Ultra Panavision 70
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Das mit den Flächenberechnungen ist - für den Anfang - schon man ganz nützlich.
Späterhin müssen aber noch Bewertungen der Linienpaare pro Millimeter und der Verluste durch optische Umkopierung berücksichtigt und abgeschätzt werden.
Ab diesem Punkt wird die Erörterung richtig spannend. :wink:
Das finde ich in der Tat sehr spannend. Da im Bereich der Pixelzähler immer 4k, also 4000 horizontale Pixel als das Non-plus-Ultra genannt werden würde ich allerdings vorschlagen, doch statt Linienpaaren von Pixeln zu reden, damit man sich den Freunden des digitalen Kinos besser verständlich machen kann.
Nachdem was ich so gehört habe kann ein normaler 35 mm Film direkt aus der Kamera durchaus über 4000 Pixel Auflösung in der Horizontalen haben. Unabhängig von der absoluten Pixelzahl ist dann also die Frage wieviel davon im besten Falle im Kino ankommen kann bzw. welche Variabilität es in den Verlusten von Generation zu Generation gibt.
Gibt es da Quellen wo man mal nachlesen kann ?
Ein Ideal dem ich nachstreben würde wäre ja die optische Auflösung des menschlichen Auges bei bis zu 0,75 oder gar 0,5-facher Entfernung zur Leinwand zu erreichen. Wieder in Pixeln ausgedrückt kann das menschliche Auge bei Normalsichtigen wohl etwa 3000 Pixel auf 1 fache Bildbreite Entfernung auseinanderhalten, bei 0,5-facher Bildbreite wären dann ja 6000 Pixel erforderlich, bei 0,75-facher immer noch 4000 ! Klingt irgendwie so als ob man da um ein Großbildformat a la 70 mm nicht herumkommt.
Kann man nicht bei entsprechender Verwendung gleicher Filmstocks und Optiken entsprechender Güte von einer Skalierbarkeit der Auflösung von 35 zu 70mm ausgehen ?
Wenn das so wäre könnte man mit 70mm ja alle Probleme in Bezug auf Auflösung in den Griff bekommen - wenn unscharfes Bild dann nicht wegen einer schlechten Kopie sondern weil der Filmvorführer pennt oder der Regisseur es eben so wollte :)
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... im Kameranegativ wird kein Platz fuer eine Lichttonspur gelassen, dementsprechend hat es mehr als nur die halbe Flaeche von CinemaScope. Habe gerade zum genauen Ausrechnen keine Zeit, aber das holt sicher jemand nach...
genau ... super35 nutzt dann ungefähr soviel negativfläche wie academy-format ... ca. 240mm2
Dann rückt super35 ja vom letzten Platz auf den - letzten Platz vor :lol:
Dank Euch beiden für die Korrektur, ich editiere das mal.
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Nachtrag: Ich bin bei den Werten nach den Angaben für camera aperture gegangen, für projector aperture hatte ich einfach nicht alle Werte.
Des weiteren hat es mich erstaunt zu sehen was Cinemascope 55 für ein riesiges Potential gehabt hat. Das hätte Fox mal weiterverfolgen sollen. Aus dem kleinen Cinemascope ist schließlich dank Panavision auch noch was geworden :)
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Ich hatte mal etwas Freizeit und habe dabei die Fläche einiger gängiger Filmformate errechnet mit den Angaben die ich so im Web gefunden habe.
Das Ganze wird noch eine etwas umfangreichere Tabelle, aber sozusagen als Best Of hier einmal die Fläche in Quadrat-mm diverser gängiger Filmformate:
2151 Cinerama 3 strip
1683 Cinemascope 55
1211 Todd AO/Super Panavision 70
1211 Ultra Panavision
957 Technirama
949 Vistavision
408 Cinemascope
258 academy
240 Super 35 2.35:1
Wie man sehen kann sieht es um die heutige Filmkunst ziemlich arm aus, denn die drei Schlußlichter dieser Aufstellung sind die drei heute gängigen Formate für Populärkino, zusammen mit 2k Digitalkino, dass vom Potential ja noch deutlich unter Academy liegt :(
Vielleicht interessiert es ja jemand, ich war jedenfalls obschon ich es schon vorher wusste überrascht als ich die traurigen Zahlen sah.
