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BALU

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Beiträge erstellt von BALU

  1. Am 12.4.2023 um 17:18 schrieb Jean:

    Nur darf man nicht von der Ilusion ausgehen, dass bei 2,5 Millionen Euro Budget, welches auch zum Teil dem Kinofest 1 zufloss, wirklich jeder der 84 Millionen Menschen in Deutschland erreicht wird oder nachher Plakate in jeder Kleinstadt hängen.

    Unsere Kleinstädte und Dörfer sind denen nicht würdig für Plakatierungen.

    Aber unsere Euros sind würdig genug.

    Wenn man dort plakatieren würde hätte die Großstädte halt keine.

    Dann wäre der AUFSCHREI der Plexe groß und würde gehört werden !!

  2. Um noch mal auf die Verhältnismässigkeit der Umlage (die ja wohl nicht RECHTENS ist ) zu kommen.

    Ein Härtefall "A" Kino hat so schätzungsweise 50 Tausend Euro Umsatz und soll 200 Euro zahlen.

    Das umsatzstärkste Plex in Köln schätze ich mal auf 5 - 7 Million Euro Umsatz und zahlt nur 110 Euro pro Saal.

    !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    • Like 2
  3. vor 4 Stunden schrieb Jean:

    Also hier wird soviel mit irgendwelchen Gerichtsurteilen und Behauptungen um sich geworfen, dass ich wirklich mal sagen muss, dass man jetzt auch mal die Kirche im Dorf lassen kann.

    Hier wir nicht mit irgendwelchen Gerichtsurteilen um sich geworfen.

    Das Urteil ist nun mal vorhanden.

     

    • Like 1
  4. Lt. Gerichtsurteil des Bundesgerichtshofes  Aktenzeichen II ZR 91/06:

    Unter engen Voraussetzungen, wenn die Umlageerhebung für den Fortbestand
    des Vereins unabweisbar notwendig und dem einzelnen Mitglied unter Berück-
    sichtigung seiner schutzwürdigen Belange zumutbar ist, kann eine einmalige Um-
    lage ....................

     

    Finde die Umlage wird für Werbezwecke verwendet.

    Nicht für den Fortbestand des Verbandes.

  5. vor 1 Stunde schrieb Jean:

    Wärt ihr dabei gewesen hätte euch der ebenfalls anwesende Bully Herbig bestimmt überzeugt 🙂 der wird nämlich Begleiter unserer zukünftigen Aktionen und feiert unser Engagement in Sachen Kinofest und Marketing ausdrücklich.

    Ich war dabei und fand Bully ziemlich daneben

    für solch eine Aktion.

    Wegen ihm  (in der Werbung) geht doch keiner ins

    Kino, wenn er DEN Film nicht sehen will.

    Ich schmeiß auf alle Fäle "kein Geld zum Fenster raus".

  6. vor 1 Stunde schrieb Jean:

    Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,

     

    als von HDF Mitgliedern gewähltes Mitglied des Hauptausschuss des HDF im Bereich der kleinen Kinobetreiber bis fünf Leinwände, möchte ich aus meiner Sicht eine kleine Stellungnahme zu den hier geäußerten Vorwürfen geben.

     

    1. Die Marketingumlage wurde in diesem Jahr durch die Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit beschlossen und damit von den allermeisten Mitgliedern voll mitgetragen. Das es überhaupt notwendig war einen Beschluss in der Versammlung durchzuführen, ergab sich aus dem Ergebnis der Finanzierung der Kampagne aus dem letzten Jahr. Hier gab es seitens des HDF eine freiwillige Beteiligungsmöglichkeit, die viele Kinos auch voll bezahlt haben aber halt nicht alle. Dadurch enstand zu Recht Frust und Unverständnis bei den Kinobetreibern, die für andere damit die Kampagne mitfinanziert haben und der HDF musste aus Rücklagen zubuttern. Um das in diesem Jahr zu umgehen und Fairness zu schaffen wurde eine Arbeitsgruppe innerhalb des Hauptausschuss gebildet. Das Ergebnis ist der entsprechende Beschluss. Als Mitglied in einem Verband gibt es, wie in jeder anderen Organsisation, Mehrheiten die erreicht werden müssen. Man kann dagegen stimmen, man kann aber nicht verhindern dass man gegebenfalls überstimmt wird. Es ist schließlich eine demokratische Gemeinschaftsentscheidung.

