufstocken müssen...

  2. Der Punkt ist meiner Meinung nach: Es hat sich noch keiner im Top-Management der Majors tatsächlich fundierte Gedanken darüber gemacht, was der Einsatz von Digitalprojektion langfristig für den gesamten Filmmmarkt bedeutet. Dort definiert man sich, wie in allen Topmanagementetagen, nur über kurz bis max. mittelfristige Zielvorgaben. An langfristigen Geschäftsmodellen besteht schlicht kein Interesse da nicht direkt im Jahresbericht realisierbar.

     

    Ich halte diesen "Digital = mehr Geschäftsmöglichkeiten" Firlefanz für den größten Unfug und schließe mich CINERAMA eindeutig an. Langfristig schaufelt sich eine ganze Branche ihr eigenes Grab. Das Kino als Abspielstätte wird nicht dann mehr benötigt. Dass damit aber der wichtigste Absatzkanal für kapitalintensive Großproduktionen auch gleich mit abbricht - das interessiert die Schmalspur-CEOs dieser Medienwelt kein bischen. Das schwöre ich Euch! Wir haben es also mit purer Dummheit bzw. aktiv vorgehaltener Ignoranz zu tun. Ganz schön traurig... :cry:

  3. Ich suche für unser Open Air eine vernünftige Lösung die Leinwand zu schützen. Die Leinwand ist permanent draußen und für jeden zugänglich. Die Leinwand hängt an einer Gerüstkonstruktion. Airscreen ist nicht gewünscht.

     

    Ich habe da an eine Klappleinwandlösung gedacht. Wie realisiere ich die am geschicktesten? Hat jemand Erfahrung mit sowas?

     

    Oder gibt es vielleicht Systeme, mit denen man Leinwände in Kästen einfahren kann?

     

    Oder hat jemand vielleicht noch ganz andere Lösungsvorschläge?

  4. Wir lagern unsere perforierte Leinwand jetzt schon im dritten Jahr relativ unordentlich gefaltet/gerollt und nie hatten wir ein Problem. Aufgespannt dauerte es dann immer ca. eine Stunde und die Leinwand war dann wieder schön. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?

     

     

    ---und hätte ich doch mal lieber die Suchfunktion verwendet, sorry :roll: -

  5. Ich bin, was den digitalen Projektoren-Bereich angeht, etwas unbedarft. Vielleicht hat ja jemand der sich auskennt Lust hier einmal aufzuzählen, welche kinogeeigneten Geräte es derzeit auf dem Markt gibt, wie gut sie sind und vor allem was die Maschinen kosten. Das fände ich sehr interessant. (Vielleicht gab es ja auch bereits einmal einen Thread mit diesem thematischen Fokus)

  6. Beide Werke sind digtal in 2k gedreht (zudem leider künstlerisch schlecht ausgeleuchtet/fotografiert) und können auf 35mm (oder experimentell auf 70mm) kaum besser ausehen als eben in 2k.

     

    @cinerama: Das ist ja interessant: Du hast Dir also zusammen mit Mr. Spielberg vorgestern den dritten Teil anschauen können! :shock: Ich frag ja nur, weil Du erzählst, dass der dritte Teil schlecht "ausgeleuchtet" und vor allem auch künstlerisch schlecht "fotografiert" sein soll. Das muss ich gleich Mr. Tattersall weitergeben. Dem http://german.imdb.com/name/nm0005897/ Mr. Tatersall, einem möglicherweise recht unerfahrener Kamera-Newcommer. Ich bewundere Dein in der Tat allumfassendes Fachwissen. 8)

  7. Ein schöner Bildband mit schönen Bildern aus schönen Vorführräumen in denen schöne alte Technik steht - das ist doch wunderbar! Was hast Du, Cinerama, denn gegen eine solche Idee? Ich gehe einmal davon aus, dass Du das neue Mitglied noch gar nicht kennst - es ist sicherlich jemand, den Kinotechnik fasziniert - also jemand wie wir alle. Genau solche Leute brauchen wir doch! :)

  8. Ich höre jetzt von immer mehr Stellen, dass das Abspielen der Cyan-Spur mit Weißlicht gar nicht so katastrophal sein soll, wie alle befürchtet haben. Es soll zwar etwas mehr Störgeräusche geben und der Pegel sinkt ab, aber: Wenn man es als Zuschauer nicht weiß, merkt man es angeblich auch nicht unbedingt. Also sollte es vielleicht doch auch ohne aufwändige Umrüstung gehen?