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Bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 50 Wochen pro Titel (denn die ganze Welt käme ja nach Berlin um die Filme zu sehen) :roll: wären das ja immerhin ein Programm für 57 Jahre und das in einem Kino mit 100 Plätzen. Ob die Kopien noch so lange halten?
Wie lange halten denn 70mm Kopien überhaupt ?
Es gibt ja sicher einen gewissen zeitabhängigen Alterungsprozeß der stark von der Lagerung abhängt und darüberhinaus einen Verschleiß der beim Vorführen des Filmes und dem Drumherum (Verschicken, Hantieren durch den Filmvorführer, Durchlaufen des Projektors) entsteht.
Wie sind denn da die Erfahrungen am oberen Ende der Skala wenn alles optimal läuft ?
Ich habe in einem anderen Thread ja schon gelesen, dass manche Institutionen ihre Filme nicht herausgeben an Häuser die einen DP75 Projektor haben, offensichtlich soll da der DP70 besser sein.
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@cinerama:
Ich habe mal eine Frage zu den Enttäuschten, denen es zum Beispiel in Bradford in Ermangelung eines DP70-Projektors nicht gefallen hatte und die auch heute noch fernbleiben obwohl die Kritikpunkte beseitigt sind.
Wo in Europa gehen denn solche Leute überhaupt noch in öffentliche Veranstaltungen ? Amsterdam und evtl. das eine oder andere Kino im London ? Ich nehme mal an, dass es darüberhinaus auch Screenings in kleineren (privaten) Kreise gibt, aber das läuft der Idee des Filme guckens mit einer größeren Zahl an Gleichgesinnten doch etwas zuwider.
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Einige wenige Kopien wurden auch auf 35-mm-Scope-Kopien (vollformatig) herausgebracht. STRATEGIC AIR COMMAND wäre zu nennen, der in diesem Jahr in einer solchen Kopie während einer Anthony-Mann-Retrospektive derCinémathèque Française lief.
Etwas off-topic aber ich bin ein großer Fan von Anthony Mann: Laufen solche Retrospektiven in Frankreich meist im Original mit Untertiteln oder mit französischer Synchronisation ?
Die haben ja wohl so ziemlich alle Filme von Mann gebracht ! Weisst Du, wie die beiden Monumentalfilme aussahen ?
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@Preston Sturges:
Darf man fragen wie viele Zuschauer in den letzten beiden Jahren zum Festival kamen ?
Mich würde einfach mal interessieren wieviel Interesse eine solche Veranstaltung generiert auch im Hinblick auf die Frage warum anderenorts so wenig 70 mm läuft.
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Neugründung, daran führt sicherlich kein Weg vorbei!
Gibt es schon Konzeptionen oder eine Lobby (außer uns hier :)) für eine solche Unternehmung ?
Besonders den überbreiten Formaten muß man meines Erachtens wieder eine Heimat schaffen. Wenn Cinerama oder Ultra Panavision gezeigt werden soll die Leinwand eben breiter und nicht schmaler werden.
Von einem "normalen" Kino in Privatbesitz kann man wohl nicht erwarten die Architektur eines Kinos auf ein gutes Dutzend Filme aus den 50ern und 60ern abzustimmen, aber wenn das mit staatlicher Hilfe machbar wäre...
Schade, dass es keine Deutschen Cinerama oder Ultra Panavision Produktionen gegeben hat, dann hätte es so eine Spielstätte leichter.
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Berlin ist die einzige Stadt in die ich für einen einzelnen Film noch fahren würde (insgesamt ca 4 Stunden Hin-und Rückfahrt), daher finde ich das Verschwinden von 70mm Film von der Berliner Kinolandschaft schon sehr schade.
