Zum Inhalt springen

Andre42

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    9
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Über Andre42

  • Geburtstag 01.01.1970
  1. Ganz der gleiche Preis kann eigentlich nicht sein, da Sony RealD einen 4k-Projektor benötigt, Seuqntielle Darstellung aber nur einen 2k. Das dürfte sich doch noch im Geldbeutel auswirken. Da dieser Thread sich um Stereoskopie mit 35mm dreht, sehe ich da natürlich schon Vorteile in der Technicolorlösung. Prinzipiell ist sie das gleiche, wie die Sony RealD-Lösung. Wenn da von Technicolor eine kompatibilitär sichergestellt würde, wäre es eine sinnvolle Investition. Wie ich schon bemerkte, ein großes Problem besteht bei Multiplexen, die einen stereoskopischen Film in einen kleineren Saal verlegen wollen, und bei den kleinen Kinos, die von vorneherein nur Sekundärverwerter sind. Diese Sekundärverwertung ist das, was dem Digitalkino heute fehlt. Insofern wäre es schön, wenn "mittlere" Kinos mit gut gewarteten Maschinen 3d auf 35 mm spielen könnten - damit die Filme hinterher zu den Kleinkinos gehen können. Ich möchte aber nicht verhelen, dass es für den Erhalt der Kleinkinos durchaus günstigere Alternativen gäbe. Auf der 7m Leinwand unseres "Dorfkinos" wurde schon bei der WM vor 4 Jahren ein Heimkinoprojektor eingesetzt. Die Helligkeit war etwas knapp, aber im abgedunkelten Saal noch ausreichend. Heute bekommt man ein ambitioniertes Heimgerät mit Full-HD, 4000 Ansi, LCD (also kein RBE) für ca. 9000€. Da ja das Freiwerden von 35mm-Kopien nicht immer gut zu kalkulieren ist, man aber das Programm gerade bei einem Kleinkino zumindest 4 Wochen im Voraus festlegen muss, ist oft schon die DVD/BluRay (Verleihversion für Videotheken) fast zeitgleich vorhanden. Der Filmverleih sollte sich überlegen, ob der hohe technische (und teure) Aufwand nur zur Aufrechterhaltung des hohen Kopierschutzstandards nicht ein "Verfallsdatum" haben könnte. Nach 6 Wochen dann Auslieferung von mit individuellem mit bloßem Auge nicht sichtbaren Wasserzeichen versehenen BluRay, die auf ConsumerEquipment abgespielt werden können (und damit auf entsprechend günstig gespielt werden können, ohne dass der Verleiher ein hohes Risiko hat) - das wäre nicht alzu teuer, da die Herstellung in hohem Maße automatisiert werden kann, würde entsprechende Einnahmen aus Kleinkinos generieren - und deren Überleben sichern. Selbst Multiplexe hätten ihren Nutzen: Kleine Leinwände könnten, nachdem der Film nicht mehr für die großen reicht, mit LowCost-Lösungen bespielt werden ("LowCost" bezogen auf Kinotechnik - es handelt sich eben um HighEnd Consumerlösungen). Auch 3d lässt sich dann auf kleinen Leinwänden relativ preisgünstig mit zwei Projektoren spielen (da muss man aufpassen, dass die großen Leinwände nicht sequentiell mit DCI bespielt werden und die kleinen Säle hinterher die bessere 3d Qualität bringen). Es hängt halt das meiste an den Verleihern - und die wollen möglichst alles digital mit höchstem Kopierschutz, so dass wahrscheinlich keine der Lösungen kommt.
