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Bubbagump

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Beiträge erstellt von Bubbagump

  1. Doch, das kann sich durchaus rechnen. Die Lösung für das Versand-Problem: Digitale Kopien.

    Die kann man direkt nach dem Ingest schon weiter schicken, ohne dass beim Nachspieler ein Tag ausfällt. Böse Zungen könnten dahinein jetzt einen Druck der Verleiher zur Digitalisierung interpretieren, um die kostspielige Übergangsphase, in der analoge und digitale Kopien parallel hergestellt werden müssen, zu verkürzen und schneller eine billigere Belieferung per Festplatte durchzusetzen. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

  2. Kann man irgendwie berechnen, wie hell eine bestimmte Konfiguration in der Praxis ungefähr sein wird?

    Konkret: 7,5m Breite, 17m Entfernung zur Wand mit 1.8 Gain. 3D System XpanD.

    Es stellt sich die Frage, ob da noch der kleine NEC NC1200 mit max. 2KW funktioniert, oder ob das zu dunkel wird.

  3. Tonmäßig bei uns alles Top. DTS läuft ohne einen einzigen Aussetzer den ganzen Film durch, SRD läuft bei 4-5.

    Große Bildprobleme konnte ich bisher nicht feststellen. Im Gegenteil, ich war vom Bildstand nach einigen zuletzt schlimmen Kopien durchaus angetan.

  4. +++ DCP-Germany: Content-Verteilung über das Rechenzentrum hat begonnen

    Die DCPG Digital Content Portal Germany GmbH (DCP-Germany) teilt mit, dass die Probephase für Content-Anbieter begonnen hat, während die Installationsbasis angeschlossener Kinobetriebe ausgebaut wird. Die ersten Trailer werden nun automatisch an die Zentralen Kino-Server der teilnehmenden Kinos geschickt - der einzelne Download und die Überwachung des selben erübrigt sich für diese Kinos. Laut DCP-Germany haben folgende Verleiher erlaubt, ihre Trailer testweise zur Verteilung im Rechenzentrum der DCP-Germany zu speichern:

    • Concorde Filmverleih

    • Kinowelt Filmverleih

    • Paramount Pictures

    • Senator Film Verleih

    • Twentieth Century Fox of Germany

    Quelle: DCPG Digital Content Portal Germany GmbH

     

    Pressemeldung vom 10. November 2010

    Zentrale Kino-Server für die D-Cinema-Automatisierung

    DCPG Digital Content Portal Germany, IT-Dienstleister für Datenlogistik und Automation des digitalen Kinos, installiert ab sofort Server des Herstellers Gateway in den digitalen Kinos Deutschlands. Durch die Kooperation mit der Acer-Tochter kann DCP-Germany nun auf der Basis eines definierten Standardgeräts den zügigen Ausbau des Kinodatendienstes vorantreiben. Unterstützt wird der Roll-out durch den Spezialdistributor Alphatext.

    DCP-Germany übernimmt für Verleiher, Postproduktionsfirmen und Werbeverwaltungen Distribution, Prüfung, Zuordnung und Auswertung digitaler Filminhalte sowie die Sammlung, Prüfung und Verteilung digitaler Schlüssel. Dies erfolgt vom Rechenzentrum der DATEV eG in Nürnberg aus. Übernommen werden die Trailer, Werbeclips und Kopierschutzschlüssel jeweils vom sogenannten Zentralen Kino-Server, der den teilnehmenden Kinos in der nun festgelegten Standard-Konfiguration kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Es handelt sich um den Gateway GT 150F1 mit dem Intel-Prozessor Xeon E5506, 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher, 4 x 2 TB Festplatten und zwei Gbit-Ethernet-Schnittstellen.

    „Immer mehr Kinos stellen auf D-Cinema um, doch die Chance zur Optimierung der Arbeitsabläufe durch die Digitalisierung wird bisher nicht genutzt. Wir machen durch unsere Dienste den Weg der Daten zur Leinwand verlässlicher und sicherer. Wir freuen uns, mit Gateway und alphatext Partner für die Anbindung der Kinos gefunden zu haben“, erklärt Richard Kummeth, Geschäftsführer von DCP-Germany. „Gateway liefert uns hochwertige Hardware abgestimmt auf die Aufgaben des Zentralen Kino-Servers und ermöglicht uns, die Einheiten während der sukzessiven Ausstattung der Kinos nach Bedarf abzurufen.“

    Die wichtigsten Aufgaben des Zentralen Kino-Servers sind neben dem Empfang der Daten deren Zuordnung zu den D-Cinema-Abspielgeräten und die Erstellung von Show-Playlists für die Organisation der einzelnen Vorführungen.

    „Es freut uns, dass wir DCP-Germany mit einem auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Server dienen können“, erklärt Marcus Danner, Gateway Country Head DACH bei der Acer Group. „Wir haben es hier mit einem wegweisenden Projekt zu tun und das passt gut zu Gateway.“

    Quelle: DCPG Digital Content Portal Germany GmbH

     

    Wie finanziert sich DCP-Germany eigentlich, bzw. woher kommen die ach so großen Gewinne, die möglichen Investoren auf der Webseite versprochen werden?

