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trutz-guenther

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Beiträge erstellt von trutz-guenther

  1. Nein, aber:

     

    Erwartet Du, dass ich eine "Gutachterliche Stellungnahme zum projektierten Neubau eines Multiplexkinos in der Stadt Hanau" hier kommuniziere?

    Schmarrrrrrrrrrrrrrrrrn - als ob Du nicht wüsstest, nach was ich frage:

    Kennt Ihr Hanau? Die Bevölkerungsstruktur? Das Umland? Die derzeitige Besucherzahl?

     

    Eben!

    Was meinst Du damit?? Am Rande sei erwähnt, daß ich eine "Gutachterliche Stellungnahme..." kaum verdauen könnte - ich bin einfacher Plattenleger.

  2. ...Die verkratzten Aufnahmen sind eine Sensation, da sie 60 Jahre verschollen waren (jetzt fehlen nur noch 8 Minuten) und in einem alten Kino in Buenos Aires auf 16mm entdeckt wurden. Eine schlechte Kopie, aber sie zeigen jetzt fast das Original von Fritz Lang.

     

    ...Martin

    Habe die mit Sicherheit liebevoll und mit Herzblut rekonstruierte Fassung im Herbst 2010 in 35mm gesehen; für meinen Geschmack wurde die Grenze des "Machbaren" jedoch weit überschritten - die nachträglich eingefügten Szenen sind schlichtweg unansehnlich. Fritz Rasp zerschreddert und verkratzt und kaum erkennbar - nein danke. Wenn nachträglich gefundenes Celluloid so miserabel aussieht, kann ich das nicht integrieren - egal wie sensationell der Fund auch sein mag.

  3. Hallo,

    würde gerne wissen, wie ihr verfahren würdet, wenn ein Formatschlitten E X nur minimale Abschattungen in der Höhe zeigt (rechts oben und unten); mit einer Feile die oben/unten aber seitlich nicht feilt, würde ich mir das nicht zutrauen. Die Projektion ist leicht von rechts in die Achse hinein. Vielleicht 6-8 Grad, geschätzt.

    Danke für Tipps.

    Yepp, etwas mehr Info wäre notwendig gewesen.

    Hat nix mit Sommer/Winter, Holzsockel, Bierdeckel, etc. zu tun.

    Leinwand wurde minimal vergrössert; gibt keine fahrbare Höhenkasch. Und das "Normal" sieht jetzt halt aus wie es ist. Eine Objektiv-Brennweite "dazwischen" existiert nicht. Und ein Werkzeug-Tipp würde mich freuen! Blühenden Blödsinn wie diesen Beitrag:Wenn an einer Maske gefeilt werden muß, ist das Kino falsch oder wenigstens schlecht eingerichtet. kann man getrost ignorieren.

     

    Gutes 2012 wünscht Günther!

  4. Auf besonderen Wunsch:

    Das VistaVision-"F". Taucht nach der Überblendung einmal 12 Bilder lang auf, einige Sekunden später nochmals 14 Bilder lang zur Kontrolle des eventuell nachjustierten Bildstrichs. Oberster Strich ist 1.66, mittlerer 1.85 und der unterste für 1:2-Projektion.

    amclipfvvkl.jpg

    Ich finde es ganz toll, daß ein Kollege sich die Mühe macht, "alten Hasen" dies zu erklären. Danke!

  5. Hallo,

    würde gerne wissen, wie ihr verfahren würdet, wenn ein Formatschlitten E X nur minimale Abschattungen in der Höhe zeigt (rechts oben und unten); mit einer Feile die oben/unten aber seitlich nicht feilt, würde ich mir das nicht zutrauen. Die Projektion ist leicht von rechts in die Achse hinein. Vielleicht 6-8 Grad, geschätzt.

    Danke für Tipps.

  6. Vermutlich checkt man erstmal, was in HU preislich geht und was nicht.

     

    Witzig finde ich eine Fußnote bei der Hanauer Preisliste; nein, die bezieht sich nicht auf 3-D: "Ggf. zzgl. eines filmbezogenen Zuschlags von bis zu 1,50 Eu." Interpunktion unverändert wiedergegeben.