  2. Ähm, nein. Da ist Dir wohl ein kleiner Formulierungsfehler unterlaufen - "herstellerseitig", nicht "herstellungsmäßig" ist das teuer. Die Herstellung kostet mit Sicherheit sehr viel weniger. Der Preis enthält die Forschung und Entwicklung, umgelegt auf einen kleinen Kundenkreis und einem angestrebten kurzfristigem return of investment. Man muß sich das so vorstellen: Es war einmal ein Mann, der war Pferdezüchter. Er hatte schöne Pferde, die er verkaufte, aber auch wunderschöne Pferde, die noch ein bischen besser aussahen. Weil letztere so wunderschön waren, wollte er für diese natürlich einen höheren Preis. Es kam, wie es kommen musste, die schönen Pferde reichten den Menschen, denn sie konnten alles, was die Pferde können sollten - der Luxus der wunderschönen Pferde war für die meisten Menschen unnötig - und auch diejenigen, welche den hohen Preis für die wunderschönen Pferde bezahlten, merkten bald, dass ihre Freunde und Gäste den Unterschied zwischen schönen und wunderschönen Pferden gar nicht wahrnahmen. Nun beschloss der Mann, Hufschmied zu werden, um die Schönheit seiner Projektoren - pardon Pferde - noch besser zu betonen. Er ging in die Lehre, zahlte für seine Ausbildung. Er wurde Geselle - in der Zeit verdiente er schon etwas. In all der Zeit entwickelte er das, was er für das perfekte Hufeisen hielt. In der Tat was das Hufeisen besser und schöner als jedes andere Hufeisen. Als er endlich die Meisterprüfung hinter sich hatte, fing er an zu kalkulieren: "Jetzt habe ich all die Jahre so viel Geld investiert, bis ich das perfekte Hufeisen für das wunderschöne Pferd hatte - nun will ich das bald wieder haben". Er fing an zu kalkulieren und stellte fest, dass es inzwischen weltweit 500 Digitalprojektoren - pardon Pferde - gab, die seines Hufeisens würdig waren. Nun kalkulierte er, dass die Hälfte vielleicht ein solches Hufeisen benötigen. Er vergaß aber sein eigentliches Ziel, die Anzahl wunderschöner Pferde auf der Welt zu erhöhen (wovon er als Züchter ja ebenfalls profitiert). Also verlangte er, um diese wunderschönen Pferde noch schöner zu machen - auch um seine Ausbildungskosten als Hufschmied zu decken - nochmal 50% des Preises des wunderschönen Pferdes - auch wenn die Herstellung der neuen Hufe (ohne F&E) allenfalls 10% eines nur schönen Pferdes entsprach. Wodurch ein wunderschönes Pferd mit den schönsten Hufeisen der Welt nun so viel kostete wie drei 2k DCI-Projektoren - pardon drei schönen Pferden, die fast allen Einsatzanforderungen genügen. An sich ist ist dagegen nichts einzuwenden. Allerdings ist fraglich, ob damit der eigentliche Zweck - die stärkere Verbreitung der 4k-Projektoren - erfüllt wird. Denn die meisten Kinos haben zumindest kurzfristig mit sequentieller Steroskopie auch gute Einnahmen - und zwei 2k-Projektoren sind billiger als ein 4k + SonyRealD-Objektiv. Insgesamt haben beide Systeme (SonyRealD und Technicolor3d) ihre Probleme, die an dem hohen F&E-Anteil im Verkaufspreis begründet sind. Eine wirkliche überzeugende Lösung stellt keines der Systeme dar. Beide Systeme erfordern zunähst eine hohe Investition. Durch die Digitalisierung wird zudem alles deutlich kurzlebiger, ob sich eine Investition lohnt, wird immer schwerer zu kalkulieren. Was eigentlich benötigt würde, um die Investitionen sicher zu machen: - Ein einheitlicher Standard, wie der Lichtverlauf vor dem Projektionsobjektiv aussehen soll. Z.B. 35mm Rechteck, paralleler Strahlenverlauf. - Adapterobjektive für alle abweichend liefernden Projektoren. - Davor können direkt alle für 35mm gedachten Objektive gesetzt werden, oder aber ein Strahlteiler und zwei für 35mm gedachte Objektive. - Bei einem Strahlteiler, in dem ein paralleler Strahlgang erfolgt, können auch Dolby3d-Filter eingesetzt werden - Bei analoger Projektion erfolgt die Farbkorrektur bei Infitec durch entsprechende Farbfilter (meines Wissens das Verfahren bei Infitec-gestützend 3d-Diaprojektoren, die Filter sehen zumindest auf Abbildungen anders aus, als Dolby3d Brillengläser) - Danach zwei klassische Objektive Nur ein so gestaltetes Modularsystem, geeignet für klassischen 35mm-Film wie auch Digitalprojektion, wäre für Kinobetreiber wirtschaftlich auf Dauer atraktiv. Ein 35mm-Kino bräuchte nur einen Adapter und den Strahlteiler, Objektive dürften in vielen Fällen gerade bei Kleinkinos aus Tagen des aktweisen Projektorwechsels sogar zwei baugleiche vorhanden sein. Ein Digitalkino könnte auch bei späterer Aufrüstung (größere DLP´s?) immer noch die Hardware weiterverwenden und evtl nur einen Adapter tauschen. Die Kinos müssen sich wirklich anstrengen, technisch mit dem Heimbereich mitzuhalten. Ob 2k oder FullHD nimmt kaum ein Zuschauer war. 3d-Projektion zu hause mit sequentieller Technik gibt es schon, bei den fallenden Preisen rüsten immer mehr Heimkinos auf Zweiprojektor-3d um (Reptile ist so einer, ich auch). Die probibitäre Politik der 3d-Anbieter im Kinomarkt ist ein echtes Manko für die Konkurrenzfähigkeit von Kinos.