     

    2. Der HDF hat sich viel Mühe gegeben weitere Fördermittel für zukünftige Kampagnen und das erfolgreiche Kinofest zu aquirieren. Hier sind Gespräche bei der Kulturstaatsministerin Roth, sowie beim BKM grundsätzlich nötig. Viel Schriftverkehr, viel Arbeit für einzelne Akteure. Das Ergebniss ist eine grandiose Förderzusage von über 1,7 Millionen Euro, mit der Bedingung, dass die Kinos 500.000€ dazu beitragen. 

    • 1,7 Millionen Euro Förderung plus
    • 200.000 Euro Verleihanteil plus
    • 500.000 Euro Kinoanteil

    Im Ergebnis sind für dieses Jahr somit 2,4 Millionen Euro für eine bundesweite Kampagne ausschließlich für die Kinos, sowie Gelder für das zweite Kinofest vorhanden, an dem sich auch die Verleiher beteiligen.

    Ich persönlich finde das eine Menge Geld und der finanzielle Einsatz des Einzelnen ist entsprechend gering. 

     

    3. Groß gegen Klein

    Ich habe selbst kritisch hinterfragt, weshalb denn die kleinen Betreiber im Verhältnis zur Leinwandanzahl mehr zu zahlen haben, als die großen Betreiber. Berechtigte Frage, jawohl. Im Gespräch mit den großen Ketten ist aber auch schnell klar geworden, dass diese in absoluten Zahlen den Löwenanteil dazu beisteuern. Und wie das bei Ketten und großen Konzernen so ist, es bedarf interner Überzeugungsarbeit gegenüber den Gesellschaftern und es muss am Ende auch in das jährliche Marketingbudget passen. So gibt es schlicht Obergrenzen des Machbaren. Da der Anteil für kleine Betreiber aber am Ende des Tages dennoch nur wenige hundert Euro pro Standort beträgt, ist ein Konsens entstanden GEMEINSAM und nicht gegeneinander ein weiteres Jahr Marketingtechnisch durchzustarten. 

     

    Ich möchte hier betonen, dass wir "kleinen" ohne die "großen" Kinozugpferde auf dem Markt wahrscheinlich komplett in der Gesamtwahrnehmung Kino in Deutschland untergehen würden. Welches kleine Kino auf dem Land hat einen Markennamen, den die Kunden auch noch in der 100km entfernten Mittelstand kennen? Das sind wenige. Große Betreiber schaffen also massive Sichtbarkeit des Produkts Kino.

    Gleichzeitig sind die kleinen Betreiber so wie ich selbst, für die feinen Details, die Abdeckung im ländlichen Raum und/oder Inhabergeführte Kulturorte in Regionen und Stadteilen, die Ketten sonst nicht erreichen würden.

    Wir sind in der Summe also eine Branche und treiben die Marke Kino voran, jeder mit seinen Vorzügen. 

     

    Und das ist für mich der entscheidene Grund für das Ergebnis (über 98,5% Zustimmung) für die Sonderumlage. Die Kollegen und Kolleginnen haben verstanden, dass es kein Groß gegen Klein mehr in dieser Martklage, mit den Herausforderungen der Pandemie und stetig wachsendem digitalem Content für Endverbraucher geben kann. Es gibt nur noch ein "WIR GEMEINSAM" als Branche.

     

    Es ist in der Konstruktion vielleicht nicht perfekt aber ist der beste Kompromiss um die 1,7 Millionen Euro Fördergelder zu erhalten. Eine Ablehnung hätte bedeutet, dass wieder jeder für sich selbst in seiner Region auf Kino aufmerksam machen darf. Nicht sehr effektiv und sicher kein Hebel um die Kinofaulheit der Deutschen wieder rückgängig zu machen.