Ungeachtet persönlicher Befindlichkeiten ist es ohnehin traurig, dass ein filmhistorisch so bedeutendes Format in der mit Abstand grössten deutschen Stadt so ein kümmerliches Dasein fristen muß, aber das ist dann wohl dem alternativen und Studentenkino-Charakter der Berliner Kinoszene zu verdanken...
Vielleicht gibt es im Delphi ja diesen Herbst wieder eine 70mm Sonntagsmatinee, ich werde in jedem Fall noch einmal nachbohren wenn sich da nichts tut :)
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Heimkinofreaks sind sicher gerngesehene Gäste. Ich bezweifel aber das man es ihnen überhaupt recht machen kann. Deswegen würde ich deren Meinung nicht überbewerten, wohl aber schauen, ob man etwas von den Kritikpunkten aufnehmen kann. Auf des Spezies Aussage hin :"Bei Euch kommt von hinten gar kein Ton" reagiere ich schon lange nur noch mit einer kurzen Kontrolle, er könnte ja auch mal recht habe ;-) .
Gruß
Guido
Hehe,
der ist gut. Ich denke aber, dass es hier allgemein um die qualitative Abgrenzung des Erlebnis Kinobesuch zum Machbaren in den eigenen vier Wänden geht.
Und da klafft zum Teil tatsächlich und zum Teil subjektiv empfunden keine so große Lücke mehr, bzw. man muß etwas suchen um eine solche zu finden.
Daher würden sich sicher die meisten hier wünschen, dass der "Leidensdruck" der aus dem Heimkinosektor kommt zu qualitativen Verbesserungen im Bereich der Darbietung eines Filmes im Kino führt.
Mir würde das jedenfalls gut gefallen :)
Gruß
Oliver
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Nicht nur die "schwimmende" Differenzierung zwischen Home Cinema und dem (überkommenen?) Cinema ist der Hauptwidersacher jeder Pro-Kino-Kampagne, sondern m.E. auch die Naivetät der Kampagnen-Akteure, sie könnten unter Akzeptanz der Distributions- und Technologietendenzen (Verkürzung oder Abschaffung der Kinofenster/HDTV-Synergieschkuß zwischen Broadcast-Medien und Kinoauswertung) so tun, als sei es nicht erforderlich, zu allererst an die Produzentenverbände der Kinoware heranzutreten, um deutlich zu machen, daß man eine solchermaßen "austauschbare" Warenkonzeption und Warenverwertung nicht als förderlich für eine Kampagne hält, die etwa behauptet, Filme seien zuerst für das Kino gemacht.
Sind sie es noch oder schon nicht mehr?
Zumindest der Heimkino-Besitzer, der sich jetzt für kleine(re)s Geld einen 1080p LCOS oder LCD kaufen kann wähnt sich schon im Besitz der gleichen Technologie wie ein Digitalkino und die meisten Kinos in denen noch Film läuft gelten ohnehin als unterlegen.
Die Filmindustrie leistet dem weiter Vorschub mit den Zeitfenstern, Drehs auf HDcam samt komplett digitaler Verarbeitungskette bis zu HD-DVD und BluRay in 1080p 24sf. Selbst wenn noch mehrheitlich auf Film gedreht wird, wie oft kann man denn noch einen Panavision 2,40 gedrehten Film sehen ? Das meiste ist doch gedreht im Academy Format oder in Super 35 - wo ist da die Abgrenzung vom 16:9 "Kino zu Hause" ?
Austauschbarkeit von Begriffen wie Kino/Heimkino/Kino zu Hause/cinema/home cinema hilft hier natürlich ebenfalls nicht weiter.
In spätestens 5 Jahren wird fast jedes Display 1080p-fähig sein und ebenso die günstig erhältlichen HD-Medien. Da muß sich Kino wieder abheben oder sich mit einem wesentlich kleineren Teil des Kuchens zufrieden geben.