  3. Die Variante war mir tatsächlich noch nicht bekannt - vor allem, da sie eigentlich hardwaremäßig nicht billiger sein kann, als die zModul-Variante. An sich die gleiche Triviallösung wie Technicolor 3d. Der Vorsatz sollte doch letztlich ganz genauso bei 35mm funktionieren. Vergeben die Patentämter eigentlich noch was anderes, als Trivialpatente? [[[Kann es sein, dass die Variante Sony RealD für Digitalprojektoren der 1. Generation gedacht ist, die evtl. noch keine 144Hz beherrschen (Wegen der eigentlich bei DLP nicht erforderlichen Schwarzzeiten braucht man außer für sequentielle Stereoskopie eigentlich ja keine 144 Hz - selbst 24Hz würden reichen)?]]] Edit: Hat sich erledigt, Sony nimmt es für 4k Projektoren, die dann effektiv nur noch in 2k betrieben werden. Überhaupt scheint RealD inzwischen ein reines Sammelsorium zu sein: Sony nutzt die Marke wohl auch im Homesegment und bietet dort RealD-Brillen an: Das sind dann aber ganz ordinäre IR-Shutterbrillen, die nichts mit den passiven Brillen im Kino zu tun haben. Da soll man noch den Überblick behalten - der Begriff will Sony scheinbar als Synonym für 3d bei den Zuschauern etablieren. Es gibt tatsächlich Artikel im Netz mit der plakativen Behauptung, Sony bringe 3d-Kinotechnik auf den heimischen Fernseher. Argh. Kann man letztlich nicht genauso das Sony RealD System vor den analogen Projektor bringen, um Technicolor 3d-Filmkopien zu spielen? Selbst wenns teurer als die Technicolorlösung sein sollte - zukunftssicherer, da mit 4k-Projektor kompatibel, wäre es.
  4. Zwei Punkte: Technikolor 3d ist genauso Dualprojektion wie ein 6Chip-Projektor oder eben zwei perfekt synchronisierte Digitalprojektoren. Beide Ansichten werden parrallel auf die Leinwand gebracht, nicht nacheinander. Das Objektiv hatgetrennte Bildachsen für beide Ansichten, eine mit Fokus in der Mitte des oberen Bildes, eine mit Fokus in der Mitte des unteren Bildes. ? RealD besteht aus einem Filtervorsatz, der ein Sandwitch aus folgenden Komponenten darstellt (beginnend vom Objektiv) - Linearfilter 45° - LC-Modul - Lambda/4-Folie 560nm im 0°-Winkel Ein LC hat die Eigenschaft, ohne angelegte Spannung die Polarisation einfallenden Lichtes um 90° zu drehen. Liegt Spannung an, reagiert das Panel echt menschlich und hört auf zu arbeiten. Lässt man es wieder in Ruhe, drehts wieder. Nach gewisser Verzögerung, daher sind Schwarzzeiten im Projektor während des Umschaltens erforderlich. Dadurch wird aus dem 45° polarisierten Licht entweder 135° (entspricht -45°, da bei einer Schwingung nach 180° Drehung ja wieder die gleiche Schwingungsachse erreicht ist) +/-45° gegenüber der Lambda/4-Folie (0°) führen bei der Superposition zu links bzw. rechtspolarisiertem Licht. Exakte Kreisform gibts aber nur bei 560nm, ist die Wellenlänge höher oder niedriger (also weicht die Farbe von hellgrün ab), wirds leicht oval, mit einer Achse des Ovals auf 0 bzw. 90° (je nachdem, ob die Farbe kurz-oder langwelliger als 560 nm ist. Daher ergeben zwei in Sperrwirkung aufeinandergelegte RealD-Gläser ja auch Violett (rot und blau werden nicht voll geblockt) Denkt man sich die Lambda/4-Folie weg, beim zModul wie bei der Brille, hat man übrigens ein ganz normales Shutterglas, wie XpanD: Erster Linearfilter, LC und dann der zweite Linearfilter vor dem Auge. Vor dem anderen der Linearfilter, einer 90° gedreht zu dem vor dem Objektiv (ergibt einen schließenden Shutter, also im spannungslosen Zustand durchsichtig, wie in den Shutterbrillen), der andere in gleicher Ausrichtung wie vor dem Objektiv (ergibt einen öffnenden Shutter, also im spannungslosen Zustand schwarz). Lambda/4 nach dem LC und vor der Filterfolie in der Brille sorgen lediglich für die Umwandlung linear-zirkular-linear und führen zur Neigungsunabhängigkeit. Im Prinzip kann man dieses zModul einfach selber bauen - eine Shutterbrille nehmen, die zweite Linearfolie abziehen und eine Lambda/4-Folie draufbringen. Aufgrund der Relaxionszeit eines LC und der Tatsache, dass die Brillensteuerung nicht auf diesen Einsatz optimiert ist (genaue Zeitschaltpunkte), gibt es beim so erstellten "zModul" dann aber stärkeres Ghosting (habe ich selbst für einen Heimkinoprojektor gebaut). RealD verwendet sehr dünne LC, die schnell schalten (vor allem relaxen nachdem die Spannung weg ist) und baut die als Sandwitch, um die Farbfehler dünner LC wieder auszugleichen. Was das mit einem "Technicolor 3d für Digitale Projektion" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Bei einem 3Chip-Projektor und zModul handelt es sich um ganz gewöhnliche sequentielle stereoskopische Darstellung, im Gegensatz zu Technicolor mit der parallelen stereoskopischen Darstellung. Meines Wissens gibt es für digitale Einprojektorsysteme noch nichts, was der Technicolor3d-Variante entspräche. Zu den Begriffsdefinitionen - auch ein digitaler Film ist ein Film. Wer ins Kino geht, tut das, um einen Film zu schauen. Auch im Fernsehen schaut man Filme. Ergo sagt "Filmprojektion" nichts über digital oder analog. Die Unterscheidung mittels dieses Begriffspaares ist gängig und schon lange vor der Digitalisierung des Kinos in der Fototechnik etabliert worden.