     

    Die Preisgestaltung "Zuschläge" in Nidderau ist allerdings auch nicht übersichtlich: Es gibt drei (!) verschiedene Überlängenzuschläge; plus einen "Digitalprojektion"-Zuschlag.

     

    Gruß - TG; ohne rudimentäre Kenntnisse von BWL, ohne Zugehörigkeit zu irgendeiner Kette

  7. Ich ärger mich auch schon ein bischen, das ich den Link hier reingestellt habe.

    Erstens habe ich inzwischen den Eindruck, das da einer das Ding nur aus purem Eigennutz aufgemacht hat.

    Zweitens passiert da nix.

    Drittens ist mir das, was Günther angesprochen hat, auch schon zu Ohren gekommen.

    Heute Nacht nochmals reingeschaut; es handelt sich um den Alleinauftritt eines früheren Möchtegern-

    Filmverleihers aus Wien, der sich gerne als uneigennütziger Archivar ausgibt.

     

    Letztendlich wurde sein "Verleihstock" vor einigen Jahren in Ösiland konfisziert. Ich kenne den Mann von früheren Filmbörsen (Waghäusel, München - Pschorr-Keller); er ist schlichtweg ein netter Chaot!

     

    TG

  8. Die deutschen 35mm-Versionen von Shining waren am Anfang (Titel) etwa auf 1:1,75 abgekascht; danach auf 1:1,85. Der Vorführer musste leicht nachregeln.

    Die 35mm-US-Version von 2009 enthält alle Digitalformate, sogar SDDS, wers braucht ;-); ist in open matte, und freilich fehlt die Sequenz in Akt 8, die Herr Kubrick damals entfernen hat lassen.

    Gibt es diese geschnittene Sequenz (2-3 Min.) überhaupt noch?

     

     

    Gruß - TG

  9. Mein Beitrag ist durchaus selbsterklärend.

    Ist das wahr? Dein Beitrag lautete Kennt Ihr Hanau? Die Bevölkerungsstruktur? Das Umland? Die derzeitige Besucherzahl?

     

    Eben! In Deinem Folge-Beitrag Wie kann man über eine Planung urteilen, ohne die Parameter zu kennen, die dieser zu Grunde liegen?

     

    Multi- oder Miniplexe werden nicht gebaut, so wie sie errichtet werden, damit dies Aufteilung jemandem "gefällt", sondern unter langfristigen wirtschaftlichen (!) Gesichtspunkten. lesen wir Allgemeinplätze ohne ein konkretes Faktum.

    Was ist denn jetzt das Problem mit Hanau?

     

    Gruß - TG

  10. Ja gut, finde die Aufteilung nicht so schlecht.

    Die 4 Minikinos hätten vielleicht einen kleinen Tick größer sein können, normalerweise baut man heute selten noch so Schachtelkinos neu.Aber vielleicht sind auch bauliche Gründe dafür ausschlaggebend, vielleicht ging es nicht wirklich anders.

    Aber im Cinemaxx Darmstadt ist es ja ähnlich und scheint von der Aufteilung her auch zu funktionieren......

    Aber im Cinemaxx Darmstadt ist es ja ähnlich und scheint von der Aufteilung her auch zu funktionieren......

    In DA gibt es keinen einzigen Fuchsbau unter 100 Plätzen. Aber DA hat ja auch deutlich mehr Einwohner als HU.

  11. @ Toddy

    Hallo!

    Mit "vorsichtig kalkuliert" meinte ich nicht die Anzahl der Leinwände insgesamt.

    Sondern die Planung 1 "grosser" Saal, mit rund 300 Plätzen, 3 kleinere Kinos, 4 Minikinos.

     

    Yepp, Nidderau brummt.

    Nach Aschaffenburg (25 km) oder gar Darmstadt (35 km) wird aus der Hanauer Gegend kaum einer ins Kino fahren. Und ins mittlerweile gammelige CXX Offenbach auch nur bedingt.

     

    TG

  12. Naja was Harmonie und Lux angeht ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen, Da sind wohl noch einige Gespräche zwischen Vermieter, Stadt und Ufa Insolvenzverwalter am Laufen.

     

    Im Dezember bzw. zum Jahresende schließen noch: City in Villingen-Schwenningen, Central in Sangerhausen und Central in Hanau.