  9. Wie sieht es denn bzgl. Pegel aus, wenn ich den Solar-Vorverstärker (Wittner) verwende. Da kann man doch den Gain recht weit aufdrehen.

     

    Außerdem: Meine B12 hat noch das original-makroskopische Bauer-Tongerät. Könnte es da mit den Wittner/Rinser Rotlichtlämpchen Probleme geben?

  10. Das habe ich fast vermutet. Ich hatte mal das Erlebnis, dass ich auf meiner B12 die obere Friktion gegen eine Friktion einer B8 (glaube ich) ausgetauscht hatte - und schon ging gar nichts mehr. Das Material ist permanent aus der obersten Zahnrolle rausgeflutscht.

     

    BTW: Was würdest Du für den Bock haben wollen? Was mache ich übrigens mit den Feuerschutztrommeln: Tatsächlich einfach abschrauben und das wars?

  11. Der Projektor ist trocken. Ich bin überall einmal mit den Fingern entlanggefahren (dadurch habe ich auch das Öl an besagter Tischkante entdeckt). Was die Öffnungen angeht: Da muss ich in dieser Woche noch einmal nachsehen. Ich glaube übrigens, dass die Maschine keinen Flugrost hat.

     

    Müssten wir Deiner Meinung nach in der Tat den gesamten Motor abbauen?

  12. Um Gottes Willen, nein! :lol: Der Projektor steht in einem Überseecontainer, den wir zu einem Projektionsraum umgebaut haben.

     

    Was meinst Du zum Öl, das ich an dem Rand abgewischt habe, an dem der Motor angebaut ist, also von vorne drauf gesehen der Rand rechts unterhalb am Getriebekopf? Flugrost habe ich übrigens keinen entdecken können. Vielleicht habe ich den allerdings auch übersehen. Wie sieht Flugrost eigentlich aus?

  13. Der Projektor, eine B12, hat jetzt den Winter über draußen gestanden und ist nun seit sieben Monaten nicht mehr gelaufen. Äußerlich scheint alles ok. Das Laufwerk wirkt auf mich bei händischem Betrieb (ich habe sie ein paar mal mit schwung durchdrehen lassen) auch in Ordnung.

     

    Was mir aufgefallen ist: Es ist erheblich viel Öl ausgelaufen. Die Ölanzeige an der oberen Friktion (wer die B12 kennt weiß, welche Anzeige ich meine) war vorher vollkommen mit Öl ausgefüllt, jetzt ist sie nur noch zu etwa 3/4 voll. Am unteren Rand des Laufwerk-/Getriebe-/Motorblocks habe ich mit meinen Fingern entlanggewischt und hatte die Finger voller Öl. Am Ölauslauf hat sich auch ein Tropfen gebildet.

     

    Ist das normal für eine B12, die längere Zeit (wie gesagt sieben Monate) unbetrieben herumsteht? Ich meine einmal gehört zu haben, dass diese Maschinen gerne lecken. Oder muss ich mir Sorgen machen?

  14. Stimmt. Leinwand ist 7,5 auf 3,5. Beamer Projektionsgröße nicht besonders groß, etwa bis drei, dreifünfzig Meter Breite zu 2,25/2,5 Höhe.

     

    Mir ist besonders Euere Einschätzung bzgl. ansilumen wichtig. 2.500: wäre natürlich prächtig, wenn das schon reicht. Dann würde ich ja sogar mit einem recht günstigen Apparat zurecht kommen.

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