  5. Ich glaube, da sind wir uns einig - was manchmal in analogen Kinos geboten wird, ist nicht das gelbe vom Ei. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass, wenn irgendwas umgerüstet wird und der Techniker eh gerade da ist, auch mal das eine oder andere, was längst überfällig war, gewartet wird. Insofern bringt T3d natürlich selbst keine Verbesserung, aber vielleicht die Tatsache, dass mal ein Kinotechniker an der Maschine ist... Ich glaube, hier reden wir aneinander vorbei. Das Problem bei 3d ist, dass ein und dieselbe Person bei ein und demselben Film (bei digital also identischem Master - weils ja immer Master ist) in zwei Kinos mit verschiedener (digitaler) Technik ein absolut unterschiedliches Erlebnis hat - was eigentlich nicht sein sollte. Eine (nicht die einzige) Ursache ist dabei sicherlich die Frage, ob sequentielle Stereoskopie oder parallele verwendet wurde. Zur Empfindlichkeit des menschlichen Auges an sich: Nicht umsonst setzt man im Kino auf 3-Chip und nicht auf 1-Chip-Technik. Heimkinobeamer, die mit 1Chip-Technik arbeiten, haben den berüchtigten Regenbogeneffekt. Dieser wird von einigen (nicht allen) Personen selbst bei den modernen Geräten, deren Farbrad bis zu 150 Umdrehungen je Sekunde liefert, wahrgenommen. Diese Gruppe ist nicht so klein, dass sie unbeachtlich wäre. Die zeitliche Auflösung des "Sehsystems" ist also größer, als regelmäßig angenommen - immerhin werden zeitliche Abweichungen von weniger als einer 150.tel Sekunde relevant. Was bei 1Chip-DLP der Farbsaum, ist bei sequentieller stereoskopischer 3Chip-Wiedergabe der ständige gegenläufige(!) Hell-Dunkel-Wechsel. Der Vorteil der digitalen Projektion (144Hz, aber eigentlich fortlaufend, da keine Dunkelpausen erforderlich) wird durch sequentielle Stereoskopie wieder aufgehoben. Das kann (unabhängig von der Helligkeit) nur ein Notbehelf sein, nur Dualprojektion (also 2*3Chips, egal ob als getrennte Geräte oder in einem Gehäuse) kennt dieses Problem nicht. Die Frage hängt vor allem an Technicolor, die eine echt miese Marketingarbeit liefert. Die Vorteile liegen auf der Hand, wenn man sich der Probleme des Einprojektor Stereoskopiebetriebes bewusst ist. Technicolor hat eine Lösung (die schreiben sogar, dass es generell mit Digitalprojektion auch geht). Softwareumsetzung dürfte das allergeringste Problem sein. Allerdings müsste bei Dolby 3d die Farbkorrektur softwareseitig oberes und unteres Bild unterschiedlich erfolgen. Letztlich eine Frage, wie die Interessen kombinierbar sind. Sowohl bei Analogprojektion, als auch Digital ist das einzige wirkliche Hindernis die miese Lobyarbeit von Technicolor. Dass eine Umsetzung der "netten Idee" nicht im Kinobereich kommen wird, wenn sich da nichts ändert, ist klar. Mit Prognosen muss man aber vorsichtig sein - in meiner Kindheit war der Vergleich nicht "so wahrscheinlich wie dass die Linke den Bundeskanzler stellt" sondern "so wahrscheinlich wie dass die Wiedervereinigung kommt". Was da passiert ist, wissen wir ja alle... (Passt ja auch zur Linken - wie man an der Bundespräsidentenwahl gesehen hat, ist es aller Lippenbekenntnisse zum Trotz, die alte SED und die hat das halbe Land Jahrzehnte regiert) Die Frage stellt sich mir als Zuschauer - ich wohne ziemlich weit weg vom nähsten Digitalkino, als ich dann endlich in einer größeren Stadt war, lief Avatar dort nicht mehr, dafür so´n Drachenzähmen kram. Obwohl noch generell Nachfrage nach Avatar war, so dass dieser einige Termine gezeigt wurde (eben nur nicht, als ich da war). Ein typisches Scenario, bei dem man den Film ansonsten in einem kleineren Saal gezeigt bekommt. Die Frage stellt sich dem Verleiher - wieviel Profit kann der Film ziehen, wenn er von einer kleinen Teilmenge der verfügbaren Leinwände abhängt. Die Frage stellt sich den Produzenten - wann darf der Film erscheinen, damit er überhaupt gespielt werden kann und die echten Stereoskopischen Projektoren nicht belegt sind. Die Frage stellt sich allen - ist das Kino überhaupt kopfschmerzfrei. Eine echte Lösung gibt es dafür noch nicht - Umrüstung aller Räume für Stereoskopie (ohne gegensynchronen Hell-Dunkel-Wechsel) ist etwas sehr teuer, selbst wenn grundsätzlich iorgendwann alle Leinwände digital bestrahlt werden. Gerade die Lösungen der Betreiber kann zumindest ich nicht ansehen - weil sie darin bestehen, den Stereoskopiesaal mit dem neueren Film zu den besseren Zeiten zu belegen und zu ungünstigeren Zeiten mit dem auslaufenden Film - und genau das ist eben eine ungünstige bzw. keine "Lösung"...