Die Rückkehr zum Dreh in 70mm wird gelegentlich als Alternative genannt aber ich sehe die Chancen dafür eher pessimistisch, auch wenn das natürlich ein Knaller wäre und ich diesen Weg für den qualitativ sinnvollsten halte. Eher nehme ich an, dass es eine Hinwendung zu mehr Scope in Kombination mit in 4k statt 2k gedrehten HD-Filmen geben wird, man wird sich vermutlich freuen müssen, wenn zumindest 70mm Blow-Ups wieder zahlreicher werden.
In jedem Fall muss sich in der Sache etwas ändern, wenn das nicht passiert hilft auch so eine (verfehlte) Image-Kampagne nicht weiter.
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Hej,
was von den HiFi- und Beamer-Jüngern immer gern übersehen wird:
Sie beschweren sich über unglaublich hohe Kartenpreise und rechnen dagenen, dass man für zwei Kinokarten schon die DVD bekommt.
Aber:
Ich brauche für eine Kinokarte keine 3000Euro in eine Abspielanlage zu investieren, die in drei Jahren schon wieder veraltet ist. Ins Kino kann man einfach so gehen. Man braucht sich vorher keinen DVD-Rekorder, keinen Hochleistungsbeamer, keine Verstärkeranlage und keine Lautsprecher. Einfach nur 7 Euro. Find ich nicht zuviel verlangt.
Vorschlag an die Hifi-Fraktion:
Kalkuliert alle 3 Jahre einmal 3000Euro für Kinokarten( soviel wie ein Heimkino im Durchschnitt alle 3 Jahre kostet: Damit könntet ihr pro Jahr 142x oder alle 2.5Tage ins Kino gehen.
Ihr bräuchtet dann auch nicht mehr eure halbe Wohnung mit Elektroschrott vollzustellen. Auch eure Lieblingsfilme müsstet ihr nicht mehr alle 5 Jahre neu kaufen, nur weil sich mal wieder das Medium geändert hat.
Von dieser Seite her kannst Du Kino nicht zum Erfolg verhelfen.
Deine Rechnung setzt voraus, dass der Heimkino-Besitzer die Filme, die er sehen will auch im Kino sehen kann. Das halte ich für eine sehr gewagte Behauptung. Sobald ich des öfteren Filme sehen will die nicht im Kinoprogramm der nächsten Stadt laufen fällt die Argumentation wie ein Kartenhaus in sich zusammen, denn dann brauche ich das Heimkino wieder und habe durch "echtes" Kino nur Zusatzkosten.
Man könnte noch auf weitere Details Deiner Argumentation eingehen, aber das ist erstmal ein Punkt.
Man muß Kino wirlich als Erlebnis sehen, dass man im kleinen popeligen Heimkino nicht haben kann, dazu gehört auch wieder ein gewisser Stil und eine sehr gute Qualität der Darbietung, sowohl was Auswahl der Filme als auch die technischen Aspekte des Ganzen anbetrifft.
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Ungefähre Bildbreiten einiger relevanter 70mm-Kinostätten (ganz grob aus dem Kopf) erinnert:
ODEON 8 Meter
ARSENAL 1 11 Meter
URANIA 13 Meter
FILMPALAST BERLIN 14 Meter
CINESTAR 8 POTSDAMER PLATZ 15 Meter
DELPHI-PALAST 16,5 Meter
INTERNATIONAL 17 Meter
STELLA/ BERLINALE-PALAST 18 Meter
ZOO PALAST 1 18 Meter
Ex-KOSMOS FILMTHEATRE 19 Meter
Ex-CITY IM EUROPACENTER 19 Meter
Ex-SPORTPALAST 23 Meter
Ex-MERCEDES PALAST (Neukölln) 26 Meter [70mm geplant, aber nicht mehr eingebaut]
Ex-ROYAL PALAST IM EUROPACENTER 32 Meter
Ex-MGM THEATER KURFÜRSTENDAMM 34 - 36 Meter (bei nur 10 Meter Bildhöhe)
Ex-CINERAMA-THEATER CAPITOL 15 Meter
Ex- TITANIA-PALAST angeblich 22 Meter (allerdings im Widerspruch zum Gebäudegrundriss).