    Entstehen für das Kino Kosten?

  5. Die Haltung der Forengemeinde ist größtenteils anti-Pause. Bei einem nicht über die Maßen langen Film wie HP teile ich diese Meinung auch voll und ganz.

     

    Wenn du wirklich eine Pause machen willst, dann führt wohl kein Weg daran vorbei den Film vorher anzuschauen, wie von rene genannt. Da der Film bisher wohl noch gar nicht verbreitet ist, bräuchte man schon eine Glaskugel um einen Zeitpunkt zu nennen, an dem eine Pause...naja sagen wir mal "am wenigsten störend wäre".

  6. Wir haben schlechte Erfahrung mit Samt gemacht und fahren deshalb mittlerweile auf umgedrehten Kabelbindern, die auf die Filmbahn geklebt sind. Abrieb schwankt bei unserer B8A sehr stark. Eat-Pray-Love hinterlässt gar nichts, während "Ich, unverbesserlich" schneit wie bekloppt.

  7. Eigentlich verstehe ich aber auch nicht, wie diese Frage aufkommen kann...

    Ganz einfach: Mir will nicht der Sinn einleuchten, warum ich einen Trailer mit dem Namen "Bündnis 90 die Grünen Bundestagswahl" oder "KSK 2009" zurückschicken soll, wenn allein schon vom Inhalt davon auszugehen ist, dass dieser Werbefilm niemals wieder eingesetzt werden kann.

    Da enstehen Kosten für einen Rücktransport, der lediglich den Ort der Vernichtung ändert.

     

    Bei von Adeins zum Rückversand angewiesenen Spots sieht das anders aus. Meine Frage bezog sich eher auf den nicht unerheblichen Teil von Spots, die eben nicht zurückgefordert werden und bis zum Sanktnimmerleinstag im Kino Staub fangen.

    • Like 1
  8. Bei uns ist die Sennheiser G2 Serie im Einsatz und wärmstens zu empfehlen. Geht durch die Wand wunderbar und der Klang überzeugt. Letzteres ist mir neulich im direkten Vergleich mit einer Billiganlage besonders aufgefallen. Leider fällt mir der Hersteller gerade nicht ein, aber es klang wie ein Blechdosen-Telefon.

  9. Der Zugang zu Rentrak (EDI) ist nicht für Jedermann gedacht, sonst gäbe es keinen Zugangs-Code.

    Es besteht eine Vereinbarung zwischen Verleiher und Kinos, die täglich ihre Besucher-Zahlen melden.

    Deshalb bekommen diese Kinos auch den Zugangs-Code.

    Servus

    Theo

     

    Gibt es einen Kontakt, von dem man hier mehr erfahren kann? Wir melden unsere Zahlen an Rentrak, aber von einer Möglichkeit der Abfrage, geschweige denn Zugangsdaten, habe ich noch nie gehört.

  10. Ehrlich gesagt würde mir eine Förderung, wie es Warner zur Zeit schon macht, vollkommen ausreichen.

    500€ pro Digitalkopie ist doch ein Wort.

     

    Da bin ich bei dir. Leider ist das aber nicht überall so darstellbar.

     

    Soweit ich das im Kopf habe, haben wir in den letzten drei Jahren insgesamt 5 Bundesstarts gespielt. Mit wenigen Ausnahmen bekommen wir die Filme nämlich nur 5-6 Wochen nach Start und da gibt es dann VPF-mäßig nichts mehr zu holen. Zumal 90% davon eben nicht von Warner & Co, sondern von kleinen Verleihen kommen, bei denen es wahrscheinlich solche Summen niemals geben wird, selbst zum Start. Da muss dringend noch nachgebessert werden.

  11. Ich habe gestern "Das Leben ist zu lang" gespielt und war durchaus angetan vom Intro.

    Da wird ein pseudo-Testbild gezeigt und eine Stimme sagt sinngemäß "Wenn dieses Bild unscharf sein sollte, brüllen sie bitte laut <<Schärfe>>!".

    Darauf folgt ein leises Tonsignal und die Stimme sagt "Sie sollten nun ein leises Ticken hören. Falls nicht, beschweren sie sich bitte umgehend beim Personal und fordern sie den internationalen Dolby-Norm Pegel von 7,0!"

    :grin:

  12. Ein 50.000-Seelen-Kaff ... hast Du schon mal daran gedacht, am Freitag und Sonnabend eine Spätvorstellung anzubieten?

     

    Als einziges Freizeitangebot für Teenager, welche noch keinen Führerschein haben?

     

    Das halte ich für kaum erfolgreich (jedenfalls nicht bei unseren Begebenheiten). Zum einen ist unsere Zielgruppe ganz klar jenseits der 30 anzusiedeln (Programmkino halt) und außerdem ist die S-Bahn Anbindung für die Führerscheinlosen zum nächsten Multiplex viel zu gut. Da muss man nur in die Bahn, eine Haltestelle (5 min) fahren und fällt aus dem Bahnhof quasi ins Foyer.