  6. Auf jedes Einprojektoren Digitalsystem, das abwechselnd Bilder für das linke und das rechte Auge liefert - sei es mittels zModul (RealD) Masterimage- und Dolby 3d-Rad. Das gilt - und das schrieb ich auch - nicht für Dualprojektion digital, wobei ich nicht weis, inwieweit 6-Chip Projektoren in einem Gehäuse bisher eingesetzt werden (für den Heimbereich ist da wohl kürzlich ein teures System auf den Markt gekommen) Aber Dualprojektion - egal ob in ein Gehäuse vereinigt oder als seperate Geräte sind natürlich außen vor - und auch deutlich teurer. Überraschende Aussage. Ist das wirklich technisch möglich? Wieso nicht? Auch dem digitalen Projektor kann doch ein Bild geliefert werden, das in der oberen Hälfte die ein und in der unteren Hälfte die andere Ansicht enthält. Das muss natürlich softwaremäßig nachgerüstet werden, meines Wissens ist das Ausgabeformat bisher nicht vorgesehen. Nachteilist die halbierte Auflösung. Vorteil ist die zeitliche Synchronität beider Ansichten, der Wegfall der Schwarzzeiten ect. Dazu der Vorteil von allem, was DCI so hat - und unbestritten ist. Natürlich ist die Brennweite unterschiedlich, hat man einen Analogprojektor mit T3d wird man dessen Objektiv nicht auf den Digitalprojektor setzen können - Egal ob DLP, LCoS, LCE - von einem 35mm Panel im Projektor habe ich noch nichts gehört (höhstens bei einem DiY Beamer Forum). Also andere Brennweite erforderlich. (Wäre schön, wenn T3d wie bei einem Anamorphot brennweitenunabhängig wäre - geht leider nicht :-( ) Also entweder ein Zwischenadapter (der das Bild vor dem Hauptobjektiv so vergrößert, dass es dort wie vom 35mm-Film ankommt) oder ein neues T3d mit anderer Brennweite. Entschuldigung, aber es spielt doch gar keine Rolle, ob mechanisches 3D x Promille Bildstandsabweichung verträgt oder xy Promille Bildstandsabweichung, ob pro Bild oder getrennt. Worum es geht ist doch etwas viel wichtigeres: Mir erschließt sich nämlich nicht, dass Kinos mit vorher miesem 2D-Bildstand nach Technicolor-3D-Aufrüstung plötzlich guten Bildstand haben sollen. Wackelnder Bildstand wird einfach nicht, weder von der Mehrheit der Betreiber noch von der Mehrheit der Vorführer, als schwerwiegendes Problem angesehen. Es ist auch vollkommen wurscht ob 2D oder 3D, die digitale Technologie des perfekten Bildstands ist schon geraume Zeit da. Bildstandproblem, das ist ein Defizit der Technologien der Vergangenheit. Das Thema Bildstand ist durch – bei den einen jetzt schon, bei den anderen später. Dass Bildstand bei Analogprojektion generell ein Thema ist, was erfahrene Vorführer und guter Wartung bedarf, ist klar, war aber nicht Thema. Thema war die - ganz klar falsche - Behauptung, das Problem habe bei 3d größere Bedeutung als in 2d. Wo die Zuschauer mit dem 2d Bildstand zufrieden sind (und darauf kommt es an, nicht auf philosophische Betrachtungen) wirft 3d eben kein zusätzliches Problem auf. Vor fünf Jahren hätte man über deine Theorien noch reden können, jetzt, nach vielleicht mittlerweile einer Milliarde 3D DCI Zuschauern, klingt das alles höchst weltfremd. Wer im Kino Kopfschmerzen bekommt, der soll es eben sein lassen. Es gibt keinen Medienkonsum, der garantiert kopfschmerzfrei ist. Der Punkt ist, dass es relativ viele unzufriedene Kunden sind. Teilweise beim gleichen Film unterschiedlich zufrieden. Bei Dualprojektion generell zufriedener als bei sequentieller Einprojektordarstellung (deshalb halte ich T3d in Kombi mit einem Digitalprojektor auch für eine so gute Idee) Das Problem bei Dualprojektion ist der Preis. Zwei Einheiten (egal ob getrennt aufgebaut oder in einem Gerät kombiniert) kosten mehr als ein Einzelprojektor, der auf 2d bemessen wurde. Logisch. Dem gegenüber steht das Risiko, dass sich 3d wieder nicht durchsetzt. Zum einen, weil sich dazu nicht jeder Film eignet, vor allem aber, weil Stereoskopische Bildwiedergabe noch lange kein 3d ist - der Zuschauer muss den Fokus auf das richten, was der Regisseur beabsichtigt hat - oder der