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Kino Bremen

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  1. Das Regina war ein schönes Kino und total auf Großbildprojektion mit speziellen Filmen ausgelegt, die Cinerama Filme und 70 mm Filme waren in den 60ern der Renner, aber leider waren sie aufwändig und teuer. Der Magnetton damals einzige Möglichkeit der mehrkanal Wiedergabe war sehr empfindlich und die Maschinen mussten ständig entmagnetisiert werden. Aus Kostengründen und wegen der geringen Zahl an dafür ausgerüsteten Kinos, kamen immer weniger solcher Filme in Deutschland auf den Markt. Dadurch verlor auch das Regina an Bedeutung, die Besucherzahlen gingen ohnehin in den späteren Jahren immer weiter zurüch, was leider zum Kinosterben führte. Heute im Digitalen-Zeitalter hätte ein Kino wie das Regina mit entsprechend spektakulären Filmen (z.B. in 3-D) evtl. noch eine Chance wegen der sehr großen Leinwand. Gruß Manfred
  2. Mit Regina größtes Kino, meinte ich die Leinwand diese war stark gewölbt, fast ein halbkreis und ging über die ganze Saalbreite, deshalb wurden Cinerama-Filme auch über Kreuz projeziert, also linke Maschine den rechten Bildteil, rechte den linken Bildteil, mittlere Maschine das mittlere Bild. Dazu war totaler Synchronlauf und sehr genaue Ausleuchtung der drei Maschinen nötig. Die Platzmässig größten Kinos Bremens waren Lührs Tivoli in Hemelingen, jetzt Aladin und Das UT am Bahnhof vor dem Umbau. Gruß Manfred PS. Die Auf der Regina-Seite abgebildeten Bauer 35/70mm Maschinen wurden erst später eingebaut, als die große Zeit der Cinerama-Filme zuende war. Die aus drei 35mm Filmen bestehenden Cinerama-Filme wurden mit drei Philips FP 5 vorgeführt.
  3. Arbeitest Du als Filmvorführer?

    Falls ja melde dich ruhig falls du Probleme hast, technisch bin ich nicht ganz unerfahren.

    Gruß Manfred

  4. Ich kenne fast alle bremer Kinos, angefangen habe ich mit 16mm, dafür habe ich sogar noch einen Vorführschein. Gruß Manfred
  5. Das Regina war das Kino mit der größten Leinwand in Bremen. Zuerst wurden dort Cinerama-Filme wie "Windjammer" usw. aufgeführt. Diese liefen auf drei 35mm Philips-Projektoren synchron. Später wurden die die drei Philips-Maschinen gegen gegen zwei Bauer 35/70mm Maschinen ausgetauscht und 70 mm Filme vorgeführt "Dr. Schiwago" war so ein Rennner in 70 mm, der lief fast 2 Jahre. Gruß Manfred
  6. Das Regina war damals das schönste Kino, Riesenleinwand, erst mit Cinerama-Filmen mit 3 sycnghromlaufenden Projektoren. später 70 mm Filme

  7. Bei Billerbeck, damals Schauburg, City, Europa, Decra, Roland und Regina usw. war ich Theaterleiterassitent. Gruß Manfred
  8. Hallo, in vielen kinos. Gondel, Atlantis, Filmstudio, Ufa Stern. Ufa Sögestrasse,UT am Bahnhof
  9. Als echtes Sammlerstück, würde ich eine Ernemann 7B empfehlen. Die sind noch zu bekommen. Meine geliebten Maschinen sind leider im Müll gelandet beim Umbau. Die Maschine ist simpel und einfach aufgebaut, aber durch das kleine, stabile Gußgehäuse sehr solide. Typische Qualität der 30er Jahre, gebaut für für ewig. Gruß Manfred
  10. Meine liebsten Projektoren sind Ernemann 7B und Philips FP5/56, diese sind robust, leicht zu warten und halten fast ewig bei richtiger Pflege. Die Ernemann 7B ist wohl nicht so echt "Digitaltauglich", aber nennenswert, weil sie bei richtiger pflege fast ewig hält. Gruß Manfred
  11. Philips FP 5/56 Projektoren sind ansich sehr robust, nur darauf achten das kein Öl aus den Wellen austritt, Bildstand und Motor testen. Prüfen ob genug Hülsen für gängige Objektive vorhanden sind und das Kabel an der Tonlampenklappe, das bricht machmal. P.S. Ich habe jahrelang bei der UFA mit solchen Projektoren gearbeitet und bis auf einen Motorschaden keine ernsthaften Probleme gehabt. Wir haben damit auch 3-D Filme usw. vorgeführt die Maschine ist echt nicht schlecht. Auch bremens größtes Kino, das Regina hatte solche Projektoren für Cinerama Filme auf Riesenleinwand (Drei Projektoren mit 35 mm synchron laufend) Gruß Manfred
  12. Tip: Bei archive org kann man viele alte amerikanische Werbe-, Dokumentar-, Aufklärungsfilme usw. kostenlos laden (Prelinger Archiv). Auch neuere Filme, sogar deutsche sind bei archive org zu finden. Für Liebhaber eine Fundgrube. Wer schon immer wissen wollte wie man Zombis bekämpft, der Film von 1950 zeigts: "What To Do In A Zombie Attack" dort auch zu finden, echt gut. Gruß Manfred
  13. Klar war die FH 66 zu gebrauchen, hatte sogar einige Vorteile, wie die großen Spulentrommeln, sah auch nicht schlecht aus. Aber heute nur was für Sammler/Liebhaber. Schon wegen der Ersatzteilbeschaffung. Von den alten Maschinen ist die Ernemann VIIB mein Favorit, simpel und robust, kaum kaput zu bekommen und die Philips FP5/56 zierlich, sehr leise und robust. Wenn ich heute solide alte Projektoren brauchte, würde ich die FP5/56 suchen, ich hatte bis auf einen Motorschaden, nie Probleme damit. Vorbildlich war auch die Optik im Tonteil, zur Spurkontrolle. Gruß Manfred
  14. Hat noch jemand noch eine Ufa Fanfare in MP3, oder WAV aus dem Vorschalt-Trailer " Die Ufa bittet um Ihre Aufmerksamkeit für die Filmwerbung" ? Ich musste diese Trailer damals vernichten, wie die Ufa Deco Werbung gekauft hat und es keine Ufa Werbung mehr gab. Gruß Manfred
  15. Die FH 66 hatte relativ große Spulentrommeln, man konnte mit zwei Akten auf einer Spule spielen, ansonsten mochte ich die "Kaffeemühlen" nicht, sahen aber gut aus. Hier in Bremen standen sie nur im BALI (Bahnhofslichtspiele). Jedenfalls ist es schade um jeden alten Projektor der im Müllcontainer endet. In der Gondel Bemen waren es damals, die von mir liebevoll gepflegten Ernemann VII B, weil eine automatische Cinémécanica Maschine kam. Den alten Teilen von 1936 trauere ich immer noch nach, waren solide Maschinen, hatten nie ernsthafte Störungen/Defekte. Von der Ernemann 8 habe ich mindenstenst drei "gekillt", da musste man bein Starten vorsichig sein, sonst war die Hauptwelle hin. Bei Mehrtheater- Betrieb ist es nicht so ganz einfach. *g* Gruß Manfred
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