     

    Wir haben ein recht loyales Stammpublikum, bei dem ich mir die Frage stelle, welche Variante für sie besser ist. Wenn die Filme im Block jeweils eine Woche laufen, kann es auch mal schnell passieren, dass man einen Film verpasst, den man gerne sehen möchte. Überlappend auf mehrere Wochen gestreckt könnte das einfacher sein.

    Ich möchte demnächst mal durch eine Umfrage herausfinden, wie oft der Durchschnittliche Besucher bei uns ins Kino geht, auch in Bezug auf den Einsatz von Werbemitteln.

  13. Hallo,

    so langsam aber sicher schneinen sich ja die groben Konturen der Förderprogramme zur Digitalisierung abzubilden.

    Einige Länder haben Förderungen eingerichtet, die FFA stellt einen Betrag von ~10T€ zur Verfügung und der BKM will mit 25-30% einsteigen.

     

    Soweit so gut. Weiterhin unklar ist allerdings die Beteiligung der größten Nutznießer - den Verleihern.

     

    Pressemitteilung des VdF vom 25.08.2010:

    Der 3. (Party) Weg

     

    Der Verband der Filmverleiher e.V. hat aktiv an der Konzeption des sogenannten „100er“Modells zur

    flächendeckenden Digitalisierung der Filmtheater in Deutschland mitgearbeitet. Dieses Modell wurde

    trotz Beteiligung der Theaterseite an der Entwicklung des Modells später von den Kinoverbänden

    abgelehnt. Der VdF hat darauf hin diverse weitergehende Vorschläge erarbeitet und mit den

    Theaterverbänden diskutiert. Auch diese VdF-Initiativen fanden keine Mehrheiten in den

    Theaterverbänden. Bis zum heutigen Tag gibt es keinen einzigen alternativen Vorschlag der Kinosparte,

    das Ziel der flächendeckenden Digitalisierung der Filmtheater gemeinsam zu erreichen.

     

    Nach Kenntnis der Bewertung des französischen Branchenmodells durch das Französische Kartellamt im

    Februar diesen Jahres hat der VdF gemeinsam mit dem BKM ein neues Modell („2-Säulen-Modell“)

    entwickelt und der Europäischen Direktion Wettbewerb sowie dem Deutschen Bundeskartellamt zur

    Bewertung vorgelegt. Das gemeinsame Motiv von BKM und VdF zur Konzeption eines neuen Modells

    bestand und besteht in der Sicherstellung einer möglichst flächendeckenden Digitalisierung aller Kinos

    und Marktsegmente (kleinere Provinzkinos, Arthausmarkt). Beide Wettbewerbsinstitutionen haben eine

    Akzeptanz dieses Modells signalisiert, falls ua. keine (Markt-)Alternativen zur flächendeckenden

    Umrüstung existieren.

     

    Vor diesem Hintergrund haben FFA, BKM und VdF Gespräche mit „3Parties“ aufgenommen, um zu

    eruieren, in welchem Umfang die Flächendeckung bei der Umrüstung durch „3Parties“ gewährleistet

    werden kann. Zumindest einer dieser Dienstleister bot der Politik eine Kooperation bei der Umrüstung

    der Kriterienkinos an und behauptete ein starkes Interesse an der Umrüstung des Arthausmarktes unter

    Berücksichtigung der besonderen Verwertungsbedingungen auf diesem Teilmarkt.

     

    Der VdF hat bei dieser kartellrechtlichen Sachlage seinen Mitgliedern geraten, in individuelle

    Verhandlungen mit den „3Parties“ /Theaterbetreibern einzutreten.

     

    Die Mitgliedsfirmen des VdF werden in dieser Konstellation der digitalen Umrüstung einen erheblichen

    Anteil der Umrüstkosten für den Bereich der Markt- und „Kriterien“-Kinos finanzieren.

     

    Durch die Einbindung öffentlicher Mittel (BKM, Länder) sowie von FFA-Mitteln auch in 3Party-

    Konstruktionen sollte es gelingen, das angestrebte Ziel der flächendeckenden Digitalisierung der

    deutschen Kinolandschaft zu erreichen.

     

    Für den Geschäftsführenden Vorstand

     

    gez. Klingsporn

     

     

    Weiss jemand um welchen "3rd-Party" Anbieter es hier geht? Kaum ein Verleih wird sich doch für eine Kopie, die im X-ten Nachspiel nach Bundesstart läuft, eine VPF aus dem Kreuz leiern lassen.

    Gibt es da mittlerweile schon neueres zu? Irgendwo stand mal ein Betrag von 20mio € im Raum, den der Verleiherverband zur Verfügung stellen wollte...

     

    Als Randnotiz:

    War jemand bei der BKM Preisverleihung Ende September in Berlin? Bei seiner Rede dort hat der Staatsminister ganz gut ausgeteilt und gezeigt, dass er es ernst meint mit der Digitalisierung.

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