    Central in Hanau habe ich das letzte Mal besucht im Winter 2001; Ridley Scotts Hannibal im "grossen Haus". Meine Erinnerungen: winziges Foyer, im "grossen Haus" ein Blendscheinwerfer direkt ins Gesicht zur Begrüssung des Publikums.

    Hinter mir habe ich ein Pärchen Ernemann IX (?) mit angebasteltem Revolver entdeckt; überblendet wurde wohl mit Folie/Ernemat - allerdings ohne anwesenden Filmvorführer. Bildstrich/Schärfe nach Überblendung Katastrophe - dauerte laaange, bis das vernünftig aussah.

    3 oder 4 Filme hatten wir uns dort angeschaut, und sind dann nie mehr hingegangen.

     

    Im Forum hatte ein Kollege sinngemäß geschrieben, nicht auf irgendein spezielles Lichtspielhaus gemünzt:

    Es reicht heute nicht mehr, einen Projektor hinzustellen plus ein paar Stuhlreihen.

     

    Ja!

  13. LUX - HARMONIE Heidelberg macht zum Jahresende dicht.

     

    Hier mehr: http://www.rnz.de/zusammenheidelberg/00_20111205091213_Kinokrise_Wuerzner_will_HarmonieLux_retten_.html

    Weiland (Mitte / Ende 90er) waren in HD am Wochenende die UFA/Olympic-Kinos brechend voll, die Kette hatte damals 12 Leinwände in einer der kinofreudigsten Städte Deutschlands. Einzige "Konkurrenz" vorort war das Gloria/Gloriette; das aber ein völlig anderes Publikum bediente. Einziger Berührungspunkt beider Betreiber war die "Kamera" im Heidelberger Vorort Handschuhsheim. Dieses kleine aber feine Programmkino wurde von der UFA nur halbherzig betrieben, irgendwo zwischen Arthouse, Monty Python, Tati und One-Dollar-House. Auch nach einer absolut gelungenen Runderneuerung des Kinos (Bestuhlung, Wand, Boden, Endlosteller wurde gottseidank rausgeschmissen) wusste UFA/Olympic nichts mit diesem Haus anzufangen - und hat es folgerichtig an Gloria FTB abgegeben. Die es heute noch betreiben.

     

    Gü.

  14. @cinerama: Sorry, ich weiss, dass Du hier gerne querschlägst und Deinen Standpunkt diktierst... aber wo bitte findest Du noch ordentliche Klassiker-Kopien in 35mm? Wir hatten neulich nochmal "West Side Story" im Programm, gruselig, in welchem Zustand die Kopie war - und da muss ich leider sagen: Mit solcher Qualität vergraule ich mir mein Publikum und setze Klassiker lieber digital ein.

     

    KEINER möchte heute noch zerkratzte und verklebte 35mm-Kopien sehen --- naja, fast alle, Du ja schon. Aber ich möchte und werde das meinen zahlenden Gästen nicht mehr antun und zeige lieber DCPs. Ich mag 35mm sehr, aber alte Schrottkopien, bei denen nichts mehr stimmt, braucht kein Mensch mehr.

    ... Ob eine "Schrottkopie" oder etwas vernünftiges geliefert wird lässt sich meist schon im Vorfeld klären. Die Repertoire-Verleiher kennen doch ihre Kopien. Auch Neue Visionen ;-) Und wenn die Kopie rechtzeitig kontrolliert wird, lässt sich evtl. Ersatz besorgen.

     

    TG

  15. Dies ist eine große Schwachstelle bei Christie. Wer auf dem deutschen Markt seine produkte verkaufen möchte sollte dies auch in unserer Landessprache tun.

    Nicht jeder ist der englischen Sprache so mächtig, daß er solch wichtige Texte einwandfrei verstehen kann.

    Wer da in deutscher Sprache auf seine Kunden eingeht hat bestimmt einen Marktvorteil...

     

    +1.

     

    Vielen Dank!

     

    Zum CP2220 gibt es seit einigen Wochen immerhin einen deutschen "Setup-Guide"; aber noch kein deutsches Handbuch. Anderthalb Jahre nach Einführung - dies ist schlichtweg unglaublich. Ignoranz, Arroganz, verpennt?

    Jedenfalls eine seltsame Firmenpolitik.