Winkel der Augen zueinander passt nicht, die Fokussierung passt nicht bzw. der Film muss unnatürlich tiefenscharf sein, damit der Blick wandern kann. Es gab auf der Welt genau ein komerzielles 3d Kino - in den 30ern in Moskau. Mit schlechter Auflösung, aber echt 3d auf kupferdrähte. Was momentan abläuft ist halt Stereoskopie, nicht mehr, nicht weniger, aber ob sich das durchsetzt, wenn das besondere Erlebnis abgenutzt ist, ob sich die Preise halten lassen, wenns jeder zuhause kann (der Heimkinomarkt und auch die Fernsehhersteller springen ja alle auf den zug auf), ist ein anderes Thema. Wenn dann alle Leinwände digital bestrahlt werden, stellt sich die Frage, wieviele Projektoren vorhanden sein müssen - doppelt so viele (jetzt als logische Einheiten, also ein Projektor mit 6 Chips als 2 Projektoren gezählt)? Oder für den Größten Saal zwei und in den anderen einer (und was, wenn mehr 3d Produktionen kommen? Was, wenn ein 3d Film noch erfolgreich läuft, aber ein 2d-Film erfolgreicher und man den Saal dafür braucht? Wenn nach einem halben Jahr immern noch genug Zuschauer für einen kleinen Saal da sind - man ihn dort aber nicht zeigen kann.) Interessant vor allem bei Dolby 3d - wenn man genug Brillen für den großen Saal hat - dort aber ein 2d Streifen läuft - dann kann man (wenn der Hauptsaal Dualprojektion ist, also nicht Rad, sondern zwei Einzelfilter vorhanden sind) diese Filter in den Lichtgang des T3d-Objektivs schieben - schwupp ist der Saal Dolby 3d (O.K. muss man mit Dolby aushandeln, die Lizenzverträge - aber was sollen die dagegen haben, wenn die Alternative keine Abgaben wäre, da der 3d Film sonst nicht laufen könnte) Wohlgemerkt: Hier T3d für DCI. Gerade dafür kann T3d eine Lösung sein. Und wenn das Technicolor anstreben würde, wäre die Menge Objektive nicht mehr das Thema - um einen zweiten (kleineren?) Saal auf paralleles 3d auszurüsten, wäre sicher eine Nachfrage da. Dann sinkt aber auch der Preis und analoge Kinos könnten davon profitieren. Denn das Hauptmanko ist im Moment der Preis. @cinerama und TomCat: Besten Dank für die Zustimmung und unterstützung -auch wenn Du TomCat mich eine Nummer kleiner gemacht hast - Andre42, nicht 41 ;-)
  7. Ich habe den ganzen Thread jetzt durchgeabeitet (au) und meines Erachtens sind sowohl "falsche Fakten" (um es mal so zu formulieren) als auch berechtigtes Pro und Contra zu finden, andererseits fehlen ein paar wichtige Grundlagen. Zuerst zu dem ganzen 48/72/144 Hz Gezerre: Oceanics behauptet, mit dem Gehirn zu sehen. Das mag vielleicht ein Grund für seine Agressivität sein, normale Menschen nehmen Bilder jedoch mit den Augen auf. Das Gehirn wertet die Bilder jedoch anschließend aus. Genau da besteht das Problem, denn hier werden ständig Birnen, Äpfel und Tomaten verglichen. Unstreitig dürfte ein sauber kalibriertes System (ja, "kalibrieren" ist der richtige Begriff, mal nachschlagen) aus zwei Digitalprojektoren das beste Bild liefern. Zur Vermeidung von Hotspots und/oder Sitzplatzabhängigkeit mit Infitec-Filtern (oder Dolby 3d, wie es im Kino vermarktet wird). Bei allen Kostenvergleichen wird aber offenkundig ein Einprojektor-Digitalsystem mit dem Technicolorsystem verglichen. Als Alternative zu einem Zweiprojektorsystem digital ist Technicolor 3d aber nicht gedacht. Bleiben wir der Fairnis halber also beim Vergleich Einprojektor DCI mit T3D. Der DCI liefert je Auge 72 Hz. Wie schon aus dem letzten Jahrhundert bekannt, ist die Frequenz je Auge für das Flimmern maßgebend - hier schreibt oceanics ziemlichen Quatsch zu. Schon mit einem 50 Hz-Röhrenfernseher kann man 2d und 3d schauen - letzteres im Interleaced-Verfahren. Die entsprechenden Gerätschaften sind ziemlich günstig, haben sich aus gutem Grund jedoch nicht durchgesetzt. Während 50 Hz zumindest bei nicht übermäßigen Genuss erträglich sind (ist über Jahrzehnte Standard gewesen), ergeben 2*25 Hz je Auge zusammen eben nicht jene 50 Hz, sondern schlicht und einfach 25 Hz - und das auch noch auf beiden