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Möglicherwesie entscheidet jetzt doch der Vorführer spontan, in welchem Format "gefahren" wird? Nee - das kann doch nicht angehen, oder doch? Ist denn das angelieferte Digitalmaterial nicht ordentlich gekennzeichnet? Steht da nicht irgendwo drauf, in welchem Format der Film zu spielen ist? Oder stellt sich der Projektor gar automatisch ein?
Das heisst für mich aber ganz klar folgendes: die Digitalprojektionstechnik erlaubt es offensichtlich, einen Film sowohl in 1.85:1 als auch in 2.35:1 zu spielen - ohne, dass der Zuschauer was davon merkt (vorausgesetzt: der DoP hat kein "Extrem-CS" fotografiert, wo evtl. Schauspieler dann ganz links oder rechts im Bild stehen und bei 1.85:1 dann einfach wegfallen würden). Wie wir ja alle wissen (Unterstellung), sieht man einem 35mm-CS-Film sofort an, wenn er "flach" vorgeführt wird: alles wirkt gequetscht. Aber diesen Effekt haben wir bei Digitalprojektion wohl nicht. Und das ist doch fatal! Sind wir in Zukunft jetzt der Vorliebe des Filmvorführers ausgesetzt??? Also wenn der DoP CS fotografiert, dann hat das doch auch einen künstlerisch dramaturgischen Sinn. Wir sind doch hier im KINO und nicht im TV...
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Also manchmal muss ich mich auch ernsthaft fragen, was in den Köpfen der Übersetzer so vor sich geht...
"Cinderella Man" ==> "Das Comeback"
"The Life Aqauatics With Steve Zissou" ==> "Die Tiefseetaucher"
"Finding Neverland" ==> "Wenn Träume fliegen lernen"
"Eternal Sunshine Of The Spotless Mind" ==> "Vergiss mein nicht"
...um nur ein paar zu nennen...
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Nun zu meiner nächsten Frage, was würdet ihr bei Potter für Musik spielen? Eher klassisch oder an was könnte man da noch so denken!?
Wie wäre es denn mit der Originalmusik von Patrick Doyle? Gibt's auf CD!
Auch möglich wäre natürlich die John Williams Musik aus den anderen Potter-Filmen. Oder aber John Williams' brillanter Score zu "The Witches of Eastwick" (gibt's auch auf CD). In jedem Fall würde ich empfehlen eine dem Film adäquate Musik - sprich: sinfonisch - zu wählen.
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Schade, dass das score von Bill Conti ist im Film nur Computermusik ist, während die Platteneinspielung mit Orchester war.
Da kann ich dir nur zustimmen! Ausserdem ist im Film selbst nicht nur Conti-Musik zu hören, sondern auch noch etliche andere Stücke wie z.B. ein Titel aus dem Mancini-Score zu "The White Dawn". Damit war wahrscheinlich die Arbeitskopie unterlegt. Und wohin sowas führen kann, wissen wir spätestens seit "2001"... ;-)
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stolpere bei der vorbereitung und recherche für den film EL CID (Regie: Anthony Mann, 1961) über total verschiedene laufzeiten:
IMDB: 182 min
DVD (2002): 172 min
Original-RANK-Katalog von 1968: 188 Min (70mm-Fassung) und 159 Min (35mm-Fassung)
AllMovie Guide: 184 Min
cinebiz: 180 Min
Hat vielleicht jemand einen erhellenden hinweis?
@preston: hier noch ein paar zusätzliche Angaben - to make life easier :-)
The Films of Sophia Loren (England): 185 min (UK 180 min)
The Films of Charlton Heston (England): 180 min
Halliwells Film & Video Guide (England): 184 min
Filme 1962/1964 (BRD): 189 min
DVD (PAL, deutsch, remastered inkl. Ouvertüre, Intermezzo, Exit Music): ca. 181 min
Ausserdem sehr interessant: es gibt Unterschiede zwischen der deutschen und der englischsprachigen Fassung in Bezug auf die Filmmusik von Miklos Rozsa, nachzulesen hier:
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Zumindest STAR WARS EP3 und FLIGHT PLAN wurden in der DLP-Präsentation in Stuttgart im 1:2.35-Format gezeigt. War das denn dann "getürktes" 1:2.35, also nicht anamorphotisch, sondern einfach "mit" schwarzen Balken? Wäre schön, wenn sich dazu mal jemand im Forum kompetent äußern könnte. Wir wollen ja schließlich alle etwas dazulernen :wink:
Ja, dem war so. Der Ufa-Palast hat ja einen Anarmorphoten, vielleicht war es bei denen "CS-Material", aber dann müßte es ja zwei verschiedene Datentypen von Flight Plan gegeben haben. Wer kennt sich damit aus?
Ist dieselbe Kopie. Der Projektor "rechnet" das CS aus.
Wie soll man das verstehen? Heisst das, dass bei Digitalprojektion grundsätzlich ein Film in 1:1.85 oder 1:2.35 gespielt werden kann???
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es dem Regisseur bzw. DoP egal ist wie der Film im Kino vorgeführt wird. Ein CinemaScope-Film hat ja eine total andere Bildwirkung als ein "flacher". ..
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Auch die Nahrungsaufnahme wird zum Problem.
Also ich hatte damit kein Problem: an diesen superscharfen Bildern kann ich mich einfach nicht sattsehen :D
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Hallo Preston,
auch ich möchte mich meinen "Vorpostern" anschliessen und mich beim Schauburg-Team für das absolut tolle Wochenende bedanken.
Ich finde es bewundernswert, dass es in Deutschland tatsächlich noch Kinobetreiber gibt, die wissen was "Showmanship" bedeutet.
Ich hoffe sehr, dass dieses Event nicht das letzte seiner Art war.
Meine absoluten Favoriten waren übrigens: "The Agony & The Ecstasy", "Hello Dolly" und "Sound Of Music". Wirklich sehr schöne Kopien!
Nochmals vielen Dank und macht weiter so!!!
Grüsse aus Kornwestheim!
70mm Event in Karlsruhe
in Nostalgie
Geschrieben
@filmempire: am vergangenen Sonntag habe ich mir THE RIGHT STUFF in der Karlsruher Schauburg angeschaut. Die Kopie hatte leider einen "Ton-Schaden", aber es war dennoch schön, diesen Film nochmal nach 20 Jahren auf der grossen Leinwand in 70mm zu sehen. Obwohl ich den Film bestimmt schon 3 oder 4mal gesehen habe (das letzte Mal wahrscheinlich vor 12 Jahren auf VHS ...) fiel mir bzgl. der Filmmusik besonders angenehm auf, dass die ja doch nicht so sehr "Computermusik" ist wie wir es in Erinnerung hatten. Im Gegenteil: schöner orchestraler Score mit ein paar "Computerstücken". Contis CD-Einspielung mit dem LSO ist sicher klanglich um einiges besser als die Filmeinspielung - aber auch die Filmeinspielung ist mit Orchester! Vermutlich hat uns der Main Title, der mit dem Synthesizer gespielt wird, die Ohren für den Rest des Scores verdorben :-)