Korrrekturen willkommen!
Sieht aus als ob alle Leinwandbreiten über 20 m wegrationalisiert wurden, sehr schade :(
Ist das aber nicht auch die Bildgröße, bei der 35mm langsam etwas zu dunkel wird, weil man keine leistungsfähigeren Lampenkolben verwenden kann ? Oder ist das nicht mehr so ?
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Es lief im 'Royal Palast' TITANIC (für diese Matineen ein neues Objektiv durchgesetzt) sowie von mir noch einmal die SPARTACUS-Kopie während der Berlinale 2001 - sonst leider nichts mehr.
Die zweite Frage zu beantworten bin ich aufgrund meiner sehr "einseitigen" Begeisterung für nur ein Kino nicht imstande: hier könnte aber @andreas2 bestimmt ausführlicher informieren.
[/i]
Nur eine Vorstellung eines Filmes, der auch in 70mm gedreht wurde ist ja nicht sehr üppig, schade um das vergeudete (und jetzt vernichtete) Potential. Als kommerzielles Großkino hatte der Palast wohl nie so eine richtige Chance auf Unterstützung der Stadt. Die vorführungstechnische Lücke die man mit dem Abriss reisst war den Verantwortlichen vermutlich egal bzw. man hält sowas für unwichtig da nicht "künstlerisch wertvoll", das Prädikat bekommt ja in der Regel nur ein Programmkino.
Aber wenn das bisherige Lieblingskino weg ist muß man doch als Zelluloidbegeisterter Berliner woanders hingehen, oder ? :)
Ich habe gerade mal beim Delphi angerufen und hatte dort einen Herrn am Telefon, den ich nach 70 mm Vorführungen gefragt habe. Letztes Jahr habe es eine Matinee Sonntag morgens gegeben bei der 70mm Filme gezeigt wurden und man erwäge so etwas dieses Jahr im Herbst zu wiederholen. Die Beschaffung von Kopien wäre allerdings schwierig und teuer, deshalb nur ein vielleicht.
Vielleicht mögen ja einige aus dem Forum sich davon angesprochen fühlen und den Herrschaften aus dem Delphi beim Finden vorführfähiger Kopien helfen.
@andreas2:
solange Cinerama den Verlust des Royal Palast noch nicht verwunden hat, kannst Du vielleicht ein Kino oder zwei nennen, dass für 70mm sowohl technisch als auch vom vorhandenen Angebot her ein Tip wäre ?
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Ist in Berlin doch gerade abgerissen worden, wir haben uns dafür engagiert.
Oder willst Du ernsthaft behaupten, es gäbe in der Stadt nur annähernd einen Ersatz hierfür? :cry:
Eine tolle Seite hast Du zum Royal Palast gemacht, liefen denn nach der Jahrtausendwende noch 70mm in diesem Kino ?
Ansonsten halte ich es schon für wünschenswert, dass wenigstens im nächstbesten Kino in Berlin auch einmal 70mm gezeigt wird. Welches noch im Betrieb befindliche Kino wäre das denn Deiner Meinung nach ?
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Hallo,
vielleicht eine blöde Frage und alle dürfen jetzt gerne lachen aber wie ist es eigentlich mit der Platzverteilung ?
Läuft das nach dem Motto wer zuerst kommt malt zuerst ?
Und gibt es da dann auch die Unsitte wie mit den Liegestühlen am Urlaubs-Swimmingpool - die Deutschen legen überall Ihre Handtücher hin und die Plazverteilung ist bei jedem Film die gleiche ? ;)
Oder kann man sich eine Karte für einen speziellen Platz kaufen für die Dauer des Festivals ?
Gruß
Oliver (der nicht in der ersten Reihe vorne links sitzen möchte)
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Ich habe schon diverse Freunde heiß gemacht, aber die wollen immer wissen welche Filme kommen - wann kann man denn mit Auflösung des Rätsels rechnen ?