Augen unterschiedlich. Damit mag man mal einen Dreiminutenclip sehen - mehr ist aber auf keinen Fall drin. Im PC-Bereich gab es mit Elsa Revelator, Asus3d und der eDimentional Razor schon Ende der 90er 3d-Systeme für Röhrenmonitore, die eben aufgrund dieser Tatsache mindesten 100Hz Monitore verlangten. Schon damals war die Technik (die ja funktional nichts anderes als XpanD ist) nicht wirklich neu, im Profibereich gab es sowas schon vorher. Die hochfrequenten Monitore, die eben wegen des Efektes, dass Flimmern auf beiden Augen unabhängig ist, erforderlich waren, sind jedoch erst seit Ende der 90er für eine große Masse erschwinglich geworden. Gleichzeitig begann aber der Siegeszug des TFT, der -für 2D optimal- für 3d jedoch ziemlich ungeeignet ist. Auch heute ist 3d mit TFT gegenüber 3d mit DLP oder Plasmafernsehern ziemlich schlecht - was schlicht daran liegt, dass nur einen kurzen Augenblick ein einzelnes Bild steht, die Hauptzeit geht für den Bildwechsel flöten (200Hz Panel, das Bild wird mit 1/200 Sekunde aufgebaut, steht (1/120-1/200) Sekunde, dann beginnt der nächste Bildaufbau). Die Aussage, auch EinprojektorDCI liefere dem Zuschauer flickerfreie 144Hz, ist also Unsinn. EinprojektorDCI liefert den Augen genau 72Hz. Gegenüber 72Hz ist 48Hz nur ein Drittel weniger, bei Dreiflügeltechnik ist das Flackern sogar identisch. Allerdings wird ein Aspekt außer acht gelassen - die Besucher, die mit Kopfschmerzen aus dem Kino kommen, jedoch bei z.B. IMAX3d keine Probleme haben. Da schlägt ein weiteres Phänomen durch, das kaum beachtet wird: Bewusst wahrnehmbares Flimmern ist eins, aber unbewusst wahrgenommenes Flimmern etwas anderes. Nicht umsonst gab es für Röhrenmonitore dei Empfehlung 85Hz oder höher als Bildwiederholfrequenz - zumindest am Arbeitsplatz, wenn man dem länger ausgesetzt ist. Das Auge/Sehnervsystem leitet auch bei 72 Hz durchaus Informationen über Hell-/Dunkelwechsel weiter. Bewusst wird einem das aber nicht - erst wenn man sich fragt, woher Kopfschmerzen kommen. Bei digitalen Einprojektorsystemen ist ein Phänomen problematisch, das all diejenigen trifft, die zwar normalerweise selbst mit 48Hz Analogkino kein Problem haben, deren Wahrnehmung aber aktiv genug ist. Was der digitale Projektor sendet, ist nämlich ein dauernder Widerspruch. Bekommt das linke Auge ein Bild, sendet das linke Auge die Information dem Gehirn. Gleichzeitig sagt das rechte Auge "finster ist´s hier...". Bei einem Menschen ists unproblematisch, andere reagieren mit Kopfschmerz. Letzteres ist die (zugegebener Maßen kleine) Gruppe, die sich wundert, warums in einem Kino problematisch ist, 3d zu schauen, im anderen aber nicht... Auch wenn 48 Hz weniger als 72 sind: Durch die Parallelprojektion bekommen beide Augen immer zeitgleich ein Bild, der Störeffekt durch das Flimmern ist bei 48Hz parallel also geringer(!) als bei digitaler Einprojektorprojektion. Als weiteres: Die Legende vom erforderlichen Bildstand Insbesondere oceanics verbreitet hier die Legende, bei 3d sei der Bildstand viel viel entscheidender als bei 2d. Das ist bei analogen 2-Projektorsystemen natürlich wahr und da stimmt die Aussage auch. Bei analoger aber paralleler Einprojektorprojektion stimmts schlicht nicht. Hier ist nur maßgebend, dass der Stand beider Bilder identisch ist - sonst würde man beim Laufen im Wald, beim Radfahren über Kopfsteinpflaster, bei Schlaglöchern ect. sofort seine 3d-Sicht verlieren und Kopfschmerzen bekommen (tut man tatsächlich - wenn man im Schlagloch stürzt und sich die Rübe prellt). Der Mensch hätte es in der Evolution nur zum Sammler, aber nicht zum Jäger(!) und Sammler geschfft, wäre das der Fall. Ein echtes Problem ist der Bildstand eher bei digitalen Systemen - wenn ein Lüfterlager nicht in Ordnung ist, Masterimage- oder Dolbyrad eine auch nur minimale Unwucht hat, irgendwas das zModul von RealD erschüttert (und seien es die Schwingungen eines benachbarten analogen Projektors), dann ist das selbst dann ein Problem, wenn