    Bitte ein deutsches Manual, bevor der Projektor bei den "Discontinued models" erscheint.

     

    Danke.

     

    TG

  16. Wer technisch/mechanisch geschickt ist, braucht nicht

    unbedingt Profi zu sein. Es ist aber mehr, als nur Schrauben

    zu lösen und wieder zu befestigen.

    Das Problem bei der U 4 ist auch die Dichtigkeit beim Getriebe-

    Deckel. Es ist wiederum nur ein dünner O-Ring, der bei weitem

    nicht ausreicht. Ist eure U 4 dreckig im Gestell?

    Du benötigst die Explosionszeichnung, um ein Bild vom Innenleben

    zu bekommen. Auf www.kinobauer. de findest Du die Ersatzteilliste.

    Kannst Dir ein Bild davon machen.

    Das nächste ist; ist diese Maschine im Theatereinsatz? Wieviel

    Zeit hast Du für die Reparatur?

     

    Servus

    Theo

    Hallo Theo - Danke für Deine liebe Hilfe.

    Ist eure U 4 dreckig im Gestell? Nein, gar nicht. Ist übrigens eine U4C.

    ist diese Maschine im Theatereinsatz? Ja. Steht aber oft still - wenige Einsätze.

    Wieviel Zeit hast Du für die Reparatur? Etliche Stunden. Nachdem ich die Expl-Schemata gesehen habe (und mich gewundert habe, wieviel Teile selbst in einem "Leichtbauprojektor" verbaut sind), lasse ich lieber die Finger davon. Ich war noch nie an/in einem Projektor-Getriebe. Und habe schlicht und einfach Schiß, daß es nicht hinhaut.

    Gruß - T.G.

  17. Es befindet sich zwischen dem Getriebe und Gehäuse

    ein größerer O-Ring. Dieser dichtet beides ab und

    gibt der Bildstrich-Verstellung einen Widerstand.

    Das Getriebe wird mittels Federn dagegen gedrückt.

    Vermutlich muß der Andruck neu eingestellt werden.

    Relativ einfacher Vorgang, man muß aber ins Getriebe

    rein und den Weg zu den Federn freimachen.

    Servus

    Theo

    DANKE Theo!

    U4-Getriebe-Zugang: Für einen durchschnittlich geschickten Vorführer möglich; oder besser einen Profi beauftragen?

    Gruß, TG

  18. Oder nach oben (wenn Du in die andere Richtung drehst)?

    Das ist bei der U4 völlig normal.

     

     

    Gruß

     

    Salvatore

    Hi Salvatore, völlig normal ist das nicht; ich hatte diverse Open Airs mit U3 bzw. U4; und da war das definitiv nicht so. U3 und U4 sind vom Projektorwerk her vergleichbar.

    Speziell bei Scope ist dieses Verhalten ausgesprochen nervig; bei abgekaschten 1,85er-Kopien ebenfalls.

     

    Gruß, TG

  19. Zum Thema Normalformat vorführen in einem Haus, wo es dieses eigentlich nicht gibt:

     

    Vor gefühlten tausend Jahren sollte im Mannheimer Casablanca (Kleiner Saal des Programmkinos Capitol) ein Lubitsch-Film laufen. Es gab dort lediglich ein Zwischenformat, ca. 1,75, und Scope. Ernemann IX.

    Der damalige Chef Christian Sp. hatte den Vorführern in cineastischer Weitsicht verboten, ein Normalformat einzurichten und diese Brennweite konfisziert (!) "Das geht auch auf Breit".

     

    Habe mir dann erlaubt, mit CS-Maske und CS-Grundobjektiv vorzuführen - Anamorphot weggeklappt.

    Sah auf jeden Fall besser aus als mit der 1:1,75er-Optik.

     

    TG

  20. @trutz-guenther:

     

    Meinst Du, daß nach dem Einstellen des korrekten Bildstrichs die Verstellung sozusagen ein Stück "zurückfedert", wenn Du den Knopf losläßt?

    "zurückfedern" trifft es genau - ich lasse den Knauf los, und das Bild ruckt deutlich sichtbar nach unten. So etwas kannte ich nur bei der EX - Problem der "Bildstrichbremse"; so hatte es der Techniker damals beschrieben (der gute Herr Hirsch)

     

    Gruß -TG

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