Ich bin zwar auch gespannt aber es ist mir nicht sooo wichtig, da ich sowieso kommen werde.
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Neu-Ulm ist mir für einen Film zwar ein bisschen weit weg, aber ich drück Euch allen die Daumen, wäre ja eine Schande wenn so eine Möglichkeit nicht genutzt würde.
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Hallo Theo,
ich werde 2 x 550 km auf mich nehmen müssen, aber dann bleibe ich auch von Freitag bis Sonntag :)
Ist doch eine tolle Sache, dass es sowas in Deutschland überhaupt gibt, sonst muß man ja nach Holland, Norwegen oder England fahren für solche Festivals.
Ich habe die Diskussion um das Objektiv verfolgt aber es ist ja nicht so, dass man an anderer Stelle so viel 70 mm auf einmal geboten bekommt - ich halte dieses Festival für einen guten Einstieg in die Welt von 70mm. Amsterdam mag technisch etwas besser sein bietet aber doch ein wesentlich kleineres Repertoire.
Oliver
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@magentacine,
danke für die Links, den ersten kannte ich noch nicht.
Mir ist schon klar, dass dies sozusagen ein lange ausgestorbenes Format ist, aber man hofft ja immer, der optimalen Präsentation dieser Filme so nahe wie möglich zu kommen.
Und wenn man sie ursprümglich einmal für 2,76:1 komponiert hat würde ich sie auch gerne mit diesem Seitenverhältnis und korrekter Geometrie sehen können, selbst wenn die Filme schon damals oft nicht so gezeigt wurden, ein Extrembeispiel ist ja anscheinend The Raintree Country.
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Daher nur "außerhalb" dieser Wallfahrtsstätte möglich. :wink:
Bei frühzeitiger Voranmeldung (einige Wochen mind.) könnte ich ein Screening unserer Kopie auf kleinerer Bildwand (dt. 70mm-Fassung, keine Kompression!) mit einplanen, falls mehrheitlich hierfür votiert würde.
Da wäre ich sofort dabei, ich votiere hiermit schon einmal :)
Hoffentlich kommen genug Interessierte zusammen...
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Das klingt ja deprimierend, aber was würdest Du denn als das kleinste (Kino-)Übel ansehen, wäre das das Delphi ?
Ich habe einen "soft spot" für einge der alten Monumentalschinken wie El Cid, Fall of the Roman Empire und Greatest Story Ever Told und habe diese Drei mir noch nie angeguckt, da ich sie mir nicht mit dem Angucken drittklassiger DVDs verderben wollte.
filmempire hat es ja schon angesprochen, dass man sehr breitformatige Filme auch bei reduzierter Bildhöhe zeigen kann, gibt es das noch in Berlin ? Mir ist es lieber ein etwas weniger hohes Bild zu sehen als ein rechts und links beschnippeltes - das habe ich schon früher im Fernsehen und auch auf einigen DVDs immer gehasst.
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Ich komme ursprünglich aus der Heimkino-Ecke wg. einer Vorliebe für Originalton und ältere Filme aber ich bekam dann mit HD und dem Näherrücken ans Bild einfach mal Lust auf mehr und was wäre da faszinierender als das Original ?
Deshalb habe ich mich jetzt entschlossen mir in diese Richtung mal einiges anzugucken, auch wenn es viel Fahrerei und Mühen bedeutet, leider wohl zu spät, wenn die entsprechenden Kinos überall dichtgemacht werden :(
@ Cinerama: Wo läuft denn jetzt in Berlin überhaupt noch 70mm in ordentlicher Qualität ?
Filmformate und Fläche des Negativs
in Nostalgie
Geschrieben
Das Cinemascopeformat nutzt die ganze Höhe des 35mm frames und hat daher auch ein größere Fläche. Bei Super 35 wird nur etwas über die Hälfte des Frames genutzt.