die Schwingungen relativ gering sind - bei der digitalen Einprojektorvariante werden die Bilder ja sequentiell, nicht gleichzeitig gezeigt, dadurch wakeln nicht beide Bilde, sondern eins - und das bringt 3d zum Erliegen, oder zumindest Kopfschmerzen ein. Was die Bildhelligkeit angeht, so haben die digitalen Einprojektorsysteme durch die zwangsweise Schwarzphase beim Umschalten einen Verlust, der ähnlich dem Maltheserkreuz ist. Wenn das System vorher keine Reserven hatte, ist es hinterher in beiden Fällen Murks. Eine Aufrüstung auf höhere Lampenleistung ist bei älteren analogen Systemen allerdings oft einfacher und günstiger (auch wegen des Gebrauchtmarktes in Folge der stattfindenden Digitalumrüsungen) als bei einem digitalem System. Der hier stattfindende ideologische Streit, der sich teilweise weit jenseits der Fakten bewegt, ist ziemlich armselig. Der eine lässt sich den Film digital ins Hirn beamen, der andere erklärt den einen für tot... T3d ist eine brauchbare Sache - für kleine Säale, für Programmkinos ect. Große Säale brauchen Dualprojektion. Digital. Shuttersysteme (und das sind alle digitalen Einprojektorsysteme mit Rad, zModul oder Shutterbrillen) sind für einige Zuschauer ein Problem. Das interessanteste ist aber - und da kapiere ich nicht, wieso das bisher keiner berücksichtigt - das T3d auch bei Digitalprojektion Sinn macht. Damit kann man, vor den Digitalprojektor geschraubt, auf ein zModul (RealD 3d), ein Filterrad mit Synchronisation (Dolby 3d), ein Polfilterrad (Masterimage) verzichten. Man verliert Auflösung - bei 4k oder 2k in kleinen Sälen erträglich - holt sich damit aber echte 144 Hz, größere Helligkeit (keine Schwarzpause mehr) und eine hohe Flexibilität beim Filtersystem (infitec, zirkularpolarisation, linearpolarisation). Auch der Filterwechsel bei Alterungserscheinungen des Polfilters gestaltet sich günstiger - jeder Polfilter lässt irgendwann nach, aber feste Filter sind billiger als zModul oder rotierende Filter. Zum Thema Lizenzkosten... Eine oben/unten-Projektion ist nun seit den 80ern gängig. Eventuelle Patente müssten eigentlich ausgelaufen sein. Polfilterprojektion gabs schon Ende der 30er - das Thema ist also auch durch. Patentierbar (und damit lizenzpflichtig) können nur bestimmte, konkrete Umsetzungen sein. RealD, Dolby3d... Wenn man das nicht so nennt und die Umsetzung anders als vom Patentinhaber vorgesehen realisiert - wofür kann der eigentlich etwas geltend machen? Selbst Infinitec verkauft (z.B. für Diaprojektoren) Filter einzeln. Kaufvertrag. Erschöpfungsgrundsatz. Ist es überhaupt unzulässig, die dann in ein T3d Objektiv zu schieben? Oder bilden die ein Kartell (ggf. unzulässig) mit den Verleihern und man bekommt die Filme nur in 3d, wenn man sich zu einem Lizenzvertrag nötigen lässt?
  8. http://www.mercateo.com/, dort nach dem bauteil suchen
  9. Hallo, wir rüsten gerade unseren Projektor auf Rotlichtabtastung um. Da wir dafür eigentlich einen Vorvorverstärker benötigten, habe ich überlegt, daß es sinnvoller wäre, direkt einen neuen Vorverstärker mit Spaltkorrektur zu basteln und in Kombination mit einem Dolby-S (aus einem alten Kassettendeck) einen eigenen Vorverstärker mit Rauschunterdrückung aufzubauen. Dar Vorteil wäre, daß wir im Nachgang jeden Heimkinoverstärker einsetzen könnten, ohne speziell einen Kinoprozessor zu benötigen. Für dieses Baubrojekt suche ich noch nach Schaltplänen, Bausätzen oder sonstigen Tipps. Hat jemand dieses Projekt schon mal im Eigenbau umgesetzt? Sehe ich das richtig, daß ein solcher Vorverstärker eigentlich nichts anderes als ein Microfonvorverstärker mit Lastwiderstand am Eingang und parametrischen Equalizer zur Anhebung im Bereich des Spaltverlustes am Ausgang ist? (sorry, wenn einige Fragen schon an anderer Stelle diskutiert wurden, ich habe die Suche verwendet, bin aber meist nur auf allgemeine Angaben gestoßen. Konkrete Schaltpläne habe ich leider keine gefunden.)
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.