    Es ist lange üblich dass sich Branchen gemeinsam etwas überlegen. Hier ist es, wir alle gemeinsam mit einem Beitrag für alle, das wollten wir doch all die Jahre immer oder?

    Wir der Hauptausschuss und die Mitglieder glauben an den Sinn der Kampagne.

     

    4. Die Kampagne "Kino!Fühlst du!" wahr im Übrigen kein Reinfall. Nur darf man nicht von der Ilusion ausgehen, dass bei 2,5 Millionen Euro Budget, welches auch zum Teil dem Kinofest 1 zufloss, wirklich jeder der 84 Millionen Menschen in Deutschland erreicht wird oder nachher Plakate in jeder Kleinstadt hängen. Dafür bräuchte man einige hundert Millionen Euro. Jeder von uns weiß was eine Zeitungsanzeige im Käseblättchen vor Ort kostet und die im Zweifel komplett untergeht. Es ist aber gutes Geld um den Ort Kino in die breite Wahrnehmung zu bringen.

     

    Ich habe die Zahlen und Insights der letzten Kampagne gesehen und muss sagen, dass die angesprochene junge Zielgruppe, die uns seit Jahren immer weiter wegbricht, auf den hiesigen Sozial Media Kanälen gezielt und vor allem umfangreich angesprochen wurde. 

     

    5. Die Sonderumlage gibt es erstmal nur dieses Jahr. Wir prüfen für das nächste Jahr Sponsorenmöglichkeiten und eine weitere Einbindung wirklich aller Player in dieses Geschäft. So könnten wir die Kosten für jeden massiv reduzieren. 

     

    All das wird ausführlich in Mitgliederkonferenzen, Newslettern, Mailings, Telefonaten und auf Messen kommuniziert und besprochen. Man muss aber schon teilnehmen und nicht nur vom Leder ziehen.

     

    Bei Rückfragen könnt ihr mich gerne privat anschreiben.

     

    Es grüßt

    Jurij Stroeve

    Kino-Center Rhein-Ahr

     

    Naja

    so kann - und muß - auch nur jemand argumentieren, der beim HDF "angestellt" ist.

    Glaubst Du wirklich es kommt heutzutage noch irgendjemand ins

    Kino, weil es dort Popcorn , Cola und laute Musik gibt. ??

    NEIN die Gäste die noch kommen , wollen DEN Film sehen.

    Und es gibt wirklich kleine Kinos mit 1 Vorstellung täglich.

    Warum sollen die beim Kinofest mitmachen und dafür bezahlen

    Die haben letztes Mal schon nicht mitgemacht.

    Und zählt man mal alle Säle der Großbetriebe zusammen......

    natürlich haben die immer ein Übergewicht bei Abstimmungen.

    • Like 1
  7. Am 7.4.2023 um 17:21 schrieb chrisdae:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    aufgrund der am 31.03.2023 beschlossenen Sonderumlage kündigen wir per sofort unsere Mitgliedschaft im HDF. Unsere Mitgliedsnummer lautet XXX XXXXX.

    Ich möchte Sie in diesem Zuge auf das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 24.09.2007, welches unter dem Aktenzeichen II ZR 91/06 zu finden ist, hinweisen.

    Ich bitte mir den Austritt unseres Kinos aus dem HDF umgehend zu bestätigen.

     

    Mit freundlichen Grüßen

    lt. Gerichtsurteil ist die Umlage rechtwidrig.

  8. Heute in den Nachrichten.

    Spätvostellung im Kino

    wurde Reizgas versprüht.

    Hatte den Anfang der Nachrichten nicht

    mitbekommen.

    Weiß jemand wo das war.

    Wahrscheinlich in Norddeutschland.

    War im NDR

  9. vor 2 Stunden schrieb Cinemat82:

    Jede Vorstellung bei uns war eine Herausforderung, aber dann kam Montag, 06. März. Der Horror!

    Nach 10 Minuten musste abgebrochen werden.

    Beleidigungen, Sabotage und handgreifflichkeit wird in unserem Haus nicht geduldet.

    Der Saal wurde geräumt und ab dann wurde der Film Creed III per sofort abgesetzt.

     

     

     

     

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